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Neuigkeiten Veranstaltungstermine etc.

[DATENBANKEN]: „Data Citation Index“ erleichtert die Suche nach Forschungsdaten. Testzugang bis 6. 9. 2013.

[Autor/Feedback an:  Helmut Dollfuß]

Forschungsdaten, die weltweit verstreut in Repositorien abgespeichert sind, können nun leichter gefunden werden.
„Data Citation Index“ von Thomson Reuters ist eine Datenbank, in der geziehlt nach Studien, Forschungsdaten und
Rohdaten gesucht werden kann.

Die Datenbank steht im Testzugang, bis zum 6. 9. 2013, im Computernetz der MedUni Wien zur Verfügung.

Informationsmaterial:

Zugang zur Datenbank:

[E-JOURNALS]: „Scientific American“ und „LabAnimal“ stehen nun online zur Verfügung.

Link zu Scientific American

Link zu Lab Animal

[Autor/Feedback an:  Helmut Dollfuß]

Im Zuge der Umstellung auf den rein elektronischen Bezug der Zeitschriften
konnten zwei neue Titel des Verlages Nature Publishing Group erworben
werden.

Ab sofort stehen  „Scientific American“ und „LabAnimal“ im Computernetz
der MedUni Wien ab dem Jahrgang 2009 zur Verfügung.

Dr. Werner Horvath: Lifestyle Diseases – Wohlstand als Risiko

Lifestyle Diseases – Wohlstand als Risiko

Durch die Errungenschaften der Zivilisation wurden viele Krankheiten zurück gedrängt und einige sogar ganz ausgerottet. Prävention, zum Beispiel durch Impfung, und neue Therapiemöglichkeiten waren neben verbesserter Hygiene dafür verantwortlich. Die Nahrungsmittelversorgung ist gesichert und Hunger ist in der westlichen Welt heute kein Thema mehr.

Gleichzeitig aber kam es zum Anstieg der Häufigkeit von Krankheiten, die in vorindustrieller Zeit kaum bekannt waren. Zivilisationskrankheiten nannte man diese, obwohl nicht die Zivilisation selbst, sondern bestimmte Verhaltensweisen, Umweltfaktoren und der Lebensstil an sich dafür verantwortlich sind.“ Lifestyle Diseases“ ist daher ein besseres Wort für diese Gruppe von Erkrankungen, zu denen etwa der Bluthochdruck, die Zuckerkrankheit, Herz- und Gefäßkrankheiten, die Fettleibigkeit, manche Krebsarten und Stoffwechselstörungen gerechnet werden, um nur einige zu nennen.

Werner Horvath hat sie auf einem großformatigen Bild dargestellt und auch gleich die Risikofaktoren mit hineingepackt. Auf dem Gemälde steht die gebratene Stelze im Mittelpunkt wie auf einem Altar, und es wird gefressen, gesoffen, geraucht und gefeiert, was das Zeug hält.

 

Werner Horvath: „Lifestyle Diseases“, Öl und Acryl auf Leinwand, 140 x 100 cm, 2013.

So ist es kein Wunder, wenn bei einem solchen Lebensstil  Hirnblutungen häufiger werden (im Bild links oben), dass Verengungen von Blutgefäßen durch Cholesterineinlagerungen und durch Rauchen auftreten (rechts oben) und der Blutdruck steigt, als wäre das Herz in einen Schraubstock gespannt. Das Überangebot an Nahrung führt zur Bildung von Gallensteinen und zum Auftreten der Gicht (im Bild rechts unten dargestellt), starkes Rauchen zum Lungenkrebs (links unten). Es ist, als hätten sich alle Dämonen der Welt verschworen, um denen zu schaden, denen es (zu) gut geht. Das ist die Aussage dieses Bildes.

Ob die Bewusstmachung des Risikos allerdings ein Umdenken bewirken kann, muss eher bezweifelt werden. Zu sehr stecken wir alle im täglichen Stress, in einem Teufelskreis zwischen abverlangter Leistung und Suche nach Genuss. Eines aber muss uns klar sein: Lebenslust kann tödlich enden.

Horvath_2010

Dr. Werner Horvath zu Gast im Van Swieten Blog:

Dr. Werner Horvath: Der emanzipierte Patient – vom Objekt zum Subjekt
Dr. Werner Horvath: Genies der ersten Stunde
Dr. Werner Horvath: Wie man als Pop-Musiker unsterblich wird.
Dr. Werner Horvath: Die paradoxe Welt des Zenon von Elea
Dr. Werner Horvath: Pulverfass Iran
Dr. Werner Horvath: Als die Menschheit klar zu denken begann…
Dr. Werner Horvath: Ein großer Europäer ist nicht mehr
Dr. Werner Horvath: Der Krieg ist ein Chamäleon
Dr. Werner Horvath: Die drei Welten des Karl Popper
Dr. Werner Horvath: Wie ist das heute in Haiti?
Dr. Werner Horvath: Über Friedenskonzepte
Dr. Werner Horvath: Gesellschaftsvertrag und Privateigentum
Dr. Werner Horvath: „Atomkraft – das Danaergeschenk“
Dr. Werner Horvath: Die Ölpest im Golf von Mexiko
Arzt & Künstler: Bilder von Dr. Werner Horvath zur Weltwirtschaftskrise

Dr. Werner HORVATH – Die Altäre der anderen Art

Für Dr. Horvaths Malerei typisch sind das Zusammenspiel der Portrait-Umrisslinien und die aus “isodensen Flächen” zusammengesetzten Binnenstrukturen…

Dr. Werner Horvath: Bilder – Figuren – Porträts

[E-JOURNALS]: Bei eJournals des Verlages Sage stehen nun mehr Jahrgänge zur Verfügung.

[Autor/Feedback an:  Helmut Dollfuß]

Durch die Umstellung der Zeitschriften auf den rein elektronischen Bezug, konnten die Lizenzzeiträume
bei eJournals des Verlages Sage erweitert werden. Es handelt sich dabei um folgende Titel, die im
Computernetz der MedUni Wien zur Verfügung stehen:

Advances in Dental Research (ab 1999)
American Journal of Sports Medicine (formerly: Journal of Sports Medicine) (ab 1998)
Angiology (ab 1950)
Australian and New Zealand Journal of Psychiatry (ab 1999)
Body and Society (ab 1999)
Cephalalgia (ab 1999)
Clinical Pediatrics (ab 1999)
Clinical Pharmacology in Drug Development (ab 2012)
Human and Experimental Toxicology (formerly: Human Toxicology) (ab 1997)
Journal of Child Neurology (ab 1999)
Journal of Dental Research – JDR Online (ab 1999)
Journal of Hand Surgery: European Volume (ab 1999)
Journal of Health and Social Behavior (ab 2004)
Journal of Health Psychology (ab 1996)
Journal of Histochemistry and Cytochemistry (ab 1953)
Journal of Parenteral and Enteral Nutrition (JPEN) (ab 1999)
Journal of the American Psychoanalytic Association (JAPA online) (ab 1999)
Lupus (ab 1997)
Medical Decision Making (MDM) (ab 1999)
Multiple Sclerosis Journal (Formerly: Multiple Sclerosis) (ab 1997)
Nutrition and Health (ab 1999)
Otolaryngology – Head and Neck Surgery (ab 1999)
Perfusion (ab 1997)
Social Science Information (ab 1999)
Sports Health: A Multidisciplinary Approach (ab 2009)
Statistical Methods in Medical Research (ab 1997)
Transcultural Psychiatry (ab 1999)

Neue Website – Neue Suche „Ubmed findit“

Liebe BenutzerInnen!

Im Zuge der Umstellung aller Webseiten der MedUni Wien hat nun die Website der Universitätsbibliothek der MedUni Wien einen Relaunch erfahren.

Gleichzeitig startet auch die neue Suche “ » Ubmed findit „. Eine neue Suche für alles – Bücher, eJournals, eBooks, Zeitschriften, Artikel aus Pubmed & Co! Richten Sie Ihre Fragen zur neuen Suchmaschine Ubmed find it an: bibliothek@meduniwien.ac.at.

Die Universitätsbibliothek hat ihren Webauftritt den Richtlinien des Corporate Design der MedUni Wien angepasst.
Schnell und unkompliziert – das neue MedUni Wien Web der Universitätsbibliothek!
Die neuen Webseiten Universitätsbibliothek entsprechen den Richtlinien für barrierefreie Websites. Die Seiten sind linear aufgebaut (Zeile für Zeile) und inhaltlich klar strukturiert. Damit bieten die neuen Webseiten der Universitätsbibliothek eine gute Lesbarkeit für alternative Browser (Text-only Browser oder Screenreader) und sind auch gut zu bedienen für Besucher, die nur mit Tastatur, ohne Maus, arbeiten.
Eine klare inhaltliche Gliederung, kombiniert mit übersichtlicher grafischer Gestaltung, macht die Navigation leicht. Deutliche Kontraste erleichtern die Lesbarkeit.

Technische Infos
Die neuen Webseiten der Universitätsbibliothek entsprechen den aktuellen Standards des W3C (World Wide Web Consortium). Die Seiten sind mit standard-compliant XHTML und CSS programmiert. Es wurden keine Frames verwendet; Tabellen werden nicht zu Layout-Zwecken eingesetzt, sondern nur für die Anzeige von tabularen Daten.

Die Stylesheets sind von jedem Browser interpretierbar, und sind für Browser optimiert, die den W3C Web Standards entsprechen.

Die neuen Seiten der Universitätsbibliothek verwenden keine access keys – da deren Nützlichkeit für barrierefreie Bedienung umstritten ist – und befolgen die Richtlinien der WAI (Web Accessibilty Initiative) für barrierefreie Websites mit Conformance Level „Double-A“.

 „The power of the Web is in its universality. Access by everyone regardless of disability is an essential aspect.“
„Die Macht des Internet liegt in seiner Universalität. Der Zugang ist jeder und jedem möglich, unabhängig von Invalidität – das ist ein zentraler Aspekt.“

Tim Berners-Lee, W3C Direktor und Erfinder des World Wide Web.