Archiv der Kategorie: Veranstaltungen

DiplDissCoaching – neue Termine: 6.3., 17.4

DiplDissCoaching – neue Termine: 6.3., 17.4

DiplDissCoaching – Literaturrecherche für MedizinstudentInnen

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Univ. Lektorin Mag. Brigitte Wildner

  • Grundlagen der Literaturrecherche
  • Auswahl der Datenbanken
  • Suchstrategien
  • Freies Arbeiten – Betreuung bei der Recherche

Samstag, 06. 03. 2009 von 9:30 – 12:30
Samstag, 17. 04. 2009 von 9:30 – 12:30

im Vortragsraum der UB-MUW

Email-Anmeldung: Brigitte.Wildner@meduniwien.ac.at
mit Angabe der Bibliotheks-ID Nr. ($A………)

DiplDiss-Coaching Literaturrecherche für MedizinstudentInnen

DiplDiss_Foto_M.Hartl

Univ. Lektorin Mag. Brigitte Wildner

  • Grundlagen der Literaturrecherche
  • Auswahl der Datenbanken
  • Suchstrategien
  • Freies Arbeiten – Betreuung bei der Recherche

Samstag, 07. 11. 2009 von 9:30 – 12:30

im Vortragsraum der UB-MUW

Email-Anmeldung: Brigitte.Wildner@meduniwien.ac.at
mit Angabe der Bibliotheks-ID Nr. ($A………)

„Österreich liest. Treffpunkt Bibliothek“

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Die Universitätsbibliothek beteiligt sich an

„Österreich liest. Treffpunkt Bibliothek“,

dem größten Literaturfestival des Landes mit 2 Buchaustellungen.

Im Lesesaal der Universitätsbibliothek wird

eine Auswahl des Buchbestandes zum Thema

“Musik und Medizin” –
Berühmte Komponisten wie Joseph Haydn im Spiegel der Medizin

präsentiert.

Die „KINDERBUCHAUSSTELLUNG zum Thema MEDIZIN“

bietet Ihnen einen Überblick der Kinderbücher,

die speziell für die KinderUni Medizin 2009 angekauft worden sind.

Wir laden Sie herzlich ein, in den Büchern zu schmökern und diese nach Ende

der Ausstellung zu entlehnen.

Veranstaltungskalender–>LINK

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u:book – Studium und Wissenschaft on (lap)top

Im Rahmen der Aktion „u:book“ können MitarbeiterInnen und Studierende

der Medizinischen Universität Wien zu Semesterbeginn auf Initiative des ITSC

kostengünstig Notebooks von Markenherstellern beziehen.

u:book zum „Angreifen“

Interessierte können sich eine Auswahl der Modelle der Aktion u:book

vorab anschauen. Alle Geräte werden vom ITSC an einem Infostand

am 15. und 16. Oktober zwischen 9 und 16 Uhr in unserer Bibliothek präsentiert.

Fragen?

Alle Infos zur Aktion finden Sie auch auf www.meduniwien.ac.at/ubook

ITSC

Tag des Denkmals – European Heritage Day im Josephinum der Med Uni Wien

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Tag des Denkmals / European Heritage Day – Kreativität und Innovation

In Zusammenarbeit mit dem Bundesdenkmalamt begehen die Sammlungen der Med Uni Wien den Tag des Denkmals

    im Josephinum
    Währinger Straße 25 Wien, 1090 Wien
    Sonntag, 27. September 2009, 10:00 bis 18:00

Führungen zu den Bereichen Architektur, Wachsmodelle, Bibliothek und Bildarchiv, Säulen einer Sammlung, Denkmäler setzen mit:

    Mag. phil. Monika Grass
    Mag. Dr. phil. Ruth Koblizek
    Mag. phil. Birgit Nemec
    Mag. phil. Katrin Pilz
    Mag. phil. Melanie Ruff
    Arch. Dipl.Ing. Markus Swittalek

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Vortrag im Josephinum: „Die Wiener Gerichtsmedizin im Nationalsozialismus“ von I. Arias – 4. Juni 2009

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Dr. Ingrid Arias (III. medizinische Abteilung Krankenanstalt Rudolfstiftung) wird im Josepinum einen Vortrag über „Die Wiener Gerichtsmedizin im Nationalsozialismus““ halten.

    Ort: Lesesaal des Josephinum, (Währinger Straße 25, A – 1090 Wien)
    Zeit: 4. Juni 2009, 18.00 c.t.
    Kontakt: sammlungen@meduniwien.ac.at
    ++43/ 1/ 40160/ 26000

Die Aufarbeitung der Medizingeschichte in der NS-Zeit zeigt, wie sehr nicht nur ideologisch belastete Fächer, wie Rassenhygiene oder Erbbiologie, sich in den Dienst der Politik stellten, sondern wie jeglicher Fachbereich der Medizin davon betroffen war. Durch die enge Zusammenarbeit mit dem jeweils herrschenden Rechtssystem war die Gerichtsmedizin besonders von der Anpassung an die NS-Ideologie betroffen. Allerdings basierte diese Kooperation auf Freiwilligkeit, Wissenschaftler stellten ihr Expertenwissen bereitwillig in den Dienst des neuen Regimes, das umgekehrt bereit war politische Entscheidungsprozesse auf wissenschaftliche Expertisen zu begründen.
Gerichtsmediziner urteilten an der Seite der Richter bei Erbgesundheitsverfahren mit dem Ziel durch Zwangssterilisation oder Kastration die Vermehrung einer unerwünschten Bevölkerungsgruppe zu verhindern, oder beeinflussten durch ihr Urteil bei Abtreibungen und Kindesmord das Strafausmaß der betroffenen Frauen. Als beratende Gerichtsmediziner bei der Wehrmacht urteilten sie über Selbstverletzungen in der Truppe mit einschneidenden bis tödlichen Konsequenzen für die Betroffenen.
Der Vortrag streift die Kooperation des Instituts für gerichtliche Medizin mit der Luftwaffe, sowie die Gründung des nur kurz existierenden Kriminalmedizinischen Zentralinstituts und dessen Rolle im Fall Bruno Lüdke. Abschließende Bemerkungen über die Entnazifizierungsmaßnahmen an der Medizinischen Fakultät und die Nachkriegskarriere Leopold Breiteneckers zeigen den Umgang mit der nationalsozialistischen Vergangenheit in Österreich.

Ein umfangreicher Projektbericht zur Wiener Gerichtsmedizin im Nationalsozialismus wird im Juli 2009 auch als Buch im Ärztekammerverlag erscheinen.

Dr. Ingrid Arias: Studium der Medizin, Ausbildung in Interner Medizin mit Zusatzfach Nephrologie. Studium der Geschichte, Diplomarbeit über die ersten Ärztinnen in Wien, weitere Schwerpunkte sind Medizingeschichte im Nationalsozialismus, sowie die Entnazifizierung an der Wiener Medizinischen Fakultät (geplantes Dissertationsthema). Teilnahme an Projekten über die ersten Medizinerinnen in Österreich, die Geschichte des „Altersheims Lainz“ und Frauen im Gesundheitswesen während des Nationalsozialismus.