Die Universitätsbibliothek wünscht Ihnen SCHÖNE FESTTAGE und ein ERFOLGREICHES NEUES JAHR!
Archiv der Kategorie: News
Neuigkeiten Veranstaltungstermine etc.
Dr. Werner Horvath: Ein großer Europäer ist nicht mehr
Ein großer Europäer ist nicht mehr
Wie vor 22 Jahren – am Höhepunkt der antikommunistischen Demonstrationen – versammelten sich auch gestern wieder die Menschen am Wenzelsplatz und klapperten mit ihren Schlüsselbunden. Doch diesmal war es kein Ausdruck von Protest, sondern von Trauer: Vaclav Havel ist von uns gegangen.
Havel wurde am 5. Oktober 1936 in Prag geboren. Wir kennen ihn als tschechischen Schriftsteller und Politiker, der während der kommunistischen Herrschaft einer der führenden Regimekritiker der Tschechoslowakei war. Dies brachte ihm nicht nur Ruhm ein, sondern auch eine mehrjährige Gefängnisstrafe, die seine Gesundheit bleibend schädigte. Nach der „Samtenen Revolution“, an der er wesentlich beteiligt war, war er von 1989 bis 1992 Präsident der Tschechoslowakei und von 1993 bis 2003 Präsident der Tschechischen Republik. In seine Amtszeit fiel der Beitritt Tschechiens zur NATO, das Angebot zum EU-Beitritt, aber auch der Bau des Atomkraftwerks in Temelin. Dass er letzteres nicht verhindert habe, bezeichnete er später selbst als seinen größten Fehler.
Werner Horvath: „Prager Frühling“. Öl auf Leinwand, 50 x 40 cm, 1995
Das Bild „Prager Frühling“ zeigt einen nachdenklichen Havel vor einer Szene des Einmarsches der Truppen des Warschauer Paktes im Jahr 1968 in die Tschechoslowakei. Im Hintergrund erkennt man noch eine andere Person, nämlich Alexander Dubcek, der als Erster Sekretär der Kommunistischen Partei bis zum Truppeneinmarsch einen reformkommunistischen Kurs vertrat. Den Schlüssel zum Verständnis des Bildes stellt aber ein Zeichen im Vordergrund dar: Havels Bleistift durchbohrt Hammer und Sichel, und letzterem Symbol geht die Luft aus – die Menschlichkeit hat gesiegt.
Der Poet der Freiheit, der immer nur Schriftsteller sein wollte und kein Politiker – so hat er es zumindest den Rolling Stones erklärt – ist nicht mehr. Im ganzen Land kam es zu spontanen Trauerkundgebungen. Noch einmal hat ein großer Europäer die Massen mobilisiert…
Dr. Werner Horvath zu Gast im Van Swieten Blog:
Dr. Werner Horvath: Der Krieg ist ein Chamäleon
Dr. Werner Horvath: Die drei Welten des Karl Popper
Dr. Werner Horvath: Wie ist das heute in Haiti?
Dr. Werner Horvath: Über Friedenskonzepte
Dr. Werner Horvath: Gesellschaftsvertrag und Privateigentum
Dr. Werner Horvath: „Atomkraft – das Danaergeschenk“
Dr. Werner Horvath: Die Ölpest im Golf von Mexiko
Arzt & Künstler: Bilder von Dr. Werner Horvath zur Weltwirtschaftskrise
Neu Linking-Software
[Autor/Feedback an: Helmut Dollfuss]
Die neue Linking-Software (SFX) unterstützt die Suche nach dem Volltext bei der Literaturrecherche in Datenbanken.
Darüber hinaus kann die Software weitere Links zu elektronischen Ressourcen der Universitätsbibliothek anbieten.
Das neue Verlinkungs-System wird in den nächsten Wochen in den verschiedenen Literaturdatenbanken der Bibliothek
aktiviert werden und ersetzt die alte Linking-Software (LinkSolver) der Firma OVID.
Die Datenbank SCOPUS wurde bereits umgestellt.
In der Implementierungsphase können noch kleiner Fehler auftauchen.
Bitte schreiben sie uns gegebenenfalls eine kurze E-Mail.
Newsletter e-Books: Zahnmedizin (Update)
[Autor/Feedback an: Helmut Dollfuss]
Die folgenden e-Books für das Fachgebiet Zahnmedizin stehen Online im Computernetz der MedUni Wien zur Verfügung.
Der Remote Access ist für Studierende und Angehörige der MedUni Wien möglich.
Analyse céphalométrique fonctionnelle et esthétique de profil (Gola, Raymond)>
Ästhetische Zahnmedizin (Schmidseder, Josef)>
Biocompatibility of Dental Materials (Schmalz, Gottfried)>
Checkliste Zahnärztliche Notfälle (Grubwieser, Gert)>
Cleft Lip and Palate (Berkowitz, Samuel )>
Dental Hard Tissues and Bonding – Interfacial Phenomena and Related Properties (Eliades, George)>
Dental Pathology – A Practical Introduction (Slootweg, Pieter)>
Der Große Reuter – Springer Universalwörterbuch Medizin, Pharmakologie und Zahnmedizin (Reuter, Peter)>
Die Praxis der professionellen Zahnreinigung & Ultraschall-Scaling (Hellwege, Klaus-Dieter)>
Die Praxis der zahnmedizinischen Prophylaxe (Hellwege, Klaus-Dieter)>
Die Praxis parodontaler Infektionskontrolle und Gewebemodulation (Hellwege, Klaus-Dieter)>
Die prophylaktisch orientierte Versorgung mit Teilprothesen (Pospiech, Peter)>
Die Therapie des Facio-Oralen Trakts (Nusser-Müller-Busch, Ricki)>
Endodontie (Hülsmann, Michael)>
Endodontologie (Baumann, Michael)>
Etiology and Pathogenesis of Periodontal Disease (Dumitrescu, Alexandrina)>
Festsitzende kieferorthopädische Apparaturen (Williams)>
Forensic Dental Evidence (Bowers, Michael)>
Funktionsdiagnostik und Therapieprinzipien (Bumann, Axel)>
Funktionsstörungen im Kopf-Hals-Bereich (Ernst, Arne)>
Genetic Variants in Periodontal Health and Disease (Dumitrescu, Alexandrina)>
Improving Oral Health for the Elderly – An Interdisciplinary Approach (Lamster, Ira)>
Interface Oral Health Science (Watanabe, Makoto)>
Interface Oral Health Science (Sasano, Takashi)>
Kieferorthopädische Apparaturen – Bildatlas (Grohmann, Ulrike)>
Kinderzahnmedizin (Van Waes, Hubertus)>
Klinik- und Praxisführer Zahnmedizin (Ott, Rudolf)>
Konservierende Zahnheilkunde und Parodontologie (Gängler, Peter)>
Kraniofaziale Chirurgie (Zöller, Joachim)>
Meine Zahnarztpraxis (Sander, Thomas)>
Mikroskopische Anatomie der Zähne und des Parodonts (Steiniger, Birte)>
Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie (Schwenzer, Norbert)>
Operative Dentistry – A Practical Guide to Recent Innovations (Devlin, Hugh)>
Oral Surgery (Fragiskos, Fragiskos)>
Orale Mikrobiologie (Marsh, Philip)>
Panoramic Radiology – Seminars on Maxillofacial Imaging and Interpretation (Farman, Allan)>
Parodontologie (Wolf, Herbert)>
Parodontologie (Buchmann, Rainer)>
Principles of BOI – Clinical, Scientific, and Practical Guidelines to 4-D Dental Implantology (Ihde, Stefan)>
Prophylaxe und Präventivzahnmedizin (Roulet, Jean-François)>
Rationelle Arbeitsabläufe in der Zahnarztpraxis (Esders, Wilm-Gert)>
Rationelle Parodontaltherapie (Schwertfeger, Hans)>
Röntgendiagnostik mit der Panoramaschichtaufnahme (Düker, Jürgen)>
Rückenschule für das zahnärztliche Team (Just, Manfred)>
Schnittbilddiagnostik in MKG-Chirurgie und Zahnmedizin (Thiel, Hans-Joachim)>
Selbstligierende Brackets (Ludwig, Björn)>
Techniques en chirurgie maxillo-faciale et plastique de la face (Guyot, Laurent)>
The Neurobiology of Orthodontics – Treatment of Malocclusion Through Neuroplasticity (Pimenidis, Margaritis)>
Therapie von Kiefergelenkschmerzen (Stelzenmüller, Wolfgang)>
Three-Dimensional Cephalometry – A Color Atlas and Manual (Swennen, Gwen)>
Wörterbuch der Zahnmedizin und Zahntechnik (Bucksch, Herbert)>
Zahnärztliche Behandlung und Begutachtung (Münstermann, Reinhard)>
Zahnärztliche Implantologie unter schwierigen Umständen (Neukam, Friedrich)>
Zahnärztliche Radiologie (Pasler, Friedrich)>
Zahnarztrecht – Praxishandbuch für Zahnmediziner (Ries, Hans Peter)>
ÖFFNUNGSZEITEN: WEIHNACHTEN 2011/2012
ÖFFNUNGSZEITEN: WEIHNACHTEN 2011/2012
ab 09. Jänner 2012 reguläre Öffnungszeiten
Wissenschaftliche Bibliothek
23. 12. 11 8 – 16 h
24. – 26. 12. 11 geschlossen
27. – 30. 12. 11 8 – 16 h
31. 12. 11 – 01. 01. 12 geschlossen
02. – 05. 01. 12 8 – 16 h
06. 01. – 08. 01. 12 geschlossen
ab 09. 01. 12 reguläre Öffnungszeiten
Studentenlesesaal
reguläre Öffnungszeiten
Wählen Sie das beste Wissenschaftsbuch
Die Universitätsbibliothek unterstützt die Initiative für die Wahl zum wissenschaftlichen Sachbuch des Jahres.
Sie können in vier Kategorien maximal ein Buch wählen.
Kategorie 1: Naturwissenschaft und Technik
Kategorie 2: Medizin und Biologie
Kategorie 3: Geistes-, Sozial- und Kulturwissenschaften
Kategorie 4: Junior-Wissensbücher
Geben Sie Ihr Voting im Internet bis 09.01.12 ab–>LINK www.wissenschaftsbuch.at
BenutzerInnenbefragung der Universitätsbibliothek 2011
BenutzerInnenbefragung der Universitätsbibliothek 2011
Die Universitätsbibliothek führte vom 2. Mai bis 30.Juni 2011 eine
Online-BenutzerInnenbefragung durch. Erfreulicherweise beteiligten
sich 1119 Personen an der Umfrage, 262 nutzten die Gelegenheit,
Freitextkommentare abzugeben. Der standardisierte Fragebogen
umfasste 11 Fragenbereiche und bot die Möglichkeit einer
differenzierten Auswertung nach BenutzerInnengruppen.
Die Informationsservices und die Leistungen der Bibliotheks-
mitarbeiterInnen erhielten Bestnoten, sehr gut bewertet wurden
auch die Öffnungszeiten. Das Literaturangebot, die Kataloge
und den verschiedenen Dienstleistungen erhielten vorwiegend
positives Feedback, während bei den Arbeitsbedingungen im Lesesaal,
insbesondere der Anzahl der (Computer)- Arbeitsplätze mehrheitlich
eine Optimierung gewünscht wird.
Die Zusammenfassung der Ergebnisse finden Sie hier–>PDF
Publikation MedUni Wien MitarbeiterInnen: Geschichte der Gesellschaft der Ärzte in Wien seit 1838
Tragl, Karl Heinz : Geschichte der Gesellschaft der Ärzte in Wien seit 1838 : als Geschichte der Medizin in Wien / Karl Heinz Tragl. Mit einem Beitr. von Karl Holubar. – Wien : Böhlau, 2011. – 435 S. . – 978-3-205-78512-5 GB. : ca. EUR 49.00
Autoren:
Univ. Prof. Dr. Karl Heinz Tragl, 1977 Primararzt am Kaiser-Franz-Josef-Spital, 1988 Leiter des L. Boltzmann Inst. f. Altersforschung,
1992 Ärztl. Direktor und Primararzt am Donauspital, Wien. 2007 Präsident der Gesellschaft der Ärzte in Wien.
MedUni Autor: Holubar, Karl, Univ.-Prof. Dr.
Buchpräsentation am 14.12.2011, um 19.00 Uhr
in der Gesellschaft der Ärzte in Wien
Frankgasse 8, 1090 Wien
Die „Geschichte der Gesellschaft der Ärzte in Wien“ bringt die Entwicklung der Gesellschaft ab ihrer Gründung im Jahre 1837 mit ihren ursprünglichen Zielen, mit den Mitteln zur Erreichung dieser Ziele und mit der Errichtung des Billroth-Hauses. Sie beschreibt die Verluste während der Weltkriege und durch die Wirtschaftkrise und sie verweist auf die Entwicklung nach dem 2. Weltkrieg bis hin zum Umstieg von den Printmedien zu den elektronischen Medien.
Durch die Wiedergabe zahlreicher Titel von Vorträgen, welche seit der Gründung der Gesellschaft der Ärzte bis heute in den wissenschaftlichen Sitzungen gehalten wurden und durch Kurzbiographien der jeweiligen Referenten ist die „Geschichte der Gesellschaft der Ärzte in Wien“ ein Abbild der Entwicklung der Medizin in Wien seit dem Ende des 19. Jahrhunderts.
Sie zeigt zuletzt, dass die Gesellschaft der Ärzte in Wien ihren ursprünglichen Zielen treu geblieben ist.
Inhaltsverzeichnis_Tragl Gesellschaft d Aerzte
Weiterer Beitrag im VS-Blog: https://ub-blog.meduniwien.ac.at/blog/?p=4662
Erweiterte Literatursuche mit BASE
Die BIELEFELD ACADEMIC SEARCH ENGINE (BASE), erstellt von der Universitätsbibliothek Bielefeld, ermöglicht eine Literaturrecherche in ca. 125 Mill. Dokumenten, die aus mehr als 6.259 Quellen stammen. Neben einer einfachen Suchmaske gibt es auch eine professionelle Version. Eine genaue Erklärung der Suchoptionen steht zur Verfügung.
Im Gegensatz zu MEDLINE erstreckt sich der durchsuchte Bereich über alle Wissenschaften hinweg. Ferner werden folgende Dokumentenarten durchsucht:
- Zeitschriften
- Bücher
- Dissertationen
- Vorträge
- Multimediale Inhalte
Anders als in GOOGLE SCHOLAR, der Literatursuchmaschine von GOOGLE, werden hier die Quellen definitiv benannt. Ein Verzeichnis finden Sie hier.
BASE und GOOGLE SCHOLAR können so eine in MEDLINE durchgeführte Literaturrecherche vervollständigen.
Eine Einführung in die Suchoptionen von GOOGLE SCHOLAR finden Sie hier.
_____________________________________________________________
Weitere Blog-Beiträge des Autors:
- MedTech – Datenbank medizintechnischer Forschungsprojekte in Deutschland
- Biobanken-Update: Simultane Suche nach Bioproben in Deutschland und der Schweiz durch eine Kooperation von CRIP und Biobank Suisse
- Biobanken-Update: Normalgewebe
- F1000 – Posters
- Epidemiologische Datenbanken
- Datenbanken zu klinischen Studien
- The Cancer Genome Projects
- GEWEBEDATENBANK: Central Research Infrastructure for Molecular Pathology (CRIP)
- Guidelines in der Hämato-Onkologie
- Déjà vu: Database of Highly Similar and Duplicate Citations
- The Cancer Genome Atlas – TCGA
- GUIDELINES in der Medizin
- PATHWAY – Datenbanken
- Kann Google-Scholar MEDLINE ersetzen?
- Literaturdatenbank SCOPUS
MEDLINE-Perfektionskurs:
DATENBANK-Seite des Autors: http://www.meddb.info
Homepage des Autors: http://www.meduniwien.ac.at/medtools/medlist
Datenbank des Monats – Dezember`11: EMBASE
die biomedizinische und pharmakologische Datenbank von Elsevier B. V. –
enthält bibliographische Einträge und Abstracts aus
über 7.500 internationalen Zeitschriften aus 90 Ländern.
Embase ist für den außerordentlichen Umfang und
die Indexierung von Arzneimittelinformationen bekannt.
Über 24 Millionen indexierte Einträge seit 1947,
einschließlich aller MEDLINE Records, darüberhinaus
über 5 Millionen nicht in MEDLINE aufgenommene Arbeiten
aus über 2000 indexierten Zeitschriften.
Jährlich kommen über 1.000.000 Datensätze hinzu.
Seit 2009 werden auch Konferenzbeiträge in die Datenbank aufgenommen.
Über 200.000 kommen pro Jahr hinzu.
EMBASE steht an der Universitätsbibliothek ab 1988 zur Verfügung.
Fachbereiche:
Arzneimittelforschung, Pharmakologie, Pharmazeutik, Pharmazie,
Arzneimittelnebenwirkungen und Toxikologie
Humanmedizin
Gesundheitspolitik und Management
Gesundheitswesen, Arbeits- und Umweltmedizin
Drogenabhängigkeit und –mißbrauch
Psychiatrie
Gerichtsmedizin
Biomedizinische Forschung und Technik
Embase–>LINK
—————————————————————————————————————————————————-
Zugriff für MedUni-UserInnen von außerhalb des Campus