Archiv der Kategorie: Gastbeiträge

Gastbeiträge

Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig: Undam

Undam

Der Undam: aus dem Tal der vergessenen Wörter (Wiener (?) Dialekt).
Definitions-Versuche scheitern. In den ‚enter’n Gründ‘ (1) traf jedes dieser
Wort-‚Originale‘ ins Schwarze. Auf dem Weg in die Hochebene der ‚Hoch‘-
Sprache ging etwas untrügliches ‚G’spür‘ verloren. Originale sterben aus.
Bis in die höchsten Kreise kann der Undam gelangen. Dort angelangt, im
Rampenlicht, übt er sich in unfreiwillig komischen Selbstfallern. Undam
und ‚Anti‘-Undam (Abb). Teilchen und Anti-Teilchen, falls sie heftig
aneinandergeraten, lösen sich auf; Energie bliebe erhalten. Dies gilt jedoch
nur im Quanten-Minimundus. Schon Feynman philosophierte über ein
‚Ende der Spiegelsymmetrie‘ (2).

Umstrittene Friedens-Nobelpreise werden weiterhin verliehen – so als
hätte der homo sapiens nichts begriffen, nichts gelernt aus der Geschichte
– auch ein Jahrhundert nach Bertha von Suttner. Übrigens: Mahatma
Ghandhi – fünf Mal nominiert – war leer ausgegangen: „Vielleicht der größte
Skandal in der Geschichte des Friedensnobelpreises (3)“
Abb.Legende: Spiegel-Symmetrie. AUGumAUG..

Ein mögliches Undam-Pendant: Die Umurkn (1)
1) Wehle P (1980) Sprechen Sie Wienerisch? Von Adaxl bis Zwutschkerl.
Ueberreuter; Die ‚Entern Gründ‘ waren bis in die Mitte des 19.Jhdt. die
Dörfer jenseits des Alserbachs.
2) Feynman RP (1997) Physikalische Fingerübungen für Fortgeschrittene.
Piper; pp 92-1033
3) http://www.sueddeutsche.de/politik/friedensnobelpreis-umstrittene-entscheidungen-wie-einst-der-dalai-lama-1.1033995-8

Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig: Oekonomik *, Oenokomik**
Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig: Weltuntergänge, ein Pluraletantum
Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig: Aus dem Takt geraten, – “unsere” Zeit –
Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig: “Sub aqua, sub aqua . . .”
Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig: “Das Leben ist schön”
Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig: Quantum Satis Est

Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig: Ophthalmologie: Prophylaxe. Ein Appell.

Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig: “KULTUR-GEDAECHTNIS-SCHWUND”
Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig zum Thema: NACH DENKEN: “Was ich ganz besonders schätze, ist das klare Denken.” Joseph Böck (1901–1985)
Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig zum Thema Blendung – “We waste our lights in vain, like lamps by day…” Romeo and Juliet Act I Scene IV MERCUTIO
Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig: 19.01.2013: Zweihundert Jahre Wiener Augenklinik: „Älteste Universitäts-Augenklinik der Erde“
Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig: „G’schichterln aus der Geschichte der Wiener Augen-Klinik“
Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig über Karl May in Wort und Bild
Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig: “Freud gab Carl Koller den Spitznamen “Coca Koller”…”

Dr. Werner Horvath: WINDOWS FOR PEACE – Peace Museum Vienna

WINDOWS FOR PEACE – Peace Museum Vienna

Mitte Juni wurde in der Blutgasse 3 in der Wiener Innenstadt ein neues Museum eröffnet.
Das PEACE MUSEUM VIENNA nahe dem Stephansdom steht unter der Leitung der US-Amerikanerin
Liska Blodgett und versteht sich vorwiegend als Freilichtmuseum. Es entsteht derzeit
sukzessive ein umfassendes Projekt unter dem Titel „Windows for Peace“, das sich über
verschiedene Gassen des ersten Wiener Gemeindebezirks erstrecken soll. Zahlreiche
Fenster in der Grünangergasse, Blutgasse und Singerstraße sind schon fertig gestellt
und präsentieren Persönlichkeiten, die sich ideell für den Frieden eingesetzt haben.
Weitere Fenster in der Domgasse, der Schulerstraße, der Stroblgasse und am
Franziskaner-Platz sollen folgen.

Unter den Dargestellten ist vor allem einmal Bertha von Suttner, die österreichische
Friedensnobelpreisträgerin, deren 100. Todestag heuer begangen wurde. Doch nicht
genug damit, sondern auch weitere 150 Friedenshelden werden gewürdigt, unter ihnen
etwa Mahatma Gandhi, Hannah Arendt, John Lennon, Nelson Mandela, sowie Albert Einstein
und Sigmund Freud, deren Briefwechsel unter dem Titel „Warum Krieg?“ weltbekannt wurde.
Der Dalai Lama ist vertreten, und auch Franz Jägerstätter, Anne Frank, Vaclav Havel und
Yusuf Islam alias Cat Stevens, um nur einige zu nennen.

Neben der natürlich auch außerhalb der Öffnungszeiten zugänglichen Outdoor-Ausstellung
in den Fenstern der Innenstadt begleitet auch eine Bilderausstellung in den
Räumlichkeiten des Museums das Geschehen. Zu sehen sind Bilder des politischen
Malers Werner Horvath aus Linz, der besonders durch seine Auseinandersetzung mit
dem „Kampf der Kulturen“ bekannt wurde. Viele seiner Motive sind aber auch in den
Peace-Windows im Freien vertreten und können so rund um die Uhr betrachtet werde.
Die Freiluftausstellung „Windows for Peace“ ist ein EU-gefördertes Projekt des
Grundtvig-Programmes für lebenslanges Lernen.

Kontaktdaten:
PEACE MUSEUM VIENNA
„Windows for Peace“
1010 Wien, Blutgasse 3
www.peacemuseumvienna.com

Horvath_2010

Dr. Werner Horvath zu Gast im Van Swieten Blog:

Dr. Werner Horvath: Die Faszination der Mikrobiologie – Tropenkrankheiten
Dr. Werner Horvath: Mangelerkrankungen – Armut als Risiko
Dr. Werner Horvath: Lifestyle Diseases – Wohlstand als Risiko
Dr. Werner Horvath: Der emanzipierte Patient – vom Objekt zum Subjekt
Dr. Werner Horvath: Genies der ersten Stunde
Dr. Werner Horvath: Wie man als Pop-Musiker unsterblich wird.
Dr. Werner Horvath: Die paradoxe Welt des Zenon von Elea
Dr. Werner Horvath: Pulverfass Iran
Dr. Werner Horvath: Als die Menschheit klar zu denken begann…
Dr. Werner Horvath: Ein großer Europäer ist nicht mehr
Dr. Werner Horvath: Der Krieg ist ein Chamäleon
Dr. Werner Horvath: Die drei Welten des Karl Popper
Dr. Werner Horvath: Wie ist das heute in Haiti?
Dr. Werner Horvath: Über Friedenskonzepte
Dr. Werner Horvath: Gesellschaftsvertrag und Privateigentum
Dr. Werner Horvath: „Atomkraft – das Danaergeschenk“
Dr. Werner Horvath: Die Ölpest im Golf von Mexiko
Arzt & Künstler: Bilder von Dr. Werner Horvath zur Weltwirtschaftskrise

Dr. Werner HORVATH – Die Altäre der anderen Art

Für Dr. Horvaths Malerei typisch sind das Zusammenspiel der Portrait-Umrisslinien und die aus “isodensen Flächen” zusammengesetzten Binnenstrukturen…

Dr. Werner Horvath: Bilder – Figuren – Porträts

Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig: Oekonomik *, Oenokomik**

Oekonomik *, Oenokomik**
Mit Pferdewetten wurde die Oekonomik verglichen. Allerdings sei es ungewiss in welche Richtung das Pferd zu laufen gedenke – und strengvertraulich: Ob es überhaupt ein Pferd gibt, ist nicht wirklich falsifizierbar – nach Sir Karl R. Poppers Wissenschaftstheorie des Kritischen Rationalismus, weder ’naiv noch raffiniert‘ (siehe Imre Lakatos: ‚Raffinierte Falsifikation‘).
Möglicherweise lief im Rahmen von Joint Ventures das Konstrukt aus dem Ruder. Dummerweise. Weltweit.

Abb. : DamoklesRatingWreckingBall über PolitClown mit UnvermögenSteuerProblemBlasen
Stecker rausziehen. Kleine Pause. Neues Konzept. Dilettantensicher. ***

* Wirtschaft-Wissenschaft
** Oenologie: Lehre vom Weinbau
*** Dilettant: Latein: idiota, m (ursprüngl. unpolitischer Mensch, Gr. F.W.)
Unwissender Mensch, Laie, Stümper. (Langenscheidt. Berlin. München. Wien. Zürich.)

Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig: Weltuntergänge, ein Pluraletantum
Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig: Aus dem Takt geraten, – “unsere” Zeit –
Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig: “Sub aqua, sub aqua . . .”
Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig: “Das Leben ist schön”
Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig: Quantum Satis Est

Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig: Ophthalmologie: Prophylaxe. Ein Appell.

Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig: “KULTUR-GEDAECHTNIS-SCHWUND”
Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig zum Thema: NACH DENKEN: “Was ich ganz besonders schätze, ist das klare Denken.” Joseph Böck (1901–1985)
Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig zum Thema Blendung – “We waste our lights in vain, like lamps by day…” Romeo and Juliet Act I Scene IV MERCUTIO
Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig: 19.01.2013: Zweihundert Jahre Wiener Augenklinik: „Älteste Universitäts-Augenklinik der Erde“
Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig: „G’schichterln aus der Geschichte der Wiener Augen-Klinik“
Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig über Karl May in Wort und Bild
Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig: “Freud gab Carl Koller den Spitznamen “Coca Koller”…”

Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig: Weltuntergänge, ein Pluraletantum

Weltuntergänge, ein Pluraletantum

„ Und ’s is was in mir, was ein Triumphgeschrey aufschlagt, grad dann, wenn’s mir recht schlecht geht..“
„ Kurzum.. es geht rein auf’n Untergang los“. Johann Nestroy

Über prophyaktische Maßnahmen philosophierte Jörg Mauthe vor einem Viertel-Jahrhundert im ‚Versuchs-Labor für Weltuntergänge‘, in Wien, seiner ‚Vielgeliebten‘ (1). Buße tun, rieten die Protestanten, ein Wunder erflehen, die Katholiken und klären, (- wie sich’s unter Wasser leben wird) der Rabbi.
Denkpause.. (2)

Grelle Flammenschrift „mene mene tekel upharsin“:מנא ,מנא, תקל, ופרסין – ein früher Style Write-Sprayer – oder gar ein LED-Throwie? – verkündet zwar Unheil, allerdings fehlen Termin-Angaben und Details: ‚Umwelt‘-Katastrophen? – gab es noch nicht. Banken – auch nicht. Was dann? Hunderte angesagte Untergänge wurden abgesagt (3). Was bleibt? Die Angst? (ungezielt) – vielleicht Phobophobie (Angst vor der Angst)?

Mauthe prophezeite eine Revolution („Selbständig Denkender (!) und Junger“) gegen die Bürokratie (1). Diese überdauert jedoch Atomkriege und Schlimmeres, vergleichbar mit der Küchenschabe – oder Conan, dem Bakterium (4). „Wie sollte man gegen das Absurde kämpfen? – Ihm aus dem Weg gehen, sich absurder Mittel* bedienen um das Schicksal zu überlisten“ – oder mit den ‚weißen Vögeln der Phantasie..‘

Zum Abschluß Jörg Mauthes und Günther Nennings Aesthetischer Imperativ: „Wir verlangen, daß die Schönheit in ihre uralten Rechte wieder eingesetzt wird“ (2, pp 113-114).

*Der Große Vorsitzende hatte einst die Waschraum-Wände (WC?) der Universität Changsha mit einer mehr als 4000 Zeichen umfassenden Schmähschrift über seine Lehrer und die chinesische Gesellschaft bepinselt – Graffiti-Rekord! (don’t try this at home).

1. Die Vielgeliebte.(1979) Molden, Wien; letzte Rede im Wiener Gemeinderat (10.12.1985)
2. Mauthe J (1989) Der Weltuntergang zu Wien und wie man ihn überlebt. Edition Atelier
3. The Year 2000: http://www.zeit.de/1999/01/Ihr_werdet_es_erleben
4. https://www.youtube.com/watch?v=XcBMkerBKK4
5. Mauthe J (1961) Der gelernte Wiener. Forum, Wien

Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig: Aus dem Takt geraten, – “unsere” Zeit –
Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig: “Sub aqua, sub aqua . . .”
Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig: “Das Leben ist schön”
Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig: Quantum Satis Est

Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig: Ophthalmologie: Prophylaxe. Ein Appell.

Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig: “KULTUR-GEDAECHTNIS-SCHWUND”
Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig zum Thema: NACH DENKEN: “Was ich ganz besonders schätze, ist das klare Denken.” Joseph Böck (1901–1985)
Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig zum Thema Blendung – “We waste our lights in vain, like lamps by day…” Romeo and Juliet Act I Scene IV MERCUTIO
Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig: 19.01.2013: Zweihundert Jahre Wiener Augenklinik: „Älteste Universitäts-Augenklinik der Erde“
Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig: „G’schichterln aus der Geschichte der Wiener Augen-Klinik“
Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig über Karl May in Wort und Bild
Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig: “Freud gab Carl Koller den Spitznamen “Coca Koller”…”

Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig: Die Verzwergung

Die Verzwergung

„Nach wie vor werden Europawahlen mit heimischen Zänkereien bestritten. Nach wie vor wird lästiges
Personal nach Brüssel abgeschoben, statt die Besten dorthin zu delegieren. Nach wie vor ist es üblich
unangenehme Entscheidungen als EU-Zwang zu erklären, auch wenn in Brüssel nichts ohne uns passiert.
Das ist Verzwergung und – es ist gefährlich.“
. . sprach der unvergessene Jörg Mauthe – dereinst.

Abb.: „Luft-Figur“ in zeitlos erhabener klassischer Silhouette
Oben stehender Marmorner* hat absolut nichts mit dem Zwerg zu seinen Füßen gemein; für beide
gilt die ‚Unschuldvermutung‘. Die ‚Goldreserve‘ aus dem defekten Zwergenpostsack ist rein virtuell – wie im
wirklichen Leben. Ihr Scheingeldwert oszilliert im Nanosekundentakt.
* 1 Sam 17
Optional:
„Ein sibirischer (!) Heinzelmann führt die Autoren in seine Heimat.. Nach manchen Prüfungen gibt er ihnen
eine schwere Aufgabe mit auf den Weg zurück zu den Menschen: dazu beizutragen der Zerstörung der Welt
Einhalt zu gebieten.“ Huygen W, Poortvliet R: Das geheime Buch der Heinzelmännchen. Neues vom
Zwergenvolk und ihrer Botschaft an die Menschen. Lingen

Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig: Aus dem Takt geraten, – “unsere” Zeit –
Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig: “Sub aqua, sub aqua . . .”
Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig: “Das Leben ist schön”
Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig: Quantum Satis Est

Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig: Ophthalmologie: Prophylaxe. Ein Appell.

Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig: “KULTUR-GEDAECHTNIS-SCHWUND”
Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig zum Thema: NACH DENKEN: “Was ich ganz besonders schätze, ist das klare Denken.” Joseph Böck (1901–1985)
Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig zum Thema Blendung – “We waste our lights in vain, like lamps by day…” Romeo and Juliet Act I Scene IV MERCUTIO
Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig: 19.01.2013: Zweihundert Jahre Wiener Augenklinik: „Älteste Universitäts-Augenklinik der Erde“
Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig: „G’schichterln aus der Geschichte der Wiener Augen-Klinik“
Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig über Karl May in Wort und Bild
Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig: “Freud gab Carl Koller den Spitznamen “Coca Koller”…”

Mag. Claudia Buchmayer: Praktikum an der UB MedUni Wien

Die dankbare Praktikantin

Ende April/Anfang Mai 2014 hatte ich im Rahmen meiner Ausbildung im Universitätslehrgang für Library and Information Studies die Möglichkeit, für knapp 2 Wochen ein Praktikum an der Bibliothek der Medizinischen Universität zu absolvieren. Schon die Organisation war hochgradig unkompliziert und flexibel, ich konnte mir die Daten aussuchen und sogar mein Hauptinteressensgebiet.

Am ersten Tag nahm sich Bruno Bauer eine ganze Stunde Zeit, mit mir meinen Praxisplan durchzusprechen und mich durch die Bibliothek zu führen – ein super Einstieg, und auf diese Art ging es weiter. Ich wurde herzlich aufgenommen, jeder nahm sich wirklich viel Zeit, mir sein Spezialgebiet zu erklären und meine Fragen zu beantworten, alle bewiesen eine Engelsgeduld und waren mit viel Enthusiasmus dabei. Marian Miehl, der gleich zweimal das Vergnügen hatte, zeigte mir die Abläufe in der Erwerbungsabteilung und ich durfte auch selber „einkaufen“ – vielen Dank dafür – bei anderer Gelegenheit erklärte er mir, wie EoD Books on Demand hergestellt werden und zum Besteller gelangen. Elisabeth Erasimus brachte mir BIX näher und in der inhaltlichen Erschließung gewann ich mit ihr Einblick, wie Schlagworte vergeben und Medien klassifiziert werden. Am nächsten Morgen zeigte mir Margrit Hartl, wie die Website und der Van Swieten Blog funktionieren und zeigte mir den Aufbau, im Anschluss daran erklärte mir Eva Chwala Tricks zur wissenschaftlichen Recherche. Helmut Dollfuß gab mir einen Einblick in den Arbeitsbereich eRessourcen, ein Bereich, worüber ich bisher noch nicht so viel wusste, schon gar nicht aus der Praxis. Er hat meine 1.000 Fragen ausführlich beantwortet. Am nächsten Nachmittag hat mir dann Andrea Straub noch gezeigt, wie der Literaturlieferdienst funktioniert und damit war der erste Teil des Praktikums schon vorbei.

Die zweite Woche verbrachte ich im Josephinum an der Zweigstelle für Geschichte der Medizin, wo Harald Albrecht ständig mit immer großartigeren Schätzen ankam. Er hat mir mit erstens viel Geduld aber auch mit großer Begeisterung seinen weitgefächerten Arbeitsbereich gezeigt und sich eine ganze Woche großartig um mich gekümmert. Ich durfte mit ihm, Walter Mentzel und Helmut Weinfurter  in der Provenienzforschung mithelfen und dadurch wurde mein Interesse für dieses Gebiet noch so sehr verstärkt, dass ich mich damit auf jeden Fall weiterbeschäftigen möchte. Dazwischen haben sich Judith Dögl und Brigitte Kranz immer wieder Zeit genommen, mir die Formalerschließung bzw. den Verleihvorgang von Objekten näherzubringen.

Insgesamt kann ich sagen, dass ich von einem tollen Team sehr nett aufgenommen wurde und viel gelernt habe. Aufgrund der kurzen Zeit konnte sicher nicht alles bis ins letzte Detail abgedeckt werden, dennoch habe ich einen sehr guten Überblick bekommen und bin wirklich sehr froh, mich hier für ein Praktikum beworben zu haben. Auch wenn ich sie persönlich nicht kennengelernt habe, danke ich Karin Cepicka sehr herzlich für ihre tolle Organisation!

Weitere Berichte über Praktika an der UB Med Uni Wien im Van Swieten Blog:

Dr. Werner Horvath: Die Faszination der Mikrobiologie – Tropenkrankheiten

Die Faszination der Mikrobiologie – Tropenkrankheiten

Nun ist auch das dritte Werk von Werner Horvath aus der Serie über verschiedene Krankheitsgruppen vollendet. Nach der künstlerischen Darstellung der Überfluss- und der Mangelerkrankungen, die auch hier im Blog gezeigt wurden, widmet es sich der Welt der Mikrobiologie und im Speziellen den Tropenkrankheiten. Es soll in erster Linie ein ästhetisches Werk sein, daher wurde nicht so viel Wert auf die natürliche Farbgebung der einzelnen Mikro- und Makroorganismen gelegt. Andererseits wurde doch darauf geachtet, wissenschaftlich korrekte Darstellungen zu verwenden, wenn auch künstlerisch etwas verfremdet und in eine fantastische Landschaft gesetzt.

Im Mittelpunkt steht wieder eine altarähnliche Konstruktion, auf deren einzelnen Plattformen verschiedene Mücken und Fliegen dargestellt sind, welche Krankheiten übertragen. Immerhin handelt es sich dabei – wenn man vom Menschen absieht – um die gefährlichsten Tiere der Welt. Jährlich sterben eine Million Menschen an von Mücken übertragenen Krankheiten, davon etwa 450.000 Kinder unter fünf Jahren. Eine weitere halbe Million Menschen wird pro Jahr von der durch die Tsetse-Fliege übertragenen Schlafkrankheit befallen und von ihnen sterben wiederum etwa 50 Prozent.


Werner Horvath: „Tropenkrankheiten“, Öl und Acryl auf Leinwand, 140 x 100 cm, 2014.

Ganz oben in der Mitte erkennt man die Anopheles-Mücke und die von ihr übertragenen Plasmodien in verschiedenen Stadien. Diese einzelligen Parasiten verursachen die Malaria, indem sie menschliche Blutkörperchen befallen und zum Platzen bringen. Schräg rechts darunter ist die Culex-Mücke dargestellt und die von ihr übertragenen Viren. Diese können etwa das West-Nil-Fieber auslösen, oder die Japan-Enzephalitis, symbolisiert durch ein typisches Computertomographie-Bild des Gehirns mit Entzündungen des Thalamus.

Schräg links darunter, etwas oberhalb der Bildmitte, taucht die Kriebel-Mücke auf. Sie überträgt hauptsächlich Würmer. Wenn diese die Lymphbahnen befallen, entsteht die sogenannte Elephantiasis mit teils gigantischen Schwellungen der Extremitäten oder der Genitalien. Aber auch die Flussblindheit, die Onchozerkose, wird von diesen Mücken übertragen.

Unser Blick bewegt sich weiter nach links unten und wir stoßen auf die Tigermücke und die von ihr übertragenen Viren. Diese können das Dengue-Fieber und das Gelbfieber auslösen. Und weiter nach rechts unten: Unterhalb der Bildmitte sehen wir die Sandmücke und die von ihr übertragenen Leishmanien. Es handelt sich dabei um Protozoen, die schwere Entzündungen mit Zerfall der Haut, aber auch verschiedener innerer Organe auslösen können. In der Mitte darunter kommt dann die Tsetse-Fliege ins Spiel, welche Trypanosomen überträgt und für die afrikanische Schlafkrankheit verantwortlich ist.

Es sind dann noch eine ganze Reihe weiterer Tropenkrankheiten dargestellt, wie etwa der Hakenwurmbefall (links oben), Ebola verursacht durch Viren (rechts oben), die verschiedenen Stadien der Bilharziose, die in wasserlebenden Schnecken ihren Zwischenwirt haben, Cholera und Typhus. Lepra wird von Mykobakterien verursacht (ganz rechts unten), genauso wie Tuberkulose, die zwar keine eigenständige Tropenkrankheit ist, aber immerhin statistisch gehäuft in diesen Regionen auftritt. Krim-Kongo-Fieber, übertragen durch Zecken, Amöbenruhr, Medinawurm und Fleckfieber durch Rickettsien, von Flöhen und Läusen weiter gegeben, vervollständigen das Bild.

So gefährlich – und doch so schön! Das ist die Welt der Mikrobiologie, die sich jedoch meist erst unter dem Mikroskop oder gar Elektronenmikroskop eröffnet.

Horvath_2010

Dr. Werner Horvath zu Gast im Van Swieten Blog:

Dr. Werner Horvath: Mangelerkrankungen – Armut als Risiko
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Dr. Werner HORVATH – Die Altäre der anderen Art

Für Dr. Horvaths Malerei typisch sind das Zusammenspiel der Portrait-Umrisslinien und die aus “isodensen Flächen” zusammengesetzten Binnenstrukturen…

Dr. Werner Horvath: Bilder – Figuren – Porträts

Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig: Aus dem Takt geraten, – „unsere“ Zeit – ?

Aus dem Takt geraten,
– „unsere“ Zeit – ?

Rhythmen prägen das Leben, circadian, lunar, tidal. Metronome schlagen in unserem
Inneren den Takt, nach dem wir ticken (1,2). Wo? Im nucleus suprachiasmaticus; Zeitoder
besser Taktgeber, innere Uhren. Autonome Metronome. Temperatur-unabhängig,
synchron, im Gleichklang mit unzähligen Uhren-Genen der Körper-Zellen. Komplex
negativ rück-gekoppelt, sehr „eigensinnig“, kaum verstellbar.

Die Uhren-Gene der unterschiedlichen Chronotypen, der Frühaufsteher oder ‚Nachteulen‘,
sträuben sich beharrlich gegen unsensibles „Umprogrammieren“. Erst allmählich, mit den
Jahren, fällt das ursprünglich ungeliebte Früh-Aufstehen nicht mehr ganz so schwer.
Kinder und Jugendliche, „zur Unzeit“ gefordert, bemühen sich oft verzweifelt, die erwartete
Leistung zu liefern. Auch grelle Blaulichter (gut gemeinte „Entrainment“-Stimuli) lassen die
Eulen nicht zu Lerchen mutieren. Intensiv-kalt-bläuliches Licht sollte in allen Lebenslagen
Vigilanz, Lernlust und Arbeitswut steigern; inflationär – eine unphysiologische „Blaulicht-
Seuche“.

Ein Kind, welches möglicherweise um 6 Uhr aufstehen muss um ab 8 Uhr die Schulbank
zu drücken – als „Sitzling“ – (Bernd Lötsch), enttäuscht wahrscheinlich die Erwartungen.
„Innenzeit ist genetisch“ (1), sie lässt sich weder durch Ermahnungen, Bestrafungen und
schon gar nicht durch überdosierten „Licht-Terror“ ändern.

Ein späterer Schulbeginn könnte selbst PISA-Gläubige bekehren. Sensible Anpassung
fremdgesteuerter „Außen“- an unsere unverrückbare Innen-Zeit: eine Zielvorstellung.
Epilog: „Sommerzeit“: Schildbürgerstreich, ineffizient (QED). Ein weiteres Beispiel für die
„trottelhafte Kraft des Faktischen“.

1. Roenneberg, T (2012) Wie wir ticken. Die Bedeutung der Chronobiologie für unser
Leben. Dumont – “ ein Trostbuch für alle, die morgens schwer aus dem Bett kommen“ –
(Frankfurter Rundschau).
2. Podbregar N (2012) Die innere Uhr -Was lässt uns ticken? in: Podbregar N, Lohmann D
3. (2012) Im Fokus: Neurowissen. pp 93 – 108. Springer.


Weitere Beiträge:

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Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig: „G’schichterln aus der Geschichte der Wiener Augen-Klinik“
Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig über Karl May in Wort und Bild
Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig: “Freud gab Carl Koller den Spitznamen “Coca Koller”…”

ORPHAN DISEASES – RARE DISEASES – SELTENE ERKRANKUNGEN

von Dr. Josef König

Der Fortschritt der Medizin ermöglicht es in zunehmendem Maße auch seltene Erkrankungen eindeutig zu diagnostizieren und in manchen Fällen auch adäquat zu therapieren. International werden seltene Erkrankungen als rare oder orphan diseases bezeichnet. Was der Ausdruck selten meint, ist nicht eindeutig festgelegt und von einem Gesundheitssystem zum anderen unterschiedlich definiert. Daher schwanken die Angaben zwischen 1:1.000 bis 1:200.000. Zwar sind die einzelnen Erkrankungen selten, der Gesamtanteil der Bevölkerung, der davon betroffen ist, ist aber doch ein erheblicher. So schätzt die European Organization for Rare Diseases (EURORDIS), dass es ca. 5.000 bis 7.000 seltene Erkrankungen gibt und etwa 30 Mio. Europäer davon betroffen sind.

Eine besondere Häufung seltener Erkrankungen kommt in Finnland vor; diese Erkrankungen werden unter dem Begriff Finnish heritage disease zusammengefasst. Auch Ashkenazische Juden leiden unter einer Häufung seltener Erkrankungen; eine Zusammenstellung dieser Erkrankungen finden Sie hier.

Im folgenden soll einerseits ein Überblick über spezielle Datenbanken zu diesem Thema gegeben werden und andererseits eine Auflistung spezialisierter Zentren, die sich in letzter Zeit etabliert haben. Ergänzend werden die wichtigsten Organisationen genannt, die sich mit mit orphan diseases beschäftigen.

 

DATENBANKEN

  • FindZebra
    FindZebra ist eine auf rare diseases spezialisierte Suchmaschine. Da normalerweise Suchmaschinen Ergebnisse bevorzugen, die häufig genannt werden, liegt bei der Suche nach seltenen Erkrankungen diesbezüglich ein Systemproblem vor. Die Datenbank entstand in Zusammenarbeit zwischen Forschern der Technischen Universität Dänemark und des Department of Computer Science des University College in London. Der Name FindZebra geht auf den Satz des amerikanischen Mediziners Th. E. Woodward zurück, der gesagt haben soll: „Wenn Sie Hufe klappern hören, erwarten Sie nicht, dass ein Zebra auftaucht.“ Meist wird es ein Pferd sein – aber manchmal eben doch auch ein Zebra, also in diesem Fall: eine seltene Erkrankung.
  • GHR (Genetics Home Reference)
    Datenbank der National Library of Medicine (NLM) über mehr als 900 genetisch bedingte Erkrankungen und Syndrome, mehr als 1.200 Gene sowie über chromosomale Veränderungen.
  • NORD (National Organization for Rare Disorders)
    Sehr ausführliche amerikanische Datenbank, die sowohl über seltene Erkrankungen als auch über die entsprechenden Einrichtungen informiert, wo diese Erkrankungen therapiert werden können.
  • ORPHANET
    Hochspezialisierte europäische Datenbank über orphan diseases. Man kann sowohl alphabetisch nach Krankheiten als auch nach medikamentösen Therapieoptionen – Orphan drugs – suchen.
  • RARE ListTM
    Auflistung von ca. 7.000 seltenen Erkrankungen, die weltweit mehr als 300 Millionen Menschen betreffen.

 

THERAPIEZENTREN

 

ORGANISATIONEN

 


Weitere Blog-Beiträge des Autors:

MEDLINE-Perfektionskurs:

DATENBANK-Seite des Autors: http://www.meddb.info

Homepage des Autors: http://www.meduniwien.ac.at/medtools/medlist

Mag. Sabine Wallig: Praktikum an der UB MedUni Wien

Es hat mich sehr gefreut innerhalb des Lehrgangs „Library and Information Studies“ an der Österreichischen Nationalbibliothek ein zweiwöchiges Praktikum an der Universitätsbibliothek der Medizinischen Universität Wien absolvieren zu können. Der Praktikumsplan war wie folgt aufgebaut: Die ersten Tage erhielt ich die Möglichkeit meine Erfahrungen in der UB der MedUni im AKH zu sammeln und den Großteil der Praktikumszeit verbrachte ich an der Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin.

Gleich am ersten Tag wurde ich sehr herzlich in Empfang genommen, sodass ich mich sofort in die Arbeitsabläufe integriert fühlte.

Die erste Abteilung, welche ich kennen lernen durfte war die Erwerbungsabteilung. Nach einer informativen Einschulung, erhielt ich die Möglichkeit selbst am Arbeitsprozess teilzunehmen.

Weitere Bereiche umfassten das Arbeiten mit EOD, eBooks on Demand, sowie den Literaturlieferdienst und den wichtigen Bereich des E-Journalmanagements.

Wofür ich mich sehr bedanke ist, die Führung von Herrn Mag. Bauer durch den Gesamtbereich der Universitätsbibliothek und die detaillierte Einführung in den Bestandsaufbau; dadurch war es mir möglich auch den Bibliotheksbenutzer/innen jederzeit Auskunft zu geben und sie im Lesesaal zu betreuen.

Der Arbeitsbereich der inhaltlichen Erschließung war für mich von besonderem Interesse und ich fühlte mich von Frau Mag. Erasimus sehr gut betreut und in einen produktiven Arbeitsprozess miteingebunden. Insofern war ich sehr erfreut darüber, dass es mir ermöglicht wurde mich in jenem Arbeitsbereich an einem zweiten Tag intensiv einzubringen.

An der Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin widmete ich mich der Formalerschließung und war in jenem Bereich vermehrt tätig. Ebenso bekam ich die Gelegenheit mich eingehend mit den medizinhistorischen Separata-Sammlungen der UB der MedUniWien zu beschäftigen, welche auch das Abschlussprojekt des Lehrganges darstellen.

Eine Einführung in das Thema der Provenienzforschung rundete mein Praktikum ab.

Abschließend kann ich sagen, dass ich dieses Praktikum als sehr innovativ und ertragreich empfunden habe und möchte mich beim gesamten Bibliothekspersonal bedanken, da mir alle jederzeit hilfreich zur Seite standen, vor allem bedanke ich mich bei Frau Mag. Cepicka und Herrn Mag. Bauer dafür, dass sie auf meine individuellen Wünsche bezüglich der Praktikumsgestaltung eingegangen sind.

Weitere Berichte über Praktika an der UB Med Uni Wien im Van Swieten Blog: