Archiv der Kategorie: Gastbeiträge

Gastbeiträge

Lidija Nikic: Praktikum an der Ub Med Uni Wien 2010

Mein einwöchiges Praktikum an der Universitätsbibliothek der Medizinischen Universität Wien war eine Erweiterung für meine berufliche Erfahrung. Als Mitarbeiterin der Österreichischen Zentralbibliothek für Physik im Bereich der elektronischen Dokumentenlieferung arbeite ich im Rahmen des Literaturlieferdienstes und Subito mit der Universitätsbibliothek der Medizinischen Universität oftmals zusammen, daher war es für mich naheliegend diese Einrichtung im Zuge eines Praktikums kennenlernen zu wollen.

Am ersten Tag meines Praktikums erhielt ich eine kurze Führung vom Leiter Herrn Mag. Bruno Bauer durch die Bibliothek, wo ich alle Räumlichkeiten sah und einen ersten Einblick in die Bestände und deren Aufstellungssystematik bekam. Noch am selben Tag lernte ich den Literaturlieferdienst und Subito an der UBMed kennen, wo ich viele Gemeinsamkeiten mit meiner Bibliothek aber auch einige Unterschiede in den Arbeitsabläufen feststellen konnte. Im Bereich der Dokumentlieferung kam ich in Kontakt mit eBooks on Demand, das für mich eine völlig neue Erfahrung in diesem Gebiet war. Neue Kenntnisse konnte ich mir in den folgenden Tagen auch in der Erwerbung und in der Vorbereitung für den Buchbinder aneignen.

Den letzten Tag meines Praktikums verbrachte ich den Vormittag in der Abteilungsbibliothek für Zahnmedizin und den Nachmittag in der Abteilungsbibliothek für Geschichte der Medizin, welcher mich mehr an einen Museumsbesuch erinnerte und dadurch besonders mein Interesse weckte. Nach einer Führung durch das Josephinum, wo ich interessante medizinhistorische Exponate sehen konnte, erhielt ich ausführliche Einblicke in die Provenienzforschung der Universitätsbibliothek der Medizinischen Universität. Neben den inhaltlichen Erfahrungen, die ich im Laufe dieser Woche sammeln konnte, wird mir vor allem die Begegnung mit vielen netten Kolleginnen und Kollegen in Erinnerung bleiben.

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Icones Plantarum Medicinalium des Joseph Jacob Plenck (14): Schöllkraut – Chelidonum majus L. (Das grosse Schellkraut)

Schöllkraut – Chelidonum majus L. (Das grosse Schellkraut) von Mag. Gilbert Zinsler
Plenck Bd. 5, Tab. 419

Die gesamte Pflanze führt einen gelben Milchsaft. Das Schöllkraut wächst an Mauern, Wegen, Schuttplätzen und an Waldrändern auf stickstoffhaltigem Boden.

Schöllkraut enthält verschiedene Alkaloide, unter anderem das Chelerythrin, und ist daher giftig. Der höchste Wirkstoffgehalt findet sich in den Wurzeln. Eine Vergiftung hat Magen- und Darmbeschwerden, teils mit blutigen Durchfällen, Erbrechen und Krämpfe zur Folge. Ferner kommt es zu Brennen im Mund- und Rachenbereich, mit Blasenbildung im Mund und zu Kreislaufstörungen, beschleunigter Atmung und Benommenheit.

Medizinische Verwendung fand das Schöllkraut als Tee bei Erkrankungen von Leber und Galle und wurde auch als krampflösendes Mittel angewendet.

In der Volksmedizin und in der Homöopathie wird der Presssaft der Pflanze äußerlich bei Hauterkrankungen wie Warzen verwendet. Die eiweißauflösende, antivirale Wirkung unterstützt dabei die Heilung. Hierzu empfiehlt es Plenck:

Äusserlich wird der Saft, oder der mit Wasser verdünnte Extrackt in die Flecke der Hornhaut und ohne Wasser in weiche Warzen, Flechten und unreine Geschwüre eingerieben. Auch wenn die Anwendung im Auge der medizinischen Tradition der Antike entsprach, erscheint sie heute benso wenig zeitgemäß wie folgender Hinweis: In der von Missbrauch des Branntweines entstandenen Wassersucht trinken die Warschauer den Aufguss vom Kraute und der Wurzel mit Bier, wovon sie oft nach sehr häufigen Urinlassen geheilet werden sollen.

Verschiedenen Inhaltsstoffen des Schöllkrauts werden aber auch immer wieder zytostatische Eigenschaften nachgesagt und diese werden seit längerem zur Krebsbehandlung erwogen.

Weitere Beiträge von Mag. Gilbert Zinsler:
Icones Plantarum Medicinalium des Joseph Jacob Plenck (13): Grüner Tee – Thea viridis L. (Der grüne Thee)
Icones Plantarum Medicinalium des Joseph Jacob Plenck (12): Die gemeine Muskatnuss – Myristica officinalis. L.
Icones Plantarum Medicinalium des Joseph Jacob Plenck (11): Vanille – Epidendum vanilla L.
Icones Plantarum Medicinalium des Joseph Jacob Plenck (10): Broccoli – Brassica oleracea italica L. (Der Brocculi) Plenck Bd. 6, Tab.534
Icones Plantarum Medicinalium des Joseph Jacob Plenck (09): Zitrone – Citrus medica L. (Die gemeine Citrone) Icones Plantarum Medicinalium des Joseph Jacob Plenck (14): Schöllkraut – Chelidonum majus L. (Das grosse Schellkraut) weiterlesen

Z. Dobiasova, J. Pirnerova, K. Kieslingova: Praktikum at the University Library of MedUni Vienna 2010

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We are librarians from Charles University in Prague and we work at the medical and pharmaceutical library.

Each year we visit libraries abroad and this year we have choosen the library in Wien. The Medical University has a cooperation with the Charles University and has interesting projects, which we found on the library´s website.

During one week we saw the main library and two branch libraries. We gained information of their new projects and services. We were interested in e-books on demand, Project PDA, Van Swieten Blog and portal DBIS. It is a good inspiration for us. This news we shall use in our libraries.

We would like to thank to all staff for their willingness, time and information supply.

We also visited Wien – it is a beautiful historical city!

2nd Faculty of Medicine, Charles University Prague

Pharmaceutical Faculty, Charles University Prague

Z. Dobiasova, J. Pirnerova, K. Kieslingova: Praktikum at the University Library of MedUni Vienna 2010 weiterlesen

Icones Plantarum Medicinalium des Joseph Jacob Plenck (13): Grüner Tee – Thea viridis L. (Der grüne Thee)

Grüner Tee – Thea viridis L. (Der grüne Thee) Plenck Bd. 5, Tab. 425 (427lt. Inhaltsv.) von Mag. Gilbert Zinsler:

gruener_tee_kleinEinige Schalen grüner Tee täglich werden oftmals als vorbeugend gegen Krebs angesehen. Der Inhaltsstoff Catechin wird nicht nur mit der Entgiftung des Körpers in Verbindung gebracht, sondern hat sich in Studien auch nützlich gegen Prostatakarzinom erwiesen. Wir wissen heute um die Inhaltsstoffe des Tees bescheid und brauchen keinen geheimnsivollen “Riechstoff” mehr zu fürchten. Dennoch scheint vieles von dem, das Plenck bereits 1789 notiert hat; auch heute noch zu stimmen, Und aufgrund mancher Fortschritte in der Medizin können auch wir Europäer das Aderlassen mittlerweile entbehren…:

Die wirksamsten Bestandtheile des wässerichten Aufgusses dieser Pflanze sind das warme Wasser, der Riechstoff, der eine betäubende Eigenschaft besitzt, und ein zusammenziehender Stoff, der aber von der erweichenden Kraft des warmen Wassers, und von der erschlaffenden Kraft des Zuckers, besonders in Verbindung mit fettem Milchrahm, sehr geschwächt wird.
Je weiniger Riechstoff der Thee besitzt, desto weniger nachtheilig ist derselbe der Gesundheit. Daher ist auch der Thee, welcher auf Schiffen versendet wird, heilsamer als der Thee, welcher zu Lande verführt wird

Ein mässiger Genuss, des Theegetränkes löschet den Durst, entleeret den Magen, treibt den Schweiss und Urin, verdünnet die Säfte, und erschlappet die festen Theile. Durch seinen Riechstoff verursacht der Thee Schlaflosigkeit, dämpft unordentliche Bewegungen des Nervensystems und schwächt den Fieberreitz.

So verhindert der Thee die Entstehung entzündungsartiger Krankheiten. Und von dem Missbrauche dieses Getränkes kommt es vielleicht her, dass die Chineser so selten von Entzündungen befallen werden, und das Aderlassen fast entbehren können.

Ein warmer Aufguss des grünen Thees, mit Zucker versüsst, dient nicht nur den Chinesern, sondern auch allen abendländischen Völkern zu einem warmen Morgengetränk.

Weitere Beiträge von Mag. Gilbert Zinsler:
Icones Plantarum Medicinalium des Joseph Jacob Plenck (12): Die gemeine Muskatnuss – Myristica officinalis. L.
Icones Plantarum Medicinalium des Joseph Jacob Plenck (11): Vanille – Epidendum vanilla L.
Icones Plantarum Medicinalium des Joseph Jacob Plenck (10): Broccoli – Brassica oleracea italica L. (Der Brocculi) Plenck Bd. 6, Tab.534
Icones Plantarum Medicinalium des Joseph Jacob Plenck (09): Zitrone – Citrus medica L. (Die gemeine Citrone) Icones Plantarum Medicinalium des Joseph Jacob Plenck (13): Grüner Tee – Thea viridis L. (Der grüne Thee) weiterlesen

Datenbanken zu Klinischen Studien

Von Dr. Josef König

Die Durchführung klinischer Studien ist für die Weiterentwicklung von Medikamenten und neuen medizinischen Methoden essentiell. Patienten haben im Rahmen von clinical trials die Möglichkeit von neuesten Entwicklungen zu profitieren.

Leider gibt es keine weltweit einheitliche Datenbank, die alle laufenden klinischen Studien erfasst. Daher soll im folgenden eine Auswahl bedeutender Verzeichnisse geboten werden:

  • ICTRP
    Studiendatenbank der WHO. Ausdrückliches Ziel der WHO ist es, dass alle Ärzte und Patienten über die gegenwärtig zur Verfügung stehenden Studien informiert werden.
  • CLINICALTRIALS.GOV
    Amerikanische Website, erstellt von der National Library of Medicine in Zusammenarbeit mit den National Institutes of Health. Über 269.000 Studien aus 203 Ländern werden übersichtlich präsentiert.
  • ISRCTN
    Das britische International Standard Randomised Controlled Trial Number Register informiert über laufende Studien. Jeder Studie wird eine eindeutige Nummer zugeordnet, die das Wiederauffinden der Studie und daraus folgender Publikationen ermöglicht.
  • CENTER WATCH
    Amerikanische Website, die seit 1994 umfassend über klinische Studien informiert.
  • DRKS
    Das Deutsche Register Klinischer Studien informiert über national laufende klinische Studien.

Auf dem Gebiet der ONKOLOGIE sind besonders diese Datenbanken klinischer Studien von Bedeutung:

Weitere Blog-Beiträge des Autors:

MEDLINE-Perfektionskurs:

DATENBANK-Seite des Autors: http://www.meddb.info
Homepage des Autors: http://www.meduniwien.ac.at/medtools/medlist

Icones Plantarum Medicinalium des Joseph Jacob Plenck (12): Die gemeine Muskatnuss – Myristica officinalis. L.

Die gemeine Muskatnuss

Der Muskatnussbaum stammt ursprünglich von
den Bandainseln und den nördlichen Moluken.
Heute werden sie im tropischen Asien, in
Südamerika und in Afrika kultiviert.
Im Mittelalter wurde die Muskatnuss in Europa als
Heilpflanze sehr geschätzt, heute ist ihre heilende
Wirkung fast in Vergessenheit geraten. Der ätherische
Ölgehalt der Muskatnüsse bewirkt das Aroma.
Weitere Inhaltsstoffe haben eine halluzinogene
Wirkung. Die Muskatnuss wirkt anregend und fördert
die Verdauung. Und wurde daher bei
Erkrankungen des Verdauungstraktes eingesetzt.
Gleichzeitig wirkt sie krampflösend. Äußerlich in
Form der „Muskatnussbutter“ angewendet, hemmt
die Muskatnuss Entzündungen.

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Weitere Beiträge von Mag. Gilbert Zinsler:

Icones Plantarum Medicinalium des Joseph Jacob Plenck (11): Vanille – Epidendum vanilla L.

Icones Plantarum Medicinalium des Joseph Jacob Plenck (10): Broccoli – Brassica oleracea italica L. (Der Brocculi) Plenck Bd. 6, Tab.534

Icones Plantarum Medicinalium des Joseph Jacob Plenck (09): Zitrone – Citrus medica L. (Die gemeine Citrone) Icones Plantarum Medicinalium des Joseph Jacob Plenck (12): Die gemeine Muskatnuss – Myristica officinalis. L. weiterlesen

Denkattacken von Dr. Piero Lercher: Das Kopenhagener Klimamärchen

Denkattacken von Dr. Piero Lercher

Das Kopenhagener Klimamärchen

Es trafen sich einmal hochrangige Personen des Planeten Erde, die „edlen“ Vertreter des Volkes, hüllten sich in kostbare Gewänder, konferierten und irrten planlos umher. Sie diskutierten über CO2, haben dieses Gas jedoch selbst und noch viel mehr „heiße Luft“ ventiliert. So geschehen anlässlich der letzten Weltklimakonferenz in Kopenhagen im Dezember 2009. Denkattacken von Dr. Piero Lercher: Das Kopenhagener Klimamärchen weiterlesen

Icones Plantarum Medicinalium des Joseph Jacob Plenck (11): Vanille – Epidendum vanilla L.

vanillebVanille – Epidendum vanilla L. (Die Vanille) Plenck Bd. 7, Tab. 646

Vanille ist ein Orchideengewächs und liefert aromatische Kapseln, die gemeinhin als Vanilleschoten bezeichnet werden. In fermentierter Form kommen sie in den Handel. Die Gewürzvanille stammt ursprünglich aus Mittelamerika, wird heute aber überwiegend auf Madagaskar und anderen Inseln des Indischen Ozeans angebaut. Früher wurde Madagaskar „Île Bourbon“ genannt, wodurch sich der heute gebräuchliche Name Bourbonvanille erklären lässt. Bereits bei den Azteken und Inkas wurde Vanille zur Aromatisierung von Kakao und Schokolade verwendet. In Europa wurden die Zubereitungsformen sehr schnell erweitert. Schon Elisabeth I. von England soll mit Vanille gewürzte Süßspeisen geliebt haben und seither wurden wohl unzählige Nachspeisen mit dem begehrten Aroma erfunden.

Der Vanille werden verschiedene medizinische Wirkungen nachgesagt. Sie soll beruhigend auf die Nerven wirken und Abgeschlagenheit bekämpfen. Der spanische Arzt und Naturkundler Francisco Hernandez de Toledo berichtete im 16. Jahrhundert, die Indianer verwendeten sie gezielt als Stärkung für ihre Gehirne. Auch allgemein kräftigende Wirkungen werden der Vanille nachgesagt. Insbesondere soll sie auch aphrodisisch wirken. Plenck führt diese Verwendung aber bereits als veraltet an: ARZNEYKRFT zur Liebe reitzend, die Nerven stärkend. Gemeiniglich wird sie ihrer Annehmlichkeit wegen zur Chocolate genommen. GEBRAUCH, sehr selten als Arzney. Nützlich war sie in der Anaphrodisie, bey Melancholie, Manie, Magenschmerzen.
Erst viel später wurde entdeckt, dass ihr Hauptinhaltsstoff Vanillin mit den menschlichen Pheromonen chemisch verwandt ist.
Vanillin ist heute chemisch einfach herzustellen und als künstlicher Aromastoff in Nahrungsmitteln kaum mehr wegzudenken. Auch energiereiche Zusatznahrungen, die eine Krebstherapie oft ergänzen, werden daher oft und gerne mit Vanillegeschmack angeboten.

Vanille Plenck Bd. 7, Tab. 646, Margrit Hartl
Die Vanille, Plenck Bd. 7, Tab. 646

Weitere Beiträge von Mag. Gilbert Zinsler:

Icones Plantarum Medicinalium des Joseph Jacob Plenck (10): Broccoli – Brassica oleracea italica L. (Der Brocculi) Plenck Bd. 6, Tab.534

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Icones Plantarum Medicinalium des Joseph Jacob Plenck (10): Broccoli – Brassica oleracea italica L. (Der Brocculi) Plenck Bd. 6, Tab.534

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Broccoli – Brassica oleracea italica L. (Der Brocculi) Plenck Bd. 6, Tab.534

Der Broccoli ist eng verwandt mit dem Karfiol und gehört auch zur Familie der Kreuzblütengewächse (Brassicaceae). Bereits aus dem Namen lässt sich sein seit alters her wichtigstes Verbreitungsgebiet – Italien – herauslesen.
Erst durch Katharina von Medici soll er im 16. Jahrhundert nach Frankreich gelangt sein; und als „Italienischer Spargel“ nach England. Auch heute sind sie Hauptanbaugebiete in den Mittelmeerländern Italien und Spanien.

Broccoli ist besonders reich an Mineralstoffen und Vitaminen. Hier sind dies vor allem B- Vitamine, Ascorbinsäure (Vitamin C) und Carotin (Provitamin A).Weiter enthält er zahlreiche sekundäre Pflanzenstoffe, wie Flavonoide. Für den Inhaltsstoff Sulforaphan konnte in verschiedenen Studien in Zellkultur und Tierversuchen krebshemmende Wirkung nachgewiesen werden.

Plenck lobt die medizinische Kraft der Pflanze als nahrhaft und führt zur diätetischen Verwendung gleichsam ein Kochrezept an: Die ganze Pflanze wird, nachdem man den Stamm nahe an der Wurzel, und die Blätterspitzen abgeschnitten hat, in Salzwasser gekocht, nachher mittelst eines Siebes aus dem Topf genommen und mit einer Sauce von Salz, Oel, Weinessig und Citronensaft gegessen. Am häufigsten wird er in Italien und Sicillien gegessen.

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Weitere Beiträge von Mag. Gilbert Zinsler:

Icones Plantarum Medicinalium des Joseph Jacob Plenck (09): Zitrone – Citrus medica L. (Die gemeine Citrone) Icones Plantarum Medicinalium des Joseph Jacob Plenck (10): Broccoli – Brassica oleracea italica L. (Der Brocculi) Plenck Bd. 6, Tab.534 weiterlesen

Elisabeth Hohla: Praktikum an der UB der Med Uni Wien 2009

Frau Elisabeth Hohla, Mitarbeiterin der Universitätsbibliothek der Technischen Universität Wien, hat zwischen 17. und 21. August2009 ein Praktikum an der Universitätsbibliothek der Medizinischen Universität Wien absolviert.

Elisabeth Hohla über ihr Praktikum:

Durch mein einwöchiges Praktikum an der Universitätsbibliothek der Medizinischen Universität hatte ich die Gelegenheit einige Abteilungen näher kennenzulernen.
Am ersten Tag lernte ich die UB MUW mittels einer kurzen Führung kennen.

Nach umfangreicher Einschulung in der Abteilung Literaturlieferdienst durfte ich selbständig Arbeiten erledigen, unter anderem einscannen der gewünschten Literatur aus eigenen Beständen, bestellen über subito – ein elektronischer Lieferdienst, Übermittlung dieser per E-Mail oder Post.
In der Entlehnung erlebte ich den Entlehnbetrieb zur Versorgung der Angehörigen des Lehrkörpers der Universität, der Studierenden sowie der sonstigen wissenschaftlich interessierten Personen mit Fachliteratur, das Mahnwesen und die Kassa und die fachspezifische Beratung und Betreuung mit. Obwohl der Monat August eine deutlich niedrigere Benutzerfrequenz aufweist gab es doch ab und zu lange Warteschlangen aufgrund des regen Benutzerzustroms zu verzeichnen.
Weiters konnte ich mich informieren über die Bearbeitung des Bestandes sowie deren Adjustierung, Sicherung und Aufstellung sowie über die Abwicklung der Buchbinderarbeiten.

Das Praktikum an der UB MUW hat mir sehr gut gefallen, weil man auch einmal eine andere Universitätsbibliothek und die diversen Abteilungen dieser kennenlernt. Die MitarbeiterInnen der Universitätsbibliothek sind äußerst nett und hilfsbereit. Schade, dass ich im Zuge meiner Ausbildung nur 5 Tage genießen durfte, länger wäre um einiges lehrreicher und interessanter gewesen.

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