225 Jahre Josephinum

225 Jahre Josephinum

von Doz.Mag.DDr. Sonia Horn 

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Am 7.November 1785 wurde die medizinisch – chirurgische Akademie, besser bekannt als „Josephinum“, eröffnet. Ein Jahr später wurde diese Institution zur „medizinisch – chirurgischen Josephsakademie“ mit dem Status einer Universität.

Die medizinische Fakultät der 1365 gegründeten Universität Wien, war von Anfang an eine der führenden medizinischen Schulen in Europa, wie rezente Forschungen zeigen. Ihre Aufgabe war es, nicht nur Ärzte auszubilden, sondern auch Heilkundige zu prüfen, die ihre Ausbildung nicht primär im akademischen Kontext erworben hatten – Bader, Wundärzte , Hebammen, Okulisten, Bruch – und Steinschneider sowie Zahnheilkundige. Ab 1517 übernahm die medizinische Fakultät diese Aufgaben für Heilkundige im Raum Wien, ab 1638 für jene aus dem heutigen Nieder- und Oberösterreich, sowie Teilen des heutigen Burgenlandes. Darüber hinaus wurden die öffentlichen Apotheken in dieser Region regelmäßig kontrolliert. Patientinnen und Patienten konnten sich bei fraglichen Kunstfehlern an die medizinische Fakultät wenden, sehr häufig war sie auch mit medizinischen Gutachten in gerichtlichen Verfahren befasst. Weiters war die medizinische Fakultät der Universität Wien auch jene Instanz, von der gesundheitspolitische Maßnahmen ausgearbeitet wurden, v.a. um die Ausbreitung von Seuchen zu verhindern.

Dieses breite Aufgabenspektrum nahm die Wiener medizinische Fakultät stark in Anspruch, worauf die Mitglieder des Kollegiums immer wieder hinwiesen. Daher wurden zu Beginn des 18. Jahrhunderts zahlreiche Vorschläge für Reformen des Gesundheitswesens und der Studien an der medizinischen Fakultät an die Regierung herangetragen. Dies führte zunächst dazu, dass sich die medizinische Fakultät 1719 neue Statuten gab, die auch von der Regierung akzeptiert wurden. In diesen Richtlinien wurde auch das Prozedere für den Erwerb des Doktorates der Chirurgie, die Prüfung der Hebammen, Bader und Wundärzte sowie anderer medizinischer Berufsgruppen verankert. Aufgrund der politischen Situation konnte die von der medizinischen Fakultät ausgearbeitete Reform des Medizinstudiums jedoch nicht umgesetzt werden. Dies gelang erst Gerhard van Swieten (1700 – 1770) durch seine exzellenten Managementfähigkeiten um die Mitte des 18. Jahrhunderts. Die 1749 durchgeführten Reformen inkludierten auch die Möglichkeit einzelne Studienabschlüsse in verschiedenen medizinischen Bereichen zu erwerben – das Doktorat der Medizin, das Doktorat oder Magisterium der Chirurgie sowie das Magisterium der Geburtshilfe, zu dem Männer ab 1753 zugelassen wurden. Zuvor war die Geburtshilfe den Hebammen vorbehalten gewesen, die während ihrer vierjährigen Lehrzeit an der medizinischen Fakultät inskribiert waren und vor dem Kollegium der Doktoren ihre Prüfungen abgelegt hatten. Genau genommen, waren diese die allerersten Studentinnen an der Wiener medizinischen Fakultät.

Eine der besonderen Leistungen von Gerhard van Swieten war jedoch die Neustrukturierung der Verwaltung des Gesundheitswesens. 1770 wurde nach langen Verhandlungen die Sanitäts- und Kontumazordnung erlassen, mit der das Gesundheitswesen in den habsburgischen Ländern vereinheitlicht wurde. Dabei wurde das bewährte Modell, das die medizinische Fakultät seit dem 15. Jahrhundert entwickelt hatte, übernommen und auf einen größeren Bereich umgelegt. Hinzu kam jedoch auch, dass die neu geschaffene Behörde, die Sanitätshofkommission, und ihre Unterbehörden, begannen, Daten über die Morbidität und Mortalität zu sammeln, um mit Statistiken die Bevölkerungsentwicklung und die Wirksamkeit von gesundheitspolitischen Maßnahmen bewerten zu können. Dies war Teil des sog. „Kameralismus“, einer Wirtschaftstheorie, die u.a. eine hohe Bevölkerungszahl als Reichtum eines Staates betrachtete. Gesundheitspoltische Maßnahmen wurden als wesentliche Maßnahme gesehen, um dieses Ziel zu erreichen.

Joseph II  (1741-1790) und der Kreis seiner Berater verfolgten dieses Ziel ebenfalls, jedoch noch intensiver und von den Gedanken der Aufklärung geleitet. Wie der Wirtschafts- und Staatstheoretiker Joseph v. Sonnefels (1732 – 1817) in seinem Lehrbuch über die Kameralwissenschaften betont, sollte es als Recht jedes Staatsbürgers betrachtet werden, vom Staat eine adäquate Gesundheitsversorgung auf höchstem Niveau gewährleistet zu bekommen. Die gesundheitspolitischen Maßnahmen sollten auf dieses Ziel ausgerichtet werden, in möglichst vielen Bereichen des täglichen Lebens sollten diese ebenfalls umgesetzt werden, z.B. auch bei Fragen der persönlichen Sicherheit und des Arbeitsschutzes. Personen, die sich eine medizinische Betreuung nicht selbst leisten konnten, sollten diese in „allgemeinen Krankenhäusern“ kostenlos erhalten. Gleichzeitig sollten diese Institutionen zu Orten der medizinischen Ausbildung und der medizinischen Wissensproduktion werden.

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Um diese Ideen und die notwendigen Maßnahmen v.a. in der Verwaltung des Gesundheitswesens umzusetzen, wurden medizinische Allrounder gebraucht, die auch gewillt waren, in weniger entwickelten Regionen der habsburgischen Länder tätig zu sein. In langwierigen, schlussendlich erfolglosen Verhandlungen bemühte sich Joseph II, unterstützt von seinem persönlichen Arzt und Berater in medizinischen Angelegenheiten, Giovanni Alessandro Brambilla (1728 – 1800), die medizinische Fakultät zu einer ziemlich radikalen Veränderung der Studien zu bewegen. Tatsächlich erscheinen auch heute einige Vorschläge kaum umsetzbar. Im Wesentlichen ist es jedoch den unterschiedlichen Vorstellungen über die Ausbildungsziele für Ärzte und der bekannten Ungeduld des Kaisers zuzuschreiben, dass es schlussendlich zu keiner Einigung kam.

Joseph II reagierte in der für ihn typischen Weise und gründete eine Institution zur Ausbildung von Ärzten, die seine Vorstellungen und jenen seiner Berater entsprach – die medizinisch – chirurgische Akademie (= das Josephinum). Der Leiter dieser neuen Institution war Giovanni Alessandro Brambilla. Das Curriculum, die Aufnahmemodalitäten und die Lehrmethoden unterschieden sich in dieser Institution ziemlich stark von jenen der medizinischen Fakultät. Grundsätzlich sollte jeder, der über die entsprechenden Fähigkeiten verfügte, die Möglichkeit erhalten an dieser Institution zum Arzt ausgebildet zu werden. Sonnefels hielt in seinem Lehrbuch der Kameralwissenschaften fest, dass man nie wissen könne unter welchem Dach ein kluger Kopf geboren wird und die Zughörigkeit zu einer bestimmten sozialen Schicht daher nicht für die Möglichkeiten einer Ausbildung relevant sein dürfe. Tatsächlich durchliefen die Studenten des Josephinum einen Auswahlprozess, der vom Direktor, Giovanni Alessandro Brambilla, geleitet wurde. Auch auf die Herkunft, sowie die Religionszugehörigkeit wurde dabei nicht geachtet, relevant sollten bei diesen Aufnahmeverfahren die Fähigkeiten und Vorkenntnisse der Kandidaten sein. Im Josephinum wurden Spezialfächer unterreichtet, wie forensische Medizin, Augenheilkunde, Zahnheilkunde und „Staatsarzneikunde“, was der heutigen „Public Health“ nahe kommt. Diese Spezialisierungen wurden an der medizinischen Fakultät erst im Lauf der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts für die Lehre relevant. Auch in der Lehrmethodik wurden vielfach neue Wege beschritten – dem derzeitigen Stand der Forschungen entsprechend war das Curriculum ähnlich aufgebaut, wie jenes der heutigen MedUni Wien.

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Bildnachweis: Sammlungen der Medizinischen Universität Wien – Josephinum, Bildarchiv

DIPL DISS COACHING – NEUER TERMIN: 11.12.2010

DiplDissCoaching – neuer Termin: 11.12.2010

DiplDissCoaching – Literaturrecherche für MedizinstudentInnen

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Univ. Lektorin Mag. Brigitte Wildner

  • Grundlagen der Literaturrecherche
  • Auswahl der Datenbanken
  • Suchstrategien
  • Freies Arbeiten – Betreuung bei der Recherche

Samstag, 11.12. 2010 von 9:30 – 12:30

im Vortragsraum der UB-MUW

Email-Anmeldung: Brigitte.Wildner@meduniwien.ac.at
mit Angabe der Bibliotheks-ID Nr. ($A………)

My Bibliography: Literaturverwaltung in PubMed!

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Seit kurzem steht der neue Service My Bibliography für die Nutzer eines My NCBI-Kontos zur Verfügung.

In My Bibliography kann man, wie der Name schon sagt, die eigenen, in PubMed referenzierten, Artikel zu einer Bibliographie zusammenstellen. Neben den bekannten Funktionen, steht My Bibliography auch im Medline-Format zum Download zur Verfügung.

Probieren Sie es einfach aus oder sehen Sie sich das kurze Video-Tutorial an.

VIDEO

Aus dem PubMed Send to-Menü, können nun Treffer aus der Ergebnismenge in My Bibliography exportiert werden:

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Dezember`10: Neuerwerbungen

Der Bestand der Bibliothek wird durch zahlreiche interessante

Neuerwerbungen laufend erweitert.

Ein Großteil der neu erworbenen Literatur wird in der Buchausstellung im Dezember im Lesesaal präsentiert.

Im OPAC der Universitätsbibliothek können Sie diese abfragen.

Alle Neuerwerbungen ab Dezember 2010: OPAC–>LINK

Die ersten 10 Treffer im OPAC:

#
Person Titel / Band Jahr Exemplar

1 Bartl, Reiner Osteoporose 2011 UBMed-100( 1/ 0)
2 Hallscheidt, Peter [Hrsg.] Urogenitale Bildgebung 2011 UBMed-100( 1/ 0)
3 Kiechle, Marion [Hrsg.] Gynäkologie und Geburtshilfe 2011 UBMed-100( 3/ 0)
4 Kirschniak, Andreas Endoskopisch-chirurgische Anatomie 2011 UBMed-100( 2/ 0)
5 Korb, Rena My Spine 2011 UBMed-100( 1/ 0)
6 Korb, Rena My stomach 2011 UBMed-100( 1/ 0)
7 Luce-Wunderle, Gertraud [Hrsg.] Klinikleitfaden OP-Pflege 2011 UBMed-100( 1/ 0)
8 Netter, Frank H. Atlas of human anatomy 2011 UBMed-100( 1/ 0)
9 Nydahl, Peter [Hrsg.] Wachkoma 2011 UBMed-100( 1/ 0)
10 Rückert, Ralph I. Chirurgie der abdominalen und thorakalen Aorta 2011 UBMed-100( 1/ 0)

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Newsletter e-Books: Gynäkologie englischsprachige Literatur Teil 1

Encyclopedia of Women’s Health
Encyclopedia of Women’s Health

Sexualities and Identities of Minority Women
Sexualities and Identities of Minority Women

Promoting Health for Working Women
Promoting Health for Working Women

Women and Health
Women and Health

5 Minute Consult Clinical Companion to Women's Health
5 Minute Consult Clinical Companion to Women's Health

Atlas of Staging in Gynecological Cancer
Atlas of Staging in Gynecological Cancer
Diabetes in Women

Complications in Gynecological Surgery
Complications in Gynecological Surgery

Androgen Excess Disorders in Women
Androgen Excess Disorders in Women

Effective Migraine Treatment in Pregnant and Lactating
Effective Migraine Treatment in Pregnant and Lactating

Sleep Disorders in Women
Sleep Disorders in Women

Treatment of the Postmenopausal Woman
Treatment of the Postmenopausal Woman

Weiter Bücher zur Gynäkologie finden Sie in einem früheren Newsletter e-Books zum Thema Geburt und Gynäkologie: deutschsprachigen Literatur.

Alle Titel stehen Ihnen als Leser und Leserin in der Bibliothek und als MUW-Angehöriger – via Zeitschriften-Proxy auch von zu Hause aus – zur Verfügung.

FINDEN SIE MEHR IN UNSEREM E-BOOK VERZEICHNIS !!

Publikation MedUni Wien-Mitarbeiterinnen: Gutiérrez-Lobos, Karin, Ao.Univ.-Prof. Dr.; Mallich, Katharina, Mag. Dr.; Reiszner, Silvia, Mag.; Taus, Lydia, Mag.;

personalmanagement
Folgendes aktuelle Buch hat die Universitätsbibliothek erworben:

Mallich, Katharina [Hrsg.] : Die Zukunft des akademischen Personalmanagements / Katharina Mallich ; Karin Gutiérrez-Lobos [(Hg)]. – Wien : Facultas.WUV : Medizinische Univ. Wien , 2010. – 106 S. . – 978-3-7089-0633-1 kart. : EUR 17.60, EUR 18.00 (AT),

Personalmanagement und Personalentwicklung wurden an Universitäten lange Zeit als Stiefkind betrachtet. Die im Jahr 2004 erlangte Autonomie österreichischer Universitäten wie auch die Wissenschaftsgesellschaft bedingen neue Wege des Managements. Wie diese Wege aussehen können, beschäftigt seit einigen Jahren PraktikerInnen und die Hochschulforschung, von denen einige in diesem Band zu Wort kommen.

Der vorliegende Band stellt erste Modelle und Ideen zur Gestaltung eines universitären Personalmanagements vor. Im Mittelpunkt stehen Berufungsverfahren und die Karriereförderung von NachwuchswissenschafterInnen.

MedUni Autorinnen:
Gutiérrez-Lobos, Karin, Ao.Univ.-Prof. Dr., Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie, http://www.reko.ac.at
Mallich, Katharina, Mag. Dr., Stabstelle für Personalentwicklung
Reiszner, Silvia, Mag., Stabstelle für Personalentwicklung
Taus, Lydia, Mag., Stabstelle für Personalentwicklung

„European Academic Heritage Day“

Wir freuen uns Euch im Rahmen des „European Academic Heritage Day“ begrüßen zu dürfen.

Ort: Josephinum, Währingerstr. 25, 1090 Wien

Zeit: 18. November 2010, 11.00 und 18.00 Uhr

Kontakt: sammlungen@meduniwien.ac.at

                ++43/1/40160/26000

European Academic Heritage Day

Surprise, Astonishment and Wonder

Am 18. November 2010 feiern europäische Universitäten im Rahmen des European Academic Heritage Day ihr kulturelles Erbe. 

Die Wiener Medizinische Universität verfügt, auf Grund ihrer 600 jährigen Geschichte, über ein ausgesprochen reiches kulturelles Erbe, das ihren Ursprung im medizinischen Alltag der Krankenbetreuung, Forschung und Lehre hat. Das Josephinum beherbergt heute mit der historischen Bibliothek, der Sammlung anatomischer Wachsmodelle, der Instrumentensammlung, dem Bildarchiv und der Archivaliensammlung einen großen Teil dieses kulturellen Erbes.

Aus Anlass des „European Academic Heritage Day“ veranstaltet die Organisationseinheit „Department und Sammlungen für Geschichte der Medizin“ im Josephinum, ein spezielles Programm unter dem Motto „Surprise, Astonishment and Wonder“.

11.00 Uhr Spezialführung durch das „Museum im Josephinum“ mit Kuratorin Dr. Gabriele Dorffner: „Die anatomischen Wachsmodelle – Wunderwerke der Kunst“

18.00 Uhr Abendvortrag von Dipl.Ing. Markus Swittalek im Lesesaal „Josephinum – ein Denkmal braucht Pflege“

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Josephinum – ein Denkmal braucht Pflege

Josephinum – ein Denkmal braucht Pflege

Wir freuen uns Herren Dipl.Ing. Markus Swittalek zu einem Abendvortrag im Rahmen des „European Academic Heritage Day“ begrüßen zu dürfen.

Ort: Lesesaal des Josephinum, (Währinger Straße 25, A-1090 Wien)

Zeit: 18. November 2010, 18.00 c.t.

Kontakt: sammlungen@meduniwien.ac.at

                 ++43/1/40160/26000

Josephinum – ein Denkmal braucht Pflege

Obwohl Denkmäler geschützt sind, zeigen sie, wie alles andere auf dieser Welt, Verfallserscheinungen. Ihre laufende Pflege ist daher unabdingbar, um ihren Verfall oder gar Verlust zu vermeiden. Denkmäler sind nicht statisch oder „frozen in time“, sondern können auch Veränderungen erfahren. Es gilt dabei zu berücksichtigen, worin der Denkmalcharakter eines Objektes liegt. Wesentliche Teile sind in jedem Fall zu erhalten, da sonst die Denkmalwürdigkeit verloren gehen würde. Anpassungen an technische oder funktionale Erfordernisse sind jedoch wünschenswert, um den Schutz zu verbessern und die Nutzung zu gewährleisten. Schließlich bleiben Denkmäler erst durch ihre Benützung lebendig.

Das Josephinum ist zweifelsohne ein ganz besonderes Denkmal, denn es ist nicht nur ein architektonisches Manifest für den Klassizismus in Österreich, sondern auch ein Zeugnis der josephinischen Aufklärungspolitik und der medizinischen Wissenschaften. Der Denkmalcharakter wird nicht nur durch das Gebäude bestimmt, sondern auch durch die in Teilen erhalten gebliebene Einrichtung und Ausstattung. Die Möbel, die Bibliothek und die Sammlung der anatomischen Wachsmodelle wurden für diesen Ort hergestellt oder angeschafft. Sie sind ein wesentlicher Bestandteil des Denkmals „Josephinum“. Gebäudebestandteile und Teile der Ausstattung sind im Lauf der Zeit verloren gegangen oder wurden ersetzt. Auch die Nutzung von Teilen des Gebäudes hat sich, entsprechend veränderter Strukturen und Erfordernissen, mehrmals gewandelt. Als erster Schritt in die Zukunft wurde vor wenigen Jahren eine Aufarbeitung und Analyse des Bestandes vorgenommen. Gebäude, Ausstattung und Sammlungsbestandteile wurden untersucht, Archive durchforstet und die gewonnenen Erkenntnisse aufbereitet. Dadurch kann heute ein komplexes Bild von den Hintergründen der Entstehung des Josephinums und seinem ursprünglichen Zustand gezeichnet werden. Es konnten außerdem zahlreiche Defizite und dringende Erfordernisse aufgezeigt werden. Derzeit werden die Ziele, die mit einer Restaurierung des Objektes erreicht werden sollen, erarbeitet. Die Ziele umfassen Fragen zur Verbindung zu anderen Einrichtungen der MUW, zur Nutzung, zu den technischen Standards, den Investitionskosten und dem Zeithorizont. Es müssen gleichzeitig auch formale Ziele definiert werden. Sollen Erscheinung und Farbigkeit an die ursprünglichen Intentionen herangeführt werden? Welchen Umfang soll künftig das „Museum im Josephinum“ bekommen? Das Josephinum wurde für Forschung, Lehre und Kunst errichtet. Als lebendiges Denkmal soll dieses Haus auch in Zukunft diese Intention erfüllen.

Markus Swittalek studierte Architektur an der TU Wien bzw. der RWTH Aachen und machte 1996 sein Diplom. 2002 gründete er das Büro „moment home“ und arbeitet im Bereich Architektur und Projektentwicklung mit Schwerpunkt Wohnbau und Denkmalpflege. Seit 2008 schreibt er an der Dissertation „Josephinum  – Klassizmus. Aufklärung. Zentrum der Medizin.“

Das Team der Abteilung „Department und Sammlungen für Geschichte der Medizin“ freut sich über Ihren Besuch und ersucht um Weitergabe dieser Information!

TESTZUGANG: STAT!Ref – eBooks&more

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[Autor/Feedback an:  Helmut Dollfuss]

Bis Ende Dezember 2010 steht die Lernplattform STAT!Ref im Computernetz der Medizinischen Universität Wien zur Verfügung. Unter anderem findet man den Volltext der folgenden Bücher:

A
AAFP CONDITIONS A TO Z (2010)
THE ACP EVIDENCE-BASED GUIDE TO COMPLEMENTARY & ALTERNATIVE MEDICINE (2009)
ACP MEDICINE
ACP PIER, Journal Club & AHFS DI® Essentials™
ACS SURGERY: PRINCIPLES & PRACTICE
ADULT AND FAMILY NURSE PRACTITIONER CERTIFICATION EXAMINATION: REVIEW QUESTIONS AND STRATEGIES – 3rd Ed. (2009)
ADVANCED ASSESSMENT: INTERPRETING FINDINGS AND FORMULATING DIFFERENTIAL DIAGNOSES (2006)
ADVANCING YOUR CAREER: CONCEPTS OF PROFESSIONAL NURSING – 4th Ed. (2008)
AHFS DRUG INFORMATION® (2010)
AJCC CANCER STAGING HANDBOOK – 7th Ed. (2010)
AMBULATORY CARE PROCEDURES FOR THE NURSE PRACTITIONER – 2nd Ed. (2004)
AMERICAN ACADEMY OF PEDIATRICS QUICK REFERENCE GUIDE TO PEDIATRIC CARE (2010)
AMERICAN ACADEMY OF PEDIATRICS TEXTBOOK OF PEDIATRIC CARE (2009)
AMERICAN ACADEMY OF PEDIATRICS TEXTBOOK OF PEDIATRIC CARE: TOOLS FOR PRACTICE (2009)
AMERICAN DIETETIC ASSOCIATION GUIDE TO DIABETES MEDICAL NUTRITION THERAPY AND EDUCATION (2005)
ANTEPARTAL AND INTRAPARTAL FETAL MONITORING – 3rd Ed. (2007)
ANTIMICROBIAL AGENTS: ANTIBACTERIALS AND ANTIFUNGALS (2005)
ANTISEPSIS, DISINFECTION, AND STERILIZATION: TYPES, ACTION, AND RESISTANCE (2007)
THE APhA COMPLETE REVIEW FOR PHARMACY – 7th Ed. (2010)
APhA DRUGInfoLINE®
ASSURING CONTINUOUS COMPLIANCE WITH JOINT COMMISSION STANDARDS: A PHARMACY GUIDE – 8th Ed. (2010)
ATLAS OF GASTROINTESTINAL SURGERY: VOLUME ONE – 2nd Ed. (2007)
B
BACTERIAL PATHOGENOMICS (2007)
BASIC GUIDE TO INFECTION PREVENTION AND CONTROL IN DENTISTRY (2009)
BELL’S OROFACIAL PAINS – 6th Ed. (2005)
BEST PRACTICES IN INFECTION CONTROL: AN INTERNATIONAL HANDBOOK (2007)
THE BIOCHEMICAL BASIS OF NEUROPHARMACOLOGY – 8th Ed. (2003)
BRIGHT FUTURES: GUIDELINES FOR HEALTH SUPERVISION OF INFANTS, CHILDREN, AND ADOLESCENTS – 3rd Ed. (2008)
BURKET’S ORAL MEDICINE – 11th Ed. (2008)
C
CANCER BASICS (2010)
CARDIOVASCULAR NUTRITION: DISEASE MANAGEMENT AND PREVENTION (2004)
CASE STUDIES IN GENES AND DISEASE: A PRIMER FOR CLINICIANS (2004)
CASES IN HUMAN PARASITOLOGY (2004)
CHEMOTHERAPY AND BIOTHERAPY GUIDELINES AND RECOMMENDATIONS FOR PRACTICE – 3rd Ed. (2009)
CLINICAL GUIDE TO ANTINEOPLASTIC THERAPY: A CHEMOTHERAPY HANDBOOK – 2nd Ed. (2007)
THE CLINICAL GUIDE TO ONCOLOGY NUTRITION – 2nd Ed. (2006)
CLINICAL LABORATORY HEMATOLOGY – 2nd Ed. (2010)
CLINICAL MANUAL FOR THE ONCOLOGY ADVANCED PRACTICE NURSE – 2nd Ed. (2006)
CLINICAL PERIODONTOLOGY AND IMPLANT DENTISTRY – 5th Ed. (2008)
CODE ON DENTAL PROCEDURES AND NOMENCLATURE (2009-2010)
COMMUNITY ASSESSMENT REFERENCE GUIDE FOR COMMUNITY HEALTH NURSING (2008)
COMMUNITY HEALTH NURSING: ADVOCACY FOR POPULATION HEALTH – 5th Ed. (2008)
COMPLETE MATH REVIEW FOR THE PHARMACY TECHNICIAN – 3rd Ed. (2010)
COMPLETE REVIEW FOR THE PHARMACY TECHNICIAN – 2nd Ed. (2007)
COMPLETE REVIEW OF DENTAL HYGIENE (2002)
COMPOUNDING STERILE PREPARATIONS – 3rd Ed. (2009)
COMPREHENSIVE NURSING CARE FOR PARKINSON’S DISEASE (2007)
COMPREHENSIVE PERIODONTICS FOR THE DENTAL HYGIENIST – 3rd Ed. (2010)
CONCEPTS IN CLINICAL PHARMACOKINETICS – 5th Ed. (2010)
CONCEPTUAL MODELS OF NURSING: ANALYSIS AND APPLICATION – 4th Ed. (2005)
CONTEMPORARY NURSING KNOWLEDGE: ANALYSIS AND EVALUATION OF NURSING MODELS AND THEORIES – 2nd Ed. (2005)
CPT WITH RVUs DATA FILE, INGENIX® (2010)
CRITICAL DECISIONS IN PERIODONTOLOGY – 4th Ed. (2003)
CRITICAL THINKING: UNDERSTANDING AND EVALUATING DENTAL RESEARCH – 2nd Ed. (2007)
D
DAVIS’S COMPREHENSIVE HANDBOOK OF LABORATORY AND DIAGNOSTIC TESTS WITH NURSING IMPLICATIONS – 3rd Ed. (2009)
DAVIS’S DRUG GUIDE FOR NURSES – 12th Ed. (2011)
DAVIS’S NCLEX-PN® REVIEW – 3rd. Ed (2006)
DAVIS’S NCLEX-RN® SUCCESS – 2nd Ed. (2006)
DELMAR’S GERIATRIC NURSING CARE PLANS – 3rd Ed. (2005)
DELMAR’S GUIDE TO LABORATORY AND DIAGNOSTIC TESTS – 2nd Ed. (2010)
DELMAR’S PEDIATRIC NURSING CARE PLANS – 3rd Ed. (2005)
DENTAL CARIES: THE DISEASE AND ITS CLINICAL MANAGEMENT – 2nd Ed. (2008)
DENTAL MATERIALS AND THEIR SELECTION – 4th Ed. (2008)
DENTAL PUBLIC HEALTH AND RESEARCH: CONTEMPORARY PRACTICE FOR THE DENTAL HYGIENIST – 3rd Ed. (2011)
DETAILED DRUG INFORMATION FOR THE CONSUMER™
DIAGNOSIS AND RISK PREDICTION OF DENTAL CARIES, VOL 2 (2000)
DIAGNOSTIC AND STATISTICAL MANUAL OF MENTAL DISORDERS – 4th Ed. (DSM-IV-TR™, 2000)
DIAGNOSTIC MEDICAL PARASITOLOGY – 5th Ed. (2007)
DIET AND NUTRITION IN ORAL HEALTH – 2nd Ed. (2007)
DISASTER NURSING AND EMERGENCY PREPAREDNESS FOR CHEMICAL, BIOLOGICAL, AND RADIOLOGICAL TERRORISM AND OTHER HAZARDS – 2nd Ed. (2007)
DISEASES AND DISORDERS: A NURSING THERAPEUTICS MANUAL – 3rd Ed. (2007)
DRUG PRESCRIBING IN RENAL FAILURE: DOSING GUIDELINES FOR ADULTS AND CHILDREN – 5th Ed. (2007)
DRUG-INDUCED DISEASES: PREVENTION, DETECTION, AND MANAGEMENT – 2nd Ed. (2010)
DRUGPOINTS® SYSTEM
E
EFFECTIVE LEADERSHIP AND MANAGEMENT IN NURSING – 7th Ed. (2009)
EKG PLAIN AND SIMPLE – 2nd Ed. (2007)
2010 ENVIRONMENT OF CARE® ESSENTIALS FOR HEALTH CARE
ESSENTIALS OF ANATOMY AND PHYSIOLOGY – 5th Ed. (2007)
ESSENTIALS OF DENTAL RADIOGRAPHY FOR DENTAL ASSISTANTS AND HYGIENISTS – 8th Ed. (2007)
ESSENTIALS OF MICROBIOLOGY FOR DENTAL STUDENTS – 2nd Ed. (2006)
ESSENTIALS OF ORAL MEDICINE (2002)
ESSENTIALS OF PARAMEDIC CARE – CANADIAN EDITION (2006)
ESTHETICS IN DENTISTRY: VOLUME 1 – 2nd Ed. (1998)
ESTHETICS IN DENTISTRY: VOLUME 2 – 2nd Ed. (2002)
ETHICAL CHOICES: CASE STUDIES FOR MEDICAL PRACTICE – 2nd Ed. (2005)
ETHICAL DECISION MAKING IN NURSING AND HEALTH CARE: THE SYMPHONOLOGICAL APPROACH – 4th Ed. (2008)
ETHICAL QUESTIONS IN DENTISTRY – 2nd Ed. (2004)
ETHICS, JURISPRUDENCE, & PRACTICE MANAGEMENT IN DENTAL HYGIENE – 2nd Ed. (2007)
AN EVIDENCE-BASED APPROACH TO THE TREATMENT AND CARE OF THE OLDER ADULT WITH CANCER (2006)
EVIDENCE-BASED DERMATOLOGY – 2nd Ed. (2008)
EVIDENCE-BASED EMERGENCY MEDICINE (2009)
EVIDENCE-BASED GERIATRIC NURSING PROTOCOLS FOR BEST PRACTICE – 3rd Ed. (2008)
EVIDENCE-BASED PHARMACOTHERAPY: OPTIMAL PATIENT CARE = BEST KNOWLEDGE + COMPETENT PRACTITIONER (2007)
F
FAMILY MEDICINE: PRINCIPLES AND PRACTICE – 6th Ed. (2003)
FAMILY NURSING: RESEARCH, THEORY, AND PRACTICE – 5th Ed. (2003)
FOOD ALLERGY (2006)
FOUNDATIONS OF CLINICAL NURSE SPECIALIST PRACTICE (2010)
FOUNDATIONS OF NURSING RESEARCH – 5th Ed (2008)
FUNDAMENTAL & ADVANCED NURSING SKILLS – 3rd Ed. (2010)
FUNDAMENTAL & ADVANCED NURSING SKILLS, SKILLS CHECKLIST TO ACCOMPANY – 3rd Ed. (2010)
G
GERIATRIC MEDICINE: AN EVIDENCE BASED APPROACH – 4th Ed. (2003)
GERIATRIC PHARMACOTHERAPY: A GUIDE FOR THE HELPING PROFESSIONAL (2007)
GERM PROOF YOUR KIDS: THE COMPLETE GUIDE TO PROTECTING (WITHOUT OVERPROTECTING) YOUR FAMILY FROM INFECTIONS (2008)
GUIDE TO CULTURALLY COMPETENT HEALTH CARE – 2nd Ed. (2009)
GUIDELINES FOR NURSE PRACTITIONERS IN GYNECOLOGIC SETTINGS – 9th Ed. (2008)
H
HANDBOOK OF EMERGENCY PSYCHIATRY (2004)
HANDBOOK OF FLUID, ELECTROLYTE, AND ACID-BASE IMBALANCES – 3rd Ed. (2010)
HANDBOOK OF INSTITUTIONAL PHARMACY PRACTICE – 4th Ed. (2006)
HANDBOOK OF TUBERCULOSIS: CLINICS, DIAGNOSTICS, THERAPY AND EPIDEMIOLOGY (2008)
HANDBOOK ON INJECTABLE DRUGS – 16th Ed. (2011)
HCPCS LEVEL II (2010)
THE HEALTH PROFESSIONAL’S GUIDE TO POPULAR DIETARY SUPPLEMENTS – 3rd Ed. (2007)
HEALTH PROMOTION STRATEGIES THROUGH THE LIFE SPAN – 8th Ed. (2009)
HIGH-ACUITY NURSING – 5th Ed. (2010)
HIV – 3rd Ed. (2007)
HIV AND THE PATHOGENESIS OF AIDS – 3rd Ed. (2007)
HOLLAND-FREI CANCER MEDICINE – 8th Ed. (2010)
HOW TO WRITE, PUBLISH, AND PRESENT IN THE HEALTH SCIENCES: A GUIDE FOR CLINICIANS AND LABORATORY RESEARCHERS (2010)
HUMAN VIROLOGY – 3rd Ed. (2006)
I
ICD-9-CM – VOLUMES 1, 2 & 3 (2011)
THE ILLUSTRATED GUIDE TO SAFE PATIENT HANDLING AND MOVEMENT (2009)
INFECTION PREVENTION AND CONTROL ISSUES IN THE ENVIRONMENT OF CARE® – 2nd Ed. (2009)
INFECTIOUS DISEASES: The Clinician’s Guide to Diagnosis, Treatment, and Prevention
INGLE’S ENDODONTICS – 6th Ed. (2008)
INTERNAL MEDICINE ESSENTIALS FOR CLERKSHIP STUDENTS 2 (2009)
INTERNAL MEDICINE, STEIN – 5th Ed. (1998)
AN INTRODUCTION TO ORTHODONTICS – 3rd Ed. (2007)
J
JABLONSKI’S DICTIONARY OF MEDICAL ACRONYMS & ABBREVIATIONS – 6th Ed. (2009)
K
KOZIER & ERB’S FUNDAMENTALS OF NURSING: CONCEPTS, PROCESS, AND PRACTICE – 8th Ed. (2008)
L
LAB MANUAL OF NORMAL ORAL HISTOLOGY (2000)
LABOR AND DELIVERY NURSING: A GUIDE TO EVIDENCE-BASED PRACTICE (2009)
LABORATORY TESTS AND DIAGNOSTIC PROCEDURES WITH NURSING DIAGNOSES – 7th Ed. (2008)
M
MANAGEMENT GUIDELINES FOR NURSE PRACTITIONERS WORKING WITH OLDER ADULTS – 2nd Ed. (2004)
MANIC-DEPRESSIVE ILLNESS: BIPOLAR DISORDERS AND RECURRENT DEPRESSION – 2nd Ed. (2007)
MANUAL FOR RADIATION ONCOLOGY NURSING PRACTICE AND EDUCATION – 3rd Ed. (2005)
MANUAL OF CANCER NURSING – 2nd Ed. (2004)
MANUAL OF ENVIRONMENTAL MICROBIOLOGY – 3rd Ed. (2007)
MANUAL OF MOLECULAR AND CLINICAL LABORATORY IMMUNOLOGY – 7th Ed. (2006)
MEASUREMENT IN NURSING AND HEALTH RESEARCH – 4th Ed. (2010)
THE MEDICAL INTERVIEW: MASTERING SKILLS FOR CLINICAL PRACTICE – 5th Ed. (2006)
MEDICAL-SURGICAL NURSING CARE – 3rd Ed. (2011)
MEDICAL-SURGICAL NURSING: CRITICAL THINKING IN CLIENT CARE – 4th Ed. (2008)
MEDICATION ERRORS – 2nd Ed. (2007)
MEDICATION RECONCILIATION HANDBOOK – 2nd Ed. (2009)
THE MERCK MANUAL OF DIAGNOSIS AND THERAPY – 18th Ed. (2006)
MKSAP® FOR STUDENTS 4 (2008)
N
NELSON’S POCKET BOOK OF PEDIATRIC ANTIMICROBIAL THERAPY – 18th Ed. (2010)
NORTHWESTERN UNIVERSITY SURGICAL VIDEOS
NURSE’S POCKET GUIDE: DIAGNOSES, PRIORITIZED INTERVENTIONS, AND RATIONALES – 12th Ed. (2010)
THE NURSE’S ROLE IN MEDICATION SAFETY (2007)
NURSING ASSISTANT ILLUSTRATED – 1st Ed. (2006)
NURSING DIAGNOSES IN PSYCHIATRIC NURSING – 7th Ed. (2008)
SPARKS AND TAYLOR’S NURSING DIAGNOSIS REFERENCE MANUAL – 7th Ed. (2008)
NURSING MANAGEMENT: PRINCIPLES AND PRACTICE (2005)
NUTRITION & DIET THERAPY: EVIDENCE-BASED APPLICATIONS – 4th Ed. (2006)
NUTRITIONAL ISSUES IN CANCER CARE (2005)
O
THE OFFICIAL GUIDE FOR FOREIGN-EDUCATED NURSES: WHAT YOU NEED TO KNOW ABOUT NURSING AND HEALTH CARE IN THE UNITED STATES (2009)
OLDS‘ MATERNAL-NEWBORN NURSING & WOMEN’S HEALTH ACROSS THE LIFESPAN – 8th Ed. (2008)
OLDS‘ MATERNAL-NEWBORN NURSING & WOMEN’S HEALTH ACROSS THE LIFESPAN, WORKBOOK FOR – 8th Ed. (2008)
ORAL & INTRAVENOUS BISPHOSPHONATE-INDUCED OSTEONECROSIS OF THE JAWS (2007)
ORAL AND MAXILLOFACIAL PATHOLOGY – 1st Ed. (2003)
ORAL CANCER – 5th Ed. (2003)
ORAL MICROBIOLOGY AND IMMUNOLOGY (2006)
ORAL PATHOLOGY – 4th Ed. (2005)
OXFORD AMERICAN HANDBOOK OF CLINICAL DENTISTRY (2008)
OXFORD AMERICAN HANDBOOK OF CLINICAL MEDICINE (2007)
OXFORD DESK REFERENCE: CLINICAL GENETICS – 1st Ed. (2005)
OXFORD HANDBOOK OF ANAESTHESIA – 2nd Ed. (2006)
OXFORD HANDBOOK OF CLINICAL DENTISTRY – 5th Ed (2009)
OXFORD HANDBOOK OF MIDWIFERY (2006)
OXFORD HANDBOOK OF TROPICAL MEDICINE – 3rd Ed. (2008)
OXFORD TEXTBOOK OF MEDICINE – 5th Ed. (2010)
OXFORD TEXTBOOK OF PALLIATIVE MEDICINE – 4th Ed. (2010)
OXFORD TEXTBOOK OF PALLIATIVE NURSING – 3rd Ed (2010)
OXFORD TEXTBOOK OF PSYCHOTHERAPY (2005)
OXFORD TEXTBOOK OF PUBLIC HEALTH – 5th Ed. (2009)
OXFORD TEXTBOOK OF RHEUMATOLOGY – 3rd Ed. (2004)
OXFORD TEXTBOOK OF SURGERY – 2nd Ed. (2000)
P
PAEDIATRIC DENTISTRY – 3rd Ed. (2005)
PEARSON INTRAVENOUS DRUG GUIDE 2011-2012
PEDIATRIC CLINICAL PRACTICE GUIDELINES & POLICIES – 9th Ed. (2009)
PEDIATRIC INJECTABLE DRUGS (THE TEDDY BEAR BOOK) – 9th Ed. (2010)
PEDIATRIC MANUAL OF CLINICAL DIETETICS – 2nd Ed. (2003)
PEDIATRIC NURSING: CARING FOR CHILDREN AND THEIR FAMILIES – 2nd Ed. (2007)
PEDIATRIC PATIENT SAFETY IN THE EMERGENCY DEPARTMENT (2010)
PERIOPERATIVE STANDARDS AND RECOMMENDED PRACTICES – 2010 EDITION
PETERSON’S PRINCIPLES OF ORAL AND MAXILLOFACIAL SURGERY – 2nd Ed. (2004)
THE PHARMACIST’S GUIDE TO EVIDENCE-BASED MEDICINE FOR CLINICAL DECISION MAKING (2009)
PHARMACOEPIDEMIOLOGY – 4th Ed. (2005)
PHARMACOLOGY FOR NURSES: A PATHOPHYSIOLOGIC APPROACH – 2nd Ed. (2008)
PHARMACOTHERAPEUTICS: A PRIMARY CARE CLINICAL GUIDE – 2nd Ed. (2005)
THE PHARMACY TECHNICIAN SKILLS-BUILDING MANUAL (2007)
PICKARD’S MANUAL OF OPERATIVE DENTISTRY – 8th Ed. (2003)
PRACTICAL GASTROINTESTINAL ENDOSCOPY: THE FUNDAMENTALS – 6th Ed. (2008)
THE PRACTITIONER’S QUICK REFERENCE TO NONPRESCRIPTION DRUGS (2009)
PRIMARY PREVENTIVE DENTISTRY – 7th Ed. (2009)
PRINCIPLES AND PRACTICE OF NEUROPATHOLOGY – 2nd Ed. (2003)
PRINCIPLES AND PRACTICE OF PEDIATRIC ENDOCRINOLOGY – 1st Ed. (2005)
THE PSYCHIATRIC INTERVIEW: A PRACTICAL GUIDE – 2nd Ed. (2005)
PSYCHIATRY ESSENTIALS FOR PRIMARY CARE (2008)
PSYCHOSOCIAL NURSING CARE ALONG THE CANCER CONTINUUM – 2nd Ed. (2006)
PUTTING EVIDENCE INTO PRACTICE: IMPROVING ONCOLOGY PATIENT OUTCOMES (2009)
Q
QUINTESSENCE OF DENTAL TECHNOLOGY – VOL 29 (2006)
R
RADIOPHARMACEUTICALS IN NUCLEAR PHARMACY AND NUCLEAR MEDICINE – 2nd Ed. (2004)
RED BOOK®: 2009 REPORT OF THE COMMITTEE ON INFECTIOUS DISEASES – 28th Ed. (2009)
RESPIRATORY NURSING: A CORE CURRICULUM (2008)
THE REVIEW OF NATURAL PRODUCTS (2010)
S
SELTZER AND BENDER’S DENTAL PULP (2002)
SITE-SPECIFIC CANCER SERIES: BREAST CANCER (2007)
SPORTS MEDICINE IN THE PEDIATRIC OFFICE (2008)
SPORTS NUTRITION: A PRACTICE MANUAL FOR PROFESSIONALS – 4th Ed. (2006)
STEDMAN’S MEDICAL DICTIONARY – 28th Ed. (2006)
SURGICAL MANUAL OF IMPLANT DENTISTRY: STEP-BY-STEP PROCEDURES (2007)
T
TABER’S® CYCLOPEDIC MEDICAL DICTIONARY – 21st Ed. (2009)
TEACHING EVIDENCE-BASED PRACTICE IN NURSING: A GUIDE FOR ACADEMIC AND CLINICAL SETTINGS (2006)
TEMPOROMANDIBULAR DISORDERS – 1st Ed. (2006)
TEXTBOOK OF COMPLETE DENTURES – 6th Ed. (2009)
TEXTBOOK OF FAMILY MEDICINE – 3rd Ed. (2009)
THERAPEUTIC EXERCISE: FOUNDATIONS AND TECHNIQUES – 5th Ed. (2007)
TNM CLASSIFICATION OF MALIGNANT TUMOURS – 7th Ed. (2010)
TOOLKIT FOR PREVENTING HEALTH CARE-ASSOCIATED INFECTIONS (2010)
TRAUMA CARE: INITIAL ASSESSMENT AND MANAGEMENT IN THE EMERGENCY DEPARTMENT (2009)
TRISSEL’S™ STABILITY OF COMPOUNDED FORMULATIONS – 4th Ed. (2009)
U
UNDERSTANDING AND MANAGING ONCOLOGIC EMERGENCIES: A RESOURCE FOR NURSES (2006)
USMLE STEP 2 CLINICAL SKILLS TRIAGE: A GUIDE TO HONING CLINICAL SKILLS (2010)
USMLE STEP 3 TRIAGE: AN EFFECTIVE, NO-NONSENSE REVIEW (2009)
W
WALKER’S PEDIATRIC GASTROINTESTINAL DISEASE – 5th Ed. (2008)
WOMEN’S HEALTH: A PRIMARY CARE CLINICAL GUIDE – 3rd Ed. (2004)
WOUND MANAGEMENT: PRINCIPLES AND PRACTICE – 2nd Ed. (2008)