Archiv der Kategorie: Literaturhinweis

Literaturhinweis

Buchausstellung zum Thema: „Krebs“

Buchausstellung zum Thema: „Krebs“

Die Universitätsbibliothek präsentiert

im Lesesaal eine Auswahl des Buchbestandes

zum Thema “Krebs”.

Die Buchausstellung findet

von 10.11.11 bis 15.12.11. statt.

Wir laden Sie herzlich ein, in den Büchern

zu schmökern und diese nach Ende

der Ausstellung zu entlehnen.

Diese Buchausstellung
wird in Kooperation mit dem
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durchgeführt.

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DIPL DISS COACHING – NEUER TERMIN: 03.12.11

DiplDissCoaching – 03.12.2011

DiplDissCoaching – Literaturrecherche für MedizinstudentInnen

Univ. Lektorin Mag. Brigitte Wildner

  • Grundlagen der Literaturrecherche
  • Auswahl der Datenbanken
  • Suchstrategien
  • Freies Arbeiten – Betreuung bei der Recherche

Samstag, 03.12.2011 von 9:30 – 12:30

im Vortragsraum der UB-MUW

Email-Anmeldung: Brigitte.Wildner@meduniwien.ac.at
mit Angabe der Bibliotheks-ID Nr. ($A………)

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November`11: Neuerwerbungen

Der Bestand der Bibliothek wird durch zahlreiche interessante

Neuerwerbungen laufend erweitert.

Ein Großteil der neu erworbenen Literatur wird in der Buchausstellung im November im Lesesaal präsentiert.

Im OPAC der Universitätsbibliothek können Sie diese abfragen.

Alle Neuerwerbungen ab November 2011: OPAC–>LINK

Die ersten 10 Treffer im Opac:

#
Person Titel / Band Jahr Exemplar
1 Alwan, Ala [Hrsg.] Global status report 2011 UBMed-100( 1/ 0)

2 Asendorpf, Jens Persönlichkeitspsychologie 2011 UBMed-100( 1/ 0)

3 Beier, Klaus M. Praxisleitfaden Sexualmedizin 2011 UBMed-100( 1/ 0)

4 Bey, Maren Geriatrische Rehabilitation 2011 UBMed-100( 1/ 0)

5 Birkner, Barbara Kaufmann/Kauffrau im Gesundheitswesen 2011 UBMed-100( 1/ 0)

6 Bonse-Rohmann, Mathias [Hrsg.] Neue Bildungskonzepte für das Gesundheitswesen 2011 UBMed-100( 1/ 0)

7 Borasio, Gian Domenico [Hrsg.] Ernährung bei Schluckstörungen 2011 UBMed-100( 1/ 0)

8 Buchner, Helmut Strategien neurophysiologischer Untersuchungen 2011 UBMed-100( 1/ 0)

9 Buschmann, Anke Heidelberger Elterntraining zur frühen Sprachförderung 2011 UBMed-100( 1/ 0)

10 Chernomordik, Leonid V. [Hrsg.] Membrane fusion 68 2011 UBMed-100( 1/ 0)

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BUCHAUSSTELLUNG: „Burnout“ – Niemand ist eine Insel

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FeuerBUCHAUSSTELLUNG: „Burnout“

Die Universitätsbibliothek präsentiert

im Lesesaal eine Auswahl des Buchbestandes

zum brennenden Thema.

Die Buchausstellung findet im Rahmen von

„Österreich liest. Treffpunkt Bibliothek“ –

vom 17.10.2011 bis 10.11 2011 statt.

Wir laden Sie ein, in den Büchern

zu schmökern und diese nach Ende

der Ausstellung zu entlehnen.

Publikation MedUni Wien MitarbeiterInnen: Interkulturell kompetent: ein Handbuch für Ärztinnen und Ärzte

interkulturell2aFolgendes aktuelle Buch hat die Universitätsbibliothek erworben:

Peintinger, Michael [Hrsg.] : Interkulturell kompetent : ein Handbuch für Ärztinnen und Ärzte – Wien : Facultas, 2011. – 463 S. . – 978-3-7089-0719-2 Kart. : ca. EUR 33.50 (AT) Signatur:WA-300-56

Die individuelle Selbstbestimmung steht im Zentrum jedes
therapeutischen Prozesses und bildet die Grundlage
therapeutischer Entscheidungen. Dabei bringen Ärztinnen
und Ärzte, Patientinnen und Patienten zunehmend
verschiedene Werte, bedingt durch kulturelle, ethnische
und religiöse Orientierung, mit.
Die gesammelten Beiträge im Handbuch bieten dazu ein
Grundwissen, das den anspruchsvollen
Kommunikationsprozess und das wertorientierte
Aushandeln gemeinsamer Entscheidungen mit Patientinnen
und Patienten unterschiedlichster Herkunft erleichtert.

MedUni AutorInnen:

Aigner, Martin (Wien) b

Binder-Fritz, Christine (Wien) b

Haber, Paul (Wien) b

Körtner, Ulrich (Wien) b

Kropiunigg, Ulrich (Wien) b

Kutalek, Ruth (Wien) b

Maier, Manfred (Wien) b

Peintinger, Michael (Wien) b

Pils, Katharina (Wien) b

Wimmer, Banu (Wien) b

Wimmer-Puchinger, Beate (Wien) b

Wolf, Hilde (Wien) b

mpeint

Dr. Michael Peintinger ist Facharzt für Anästhesie und Oberarzt an der „Krankenanstalt des Göttlichen Heilandes“
Er ist seit 1994 Vorsitzender der Ethikkommission der Krankenanstalt.
Seit 1995 ist er freier Mitarbeiter am Institut für Ethik und Recht in der Medizin. Den besonderen Schwerpunkt bildeten die Ausbildungslehrgänge für Ärzte und Gesundheitsberufe mit dem Titel „Ethische Grundfragen in der Medizin“.

Er wurde 1996 als Mitglied der Akademie für Ethik in der Medizin“ in Göttingen aufgenommen.
Seit 2001 ist er Lehrbeauftragter für Medizinethik an der Universität Wien.
2002 Berufung in den Expertenrat des Bundesministeriums für Gesundheit zur Frage der Verbindlichkeit von Patientenverfügungen
2002 Coautor des „Ratgebers für Patientenverfügungen“ der Patientenanwaltschaft Niederösterreichs
2003: Mitinitiator und Entwickler des Projektes „Ethikforum Niederösterreich“
2003 Veröffentlichung des Buches „Therapeutische Partnerschaft. Aufklärung zwischen Patientenautonomie und ärztlicher Selbstbestimmung“ , Verlag Springer.
2004 Lehrbeauftragter für Medizinethik an der Medizinischen Universität Wien
2004 Wahl zum Stellv. Vorsitzenden des „EthikForum Niederösterreich“
2004 Berufung in das Wissenschaftliche Komitee des „Intensivlehrgang Palliativmedizin“, veranstaltet vom Dachverband Hospiz Österreich, Med. Universität Graz, Med. Universität Innsbruck, Österr. Ges. f. Hämatologie, Österr. Palliativgesellschaft, Paracelsus-Privatuniversität Salzburg u.a.
Seit 2004 Gastautor der Zeitschrift „Ethik in der Medizin“, herausgegeben von der Akademie für Ethik in der Medizin, Göttingen und dem Verlag Springer, Heidelberg.
2006 Mitglied des Arbeitskreises des BM für Gesundheit und des BM für Justiz für die Erstellung von Leitlinien für genetische Beratungszuweisung für niedergelassene Ärzte
2006 Mitglied des Lehrkörpers der Akademie für psychotherapeutische Medizin
2008 Veröffentlichung des Buches „Ethische Grundfragen in der Medizin“, Verlag Facultas
2008 Ernennung zum Leiter des Referats für „Ethik und Palliativmedizin“ der Ärztekammer für Wien

Weitere Lektorate Derzeit an der Wirtschaft-Universität Wien, Donau-Universität Krems, Paracelsus Privat-Universität Salzburg, IMC-FH Krems, Fh Campus Wien

Lektor des Universitätslehrganges für Lehrerinnen und Lehrer für Gesundheits- und Krankenpflege und Lehrhebammen,
Veranstaltet von der Fakultät für Sozialwissenschaften der Univ. Wien (Inst.f. Soziologie) und dem Wiener Krankenanstaltenverbund- Allgemeines Krankenhaus,
Akademie für Fortbildungen und Sonderausbildungen
Lektor an die Medizinische Universität Wien (Block 23: „Arzt und Ethik“)
Lektor für „Ethik und Kulturanthropologie“ im Rahmen des Studiengangs „Gesundheitsmanagement“ am International Management Center der Fachhochschule Krems – University of applied sciences
Lektor für „Ethics und Bioethics“ im Rahmen des Studiengangs „Biotechnologie“am International Management Center der Fachhochschule Krems – University of applied sciences
Lektor für „Ethik und Kulturanthropologie“ im Rahmen des Studiengangs „Gesundheitsmanagement – Berufsbegleitend“ am IMCenter der FH Krems-University of applied sciences
Lektor für „Ethik im Gesundheitswesen“ im Rahmen der Ringvorlesung „International Health“ der Medizinischen Universität Wien
Lektor für „Medizin- und Pflegeethik“ im Rahmen des 1. Universitätslehrganges „Pflegeberatung“ der Donau-Universität Krems, Zentrum f. Management und Qualität im Gesundheitswesen und des Teams „pflegenetz“
Lektor für „Ethik und Management in der Medizin“ im Rahmen des „Postgradualen Universitätslehrgangs für Führungskräfte im Gesundheitswesen“der Austrian Medical Society und der Universität Salzburg, SMBS
Lektor für „Medizinethik“ im Rahmen des MBA- Programmes „Health Care Management“ der Wirtschaftsuniversität Wien
Lektor für „Ethik im Gesundheitswesen“ im Rahmen der Universitätslehrgänge „Gesundheitsmanagement“ der Donau-Universität Krems, Zentrum f. Management und Qualität im Gesundheitswesen
Lektor für „Ethik “ im Rahmen der Ausbildungen zu Radiotechnologie, Bioanalytik, Ergotherapie und Logopädie der Fachhochschule Wiener Neustadt (2008/09)
Lektor für „Berufsethik und Patientenmanagement“ im Rahmen der Universitätslehrgangs „Logopädie“ der Donau-Universität Krems, Zentrum f. Management und Qualität im Gesundheitswesen
Lektor für „Ethische Grundfragen“ im Rahmen des Studienganges „Biotechnologie“ des fh-campus Wien
Lektor für „Medizinethik-Prinzipien ärztlichen Handelns“ im Rahmen des Studienganges „Dr.Scient. Med.“ der Paracelsus Privat-Universität Salzburg
Lektor für „Ethik in der Medizin“ im Rahmen des Lehrgangs „Itegrative Kurmedizin Modul 2“ der Akademie für Ganzheitsmedizin,Wien

„Commentarii in VI libros Pedacii Dioscoridis Anarzabei de materia medica“ von Pietro Andrea Mattioli (1501-1577) [8]: Bildtafel Petroselinum crispum

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„Commentarii in VI libros Pedacii Dioscoridis Anarzabei de materia medica“
von Pietro Andrea Mattioli (1501-1577) [8]: Bildtafel Petroselinum crispum

Was im Petersil steckt:

Im Mittelalter war Petersil (Petroselinum crispum)

weit verbreitet – und zwar nicht als Gewürz,

sondern als Heilpflanze und schon von

Hildegard von Bingen erwähnt. Petersil hat

eine Schutzwirkung vor Krebs. Er ist reich an

Vitamin A, Vitamin C und enthält Flavonoide,

die allergische Reaktionnen mildern und

Entzündungen hemmen.

Blätter und Samen enthalten ätherische Öle,

darunger auch Apiol, das harntreibend und

krampflösend wirkt und in konzentrierter Form

eine Fehlgeburt auslösen kann

(für das Gewürz gilt das aber nicht).

Ein Tee aus Blättern und Wurzeln wirkt

entwässernd und hilft bei Gicht und Arthrose,

bei Blasenentzündung und Bauchkrämpfen.

Text von Mag. Gilbert Zinsler

Der Holzschnitt Petersil (Petroselinum crispum), den Sie hier im Beitrag

sehen, ist fast 500 Jahre alt. Diese kostbare Abbildung hat im

Josephinum gut behütet die Zeit überdauert und stammt aus dem 1565

in Venedig erschienenem Werk “Commentarii in VI libros Pedacii Dioscoridis

Anarzabei de materia medica” von Pietro Andrea Mattioli (1501-1577).

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Rezept: „Ihr Heilkräuterkalender“ Institut für Krebsforschung, Klinik für Innere Medizin 1, Medizinische Universität Wien

Weitere Beiträge:
„Commentarii in VI libros Pedacii Dioscoridis Anarzabei de materia medica“ von Pietro Andrea Mattioli (1501-1577) [7]: Bildtafel Carum carvi
„Commentarii in VI libros Pedacii Dioscoridis Anarzabei de materia medica“ von Pietro Andrea Mattioli (1501-1577) [6]: Bildtafel Thymus vulgaris
„Commentarii in VI libros Pedacii Dioscoridis Anarzabei de materia medica“ von Pietro Andrea Mattioli (1501-1577) [5]: Bildtafel Mentha x piperita
„Commentarii in VI libros Pedacii Dioscoridis Anarzabei de materia medica“ von Pietro Andrea Mattioli (1501-1577) [4]: Bildtafel Levisticum officiale
“Commentarii in VI libros Pedacii Dioscoridis Anarzabei de materia medica” von Pietro Andrea Mattioli (1501-1577) [3]: Bildtafel Rosmarinus officinalis
“Commentarii in VI libros Pedacii Dioscoridis Anarzabei de materia medica” von Pietro Andrea Mattioli (1501-1577) [2]: Bildtafel Coriandrum sativum
“Commentarii in VI libros Pedacii Dioscoridis Anarzabei de materia medica” von Pietro Andrea Mattioli (1501-1577) [1]

Icones Plantarum Medicinalium des Joseph Jacob Plenck (13): Grüner Tee – Thea viridis L. (Der grüne Thee)
Icones Plantarum Medicinalium des Joseph Jacob Plenck (12): Die gemeine Muskatnuss – Myristica officinalis. L.
Icones Plantarum Medicinalium des Joseph Jacob Plenck (11): Vanille – Epidendum vanilla L.
Icones Plantarum Medicinalium des Joseph Jacob Plenck (10): Broccoli – Brassica oleracea italica L. (Der Brocculi) Plenck Bd. 6, Tab.534
Icones Plantarum Medicinalium des Joseph Jacob Plenck (09): Zitrone – Citrus medica L. (Die gemeine Citrone) „Commentarii in VI libros Pedacii Dioscoridis Anarzabei de materia medica“ von Pietro Andrea Mattioli (1501-1577) [8]: Bildtafel Petroselinum crispum weiterlesen

Oktober`11: Neuerwerbungen

Der Bestand der Bibliothek wird durch zahlreiche interessante

Neuerwerbungen laufend erweitert.

Ein Großteil der neu erworbenen Literatur wird in der Buchausstellung im Oktober im Lesesaal präsentiert.

Im OPAC der Universitätsbibliothek können Sie diese abfragen.

Alle Neuerwerbungen ab Oktober 2011: OPAC–>LINK

Die ersten 10 Treffer im Opac:
#
Person Titel / Band Jahr Exemplar
1 Badura, Bernhard [Hrsg.] Führung und Gesundheit 2011 2011 UBMed-100( 1/ 0)

2 Baumann, Thomas Schulschwierigkeiten: Störungsgerechte Abklärung in der pädiatrischen Praxis 2011 UBMed-100( 1/ 0)

3 Breitsameter, Christof [Hrsg.] Autonomie und Stellvertretung in der Medizin 2011 UBMed-100( 1/ 0)

4 Bröder, Arndt Versuchsplanung und experimentelles Praktikum 2011 UBMed-100( 1/ 0)

5 Canales, Lindsay K. Physical activities for young people with severe disabilities 2011 UBMed-100( 1/ 0)

6 Collins, Francis S. Meine Gene – mein Leben 2011 UBMed-100( 1/ 0)

7 Dederich, Markus [Hrsg.] Sinne, Körper und Bewegung 9 2011 UBMed-100( 1/ 0)

8 Donev, Rossen [Hrsg.] Protein structure and diseases 83 2011 UBMed-100( 1/ 0)

9 Dresler, Martin [Hrsg.] Kognitive Leistungen 2011 UBMed-100( 1/ 0)

10 Dür, Wolfgang [Hrsg.] Lehrbuch schulische Gesundheitsförderung 2011 UBMed-100( 1/ 0)

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Publikation MedUni Wien MitarbeiterInnen: Trappl, Robert [Hrsg.] : Wissenschaft und Medizin : ein Lehrbuch für das erste spezielle StudienModul (SSM 1) – Block 7

trappl Folgendes aktuelle Buch hat die Universitätsbibliothek erworben:

Trappl, Robert [Hrsg.] : Wissenschaft und Medizin : ein Lehrbuch für das erste spezielle StudienModul (SSM 1) – Block 7 ; [MCW – Block 7] / Robert Trappl ; Harald Trost (Hg.). AutorInnen der Einzelbeitr.: Helmut Dollfuß …. – 9., aktualisierte Aufl. . – Wien : Facultas.WUV, 2011. – VI, 175 S.

MedUni Autoren:

Trappl, Robert (Wien) Herausgeber
Trost, Harald (Wien) Herausgeber
Dollfuß, Helmut (Wien) Beitrag
Dorda, Wolfgang (Wien) Beitrag
Formanek, Daniel (Wien) Beitrag
Kettner, Stephan (Wien) Beitrag
Kundi, Michael (Wien) Beitrag
Lackner, Franz X. (Wien) Beitrag
Link, Thomas (Wien) Beitrag
März, Richard (Wien) Beitrag
Plass, Herbert (Wien) Beitrag
Sycha, Thomas (Wien) Beitrag
Trappl, Robert (Wien) Beitrag
Trost, Harald (Wien) Beitrag

„Commentarii in VI libros Pedacii Dioscoridis Anarzabei de materia medica“ von Pietro Andrea Mattioli (1501-1577) [7]: Bildtafel Carum carvi

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„Commentarii in VI libros Pedacii Dioscoridis Anarzabei de materia medica“

von Pietro Andrea Mattioli (1501-1577) [7]:

Bildtafel Carum carvi

Was im Kümmel steckt:

Kümmel (Carum carvi) gibt es seit Jahrtausenden

in Mitteleuropa. Kümmel verleiht vielen

österreichischen Gerichten wie dem

Schweinsbraten aber auch dem Roggenbrot

ihren charakteristischen Geschmack. Interessant

ist, wie der Kümmel ins Brot kam: nämlich, um die

bösen Geister zu vertreiben. Mit dem intensiven

Kümmelgeruch verband man früher die Vorstellung,

dass er Hexen abwehren kann.

Heute sind seine Anwendungen medizinscher:

Als Tee wirkt Kümmel krampflösend gegen Blähungen

und beruhigt Magen und Darm. Kümmelsamen

beseitigen Mundgeruch, wenn man sie kaut. Daher

kann Kümmel auch im Mundwasser enthalten sein.

Kümmelöl wird auch in der Likörherstellung verwendet.

Diese Destillate fördern nach dem Essen die Verdauung.

Text von Mag. Gilbert Zinsler

Der Holzschnitt Thymian (Thymus vulgaris), den Sie hier im Beitrag

sehen, ist fast 500 Jahre alt. Diese kostbare Abbildung hat im

Josephinum gut behütet die Zeit überdauert und stammt aus dem 1565

in Venedig erschienenem Werk “Commentarii in VI libros Pedacii Dioscoridis

Anarzabei de materia medica” von Pietro Andrea Mattioli (1501-1577).

kuemmel_rezept

Rezept: „Ihr Heilkräuterkalender“ Institut für Krebsforschung, Klinik für Innere Medizin 1, Medizinische Universität Wien

Weitere Beiträge:
„Commentarii in VI libros Pedacii Dioscoridis Anarzabei de materia medica“ von Pietro Andrea Mattioli (1501-1577) [6]: Bildtafel Thymus vulgaris
„Commentarii in VI libros Pedacii Dioscoridis Anarzabei de materia medica“ von Pietro Andrea Mattioli (1501-1577) [5]: Bildtafel Mentha x piperita
„Commentarii in VI libros Pedacii Dioscoridis Anarzabei de materia medica“ von Pietro Andrea Mattioli (1501-1577) [4]: Bildtafel Levisticum officiale
“Commentarii in VI libros Pedacii Dioscoridis Anarzabei de materia medica” von Pietro Andrea Mattioli (1501-1577) [3]: Bildtafel Rosmarinus officinalis
“Commentarii in VI libros Pedacii Dioscoridis Anarzabei de materia medica” von Pietro Andrea Mattioli (1501-1577) [2]: Bildtafel Coriandrum sativum
“Commentarii in VI libros Pedacii Dioscoridis Anarzabei de materia medica” von Pietro Andrea Mattioli (1501-1577) [1]

Icones Plantarum Medicinalium des Joseph Jacob Plenck (13): Grüner Tee – Thea viridis L. (Der grüne Thee)
Icones Plantarum Medicinalium des Joseph Jacob Plenck (12): Die gemeine Muskatnuss – Myristica officinalis. L.
Icones Plantarum Medicinalium des Joseph Jacob Plenck (11): Vanille – Epidendum vanilla L.
Icones Plantarum Medicinalium des Joseph Jacob Plenck (10): Broccoli – Brassica oleracea italica L. (Der Brocculi) Plenck Bd. 6, Tab.534
Icones Plantarum Medicinalium des Joseph Jacob Plenck (09): Zitrone – Citrus medica L. (Die gemeine Citrone) „Commentarii in VI libros Pedacii Dioscoridis Anarzabei de materia medica“ von Pietro Andrea Mattioli (1501-1577) [7]: Bildtafel Carum carvi weiterlesen

BUCHAUSSTELLUNG zum Thema: „wissenschaftlich arbeiten & schreiben“

Die Universitätsbibliothek präsentiert

im Lesesaal eine Auswahl

des Buchbestandes zum Thema

„wissenschaftlich arbeiten & schreiben“.

Anlässlich der Einführung der Plagiatprüfung
hat die Universitätsbibliothek in Kooperation mit der
Stelle für Plagiatprüfung ihr Sortiment an Büchern
entsprechend erweitert.

Buecherliste–>pdf

Vom 30.8. bis zum 17.10.
können Sie in einer Auswahl von Büchern
in der Bibliothek (AKH, Eingang 5E) schmökern.
Viele der Bücher können Sie vormerken und nach
Ende der Ausstellung entlehnen.

Mehr Informationen zum Thema Plagiatprüfung an der MedUni Wien finden
Sie HIER!–>www.meduniwien.ac.at/plagiatpruefung

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