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Rare Diseases: online Ressourcen

von Mark Buzinkay 

Eine detaillreiche Übersicht zu eher selten auftretenden Krankheiten bietet die Rare Diseases Resource Page:

The purpose of this Rare Disorders Resources page is to present an overview of rare disorders as a subject area and to create a selective bibliography of diverse resources that will aid patients and professionals. This Web site is intended to assist individuals, families, librarians, and health care professionals seeking information on behalf of patients.

The majority of Web sites provided are meta-sites that are clearinghouse resources of terminology, medical information, and links concerning many disorders rather than individual diseases. In many cases these Web sites point the end user to links that lead to Web sites devoted to specific diseases. Four of the annotated Web resources lead to information about clinical trials that are being conducted in the United States.

Eine Alternative (allerdings nicht zu seltenen, sondern eher häufiger auftretenden) Krankheiten bietet iMedix.

Mai`08: Neuerwerbungen

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Der Bestand der Bibliothek wird durch zahlreiche interessante

Neuerwerbungen laufend erweitert.

Im OPAC der Universitätsbibliothek können Sie diese gezielt abfragen.

Alle Neuerwerbungen ab Mai 08: OPAC–>LINK

Die ersten 30 Treffer im OPAC:

Autor/in Titel

1 Beeck, Katja [Hrsg.] Netz und Boden

2 Boeck, Gisela Arbeitsheft Chemie

3 Combs, Gerald F. The vitamins

4 Cooper, Zafra Kognitive Verhaltenstherapie bei Adipositas

5 Elstner, Erich F. Enzym- und Immunmodulation: die neue Gesundheitsvorsorge

6 Felfe, Jörg Organisationsdiagnostik

7 Fischer, Jürgen Das Arthrose-Stopp-Programm

8 Hell, Daniel Schizophrenien

9 Holtmann, Martin Psychiatrische Syndrome nach Hirnfunktionsstörungen

10 Hübner, Jutta Komplementäre Onkologie

11 Klein, Helmfried E. [Hrsg.] Facharztprüfung Psychiatrie und Psychotherapie

12 Kühnel, Wolfgang Taschenatlas Histologie

13 Malik, Fredmund Management 2

14 Mayer, Christian Hieroglyphen der Psyche

15 Nowrousian, Mohammad Recombinant human erythropoietin (rhEPO) in clinical oncology

16 Reiser, Maximilian [Hrsg.] Screening and preventive diagnosis with radiological imaging

17 Schmidt, Günter [Hrsg.] Kursbuch Ultraschall

18 Schneider, Helga [Hrsg.] EBN – evidence-based nursing

19 Scholz, Lars BASICS Anästhesie und Intensivmedizin

20 Steck, Thomas Kompendium der Geburtshilfe für Hebammen

21 Stengler, Katarina Raus aus der Zwangsfalle [Tonträger]

22 Sullivan, Kevin Francis Fluorescent proteins

23 Wacker, Sabine Basenfasten [Tonträger]

24 Jeang, Kuan-Teh [Hrsg.] HIV-1: Molecular biology and pathogenesis [2]

25 Ausfeld-Hafter, Brigitte Medizin und Macht

26 Baer, Udo Innenwelten der Demenz

27 Battegay, Edouard Medikamenten-Adherence bei kardiovaskulären Risikopatienten

28 Blum, Christian Debattieren

29 Bossert, Frank P. Elektrotherapie, Licht- und Strahlentherapie

30 Braun, Christina von [Hrsg.] Mythen des Blutes

Mai´08: Dipl.-Diss. Coaching

Gecoachtes Searching für MUW-DiplomandInnen/DissertantInnen

Sie sind als MedizinstudentIn bereits weit fortgeschritten und verfassen nun Ihre Diplomarbeit bzw. Ihre Dissertation?
Bisher fanden Sie meist in PubMed, was Sie für Ihre Studienaufgaben gebraucht haben, doch jetzt braucht es eine genaue und umfangreiche Literatursuche?

Wir unterstützen/coachen Sie bei der Auswahl der Datenbanken, dem Erstellen Ihrer Suchanfrage und dem gesamten Prozess der wissenschaftlichen Sammelarbeit:

1x pro Monat, Samstag vormittags (9.30-12.30), stellen wir unser KnowHow auf dem Gebiet der wissenschaftlichen Literatursuche zur Verfügung!

    · Kleingruppen zu 6 Personen
    · Persönliche Anmeldung per eMail erforderlich unter Angabe Ihrer Bibliotheks ID-Nr. ($A………..)

Aktueller Termin:

SA, 17.05.2008, Dr. Eva Chwala

eva.chwala@meduniwien.ac.at

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Besuch aus Bosnien-Herzegowina an der Ub der Med Uni Wien

Heute haben 15 Universitätslehrerinnen und -lehrer aus Bosnien-Herzegowina, die von 21. bis 25. April 2008 an der Medizinischen Universität Wien sind, auch die Universitätsbibliothek der Medizinischen Universität Wien im Rahmen einer Führung kennengelernt.
Der Besuch erfolgte im Rahmen des von der Europäischen Kommission geförderten Tempus-Projektes.

CHARLES DARWIN: Gesammelte Werke online im Volltext

Die Universität Cambrige veröffentlichte etwa 20.000 Fotos, wissenschaftliche Texte und andere Dokumente des britischen Naturforschers Charles Darwin.

Zu den bedeutendsten Dokumenten zählt eine frühe Version von Darwins 1859 erschienenem Hauptwerk „On the Origin of Species“, die er bereits in den 1840er Jahren schrieb. Auch Notizen von Darwins Studienreisen mit dem berühmten Schiff Beagle können auf der Internetseite eingesehen werden. Der online veröffentlichte Nachlass des Naturforschers beinhaltet auch private Dokumente und Familienfotos.

Das Tagebuch seine Reise auf der HMS Beagle steht auch als Hörbuch im Format mp3 zum Download zur Verfügung.

=> Link zu Darwin-Online

[Autor: Helmut.Dollfuss@meduniwien.ac.at]

Feedback über die Ub Med Uni Wien – aus der Sicht der Medizinhistorikerin Dr. Melanie Linöcker

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VIER FRAGEN AN DR. MELANIE LINÖCKER

1) Seit wann sind Sie Benutzerin unserer Bibliothek?

Das erste Mal benutzte ich die Universitätsbibliothek der Medizinischen Universität Wien im Frühjahr 2003, als ich mit meinem Doktorat an der Geisteswissenschaftlichen Fakultät der Universität Salzburg begann. Da ich im Fach Medizingeschichte promoviert habe, waren (und sind nach wie vor) sowohl die Abteilungsbibliothek für Geschichte der Medizin als auch die einzigartigen medizinhistorischen Sammlungen für mich von besonderer Bedeutung.

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DNA-Tests zur Krebsvorsorge

von Mark Buzinkay

Ein weiterer Dienst im Bereich DNA-Tests ist Opaldia. Opaldia ist aber nicht wie Knome, Navigenics oder 23andMe ein Online-Dienst, sondern seit über 15 Jahren mit medizinischen Beratern „unterwegs“. D.h., das die Patienten nicht wie in den oben genannten Diensten mit den DNA-Resultaten und Analysen „allein gelassen werden“, sondern stets erst nach Rücksprache mit Fachleuten die DNA-Ergebnisse erhalten. Der Focus bei Opaldia liegt auch nicht auf der Entschlüsselung der DNA einer individuellen Person, sondern auf die Beobachtung bestimmter Indikatoren für verschiedene Krebsarten wie Brustkrebs oder Hautkrebs.

Link: Opaldia

Josephinum-Seminar: „Die Sammlung des Departments für Gerichtliche Medizin der Med Uni Wien“ von G. Dorffner

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Mag.Dr.phil. Gabriele DORFFNER wird im Rahmen des Josephim-Seminars einen Vortrag zum Thema „Digitalisierung und EDV–gestützte Tiefenerschliessung der Sammlung des Departments für Gerichtliche Medizin der Medizinischen Universität Wien“ halten.

    Ort: Lesesaal des Josephinum, (Währinger Straße 25, A – 1090 Wien)
    Zeit: 28. April 2008, 16.00 c.t.
    Kontakt: sammlungen@meduniwien.ac.at
    ++43/ 1/ 40160/ 26000

Das laufende Projekt soll nach Beendigung die Grundlage einer weiteren wissenschaftlichen Reflexion der Sammlung des Departments für gerichtliche Medizin darstellen. Rezenten Forschungen entsprechend stellten medizinische Museen für die Entwicklung der Medizin besonders im 19. Jahrhundert eine wesentliche Einrichtung dar. In diesen Sammlungen wurde medizinisches Wissen zusammen getragen und anschaulich gemacht.

Ein sehr typisches und wertvolles Beispiel für eine derartige Sammlung ist das Museum des Departments für Gerichtliche Medizin der Medizinischen Universität Wien. Die Präparate und die dazugehörigen schriftlichen Quellen repräsentieren das Entstehen einer Wissenschaft, die verschiedenen geistes- und ideengeschichtlichen Grundlagen, verschiedene wissenschaftliche Herangehensweisen und Forschungsansätze, aber auch sozialhistorische Komponenten der PatientInnengeschichte. Um diese Sammlung jedoch zu „verstehen“, ist es notwendig sich auch mit dem unmittelbaren Kontext ihres Entstehens zu beschäftigen. Dies ist als die Grundlage nachvollziehen zu können, warum die Sammlung so gestaltet ist, wie sie sich derzeit präsentiert. In diesem Sinn wird klar, dass das Vorhandensein der Präparate Ausdruck der Wissensproduktion ist und sich verschiedenen Denkweisen in der Sammlung repräsentieren.
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