IOP Science: Testzugang endet am 4. 6. 2008

Der Testzugang zur Volltextdatenbank IOP Science endet am 4. 6. 2008.

Die Volltextdatenbank IOP-Science beinhaltet rund 60 eJournals mit etwa 300.000 Artikel im Volltext. Schwerpunkt bilden physikalische Fächer, aber auch die Grenzgebiete zu Biologie, Chemie und Medizin sind vertreten.

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[Autor: Helmut.Dollfuss@meduniwien.ac.at]

Das Maiglöckchen – Das botanische Sinnbild der Unschuld (Hortus Eystettensis 10)

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Das Maiglöckchen – Convallaria majalis L.
Das botanische Sinnbild der Unschuld

Weit verbreitet in Europa ist das Maiglöckchen. Sowohl der deutsche Name, als auch das lateinische Suffix majalis nehmen Bezug auf seine Blütezeit im Monat Mai. Der lateinische Name Convallaria beschreibt den Standort „in den Tälern vorkommend“, bevorzugt es doch halbschattige Lagen in trockenem bis leicht feuchten Laubwäldern. Kennzeichnend für die reinweißen Blüten ist der unverwechselbar intensive, süßliche Duft mit dem bestäubende Insekten angelockt werden sollen. Diesen wohlriechenden Duft beschreibt auch Basilius Besler im Text des Hortus Eystettensis. In der Abbildung vereint er – botanisch nicht korrekt – die blühende Pflanze mit den spätsommerlichen roten Beeren. Wohl in der Mitte des 16. Jahrhunderts hielt die zierliche Staude Einzug in die europäischen Gärten. Die Abbildung im Buch bezeugt, dass auch die rosa blühende Varietät schon allgemein verbreitet war. Das Maiglöckchen – Das botanische Sinnbild der Unschuld (Hortus Eystettensis 10) weiterlesen

Feedback über die UB Med Uni Wien aus der Sicht des Medizinstudenten Tommy Chladek, DCom

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VIER FRAGEN AN TOMMY CHLADEK, DOCTOR OF COMMERCE IN MARKETING

1) Seit wann sind Sie Benutzer unserer Bibliothek?

Das erste Mal besuchte ich die medizinische Bibliothek im AKH im Jahre 2003. Ich muss zugeben, ich war von der ersten Minute an begeistert und kann ruhigen Gewissens behaupten, dass ich mich dort sofort wie zuhause gefühlt habe. Und wenn dies jemand behauptet, der in seinen jungen Jahren unter Androhung von physischen Überzeugungsmaßnahmen elterlicher Seite aus gezwungen wurde, eine Bibliothek zu besuchen, bedeutet dieses Geständnis schon einiges 🙂
Die medizinische Bibliothek ist auch der ideale Platz um „nicht nur“ die medizinische Wissensbegierde zu tilgen.

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Carina Büttner: Praktikum an der Ub Med Uni Wien 2008

Frau Carina Büttner, Auszubildende zur Fachangestellten für Medien- und Informationsdienste in der Fachrichtung Bibliothek im zweiten Lehrjahr aus Berlin, hat vom 26. März bis 16. Mai 2008 ein Praktikum an der Universitätsbibliothek der Medizinischen Universität Wien.

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Carina Büttner über ihr Auslandspraktikum:

Mein achtwöchiges Auslandspraktikum in der Ub MedUni war sehr abwechslungsreich und eindrucksvoll. Ich hatte die Gelegenheit, in jede Abteilung „hereinzuschnuppern“, meine zahlreichen Fragen zu stellen und eine Menge interessante Antworten zu bekommen.

Meine Arbeit umfasste zu Beginn die Bearbeitung von Bestellungen im Dokumentenlieferdienst, die Nominalerfassung von Dissertationen und E-Books, aber auch die Arbeit an einem Projekt, bei dem ich historische Zeitschriften einscannte und die Nominalaufnahme im Bibliothekssystem Aleph machte. Später wurden sie online im PDF-Format Benutzern zur Verfügung gestellt. Somit konnte ich die Funktionen und den Aufbau eines institutionellen Repositoriums kennenlernen.

Ich lernte viele interessante Dinge über das österreichische Bibliothekswesen, schaute mir während der Praktikumzeit die Josephinische Bibliothek, die Hauptbücherei der Wiener Büchereien und die Bibliothek der Akademie der Bildenden Künste Wien an.

Ich genoss die aufschlussreichen Unterhaltungen mit meinen Kollegen und Kolleginnen und mir gefiel die selbstständige Arbeit. Das Praktikum in der Universitätsbibliothek brachte mir viele Erfahrungen, eine Menge Eindrücke und eine sehr schöne Zeit die ich gern hier verbrachte.

Die duale Ausbildung zum/zur Fachangestellten für Medien- und Informationsdienste in der Fachrichtung Bibliothek gibt es seit 1998 und stellt eine deutschlandweit einheitliche Ausbildung für Bibliothekspersonal (Aufgabenbereich des mittleren Dienstes) dar. Die Ausbildung gibt es auch in den Fachrichtungen Archiv, Bildagentur, Information und Dokumentation und medizinische Dokumentation. Ausgebildet wird die Fachrichtung Bibliothek an fast allen Universitätsbibliotheken, Öffentlichen Bibliotheken und Spezialbibliotheken und in der örtlichen Berufsschule. In Berlin und Brandenburg ist das Oberstufenzentrum für Bürowirtschaft und Verwaltung für die theoretische Ausbildung zuständig.
Zum FaMI-Portal.de – Archiv|Bib|Bildagentur|IuD|MedDok

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Einladung zur Präsentation: ISI Thomson’s new features. 29. Mai 2008 …

Neue Features von ISI Thomson!

Präsentation an der Ub MUW: 29. Mai 2008 von 14-16h

H-Index: das neue bibliometrische Maß

Investigator Portal: ein Recherche-Tool zum Forschungskonzept der Translational Medicine „from bench to bedside“

         > bringt Chemie, Biologie und Medizin zusammen

         > mit interaktiven Visualisierungen

         > Informationen auf den Punkt für 12 „knowledge areas“

         > Informationen in 10 therapeutischen Bereichen


Bitte um formlose Anmeldung bis 29.05.08/10h an:  karin.cepicka@meduniwien.ac.at

Für Erfrischungen und Snacks ist gesorgt!

PubMed: Der beste Link zum Volltext!

[Autor: helmut.dollfuss@meduniwien.ac.at]

Eine neue, direkt in PubMed implementierte Software, analysiert die Suchergebnisse und stellt drei ergänzende Trefferlisten zusammen:

  • Artikel, die an der MUW sofort online zur Verfügung stehen
  • Artikel, die kostenlos im Volltext erhältlich sind
  • Artikel, die in der Evaluierungsdatenbank „Faculty of 1000 Medicine“ kommentiert sind

Zusätzlich wird der eingegebene Suchbegriff farblich markiert. Das Suchergebnis in PubMed sieht dann folgendermaßen aus:

In der Detailansicht können dann die folgenden Buttons auftauchen:

Für die Nutzung dieses neuen Bibliotheksservices ist der Zugang zu PubMed mit einer speziellen URL-Erweiterung nötig. Bitte verwenden Sie den nachfolgenden Link und speichern sie die Internetadresse dann unter ihren Favoriten ab.

 => Link zu PubMed+MUW

Josephinum-Seminar: „Austrian Medical Refugees and the Modernisation of British Medicine, 1930s-50s“ von P. Weindling

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Prof. Paul WEINDLING wird im Rahmen des Josephim-Seminars einen Vortrag zum Thema „Austrian Medical Refugees and the Modernisation of British Medicine, 1930s-50s“ halten.

    Ort: Lesesaal des Josephinum, (Währinger Straße 25, A – 1090 Wien)
    Zeit: 29. Mai 2008, 19.00 c.t.
    Kontakt: sammlungen@meduniwien.ac.at
    ++43/ 1/ 40160/ 26000

Late in 1938 Britain instituted a concessionary scheme to admit 50 Austrian Doctors and 40 Austrian Dental Surgeons to allow them to
re-qualify. Fortunately, many more Austrian doctors, dental surgeons, psychotherapists and scientists in medically related areas found
refuge in Britain. A few – like Sigmund Freud – came as eminent figures. Another category consisted of high flying young research
scientists like Max Perutz. Most came under modest and often difficult circumstances as domestic servants and nurses.
This paper adopts a “whole population” approach and considers the cohort of (former) Austrian nationals and holders of Austrian
university degrees in medicine and medically related subjects who arrived in Britain. Within this framework, individual life histories
gain in significance. Moreover, cohorts by birth, gender, and subsequent career can be identified.
My contention is that the numbers of “Austrians” in the medical category amounts to nearly 500 individuals. This indicates that
the Austrians were the third largest national cohort of medical refugees in Britain, following the Poles and the Germans.
The paper will analyse the specialisms and occupations (as nursing) which Austrian medical refugees engaged in while in Britain.

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Josephinum-Seminar: „Carolus Clusius and the development of botany at Central-European courts“ von E.v.Gelder

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Esther van GELDER, MA wird im Rahmen des Josephim-Seminars einen Vortrag zum Thema „The court garden as medicinal garden – collection of wonders, or
laboratory of nature? Carolus Clusius and the development of botany at Central-European courts (1573-1588)“
halten.

    Ort: Lesesaal des Josephinum, (Währinger Straße 25, A – 1090 Wien)
    Zeit: 19. Mai 2008, 17.00 c.t.
    Kontakt: sammlungen@meduniwien.ac.at
    ++43/ 1/ 40160/ 26000

Carolus Clusius (1526-1609) was an important figure in the ‚botanical renaissance‘ of the sixteenth century. In 1573 he was called to the court in Vienna in order to create a ‚hortus medicorum‘ for Emperor Maximilian II. During his stay at the imperial court (1573-1577) Clusius encountered many new plants, which were imported from the Ottoman Empire by imperial ambassadors and he came to know other aristocratic garden owners in the Holy Roman Empire. But unfortunately, it is still unclear what Clusius‘ function precisely entailed and we do not know what kind of garden this was. After the emperor’s death in 1576, Clusius stayed in Vienna and remained in close contact with rich garden owners. He helped with to design their gardens, expand their collections of exotic plants and cultivate new plants. In return, Clusius was able to observe rare plants in these gardens. But surprisingly, the botanist became quite negative about entering the service of another patron again.
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SPRINGER PROTOCOLS: 18.000+ Protocols online auf einer Plattform!

 [Autor: helmut.dollfuss@meduniwien.ac.at]

Bis 14. Juli 2008 ist im Computernetz der Medizinischen Universität Wien die Plattform „Springer Protocols“ im Testzugang verwendbar.

Es stehen mehr als 18.000 Protocols, also Arbeitsanleitungen, für die folgenden Forschungsgebiete zur Verfügung:

  • Biochemistry
  • Bioinformatics
  • Biotechnology
  • Cancer Research
  • Cell Biology
  • Genetics/Genomics
  • Imaging/Radiology
  • Immunology
  • Infectious Diseases
  • Microbiology
  • Molecular Medicine
  • Neuroscience
  • Pharmacology/Toxicology
  • Plant Sciences
  • Protein Science

Die Protocols können als praktische PDF-Datein herunter geladen werden. Sie stammen aus bekannten Quellen, wie:

  • Methods in Molecular Biology
  • Methods in Molecular Medicine
  • Methods in Biotechnology
  • Methods in Pharmacology and Toxicology
  • Neuromethods

=> Link zu Springer Protocols

PALGRAVE MacMILLAN: 5 eJournals im Testzugang

 [Autor: helmut.dollfuss@meduniwien.ac.at]

Palgrave-MacMillan stellt 5 seiner eJournals im Testzugang, bis 30. 6. 2008 zur Verfügung. Folgende Zeitschriften des Verlages sind damit im Computernetz der Medizinischen Universität Wien zugänglich:

European Journal of Information Systems (EJIS)

Journal of Commercial Biotechnology
Journal of Generic Medicines
Journal of Medical Marketing
Journal of Public Health Policy