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225 Jahre Josephinum

225 Jahre Josephinum

von Doz.Mag.DDr. Sonia Horn 

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Am 7.November 1785 wurde die medizinisch – chirurgische Akademie, besser bekannt als „Josephinum“, eröffnet. Ein Jahr später wurde diese Institution zur „medizinisch – chirurgischen Josephsakademie“ mit dem Status einer Universität.

Die medizinische Fakultät der 1365 gegründeten Universität Wien, war von Anfang an eine der führenden medizinischen Schulen in Europa, wie rezente Forschungen zeigen. Ihre Aufgabe war es, nicht nur Ärzte auszubilden, sondern auch Heilkundige zu prüfen, die ihre Ausbildung nicht primär im akademischen Kontext erworben hatten – Bader, Wundärzte , Hebammen, Okulisten, Bruch – und Steinschneider sowie Zahnheilkundige. Ab 1517 übernahm die medizinische Fakultät diese Aufgaben für Heilkundige im Raum Wien, ab 1638 für jene aus dem heutigen Nieder- und Oberösterreich, sowie Teilen des heutigen Burgenlandes. Darüber hinaus wurden die öffentlichen Apotheken in dieser Region regelmäßig kontrolliert. Patientinnen und Patienten konnten sich bei fraglichen Kunstfehlern an die medizinische Fakultät wenden, sehr häufig war sie auch mit medizinischen Gutachten in gerichtlichen Verfahren befasst. Weiters war die medizinische Fakultät der Universität Wien auch jene Instanz, von der gesundheitspolitische Maßnahmen ausgearbeitet wurden, v.a. um die Ausbreitung von Seuchen zu verhindern.

Dieses breite Aufgabenspektrum nahm die Wiener medizinische Fakultät stark in Anspruch, worauf die Mitglieder des Kollegiums immer wieder hinwiesen. Daher wurden zu Beginn des 18. Jahrhunderts zahlreiche Vorschläge für Reformen des Gesundheitswesens und der Studien an der medizinischen Fakultät an die Regierung herangetragen. Dies führte zunächst dazu, dass sich die medizinische Fakultät 1719 neue Statuten gab, die auch von der Regierung akzeptiert wurden. In diesen Richtlinien wurde auch das Prozedere für den Erwerb des Doktorates der Chirurgie, die Prüfung der Hebammen, Bader und Wundärzte sowie anderer medizinischer Berufsgruppen verankert. Aufgrund der politischen Situation konnte die von der medizinischen Fakultät ausgearbeitete Reform des Medizinstudiums jedoch nicht umgesetzt werden. Dies gelang erst Gerhard van Swieten (1700 – 1770) durch seine exzellenten Managementfähigkeiten um die Mitte des 18. Jahrhunderts. Die 1749 durchgeführten Reformen inkludierten auch die Möglichkeit einzelne Studienabschlüsse in verschiedenen medizinischen Bereichen zu erwerben – das Doktorat der Medizin, das Doktorat oder Magisterium der Chirurgie sowie das Magisterium der Geburtshilfe, zu dem Männer ab 1753 zugelassen wurden. Zuvor war die Geburtshilfe den Hebammen vorbehalten gewesen, die während ihrer vierjährigen Lehrzeit an der medizinischen Fakultät inskribiert waren und vor dem Kollegium der Doktoren ihre Prüfungen abgelegt hatten. Genau genommen, waren diese die allerersten Studentinnen an der Wiener medizinischen Fakultät.

Eine der besonderen Leistungen von Gerhard van Swieten war jedoch die Neustrukturierung der Verwaltung des Gesundheitswesens. 1770 wurde nach langen Verhandlungen die Sanitäts- und Kontumazordnung erlassen, mit der das Gesundheitswesen in den habsburgischen Ländern vereinheitlicht wurde. Dabei wurde das bewährte Modell, das die medizinische Fakultät seit dem 15. Jahrhundert entwickelt hatte, übernommen und auf einen größeren Bereich umgelegt. Hinzu kam jedoch auch, dass die neu geschaffene Behörde, die Sanitätshofkommission, und ihre Unterbehörden, begannen, Daten über die Morbidität und Mortalität zu sammeln, um mit Statistiken die Bevölkerungsentwicklung und die Wirksamkeit von gesundheitspolitischen Maßnahmen bewerten zu können. Dies war Teil des sog. „Kameralismus“, einer Wirtschaftstheorie, die u.a. eine hohe Bevölkerungszahl als Reichtum eines Staates betrachtete. Gesundheitspoltische Maßnahmen wurden als wesentliche Maßnahme gesehen, um dieses Ziel zu erreichen.

Joseph II  (1741-1790) und der Kreis seiner Berater verfolgten dieses Ziel ebenfalls, jedoch noch intensiver und von den Gedanken der Aufklärung geleitet. Wie der Wirtschafts- und Staatstheoretiker Joseph v. Sonnefels (1732 – 1817) in seinem Lehrbuch über die Kameralwissenschaften betont, sollte es als Recht jedes Staatsbürgers betrachtet werden, vom Staat eine adäquate Gesundheitsversorgung auf höchstem Niveau gewährleistet zu bekommen. Die gesundheitspolitischen Maßnahmen sollten auf dieses Ziel ausgerichtet werden, in möglichst vielen Bereichen des täglichen Lebens sollten diese ebenfalls umgesetzt werden, z.B. auch bei Fragen der persönlichen Sicherheit und des Arbeitsschutzes. Personen, die sich eine medizinische Betreuung nicht selbst leisten konnten, sollten diese in „allgemeinen Krankenhäusern“ kostenlos erhalten. Gleichzeitig sollten diese Institutionen zu Orten der medizinischen Ausbildung und der medizinischen Wissensproduktion werden.

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Um diese Ideen und die notwendigen Maßnahmen v.a. in der Verwaltung des Gesundheitswesens umzusetzen, wurden medizinische Allrounder gebraucht, die auch gewillt waren, in weniger entwickelten Regionen der habsburgischen Länder tätig zu sein. In langwierigen, schlussendlich erfolglosen Verhandlungen bemühte sich Joseph II, unterstützt von seinem persönlichen Arzt und Berater in medizinischen Angelegenheiten, Giovanni Alessandro Brambilla (1728 – 1800), die medizinische Fakultät zu einer ziemlich radikalen Veränderung der Studien zu bewegen. Tatsächlich erscheinen auch heute einige Vorschläge kaum umsetzbar. Im Wesentlichen ist es jedoch den unterschiedlichen Vorstellungen über die Ausbildungsziele für Ärzte und der bekannten Ungeduld des Kaisers zuzuschreiben, dass es schlussendlich zu keiner Einigung kam.

Joseph II reagierte in der für ihn typischen Weise und gründete eine Institution zur Ausbildung von Ärzten, die seine Vorstellungen und jenen seiner Berater entsprach – die medizinisch – chirurgische Akademie (= das Josephinum). Der Leiter dieser neuen Institution war Giovanni Alessandro Brambilla. Das Curriculum, die Aufnahmemodalitäten und die Lehrmethoden unterschieden sich in dieser Institution ziemlich stark von jenen der medizinischen Fakultät. Grundsätzlich sollte jeder, der über die entsprechenden Fähigkeiten verfügte, die Möglichkeit erhalten an dieser Institution zum Arzt ausgebildet zu werden. Sonnefels hielt in seinem Lehrbuch der Kameralwissenschaften fest, dass man nie wissen könne unter welchem Dach ein kluger Kopf geboren wird und die Zughörigkeit zu einer bestimmten sozialen Schicht daher nicht für die Möglichkeiten einer Ausbildung relevant sein dürfe. Tatsächlich durchliefen die Studenten des Josephinum einen Auswahlprozess, der vom Direktor, Giovanni Alessandro Brambilla, geleitet wurde. Auch auf die Herkunft, sowie die Religionszugehörigkeit wurde dabei nicht geachtet, relevant sollten bei diesen Aufnahmeverfahren die Fähigkeiten und Vorkenntnisse der Kandidaten sein. Im Josephinum wurden Spezialfächer unterreichtet, wie forensische Medizin, Augenheilkunde, Zahnheilkunde und „Staatsarzneikunde“, was der heutigen „Public Health“ nahe kommt. Diese Spezialisierungen wurden an der medizinischen Fakultät erst im Lauf der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts für die Lehre relevant. Auch in der Lehrmethodik wurden vielfach neue Wege beschritten – dem derzeitigen Stand der Forschungen entsprechend war das Curriculum ähnlich aufgebaut, wie jenes der heutigen MedUni Wien.

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Bildnachweis: Sammlungen der Medizinischen Universität Wien – Josephinum, Bildarchiv

DIPL DISS COACHING – NEUER TERMIN: 11.12.2010

DiplDissCoaching – neuer Termin: 11.12.2010

DiplDissCoaching – Literaturrecherche für MedizinstudentInnen

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Univ. Lektorin Mag. Brigitte Wildner

  • Grundlagen der Literaturrecherche
  • Auswahl der Datenbanken
  • Suchstrategien
  • Freies Arbeiten – Betreuung bei der Recherche

Samstag, 11.12. 2010 von 9:30 – 12:30

im Vortragsraum der UB-MUW

Email-Anmeldung: Brigitte.Wildner@meduniwien.ac.at
mit Angabe der Bibliotheks-ID Nr. ($A………)

Dezember`10: Neuerwerbungen

Der Bestand der Bibliothek wird durch zahlreiche interessante

Neuerwerbungen laufend erweitert.

Ein Großteil der neu erworbenen Literatur wird in der Buchausstellung im Dezember im Lesesaal präsentiert.

Im OPAC der Universitätsbibliothek können Sie diese abfragen.

Alle Neuerwerbungen ab Dezember 2010: OPAC–>LINK

Die ersten 10 Treffer im OPAC:

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Person Titel / Band Jahr Exemplar

1 Bartl, Reiner Osteoporose 2011 UBMed-100( 1/ 0)
2 Hallscheidt, Peter [Hrsg.] Urogenitale Bildgebung 2011 UBMed-100( 1/ 0)
3 Kiechle, Marion [Hrsg.] Gynäkologie und Geburtshilfe 2011 UBMed-100( 3/ 0)
4 Kirschniak, Andreas Endoskopisch-chirurgische Anatomie 2011 UBMed-100( 2/ 0)
5 Korb, Rena My Spine 2011 UBMed-100( 1/ 0)
6 Korb, Rena My stomach 2011 UBMed-100( 1/ 0)
7 Luce-Wunderle, Gertraud [Hrsg.] Klinikleitfaden OP-Pflege 2011 UBMed-100( 1/ 0)
8 Netter, Frank H. Atlas of human anatomy 2011 UBMed-100( 1/ 0)
9 Nydahl, Peter [Hrsg.] Wachkoma 2011 UBMed-100( 1/ 0)
10 Rückert, Ralph I. Chirurgie der abdominalen und thorakalen Aorta 2011 UBMed-100( 1/ 0)

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Newsletter e-Books: Gynäkologie englischsprachige Literatur Teil 1

Encyclopedia of Women’s Health
Encyclopedia of Women’s Health

Sexualities and Identities of Minority Women
Sexualities and Identities of Minority Women

Promoting Health for Working Women
Promoting Health for Working Women

Women and Health
Women and Health

5 Minute Consult Clinical Companion to Women's Health
5 Minute Consult Clinical Companion to Women's Health

Atlas of Staging in Gynecological Cancer
Atlas of Staging in Gynecological Cancer
Diabetes in Women

Complications in Gynecological Surgery
Complications in Gynecological Surgery

Androgen Excess Disorders in Women
Androgen Excess Disorders in Women

Effective Migraine Treatment in Pregnant and Lactating
Effective Migraine Treatment in Pregnant and Lactating

Sleep Disorders in Women
Sleep Disorders in Women

Treatment of the Postmenopausal Woman
Treatment of the Postmenopausal Woman

Weiter Bücher zur Gynäkologie finden Sie in einem früheren Newsletter e-Books zum Thema Geburt und Gynäkologie: deutschsprachigen Literatur.

Alle Titel stehen Ihnen als Leser und Leserin in der Bibliothek und als MUW-Angehöriger – via Zeitschriften-Proxy auch von zu Hause aus – zur Verfügung.

FINDEN SIE MEHR IN UNSEREM E-BOOK VERZEICHNIS !!

Publikation MedUni Wien-Mitarbeiterinnen: Gutiérrez-Lobos, Karin, Ao.Univ.-Prof. Dr.; Mallich, Katharina, Mag. Dr.; Reiszner, Silvia, Mag.; Taus, Lydia, Mag.;

personalmanagement
Folgendes aktuelle Buch hat die Universitätsbibliothek erworben:

Mallich, Katharina [Hrsg.] : Die Zukunft des akademischen Personalmanagements / Katharina Mallich ; Karin Gutiérrez-Lobos [(Hg)]. – Wien : Facultas.WUV : Medizinische Univ. Wien , 2010. – 106 S. . – 978-3-7089-0633-1 kart. : EUR 17.60, EUR 18.00 (AT),

Personalmanagement und Personalentwicklung wurden an Universitäten lange Zeit als Stiefkind betrachtet. Die im Jahr 2004 erlangte Autonomie österreichischer Universitäten wie auch die Wissenschaftsgesellschaft bedingen neue Wege des Managements. Wie diese Wege aussehen können, beschäftigt seit einigen Jahren PraktikerInnen und die Hochschulforschung, von denen einige in diesem Band zu Wort kommen.

Der vorliegende Band stellt erste Modelle und Ideen zur Gestaltung eines universitären Personalmanagements vor. Im Mittelpunkt stehen Berufungsverfahren und die Karriereförderung von NachwuchswissenschafterInnen.

MedUni Autorinnen:
Gutiérrez-Lobos, Karin, Ao.Univ.-Prof. Dr., Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie, http://www.reko.ac.at
Mallich, Katharina, Mag. Dr., Stabstelle für Personalentwicklung
Reiszner, Silvia, Mag., Stabstelle für Personalentwicklung
Taus, Lydia, Mag., Stabstelle für Personalentwicklung

„European Academic Heritage Day“

Wir freuen uns Euch im Rahmen des „European Academic Heritage Day“ begrüßen zu dürfen.

Ort: Josephinum, Währingerstr. 25, 1090 Wien

Zeit: 18. November 2010, 11.00 und 18.00 Uhr

Kontakt: sammlungen@meduniwien.ac.at

                ++43/1/40160/26000

European Academic Heritage Day

Surprise, Astonishment and Wonder

Am 18. November 2010 feiern europäische Universitäten im Rahmen des European Academic Heritage Day ihr kulturelles Erbe. 

Die Wiener Medizinische Universität verfügt, auf Grund ihrer 600 jährigen Geschichte, über ein ausgesprochen reiches kulturelles Erbe, das ihren Ursprung im medizinischen Alltag der Krankenbetreuung, Forschung und Lehre hat. Das Josephinum beherbergt heute mit der historischen Bibliothek, der Sammlung anatomischer Wachsmodelle, der Instrumentensammlung, dem Bildarchiv und der Archivaliensammlung einen großen Teil dieses kulturellen Erbes.

Aus Anlass des „European Academic Heritage Day“ veranstaltet die Organisationseinheit „Department und Sammlungen für Geschichte der Medizin“ im Josephinum, ein spezielles Programm unter dem Motto „Surprise, Astonishment and Wonder“.

11.00 Uhr Spezialführung durch das „Museum im Josephinum“ mit Kuratorin Dr. Gabriele Dorffner: „Die anatomischen Wachsmodelle – Wunderwerke der Kunst“

18.00 Uhr Abendvortrag von Dipl.Ing. Markus Swittalek im Lesesaal „Josephinum – ein Denkmal braucht Pflege“

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Josephinum – ein Denkmal braucht Pflege

Josephinum – ein Denkmal braucht Pflege

Wir freuen uns Herren Dipl.Ing. Markus Swittalek zu einem Abendvortrag im Rahmen des „European Academic Heritage Day“ begrüßen zu dürfen.

Ort: Lesesaal des Josephinum, (Währinger Straße 25, A-1090 Wien)

Zeit: 18. November 2010, 18.00 c.t.

Kontakt: sammlungen@meduniwien.ac.at

                 ++43/1/40160/26000

Josephinum – ein Denkmal braucht Pflege

Obwohl Denkmäler geschützt sind, zeigen sie, wie alles andere auf dieser Welt, Verfallserscheinungen. Ihre laufende Pflege ist daher unabdingbar, um ihren Verfall oder gar Verlust zu vermeiden. Denkmäler sind nicht statisch oder „frozen in time“, sondern können auch Veränderungen erfahren. Es gilt dabei zu berücksichtigen, worin der Denkmalcharakter eines Objektes liegt. Wesentliche Teile sind in jedem Fall zu erhalten, da sonst die Denkmalwürdigkeit verloren gehen würde. Anpassungen an technische oder funktionale Erfordernisse sind jedoch wünschenswert, um den Schutz zu verbessern und die Nutzung zu gewährleisten. Schließlich bleiben Denkmäler erst durch ihre Benützung lebendig.

Das Josephinum ist zweifelsohne ein ganz besonderes Denkmal, denn es ist nicht nur ein architektonisches Manifest für den Klassizismus in Österreich, sondern auch ein Zeugnis der josephinischen Aufklärungspolitik und der medizinischen Wissenschaften. Der Denkmalcharakter wird nicht nur durch das Gebäude bestimmt, sondern auch durch die in Teilen erhalten gebliebene Einrichtung und Ausstattung. Die Möbel, die Bibliothek und die Sammlung der anatomischen Wachsmodelle wurden für diesen Ort hergestellt oder angeschafft. Sie sind ein wesentlicher Bestandteil des Denkmals „Josephinum“. Gebäudebestandteile und Teile der Ausstattung sind im Lauf der Zeit verloren gegangen oder wurden ersetzt. Auch die Nutzung von Teilen des Gebäudes hat sich, entsprechend veränderter Strukturen und Erfordernissen, mehrmals gewandelt. Als erster Schritt in die Zukunft wurde vor wenigen Jahren eine Aufarbeitung und Analyse des Bestandes vorgenommen. Gebäude, Ausstattung und Sammlungsbestandteile wurden untersucht, Archive durchforstet und die gewonnenen Erkenntnisse aufbereitet. Dadurch kann heute ein komplexes Bild von den Hintergründen der Entstehung des Josephinums und seinem ursprünglichen Zustand gezeichnet werden. Es konnten außerdem zahlreiche Defizite und dringende Erfordernisse aufgezeigt werden. Derzeit werden die Ziele, die mit einer Restaurierung des Objektes erreicht werden sollen, erarbeitet. Die Ziele umfassen Fragen zur Verbindung zu anderen Einrichtungen der MUW, zur Nutzung, zu den technischen Standards, den Investitionskosten und dem Zeithorizont. Es müssen gleichzeitig auch formale Ziele definiert werden. Sollen Erscheinung und Farbigkeit an die ursprünglichen Intentionen herangeführt werden? Welchen Umfang soll künftig das „Museum im Josephinum“ bekommen? Das Josephinum wurde für Forschung, Lehre und Kunst errichtet. Als lebendiges Denkmal soll dieses Haus auch in Zukunft diese Intention erfüllen.

Markus Swittalek studierte Architektur an der TU Wien bzw. der RWTH Aachen und machte 1996 sein Diplom. 2002 gründete er das Büro „moment home“ und arbeitet im Bereich Architektur und Projektentwicklung mit Schwerpunkt Wohnbau und Denkmalpflege. Seit 2008 schreibt er an der Dissertation „Josephinum  – Klassizmus. Aufklärung. Zentrum der Medizin.“

Das Team der Abteilung „Department und Sammlungen für Geschichte der Medizin“ freut sich über Ihren Besuch und ersucht um Weitergabe dieser Information!

Empfohlene Lehrbücher für Block14 und Block21

Empfohlene Lehrbücher für Block14

Person Titel / Band Jahr Exemplar

1 Klinke, Rainer [Hrsg.] Physiologie 2010 UBMed-100( 55/ 49)

2 Aktories, Klaus [Hrsg.] Allgemeine und spezielle Pharmakologie und Toxikologie 2009 UBMed-100( 105/ 99)

3 Arastéh, Keikawus Innere Medizin 2009 UBMed-100( 35/ 31)

4 Böcker, Werner [Hrsg.] Pathologie 2008 UBMed-100( 205/ 146)

5 Hahn, Helmut [Hrsg.] Medizinische Mikrobiologie und Infektiologie 2008 UBMed-100( 25/ 9)

6 Löffler, Georg Basiswissen Biochemie [Elektronische Ressource] 2008

7 Löffler, Georg Basiswissen Biochemie 2008 UBMed-100( 35/ 29)

8 Speckmann, Erwin-Josef [Hrsg.] Physiologie 2008 UBMed-100( 106/ 31)

9 Jocham, Dieter [Hrsg.] Praxis der Urologie 2 2007 UBMed-100( 1/ 0)

10 Löffler, Georg Biochemie und Pathobiochemie [Elektronische Ressource] 2007

11 Löffler, Georg [Hrsg.] Biochemie und Pathobiochemie 2007 UBMed-100( 51/ 16)

12 Aktories, Klaus [Hrsg.] Allgemeine und spezielle Pharmakologie und Toxikologie 2005 UBMed-100( 348/ 209)

13 Deetjen, Peter [Hrsg.] Physiologie 2005 UBMed-100( 125/ 25)

14 Junqueira, Luiz Carlos Uchôa [Begr.] Histologie 2005 UBMed-100( 200/ 122)

15 Klinke, Rainer [Hrsg.] Physiologie 2005 UBMed-100( 216/ 78)

16 Klinke, Rainer [Hrsg.] Lehrbuch der Physiologie [Elektronische Ressource] 2005

17 Löffler, Georg Basiswissen Biochemie 2005 UBMed-100( 104/ 36)

18 Böcker, Werner [Hrsg.] Pathologie 2004 UBMed-100( 118/ 22)

19 Hahn, Helmut [Hrsg.] Medizinische Mikrobiologie und Infektiologie 2004 UBMed-100( 54/ 3)

20 Jocham, Dieter Praxis der Urologie 2 2003 UBMed-100( 15/ 0)

21 Löffler, Georg [Hrsg.] Biochemie und Pathobiochemie 2003 UBMed-100( 104/ 7)

22 Praxis der Urologie 1 2003 UBMed-100( 17/ 0)

23 Junqueira, Luiz Carlos Uchôa [Begr.] Histologie 2002 UBMed-100( 7/ 1)

24 Schärer, Karl [Hrsg.] Pädiatrische Nephrologie 2002 UBMed-100( 11/ 1)

25 Baenkler, Hanns-Wolf Innere Medizin 2001 UBMed-100( 85/ 15)

26 Christ, Bodo Medizinische Embryologie 1998 UBMed-100( 23/ 4)

27 Jocham, Dieter [Hrsg.] Praxis der Urologie

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Empfohlene Lehrbücher für Block21

Person Titel / Band Jahr Exemplar

1 Stummvoll, Georg [Hrsg.] Bewegung und Leistung 2010 UBMed-100( 33/ 24)

2 Stummvoll, Georg [Hrsg.] Bewegung und Leistung 2009 UBMed-100( 35/ 27)

3 Waldeyer, Anton [Begr.] Waldeyer Anatomie des Menschen 2009 UBMed-100( 55/ 46)

4 Lippert, Herbert Lehrbuch Anatomie 2006 UBMed-100( 106/ 74)

5 Bühren, Volker Checkliste Traumatologie 2005 UBMed-100( 65/ 42)

6 Pretterklieber, Michael L. Stratigrafische und funktionelle Anatomie des Bewegungsapparates 2004 UBMed-100( 1/ 1)

7 Lippert, Herbert Lehrbuch Anatomie 2003 UBMed-100( 106/ 42)

8 Waldeyer, Anton [Begr.] Waldeyer Anatomie des Menschen 2003 UBMed-100( 46/ 44)

9 Bitsch, Thomas [Hrsg.] Klinikleitfaden Rheumatologie 2001 UBMed-100( 1/ 1)

10 Trentz, Otmar Checkliste Traumatologie 2001 UBMed-100( 1/ 0)

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Weitere Blöcke und vieles mehr –>Van Swieten student 2.0

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Publikation MedUni Wien-MitarbeiterInnen: Aschauer, Stefan, Dr.; Bauer, Martin, Dr.; Blöchl-Daum, Brigitte, Ao.Univ.-Prof. Dr.; Brunner, Martin, Univ.-Doz. Dr.; Derhaschnig, Ulla, Ao.Univ.-Prof. Dr.; Druml, Christiane, Dr.; Eder, Sandra, Dr.; et al.

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Folgendes aktuelle Buch hat die Universitätsbibliothek erworben:

Müller, Markus [Hrsg.] : Clinical pharmacology: current topics and case studies / Markus Müller ed.. – Wien [u.a.] : Springer, 2010. – XXIV, 430 S. . – 978-3-7091-0143-8 geb. : EUR 160,45
Signatur: QV-4-39

Today we witness an eventful time in which the powerful new forces of genomics, information technology and economics are rapidly changing the science and art of medicine. This will require more specialization than ever before. However, there is also an increasing demand for an integrated approach, which is provided by the discipline of Clinical Pharmacology (CP). CP pursues a scientific goal by studying drug action in patients and volunteers, a clinical goal by administering appropriate drug therapy and a regulatory goal by assessing the risk/benefit ratio of drug candidates in drug development and reimbursement. This introduction to current topics of CP covers traditional topics of clinical drug research and trial methodology but also provides insight in current topics like genomics, imaging technology and issues in drug reimbursement. A number of concrete case studies in clinical drug research and development help to give a better understanding of the general principles of CP.

MedUni AutorInnen:
Aschauer, Stefan, Dr., Universitätsklinik für Klinische Pharmakologie
Bauer, Martin, Dr., Universitätsklinik für Klinische Pharmakologie
Blöchl-Daum, Brigitte, Ao.Univ.-Prof. Dr., Universitätsklinik für Klinische Pharmakologie
Brunner, Martin, Univ.-Doz. Dr., Universitätsklinik für Klinische Pharmakologie
Derhaschnig, Ulla, Ao.Univ.-Prof. Dr., Universitätsklinik für Notfallmedizin
Druml, Christiane, Dr., Referat Ethikkommission
Eder, Sandra, Dr., Universitätsklinik für Klinische Pharmakologie
Eichler, Hans-Georg, Univ.-Prof. Dr., Universitätsklinik für Klinische Pharmakologie
Garhöfer, Gerhard, Ass.-Prof. Priv.-Doz. Dr., Universitätsklinik für Klinische Pharmakologie
Gouya, Ghazaleh, Dr., Universitätsklinik für Klinische Pharmakologie
Herkner, Harald, Ao.Univ.-Prof. Dr., Universitätsklinik für Notfallmedizin
Jilma, Bernd, Ao.Univ.-Prof. Dr., Universitätsklinik für Klinische Pharmakologie
Langer, Claus Oliver, Priv.-Doz. Mag. Dr., Universitätsklinik für Klinische Pharmakologie
Male, Christoph, Ao.Univ.-Prof. Dr. MSc., Universitätsklinik für Klinische Pharmakologie
Müller, Markus, Univ.-Prof. Dr., Universitätsklinik für Klinische Pharmakologie
Müllner, Marcus, Ao.Univ.-Prof. Dr, Universitätsklinik für Klinische Pharmakologie
Pleiner-Duxneuner, Johannes, Priv.-Doz. Dr., Universitätsklinik für Klinische Pharmakologie
Schmetterer, Leopold, Ao.Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr., Universitätsklinik für Klinische Pharmakologie
Singer, Ernst, Ao.Univ.-Prof. Dr., Universitätsklinik für Klinische Pharmakologie
Wacheck, Volker, Dr., Universitätsklinik für Klinische Pharmakologie
Wolzt, Michael, Ao.Univ.-Prof. Dr., Universitätsklinik für Klinische Pharmakologie
Zeitlinger, Markus, Priv.-Doz. Dr., Universitätsklinik für Klinische Pharmakologie
et al.

Weitere Beiträge:
Publikation MedUni Wien-MitarbeiterInnen: Hamp, Thomas, Dr.; Laggner, Anton, O.Univ.-Prof. Dr.; Sitzwohl, Christian, Ass.-Prof. Dr.; Bartunek, Anna, Ao.Univ.-Prof. Dr.; et al.
Publikation MedUni Wien-MitarbeiterInnen: Pehamberger, Hubert, Univ.-Prof. Dr.; Binder, Michael, Univ.-Prof. Dr.; Kittler, Harald, Ao.Univ.-Prof. Dr.; Knobler, Robert, Ao.Univ.-Prof. Dr.
Publikation MedUni Wien-MitarbeiterInnen: Holzmann, Heidemarie, Ao.Univ.-Prof. Dr.; Heinz, Franz Xaver, O.Univ.-Prof. Mag. Dr.; Aberle, Judith, Priv.-Doz. Dr.; Publikation MedUni Wien-MitarbeiterInnen: Aschauer, Stefan, Dr.; Bauer, Martin, Dr.; Blöchl-Daum, Brigitte, Ao.Univ.-Prof. Dr.; Brunner, Martin, Univ.-Doz. Dr.; Derhaschnig, Ulla, Ao.Univ.-Prof. Dr.; Druml, Christiane, Dr.; Eder, Sandra, Dr.; et al. weiterlesen

DiplDissCoaching – neuer Termin: 11. 12. 2010

DiplDissCoaching – neuer Termin: 11.12.2010

DiplDissCoaching – Literaturrecherche für MedizinstudentInnen

DiplDiss_Foto_M.Hartl

Univ. Lektorin Mag. Brigitte Wildner

  • Grundlagen der Literaturrecherche
  • Auswahl der Datenbanken
  • Suchstrategien
  • Freies Arbeiten – Betreuung bei der Recherche

Samstag, 11.12. 2010 von 9:30 – 12:30

im Vortragsraum der UB-MUW

Email-Anmeldung: Brigitte.Wildner@meduniwien.ac.at
mit Angabe der Bibliotheks-ID Nr. ($A………)