Datenbank des Monats – November`11: SCOPUS

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Die weltweit größte Literatur- und Referenzdatenbank für Medizin und Naturwissenschaften ist am Campus verfügbar.
(Remote Access für MedUni-Angehörige auch außerhalb des Campus)

Fachgebiete:

Allgemein / Fachübergreifend
Biologie
Medizin
Naturwissenschaft allgemein
Technik allgemein

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November`11: Neuerwerbungen

Der Bestand der Bibliothek wird durch zahlreiche interessante

Neuerwerbungen laufend erweitert.

Ein Großteil der neu erworbenen Literatur wird in der Buchausstellung im November im Lesesaal präsentiert.

Im OPAC der Universitätsbibliothek können Sie diese abfragen.

Alle Neuerwerbungen ab November 2011: OPAC–>LINK

Die ersten 10 Treffer im Opac:

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Person Titel / Band Jahr Exemplar
1 Alwan, Ala [Hrsg.] Global status report 2011 UBMed-100( 1/ 0)

2 Asendorpf, Jens Persönlichkeitspsychologie 2011 UBMed-100( 1/ 0)

3 Beier, Klaus M. Praxisleitfaden Sexualmedizin 2011 UBMed-100( 1/ 0)

4 Bey, Maren Geriatrische Rehabilitation 2011 UBMed-100( 1/ 0)

5 Birkner, Barbara Kaufmann/Kauffrau im Gesundheitswesen 2011 UBMed-100( 1/ 0)

6 Bonse-Rohmann, Mathias [Hrsg.] Neue Bildungskonzepte für das Gesundheitswesen 2011 UBMed-100( 1/ 0)

7 Borasio, Gian Domenico [Hrsg.] Ernährung bei Schluckstörungen 2011 UBMed-100( 1/ 0)

8 Buchner, Helmut Strategien neurophysiologischer Untersuchungen 2011 UBMed-100( 1/ 0)

9 Buschmann, Anke Heidelberger Elterntraining zur frühen Sprachförderung 2011 UBMed-100( 1/ 0)

10 Chernomordik, Leonid V. [Hrsg.] Membrane fusion 68 2011 UBMed-100( 1/ 0)

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BUCHAUSSTELLUNG: „Burnout“ – Niemand ist eine Insel

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FeuerBUCHAUSSTELLUNG: „Burnout“

Die Universitätsbibliothek präsentiert

im Lesesaal eine Auswahl des Buchbestandes

zum brennenden Thema.

Die Buchausstellung findet im Rahmen von

„Österreich liest. Treffpunkt Bibliothek“ –

vom 17.10.2011 bis 10.11 2011 statt.

Wir laden Sie ein, in den Büchern

zu schmökern und diese nach Ende

der Ausstellung zu entlehnen.

Projekt: PHYSICUS: Biobibliografisches Portal der Vertreterinnen und Vertreter der Wiener Medizinischen Schulen

PHYSICUS: Biobibliografisches Portal der Vertreter*innen der Wiener Medizinischen Schule(n)

PHYSICUS ist ein biobibliografisches Portal zu den Vertreter*innen der Wiener Medizinischen Schule(n). Es erfasst möglichst alle Vertreter*innen der Wiener Medizin zwischen der Mitte des 18. und der Mitte des 20. Jahrhunderts, ohne jedoch einen Anspruch auf Vollständigkeit zu erheben. Momentan befinden sich 1.776 Personen in der Datenbank von PHYSICUS. Das Portal beinhaltet einerseits biografische Informationen über diese Personen und andererseits die gesamte Primär- und Sekundärliteratur, die von/bzw. über sie in den Katalogen der Universitätsbibliothek der Medizinischen Universität nachgewiesen sind. Zusätzlich ist dieses Portal mit digitalisierten Volltexten, Aktenmaterial, Bildern sowie Web-Links angereichert.

Link zu PHYSICUS: Biobibliografisches Portal der Vertreter und Vertreterinnen der Wiener Medizinischen Schule(n)

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Beschreibung von PHYSICUS: Biobibliografisches Portal der Vertreter*innen der Wiener Medizinischen Schule(n)
Erstmals ist es gelungen Vertrete:rinnen der Wiener Medizinischen Schulen möglichst breit zu erfassen. Zu allen bis jetzt gesichteten bzw. gesammelten 1.776 Personen sind im Portal die Basisdaten (Name, Vorname, Geburtstag, Geburtsort, Sterbetag, Sterbeort, sowie Disziplin) erhoben und abfragbar. Für eine kleine erste Auswahl sind bereits die erweiterten biografischen und bibliografischen Daten in 30 verschiedenen Kategorien in das Portal eingespielt.
Projekt: PHYSICUS: Biobibliografisches Portal der Vertreterinnen und Vertreter der Wiener Medizinischen Schulen weiterlesen

Publikation MedUni Wien MitarbeiterInnen: Interkulturell kompetent: ein Handbuch für Ärztinnen und Ärzte

interkulturell2aFolgendes aktuelle Buch hat die Universitätsbibliothek erworben:

Peintinger, Michael [Hrsg.] : Interkulturell kompetent : ein Handbuch für Ärztinnen und Ärzte – Wien : Facultas, 2011. – 463 S. . – 978-3-7089-0719-2 Kart. : ca. EUR 33.50 (AT) Signatur:WA-300-56

Die individuelle Selbstbestimmung steht im Zentrum jedes
therapeutischen Prozesses und bildet die Grundlage
therapeutischer Entscheidungen. Dabei bringen Ärztinnen
und Ärzte, Patientinnen und Patienten zunehmend
verschiedene Werte, bedingt durch kulturelle, ethnische
und religiöse Orientierung, mit.
Die gesammelten Beiträge im Handbuch bieten dazu ein
Grundwissen, das den anspruchsvollen
Kommunikationsprozess und das wertorientierte
Aushandeln gemeinsamer Entscheidungen mit Patientinnen
und Patienten unterschiedlichster Herkunft erleichtert.

MedUni AutorInnen:

Aigner, Martin (Wien) b

Binder-Fritz, Christine (Wien) b

Haber, Paul (Wien) b

Körtner, Ulrich (Wien) b

Kropiunigg, Ulrich (Wien) b

Kutalek, Ruth (Wien) b

Maier, Manfred (Wien) b

Peintinger, Michael (Wien) b

Pils, Katharina (Wien) b

Wimmer, Banu (Wien) b

Wimmer-Puchinger, Beate (Wien) b

Wolf, Hilde (Wien) b

mpeint

Dr. Michael Peintinger ist Facharzt für Anästhesie und Oberarzt an der „Krankenanstalt des Göttlichen Heilandes“
Er ist seit 1994 Vorsitzender der Ethikkommission der Krankenanstalt.
Seit 1995 ist er freier Mitarbeiter am Institut für Ethik und Recht in der Medizin. Den besonderen Schwerpunkt bildeten die Ausbildungslehrgänge für Ärzte und Gesundheitsberufe mit dem Titel „Ethische Grundfragen in der Medizin“.

Er wurde 1996 als Mitglied der Akademie für Ethik in der Medizin“ in Göttingen aufgenommen.
Seit 2001 ist er Lehrbeauftragter für Medizinethik an der Universität Wien.
2002 Berufung in den Expertenrat des Bundesministeriums für Gesundheit zur Frage der Verbindlichkeit von Patientenverfügungen
2002 Coautor des „Ratgebers für Patientenverfügungen“ der Patientenanwaltschaft Niederösterreichs
2003: Mitinitiator und Entwickler des Projektes „Ethikforum Niederösterreich“
2003 Veröffentlichung des Buches „Therapeutische Partnerschaft. Aufklärung zwischen Patientenautonomie und ärztlicher Selbstbestimmung“ , Verlag Springer.
2004 Lehrbeauftragter für Medizinethik an der Medizinischen Universität Wien
2004 Wahl zum Stellv. Vorsitzenden des „EthikForum Niederösterreich“
2004 Berufung in das Wissenschaftliche Komitee des „Intensivlehrgang Palliativmedizin“, veranstaltet vom Dachverband Hospiz Österreich, Med. Universität Graz, Med. Universität Innsbruck, Österr. Ges. f. Hämatologie, Österr. Palliativgesellschaft, Paracelsus-Privatuniversität Salzburg u.a.
Seit 2004 Gastautor der Zeitschrift „Ethik in der Medizin“, herausgegeben von der Akademie für Ethik in der Medizin, Göttingen und dem Verlag Springer, Heidelberg.
2006 Mitglied des Arbeitskreises des BM für Gesundheit und des BM für Justiz für die Erstellung von Leitlinien für genetische Beratungszuweisung für niedergelassene Ärzte
2006 Mitglied des Lehrkörpers der Akademie für psychotherapeutische Medizin
2008 Veröffentlichung des Buches „Ethische Grundfragen in der Medizin“, Verlag Facultas
2008 Ernennung zum Leiter des Referats für „Ethik und Palliativmedizin“ der Ärztekammer für Wien

Weitere Lektorate Derzeit an der Wirtschaft-Universität Wien, Donau-Universität Krems, Paracelsus Privat-Universität Salzburg, IMC-FH Krems, Fh Campus Wien

Lektor des Universitätslehrganges für Lehrerinnen und Lehrer für Gesundheits- und Krankenpflege und Lehrhebammen,
Veranstaltet von der Fakultät für Sozialwissenschaften der Univ. Wien (Inst.f. Soziologie) und dem Wiener Krankenanstaltenverbund- Allgemeines Krankenhaus,
Akademie für Fortbildungen und Sonderausbildungen
Lektor an die Medizinische Universität Wien (Block 23: „Arzt und Ethik“)
Lektor für „Ethik und Kulturanthropologie“ im Rahmen des Studiengangs „Gesundheitsmanagement“ am International Management Center der Fachhochschule Krems – University of applied sciences
Lektor für „Ethics und Bioethics“ im Rahmen des Studiengangs „Biotechnologie“am International Management Center der Fachhochschule Krems – University of applied sciences
Lektor für „Ethik und Kulturanthropologie“ im Rahmen des Studiengangs „Gesundheitsmanagement – Berufsbegleitend“ am IMCenter der FH Krems-University of applied sciences
Lektor für „Ethik im Gesundheitswesen“ im Rahmen der Ringvorlesung „International Health“ der Medizinischen Universität Wien
Lektor für „Medizin- und Pflegeethik“ im Rahmen des 1. Universitätslehrganges „Pflegeberatung“ der Donau-Universität Krems, Zentrum f. Management und Qualität im Gesundheitswesen und des Teams „pflegenetz“
Lektor für „Ethik und Management in der Medizin“ im Rahmen des „Postgradualen Universitätslehrgangs für Führungskräfte im Gesundheitswesen“der Austrian Medical Society und der Universität Salzburg, SMBS
Lektor für „Medizinethik“ im Rahmen des MBA- Programmes „Health Care Management“ der Wirtschaftsuniversität Wien
Lektor für „Ethik im Gesundheitswesen“ im Rahmen der Universitätslehrgänge „Gesundheitsmanagement“ der Donau-Universität Krems, Zentrum f. Management und Qualität im Gesundheitswesen
Lektor für „Ethik “ im Rahmen der Ausbildungen zu Radiotechnologie, Bioanalytik, Ergotherapie und Logopädie der Fachhochschule Wiener Neustadt (2008/09)
Lektor für „Berufsethik und Patientenmanagement“ im Rahmen der Universitätslehrgangs „Logopädie“ der Donau-Universität Krems, Zentrum f. Management und Qualität im Gesundheitswesen
Lektor für „Ethische Grundfragen“ im Rahmen des Studienganges „Biotechnologie“ des fh-campus Wien
Lektor für „Medizinethik-Prinzipien ärztlichen Handelns“ im Rahmen des Studienganges „Dr.Scient. Med.“ der Paracelsus Privat-Universität Salzburg
Lektor für „Ethik in der Medizin“ im Rahmen des Lehrgangs „Itegrative Kurmedizin Modul 2“ der Akademie für Ganzheitsmedizin,Wien

DYNAMED: Die aktuellste Datenbank für evidenzbasierte Medizin

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[Autor/Feedback an: Helmut Dollfuss]

In einer Studie im British Medical Journal wird DynaMed als die aktuelleste Datenbank für EBM bewertet.

DynaMed steht im Computernetz der MedUniWien zur Verfügung.

Die Datenbank kann aber auch auf den folgenden Mobilgeräten installiert werden:

iPhone, iPad, and iPod Touch
Android
Windows Smartphones
BlackBerry
Palms
Pocket PC

Die dazu nötige „DynaMed Serial Number“ erhalten sie per E-Mail von der Bibliothek.

DynaMed wird täglich aktualisiert. Die Datenbank enthält über 3000 strukturierte Kurzdarstellungen zu klinischen Fragestellungen, die nach Form und Inhalt als Hilfestellung bei der Krankenversorgung konzipiert sind.

Die Artikel in der Datenbank werden auf der Basis von gut 500 medizinischen Fachzeitschriften und Datenbanken mit Systematischen Reviews erstellt, die laufend und vollständig ausgewertet werden. Empfehlungen für Diagnose und Therapie sind in drei Stufen mit Evidenzgraden bewertet, die auf der ausgewerteten Literatur basieren. Die verwendete Literatur wird zitiert und es werden Links zum Volltext angegeben.

Medizincurriculum Wien 2011: Wege zum elektronischen Volltext

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Auch heuer beteiligt sich die Universitätsbibliothek wieder

am Medizincurriculum Wien.

720 MedizinstudentInnen der MedUni Wien

nehmen im Block 7 des Curriculums “Wissenschaft und Medizin“ (3. Semester)

an den Lehrveranstaltungen, die von 7 MitarbeiterInnen

der Universitätsbibliothek abgehalten werden, teil.

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„Commentarii in VI libros Pedacii Dioscoridis Anarzabei de materia medica“ von Pietro Andrea Mattioli (1501-1577) [8]: Bildtafel Petroselinum crispum

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„Commentarii in VI libros Pedacii Dioscoridis Anarzabei de materia medica“
von Pietro Andrea Mattioli (1501-1577) [8]: Bildtafel Petroselinum crispum

Was im Petersil steckt:

Im Mittelalter war Petersil (Petroselinum crispum)

weit verbreitet – und zwar nicht als Gewürz,

sondern als Heilpflanze und schon von

Hildegard von Bingen erwähnt. Petersil hat

eine Schutzwirkung vor Krebs. Er ist reich an

Vitamin A, Vitamin C und enthält Flavonoide,

die allergische Reaktionnen mildern und

Entzündungen hemmen.

Blätter und Samen enthalten ätherische Öle,

darunger auch Apiol, das harntreibend und

krampflösend wirkt und in konzentrierter Form

eine Fehlgeburt auslösen kann

(für das Gewürz gilt das aber nicht).

Ein Tee aus Blättern und Wurzeln wirkt

entwässernd und hilft bei Gicht und Arthrose,

bei Blasenentzündung und Bauchkrämpfen.

Text von Mag. Gilbert Zinsler

Der Holzschnitt Petersil (Petroselinum crispum), den Sie hier im Beitrag

sehen, ist fast 500 Jahre alt. Diese kostbare Abbildung hat im

Josephinum gut behütet die Zeit überdauert und stammt aus dem 1565

in Venedig erschienenem Werk “Commentarii in VI libros Pedacii Dioscoridis

Anarzabei de materia medica” von Pietro Andrea Mattioli (1501-1577).

petersil_rezept

Rezept: „Ihr Heilkräuterkalender“ Institut für Krebsforschung, Klinik für Innere Medizin 1, Medizinische Universität Wien

Weitere Beiträge:
„Commentarii in VI libros Pedacii Dioscoridis Anarzabei de materia medica“ von Pietro Andrea Mattioli (1501-1577) [7]: Bildtafel Carum carvi
„Commentarii in VI libros Pedacii Dioscoridis Anarzabei de materia medica“ von Pietro Andrea Mattioli (1501-1577) [6]: Bildtafel Thymus vulgaris
„Commentarii in VI libros Pedacii Dioscoridis Anarzabei de materia medica“ von Pietro Andrea Mattioli (1501-1577) [5]: Bildtafel Mentha x piperita
„Commentarii in VI libros Pedacii Dioscoridis Anarzabei de materia medica“ von Pietro Andrea Mattioli (1501-1577) [4]: Bildtafel Levisticum officiale
“Commentarii in VI libros Pedacii Dioscoridis Anarzabei de materia medica” von Pietro Andrea Mattioli (1501-1577) [3]: Bildtafel Rosmarinus officinalis
“Commentarii in VI libros Pedacii Dioscoridis Anarzabei de materia medica” von Pietro Andrea Mattioli (1501-1577) [2]: Bildtafel Coriandrum sativum
“Commentarii in VI libros Pedacii Dioscoridis Anarzabei de materia medica” von Pietro Andrea Mattioli (1501-1577) [1]

Icones Plantarum Medicinalium des Joseph Jacob Plenck (13): Grüner Tee – Thea viridis L. (Der grüne Thee)
Icones Plantarum Medicinalium des Joseph Jacob Plenck (12): Die gemeine Muskatnuss – Myristica officinalis. L.
Icones Plantarum Medicinalium des Joseph Jacob Plenck (11): Vanille – Epidendum vanilla L.
Icones Plantarum Medicinalium des Joseph Jacob Plenck (10): Broccoli – Brassica oleracea italica L. (Der Brocculi) Plenck Bd. 6, Tab.534
Icones Plantarum Medicinalium des Joseph Jacob Plenck (09): Zitrone – Citrus medica L. (Die gemeine Citrone) „Commentarii in VI libros Pedacii Dioscoridis Anarzabei de materia medica“ von Pietro Andrea Mattioli (1501-1577) [8]: Bildtafel Petroselinum crispum weiterlesen

LANGE NACHT DER MUSEEN 1.10.2011 (Ticketverkauf am Freitag in der Ub)

Ticketverkauf am Freitag, 30.09. 10-18h in unserer Bibliothek!

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LANGE NACHT DER MUSEEN 1.10.2011

Die Sammlungen der medizinischen Universität Wien entstanden aus der jahrhundertelangen Ausbildungs- und Forschungstätigkeit der medizinischen Fakultät der Universität Wien. Die medizinische Fakultät wurde 1365 gegründet und ist die Vorläuferin der heutigen Medizinischen Universität Wien. Eine Besonderheit unserer Sammlungen sind die anatomischen Wachsmodelle, die Ende des 18. Jh. in Florenz angefertigt wurden und vor allem der Ausbildung von Ärzten dienten. Sie zeigen den Bau des menschlichen Körpers in faszinierender Weise und beeindrucken durch die handwerkliche Kunst, mit der die anatomischen Details dargestellt wurden.

Daneben gibt es die Schaukästen der Instrumentensammlung und die Geschichte der Medizin in Wien (Schwerpunkt 18. und 19. Jahrhundert).

Im alten Lesesaal werden besondere Stücke aus der alten josephinischen Bibliothek und Abbildungen aus der umfangreichen Bildersammlung gezeigt

Während der „Langen Nacht“ sind sämtliche Museumsräume im Josephinum zugänglich.

Das Museum im Josephinum (Geschichte der Medizin, Teile der Wachsmodelle) ist bereits ab 10.00 Uhr geöffnet.

Führungen für Kinder ab 10 Jahren („Kinderakademie“) finden um 15.00 und 16.30 Uhr im Museum im Josephinum statt (Treffpunkt Museumskasse).

Der Zugang für Behinderte ist möglich, unsere Mitarbeiterinnen sind gerne behilflich.

AUSKUNFT UND LESE-ECKE (für Kinder)
In den Museumsräumen, im Lesesaal und in der Kinder-Leseecke stehen Mitarbeiter/innen laufend für Auskünfte zur Verfügung.

Wo gibt’s Tickets?

Karten für die Lange Nacht der Museen, die in allen teilnehmenden Institutionen gültig sind, können im „Museum im Josephinum“ während der Öffnungszeiten (Mo-Sa 10.00-18.00 Uhr) erworben oder mit e-mail bestellt werden: (mailto:sammlungen@meduniwien.ac.at).
Außerdem sind
Karten für die „Lange Nacht“ auch am Freitag, 30.9., von 10.00 – 18.00 Uhr
beim Josephinum – Infostand in der UB – MedUni Wien im AKH erhältlich.

Auch bestellte Karten können hier abgeholt werden.

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Abendvortrag: Human development in fin-de-siècle Vienna

Wir freuen uns Frau Dr. Tatjana Buklijas zu einem Abendvortrag begrüßen zu dürfen.

Ort: Lesesaal des Josephinum, (Währinger Straße 25, A-1090 Wien)

Zeit: 6.Oktober 2011, 18.00 c.t.

Kontakt: sammlungen@meduniwien.ac.at

++43/1/40160/26001

Human development in fin-de-siècle Vienna
The early twentieth-century Vienna school of experimental embryology, housed at the private institute nicknamed Vivarium, has in the last decade received much scholarly attention. Once criticized for its ‘Lamarckian’ focus on inheritance of somatically induced characteristics and accused of scientific fraud, Vivarium scientists and their projects have been reassessed in the light of new perspectives on development and heredity and new knowledge of politics and society in Vienna. Other scholars have pointed out that the interest in development and environmental influences that shape it was characteristic for a range of local scholarly endeavours, including psychoanalysis and ethology. Yet human embryology at Faculty of Medicine has received little attention although Vienna was the home to the first (and for a long time only) embryological institute in the German-speaking world. My talk, which is an outline of the project currently in preparation on ‘Human development in Vienna around 1900’, will briefly introduce major themes and persons and try to explain how the institutional and social setting shaped the disciplinary orientation. It should contribute not only to the history of human embryology, but also to the histories of other related disciplines (anatomy, obstetrics) and the understanding of Vivarium science as well as patient and women’s history.

Tatjana Buklijas is a research fellow at Liggins Institute, University of Auckland. She received her doctorate in history and philosophy of science from the University of Cambridge (2005), where she was a Wellcome Research Fellow until her move to New Zealand in 2008. Her areas of interest are science, medicine and nationalism in the Habsburg Monarchy; history of anatomy; cultures of death; history of developmental and evolutionary science. Her most important publications include: ‘Maternal and transgenerational influences on human health’ in Eva Jablonka and Snait Gissis,Transmutations of Lamarckism: from subtle fluids to molecular biology, Cambridge, Mass.: MIT Press, 2011, pp. 237–249 (with PD Gluckman and MA Hanson); ‘Public anatomies in fin-de-siècle Vienna’, Medicine Studies 2 (2010), 71–92; Making Visible Embryos, online exhibition, October 2008 (with Nick Hopwood); ‘Cultures of death and politics of corpse supply: anatomy in Vienna, 1848-1914’, Bulletin of the History of Medicine 82 (2008), 570–607; Introduction to the special section on ‘Science, medicine and nationalism in the Habsburg Empire from the 1840s to 1918’, Studies in History and Philosophy of Biological and Biomedical Sciences 38 (2007), 679–86 (with E Lafferton)

Das Team der Abteilung „Department und Sammlungen für Geschichte der Medizin“ freut sich über Ihren Besuch!

Department und Sammlungen für Geschichte der Medizin

Währinger Straße 25,

Tel.: 0043/ 1/ 40160/ 26001

Fax: 0043/ 1/ 40160/ 9 26000

Mobil: 0043/664/80016 – 26001

http://www.meduniwien.ac.at/josephinum