Archiv der Kategorie: Veranstaltungen

„Traufkinder“ – Ein besonderer Umgang mit ungetauft verstorbenen Kindern in der Frühen Neuzeit

Wir freuen uns, Frau Petra Lindenhofer zu einem Josephinum –  Seminar begrüßen zu dürfen.

Ort: Lesesaal des Josephinum, (Währinger Straße 25, A-1090 Wien)

Zeit: 16. Mai 2011, 16.00 c.t.

Kontakt: sammlungen@meduniwien.ac.at

+43/1/40160/26001

 
„Traufkinder“ – Ein besonderer Umgang mit ungetauft verstorbenen Kindern in der Frühen Neuzeit

Petra Lindenhofer

Geburtshilfe und Anweisungen an die ausübenden Personen waren lange Zeit primär darauf ausgerichtet, den Prozess der Niederkunft so zu steuern und zu beeinflussen, um dem Kind den Empfang der heiligen Taufe zu ermöglichen. Der Aspekt der Religion spielte also bereits in den ersten Stunden, in welchen ein neues Leben geboren wurde, eine gewichtige Rolle. War ein Kind ohne Taufe verstorben, bedeutete dies für die Eltern neben Trauer und Kummer über den Verlust, auch immer Grund zur Sorge was das ewige Heil ihres Kindes im Jenseits betraf. Sie durften ihren Nachwuchs nicht am Friedhof, oder wenn, dann nur in einem abgegrenzten, etwas abseits gelegenen Areal, einem „Ketzer“ gleich, beisetzen. Für ein christliches Begräbnis und der damit verbundenen Bestattung in geweihter Erde fehlte ihnen mit dem Empfang des Taufsakramentes die notwendige Voraussetzung. Eine würdige, repräsentative Beisetzung blieb ihnen versagt. Auch die Prognose das Jenseits betreffend, verhieß nichts Gutes. Für ein ungetauft verstorbenes Kind hatte die christliche Glaubensvorstellung nicht den erlösenden Himmel vorgesehen, sondern ihm wurde ein Platz im „Limbus puerorum“, einem Ort zwischen Himmel und Hölle, von wo es keine Erlösung gab, zugewiesen. Um es tunlichst vor diesem Verhängnis zu bewahren, entwickelte man verschiedenartige Taufpraktiken, welche bei Bedarf eingesetzt werden konnten. Rasch vollzogene Nottaufen (getauft wurden im katholischen Bereich „alle unzeitigen Geburten, wessen Zeit sie immer sind, sofern sie nur nicht augenscheinlich verfaulet sind“), Taufe „in utero“, aber auch Wallfahrten mit toten Kindern und das Hoffen auf kurzzeitige Erweckung zur Taufe, legten beredtes Zeugnis ab, dass sich viele Eltern nicht mit dem Schicksal abfinden wollten, welches ihren ungetauften toten Kindern von offizieller kirchlicher Seite zugedacht worden war. In diesem Zusammenhang schienen manche Angehörige auch auf eine außergewöhnliche Form der Bestattung zurückgegriffen zu haben: Das Begraben des toten Kinderkörpers unter der Dachtraufe von Kirchen oder Kapellen („Traufkinder“). Im Volksglauben hielt sich die Meinung, durch das herab rieselnde Wasser könnte dem Kind noch „nachträglich“ das Sakrament der Taufe gespendet und diesem so der Weg in den Himmel eröffnet werden.

Petra Lindenhofer, geboren 1977 in Melk, studiert Geschichte an der Universität Wien (Diplomarbeit am Josephinum). Seit 2001 ist sie in der Wiener Hofburg in den Kaiserappartements, der Silberkammer sowie dem Sisi Museum tätig

Das Team der Abteilung „Department und Sammlungen für Geschichte der Medizin“ freut sich über Ihren Besuch!

DIPL DISS COACHING – NEUER TERMIN: 07.05.2011

DiplDissCoaching – neuer Termin: 07.05.11.

DiplDissCoaching – Literaturrecherche für MedizinstudentInnen

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Dr. Eva Chwala

  • Grundlagen der Literaturrecherche
  • Auswahl der Datenbanken
  • Suchstrategien
  • Freies Arbeiten – Betreuung bei der Recherche

Samstag, 07. 05. 2011 von 9:30 – 12:30
im Vortragsraum der UB-MUW

Email-Anmeldung: eva.chwala@meduniwien.ac.at
mit Angabe der Bibliotheks-ID Nr. ($A………)

Der Salon Zuckerkandl. Salonkultur, Wissenschaft, Öffentlichkeit und Moderne in Wien

wir freuen uns Herren Mag. phil. Markus Oppenauer zu einem Abendvortrag begrüßen zu dürfen.

Ort: Lesesaal des Josephinum, (Währinger Straße 25, A-1090 Wien)

Zeit: 14. April 2011, 18.00 c.t.

Kontakt: sammlungen@meduniwien.ac.at

Der Salon Zuckerkandl. Salonkultur, Wissenschaft, Öffentlichkeit und Moderne in Wien
 
Die Historiographie zu den Wiener Salons der Jahrhundertwende hat sich bisher kaum mit wissenschafts- bzw. medizingeschichtlichen Fragestellungen auseinandergesetzt. Erst rezente Studien thematisieren das Potential bezüglich wissenschaftlicher und kultureller Innovationen, welches jenen „kreativen Milieus“ (Janik Allan) eigen war. Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigte sich daher, ausgehend vom Wiener-Moderne-Diskurs in den Geschichts- und Kultur-wissenschaften, mit diesen für das 19. und frühe 20. Jh. hochspezifischen Kommunikations- und Gesellschaftsforen an der Schnittstelle von Wissenschaft, Kunst und Öffentlichkeit. In concreto werden innerhalb dieser wissenschaftshistorischen Expedition in das Wien der Jahrhundertwende anhand von Fallstudien zu einzelnen Mitgliedern der Salongesellschaft Zuckerkandl Vektoren des Wissens- bzw. Wissenschaftstransfers zur Volksbildungsbewegung um 1900 freigelegt. Hierbei wurden unter anderem die populärwissenschaftlichen Projekte von Bertha und Emil Zuckerkandl, des Psychiaters Richard von Krafft-Ebing sowie des Anatomen und Kommunalpolitikers Julius Tandler nachgezeichnet.

Die detaillierte Auslotung dieser volksbildnerischen Aktivitäten möchte mit ihrer wissenschaftsgeschichtlichen und akteurzentrierten Perspektive nicht nur die  Volkshochschulforschung in Richtung einer Intellectual History of (Popular-) Knowledge erweitern, sondern ebenfalls einen Beitrag zur Diskussion über das Verhältnis von Wissenschaft, Politik und Öffentlichkeit in der Wiener Moderne leisten. 

Markus Oppenauer, Mag. phil., Studium der Geschichtswissenschaften mit Spezialisierung in neuerer und neuester Wissenschaftsgeschichte an der Universität Wien, derzeit Doktoratsstudium der Philosophie an der Universität Wien. Seit 2009 Mitarbeiter des Departments und Sammlungen für Geschichte der Medizin der Medizinischen Universität Wien, sowie medizinhistorische Vortrags- u. Publikationstätigkeit.

Das Team der Abteilung „Department und Sammlungen für Geschichte der Medizin“ freut sich über Ihren Besuch!

DIPL DISS COACHING – NEUER TERMIN: 26.03.2011

DiplDissCoaching – neuer Termin: 26.03.2011

DiplDissCoaching – Literaturrecherche für MedizinstudentInnen

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Univ. Lektorin Mag. Brigitte Wildner

  • Grundlagen der Literaturrecherche
  • Auswahl der Datenbanken
  • Suchstrategien
  • Freies Arbeiten – Betreuung bei der Recherche

Samstag, 26.03.2011 von 9:30 – 12:30

im Vortragsraum der UB-MUW

Email-Anmeldung: Brigitte.Wildner@meduniwien.ac.at
mit Angabe der Bibliotheks-ID Nr. ($A………)

Gesundheit ist mehr als nicht krank zu sein

Wir freuen uns Fr. Sabine Fisch zu einem Abendvortrag begrüßen zu dürfen.

Ort: Lesesaal des Josephinum, (Währinger Straße 25, A-1090 Wien)

Zeit: 24.März 2011, 18.00 c.t.

Kontakt: sammlungen@meduniwien.ac.at

                 ++43/1/40160/26000

 Gesundheit ist mehr als nicht krank zu sein

Was sollten Frauen über ihren Körper wissen? Wie funktioniert das Zusammenspiel zwischen Körper, Geist und Seele? Und wie können Frauen im Alltag – trotz Stress und Mehrfachbelastung – so gesund wie möglich leben?
 
Sabine Fisch ist Medizinjournalistin und Autorin mehrerer Bücher. In ihrem Vortrag berichtet sie über die Arbeit an ihrem kürzlich erschienenen „Großen Frauengesundheitsbuch“ und warum sie meint, dass ein derartiger Ratgeber gerade heute aktuell ist. Immerhin steht ihr Buch in der langen Tradition der „Medizinischen Ratgeberliteratur“ mit der medizinisches Wissen an Laien vermittelt wurde. Diese Texte wandten sich meist an Frauen und hatten vielfach auch die Gesundheit von Frauen zum Thema.

Bei ihrem Projekt wurde Sabine Fisch von einem „Expertinnenrat“ unterstützt, der aus Allgemeinmedizinerinnen, einer Gynäkologin, einer Ernährungswissenschafterin sowie einer Internistin bestand und alle Informationen, die Eingang in das Buch fanden, überprüfte. Ihre Arbeit stand daher unter dem Motto: „Von Frauen für Frauen“.

Sie sieht es als Notwendigkeit, mit ihrem „Großen Frauengesundheitsbuch“ Frauen die Möglichkeit zu bieten, ihr Wissen über den eigenen Körper und ihre Gesundheit zu vertiefen. So beschreibt sie  die häufigsten Krankheiten, da in der alltäglichen medizinischen Praxis meist nicht ausreichend Zeit für ausführliche Erklärungen bleibt. Weiters thematisiert sie in ihrem Buch die weiblichen Anatomie, Sexualität, Kontrazeption und Schwangerschaft, Schönheitswahn sowie Liebe und Partnerschaft. Sie konzentriert sich hierbei jedoch nicht nur auf theoretische Abhandlungen, sondern inkludiert auch Berichte von Frauen über Stress im Beruf, über das – aktuell so viel diskutierte – Thema Burnout, bis hin zu Erzählungen von Frauen, die Herausforderungen in ihrem Leben erfolgreich bewältigt haben.

Für Sabine Fisch ist Gesundheit mehr als die Abwesenheit von Krankheit, weshalb sie Körper, Geist und Seele den gleichen Stellenwert zuschreibt. Wie auch ihre VorgängerInnen in diesem literarischen Genre ist sie von der Motivation getragen, medizinisches Wissen so zu erklären, dass es leicht verständlich und praktikabel „an die Frau“ gelangt.

Sabine Fisch ist Medizinjournalistin und Moderatorin. Sie ist Autorin mehrerer Bücher, schreibt für medizinische Fachmedien, wie die Ärztewoche und gestaltet Beiträge für „Dimensionen – die Welt der Wissenschaft“ für den Radiosender Ö1. 2010 erschien ihr neuestes Werk „Das große Frauengesundheitsbuch“. Sabine Fisch ist verheiratet und lebt mit Mann und Hund in Wien. www.sabinefisch.at

 

Einladung zur Buchpräsentation: HNO-HEILKUNDE – EIN SYMPTOMORIENTIERTES LEHRBUCH

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Einladung zur Buchpräsentation

HNO-HEILKUNDE – EIN SYMPTOMORIENTIERTES LEHRBUCH

DIETMAR THURNHER, MATTHÄUS CH. GRASL, BOBAN M. EROVIC, PIERO LERCHER

ORT: AKH-Wien, Hörsaalzentrum im AKH, Hörsaal 5 (Hörsaalzentrum Ebene8)

Währinger Gürtel 18-20

1090 Wien

ZEIT: 03.03.2011, 11.00 Uhr c.t.

Ehrenschutz:

Univ.-Prof. Dr. Rudolf MALLINGER, Vizerektor für Forschung und Lehre

Univ.-Prof. Dr. Wolfgang GSTÖTTNER, Leiter der  Univ. Klinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde

Univ.-Prof. Dr.Dr. Wolfgang BIGENZAHN, Leiter der klinischen Abteilung für Phoniatrie-Logopädie

u.A.w.g.: ideafactory@aon.at

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hno-buchteam

Thurnher, Dietmar : HNO-Heilkunde : ein symptomorientiertes Lehrbuch / Dietmar Thurnher
…. – Wien : Springer Wien, 2011. – XII, 399 S. . – 978-3-211-88984-8
Signatur: WV-18-12
Möchten Sie Ihre HNO-Prüfung mit Bravour statt „dickem Hals“ meistern?
Möchten Sie effizient lernen und dabei Spaß haben? Dieses Lehrbuch
begleitet Sie anschaulich und praxisnah durch die Hals-Nasen-Ohrenheilkunde.
Es vermittelt alle prüfungsrelevanten Lerninhalte symptom- statt
diagnosenorientiert und entspricht daher dem modernen didaktischen
Ausbildungsansatz im Medizinstudium. Darüber hinaus ist es aber auch für
Ärzte und Ärztinnen und alle an HNO interessierten Leser geeignet.
Icons führen als Wegweiser durch das spannende Fach, viele anschauliche
Abbildungen, Grafiken und Kittens-Tabellen machen die medizinischen
Zusammenhänge leicht verständlich. Zahlreiche Karikaturen und witzige
Cartoons aus der Feder des engagierten Autorenteams vermitteln das
Wissen mit einem Augenzwinkern und helfen beim nachhaltigen Lernen.
Und mit den innovativen farbkodierten Mind-Maps wird Sie in Sachen HNO
niemand mehr „an der Nase herumführen“ oder Ihnen gar „die Ohren langziehen“
können!

Med Uni Autoren:

Thurnher, Dietmar, Ao.Univ.-Prof. Dr.;
Universitätsklinik für Hals-, Nasen- und Ohrenkrankheiten

Grasl, Matthäus, Ao.Univ.-Prof. Dr.
Universitätsklinik für Hals-, Nasen- und Ohrenkrankheiten

Erovic, Boban, Ass.-Prof. Priv.-Doz. Dr.
Universitätsklinik für Hals-, Nasen- und Ohrenkrankheiten

Lercher, Piero, Dr.
Universitätslehrgang Master of Public Health
der Medizinischen Universität Wien

http://www.gesundinschoenbrunn.at
Österreichischer Ärzte-Kunst-Verein
Gastautor im Van Swieten Blog der Universítätsbibliothek: DENKATTACKEN!

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DIPL DISS COACHING – NEUER TERMIN: 19.02.2011

DiplDissCoaching – neuer Termin: 19.02.2011

DiplDissCoaching – Literaturrecherche für MedizinstudentInnen

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Univ. Lektorin Mag. Brigitte Wildner

  • Grundlagen der Literaturrecherche
  • Auswahl der Datenbanken
  • Suchstrategien
  • Freies Arbeiten – Betreuung bei der Recherche

Samstag, 19.02.2011 von 9:30 – 12:30

im Vortragsraum der UB-MUW

Email-Anmeldung: Brigitte.Wildner@meduniwien.ac.at
mit Angabe der Bibliotheks-ID Nr. ($A………)

DIPL DISS COACHING – NEUER TERMIN: 29.01.2011

DiplDissCoaching – neuer Termin: 29.01.11.

DiplDissCoaching – Literaturrecherche für MedizinstudentInnen

DiplDiss_Foto_M.Hartl

Dr. Eva Chwala

  • Grundlagen der Literaturrecherche
  • Auswahl der Datenbanken
  • Suchstrategien
  • Freies Arbeiten – Betreuung bei der Recherche

Samstag, 29. 01. 2011 von 9:30 – 12:30
im Vortragsraum der UB-MUW

Email-Anmeldung: eva.chwala@meduniwien.ac.at
mit Angabe der Bibliotheks-ID Nr. ($A………)

Abendvortrag: Blutiges Handwerk – Die österreichische Feldsanität in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts.

Wir freuen uns Herrn Mag. Matthias König zu einem Abendvortrag begrüßen zu dürfen.

Ort: Lesesaal des Josephinum (A – 1090 Wien, Währingerstr. 25)
Zeit: 16. Dezember 2010, 18.00 c.t.
Kontakt: sammlungen@meduniwien.ac.at
++43/ 1/ 40160/ 26000

 
Blutiges Handwerk

Die österreichische Feldsanität in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts.

Struktur – Reform – Einsatz

„[…] da gehet es dann auf die Metzger-Banke los, da heißt es Fuß-Ab, Hand-Ab, Arm-Ab […]“. Mit diesen ebenso dramatischen wie einprägsamen Worten wurden noch zu Beginn des 18. Jahrhunderts die Zustände in einem Feldlazarett charakterisiert, wo die als „Feldschlächter“ verschrienen Chirurgen ihrem blutigen Handwerk nachgingen. Der von Herrschern und Militärs lange Zeit stiefmütterlich behandelte Versorgungsapparat für verwundete oder kranke Soldaten rückte in der Habsburgermonarchie erst in der Mitte des 18. Jahrhunderts in den Fokus des Interesses. Im Zuge der umfassenden Staats- und Militärreform, die unter Maria Theresia und ihrem Nachfolger Joseph II. durchgeführt wurde, ging man schließlich auch daran, den Feldsanitätsdienst der Habsburgerarmee zu verbessern. Im Rahmen des Vortrages wird die Entwicklung dieser Reformen aus unterschiedlichen Blickwinkeln betrachtet. Der zeitliche Rahmen erstreckt sich dabei vom Ende des Österreichischen Erbfolgekrieges (1740-1748) bis zur Eröffnung der medizinisch-chirurgischen Josephsakademie im Jahr 1785. Dabei werden sowohl die strukturell-organisatorischen Maßnahme als auch die medizinisch-chirurgische Ausbildung sowie beeinflussende Elemente aus dem Bereich der Militärtaktik berücksichtigt. Parallel dazu beleuchtet der Vortrag auch Einsatz und Behandlungsmethoden der frühneuzeitlichen Feldchirurgen und liefert einen Einblick in ihren dienstlichen Alltag sowie in den (Leidens)Weg der verwundeten Soldaten.

Mag. Matthias König gab 2003 seinen medizinischen Beruf (MTF und Heilmasseur) auf und studierte Geschichte und Ur- und Frühgeschichte an den Universitäten Wien und Innsbruck. In seiner 2009 eingereichten Diplomarbeit beschäftigte er sich ausführlich mit seinen „Berufskollegen“ aus dem 18. Jahrhundert. Derzeit fungiert er als Referent des Dekans der Philosophisch-Historischen Fakultät der Universität Innsbruck und arbeitet parallel an seiner Dissertation, die sich ebenfalls mit einem militärhistorischen Thema beschäftigt.

Wir freuen uns über Ihren Besuch!