Archiv der Kategorie: Medizingeschichte

Medizingeschichte Josephinische Bibliothek Obersteiner

Neue Deutsche Biographie (NDB): Lexikonartikel über Dr. Leopold Schrötter ( 5.2.1837-20.4.1908 )

Dr. Leopold Schrötter

Leben:

“ Schrötter besuchte 1846-48 das Gymnasium am Schottenstift

und 1848/49 das Piaristengymnasium in Wien, danach die

Akademischen Gymnasien in Graz (1849–52) und Wien|(1852-55)

und studierte anschließend an der Univ. Wien Medizin,

wo er u. a. Vorlesungen von →Joseph Hyrtl (1810–94),

Ernst Wilhelm v. Brücke (1810–92), Carl v. Rokitansky (1804–78),

Joseph Skoda (1805–81) und →Franz Schuh (1804–65) besuchte.

1861 wurde er zum Dr. med. et chir. promoviert. 1861-63 war

er Operationszögling an der II. Chirurgischen Klinik des

Allgemeinen Krankenhauses

…“ weiterlesen->

NDB-Artikel

Autor:
Mag. Bruno Bauer
Leiter der Universitätsbibliothek der Medizinischen Universität Wien
A-1097 Wien, Währinger Gürtel 18-20
T: +43 1 40160 26100
E: bruno.bauer@meduniwien.ac.at
W: http://ub.meduniwien.ac.at

Neue Deutsche Biographie (NDB)
Die von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften
herausgegebene Neue Deutsche Biographie (NDB) informiert in knappen, wissenschaftlich
fundierten Lexikonartikeln über verstorbene Persönlichkeiten, die durch ihre Leistungen
politische, ökonomische, soziale, wissenschaftliche, technische oder künstlerische
Entwicklungen wesentlich beeinflußt haben. Für den deutschen Sprach- und Kulturraum gilt
die NDB mit ihren von Experten namentlich gezeichneten Originalbeiträgen seit Jahrzehnten
als das maßgebliche biographische Lexikon.

100 Jahre 1. Weltkrieg: Neue Blogserie: „1. Weltkrieg & Medizin“ [1]

Medizin und Erster Weltkrieg im Spiegel der medizinhistorischen Bibliotheksbestände an der Universitätsbibliothek der Medizinischen Universität Wien

Die Universitätsbibliothek startet heute, 100 Jahre nach Beginn des 1. Weltkrieges im Van Swieten Blog mit der neue Sonderblogserie zum Thema „1. Weltkrieg & Medizin“. Von August 2014 bis November 2018 wird regelmäßig eine Auswahl zeitgenössischer Publikationen aus den historischen Bibliotheksbeständen der Zweigbibliothek der Geschichte der Medizin und anderer Quellen privater Provenienz zum Thema „Medizin und Erster Weltkrieg“ vorgestellt.

Der Erste Weltkrieg wirkte sich auf dem publizistischen Felde der Medizin von Kriegsbeginn bis weit in die 1920er und 1930er Jahre hinein in Form von umfangreichen Monografien und wissenschaftlichen Aufsätzen und Artikeln in Fachzeitschriften aus und schloss alle medizinischen Fachdisziplinen ein. Die wissenschaftliche Medizin und das militärische Sanitätswesen waren im Ersten Weltkrieg eminenter Bestandteil eines erstmals „industriell“ geführten Krieges, sie waren eine wesentliche Ressource zur Aufrechterhaltung der militärischen Kriegsführung und stellten medizinische Einrichtungen wie auch das medizinische Personal vor enorme Herausforderungen. Die medizinische Versorgung des Heeres und der Zivilbevölkerung war seit Kriegsbeginn prekär und erodierte zunehmend mit der Fortdauer des Krieges. Der eklatante Ärztemangel an der Front, der auch im Hinterland zunehmend spürbar die medizinische Versorgung der Zivilbevölkerung bedrohte, die geringe Leistungsfähigkeit der Feld-, Garnisons- und Reservespitäler aufgrund der massiven Zunahme der Verwundeten und deren Wiedereingliederung in den militärischen Dienst gehörten zu den zentralen Problemfeldern und waren Beleg der Radikalisierung des Krieges und der Medizin. Darüber hinaus waren die massiven Auswirkungen der Kriegstechnik und deren Vernichtungspotential auf das Leben der Menschen, die dadurch hervorgerufenen psychischen Folgen, die zunehmende Ernährungskrise, oder die Folgen des Ausbruches von Seuchen Gegenstand medizinärztlicher und medizinwissenschaftlicher Erörterungen und Forschungen. Sie spiegeln sich heute fast ausschließlich nur mehr in der zeitgenössischen Literatur wieder.

Die Auswahl der Texte aus der Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin stammt aus den historischen Beständen der Bibliothek des ehemaligen Institutes für Geschichte der Medizin, der Josephinischen Bibliothek, der Bibliothek der Gesellschaft der Ärzte, aus der Reihe der historischen Sonderdrucke (Separata-Sammlung) sowie der Bibliothek des Neurologischen Institutes („Obersteiner-Bibliothek“). Die zur Verfügung gestellten Fotos stammen aus privater Quelle.

Die an diesen Standorten über mehr als einhundert Jahren gewachsenen Bibliotheksbestände enthalten einen publizistisch reichhaltigen Fundus zum Thema Krieg und Medizin. Dieser Umstand ist das Resultat einer zwischen dem Militär und der medizinwissenschaftlichen Forschungen über Jahrzehnte gewachsenen Konvergenz, die sich im Ausbildungskanon angehender Militärärzte sowie in den Karriereverläufen von Generationen von Medizinern und Medizinerinnen im Rahmen des militärärztlichen Sanitätswesens ausdrückte: Am frühsten institutionell sichtbar durch die im Zuge der Reorganisation und Zentralisation des österreichischen Militärsanitätswesen 1785 errichtete „medizinisch-chirurgischen Josephs-Akademie“, – am heutigen Standort des Josephinum – die mit Unterbrechung zwischen 1848 und 1852 bis 1874 als Ausbildungsstätte für Militärärzte diente.

Die Zusammenarbeit medizinischer und militärischer Interessen im Sanitätswesen und in der medizinischen Forschung besaß darüber hinaus durch die Kriege von 1848 und 1859 in Italien, 1866 gegen Italien und Preußen, und durch den zweiten Balkankrieg 1912/13 eine jahrzehntelange enge Tradition. Am sichtbarsten bildete sich diese Verzahnung publizistisch in der Zeitschrift „Der Militärarzt – Zeitschrift für das gesamte Sanitätswesen der Armee“ ab, die seit 1867 (bis 1871 mit dem Untertitel: „Internationales Organ für das gesamte Sanitätswesen der Armeen“) existierte und von 1871 bis 1918 als Beilage der Zeitschrift „Wiener Medizinische Wochenschrift“ herausgegeben wurde.
Walter Mentzel

„1. Weltkrieg & Medizin“ –>alle Beiträge

Bildnachweis:
Dr. Reinhard Mundschuetz. Alle Rechte vorbehalten.

EOD – eBook on Demand: J. HIRSCHBERG, GESCHICHTE DER AUGENHEILKUNDE

Liebe Leserinnen & Leser des Van Swieten Blogs!

Unsere Van Swieten-Blog Serie „eBook on Demand“ setzen wir mit folgendem eBook fort:

J. HIRSCHBERG, GESCHICHTE DER AUGENHEILKUNDE

GRAEFE-SAEMISCH
HANDBUCH der Gesamten Augenheilkunde
zweite neubearbeitete Auflage
vierzehnter Band
LEIPZIG Verlag von Wilhelm Engelmann

Kapitel XXIII
Geschichte der Augenheilkunde
von J. Hirschberg

Drittes Buch
Geschichte der Augenheilkunde in der Neuzeit

Vierter Abschnitt
Die vornehmlichsten Augenärzte und Pfleger der Augenheilkunde im 18.Jahrhundert und ihre Schriften

Fünfter Abschnitt
Der neue Kanon der Augenheilkunde um die Jahrhundertwende

Sechster Abschnitt
Fortschritte der theoretischen Augenheilkunde und ihrer Hilfswissenschaften im 18.Jahrhundert

Siebenter Abschnitt
Die Augenheilkunde in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts

[Öffnen des pdf Scans]

Dieses eBook on Demand können Sie auch über Amazon.com in der Printversion bestellen!

Für Bücher, die im Nominalkatalog „Medizinhistorische Literatur 1850-1989“ nachgewiesen sind, kann im Rahmen des Services eBooks on Demand (EOD) ein Digitalisat angefordert werden, sofern diese Bücher urheberrechtsfrei sind (Verfasser bzw. Verfasserin seit mehr als 70 Jahren verstorben). Weiterführende Informationen über Liefer- und Preiskonditionen.

Mit Unterstützung der Abteilung Digitalisierung und Elektronische Archivierung der Universitäts- und Landesbibliothek Tirol wurden die Katalogkarten eingescannt, OCR-geselen und sind nun online recherchierbar. Nunmehr besteht die Möglichkeit, in den Katalogisaten (Autor, Titel, Verlag, Erscheinungsjahr, Signatur) von 100.000 Büchern zu recherchieren.

Beim angezeigten Treffer haben Sie dann die Möglichkeit, Tippfehler im betreffenden Katalogeintrag zu korrigieren. Klicken Sie, bitte, auf das Feld Helfen sie diesen Eintrag zu verbessern und korrigieren Sie die Daten in den angeführten Feldern Autor, Titel, Beschreibung, Jahr und Signatur (Web 2.0-Funktionalität). Anschließend Button „Änderungen speichern“ drücken. Vielen Dank für Ihre Mithilfe!

Die im Nominalkatalog Medizinhistorische Literatur 1850-1989 nachgewiesenen Bände sind in der Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin benutzbar bzw. zum Teil auch nach Hause entlehnbar (Kontakt: Marian Miehl marian.miehl@meduniwien.ac.at Tel:+43-1-40160/26117 od. 26112).

Bitte beachten Sie, dass die seit 1989 erworbene Literatur im OPAC der Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin nachgewiesen ist.

Weitere Beiträge:
EOD – eBook on Demand: Nachricht an das Publikum über die Einrichtung des Hauptspitals in Wien, 1784 (Reprint auch über amazon.com bestellbar)
EOD – eBook on Demand: Kurze Nachricht von der Verfassung und Einrichtung des kaiserl. königl. Taubstummen-Instituts zu Wien, 1807
EOD – eBook on Demand: Joh. Alexander von Brambilla, Verfassung und Statuten der josephinischen medizinisch-chirurgischen Akademie, 1786

Bitte zitieren als
VAN SWIETEN BLOG: Informationen der Universitätsbibliothek der Med Uni Wien,
Nr. 19082 [04.06.2014].
Online unter der URL: https://ub-blog.meduniwien.ac.at/blog/?p=19082

Erna Lesky als Bibliothekarin, Archivarin und Dokumentarin am Institut für Geschichte der Medizin der Universität Wien

Lesky Erna, geb. Klingenstein
Bibliothekarin, Archivarin und Dokumentarin am Institut für Geschichte der Medizin an der Universität Wien
Medizinhistorikerin und Leiterin des Instituts für Geschichte der Medizin an der Universität Wien

Geb. Hartberg/Stmk, 22. 5. 1911
Gest. Innsbruck, 28. 11. 1986; begraben am Friedhof in Amras, Innsbruck

Rel. Bek.:
röm.-kath.

Lebensmittelpunkte:
Hartberg, Graz, Innsbruck, Wien

Familie:
Erna Lesky war die Tochter von Paul Klingenstein, Kaufmann in Hartberg/Oststeiermark, und der Luise Fuchsbichler.
Grete Walter-Klingenstein (* 1939), Univ.-Prof. der Allgemeinen Geschichte der Neuzeit an der Universität Graz, ist Leskys Nichte.
1939 schloss Erna Klingenstein die Ehe mit Albin Lesky (7. 7. 1896 – 28. 2. 1981), Gymnasiallehrer in Graz (1920 – 1932), Univ.-Prof. für Klassische Philologe an den Universitäten Graz, Wien und Innsbruck (1932 – 1967), Rektor der Universität Wien (1963/64), Präsident der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (1969/70). Albin und Erna Lesky hatten keine gemeinsamen Kinder.
Albin Lesky war in erster Ehe mit Grete Strobl (1898-1982), Emblemforscherin, verheiratet (Scheidung: 1938), mit der er einen Sohn hatte: Peter Lesky (1926-2008), Univ.-Prof. für Mathematik in Stuttgart.
Mit ihrem Mann verlegte sie, bedingt durch ihre jeweilige berufliche Tätigkeit, mehrmals ihren Wohnsitz zwischen Graz, Innsbruck und Wien. Während ihrer Wiener Zeit verbrachten Sie regelmäßig und über viele Jahre gemeinsam die Sommermonate (vorlesungsfreie Zeit) in einer Ferialwohnung im Schweizer Luftkurort Schwellbrunn im Kanton Appenzell, später dann in ihrer Innsbrucker Wohnung.


Erna Lesky in ihrem Arbeitszimmer am Josephinum, um 1965 ( Medizinische Universität Wien/Department und Sammlungen für Geschichte der Medizin/Bildarchiv; Signatur: MUW-FO-IR-000594-0029)
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Sammlungen und Josephinische Bibliothek in ServusTV

Am 10. Jänner 2014 wurde auf ServusTV in der Reihe Faszination Heimat die Doku Die Stadt – Fremdes Wien ausgestrahlt, in dem der Schriftsteller Gerhard Roth das Josephinum, insbesondere auch die Sammlung der anatomischen Wachspräparate sowie die medizinhistorisch bedeutende Josephinische Bibliothek, vorgestellt hat:

In drei 50 minütigen Dokumentationen blickt Regisseurin Elisabeth Scharang mit dem Schriftsteller Gerhard Roth hinter die lichtabgewandten Kulissen Wiens. Begleitet von Roths essayistischen Off-Kommentaren und Fotonotizen tauchen sie mit Friedhofsgärtnern, Restauratoren, Asylwerbern, Archivaren und Gehörlosen in deren Mikrokosmos und den seelischen Untergrund der Stadt ein. Eine Melange aus imposanten Perspektiven und interessanten Begegnungen.
Sammlungen und Josephinische Bibliothek in ServusTV weiterlesen

AUSSTELLUNG zum JUBILÄUM 400 Jahre Pflanzenbuch Hortus Eystettensis: „FLUXUS FLOS & VENUS EX CERA“

VERLÄNGERT!
Die Ausstellung wurde auf Grund des großen Interesses bis 09.11.2013 verlängert!

Pflanzenbuch „Hortus Eystettensis“ von Basilius Besler
aus dem Jahr 1613

Dieses hat im Josephinum gut behütet die Zeit überdauert
und enthält faszinierende Abbildungen von mehr als 1.000
Kulturpflanzen und gilt als Meisterwerk der
Buchdruckkunst. Ein Exemplar des „Hortus Eystettensis“
befindet sich in der Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin.
Dieses ist eines der Prunkstücke der sogenannten
Josephinischen Bibliothek (über 7.500 Werke,
ca. 11.500 Bände), die ursprünglich als Lehrbibliothek
für die von Kaiser Joseph II. begründete und
Medizinisch-chirurgische Akademie in dem nach ihm
benannten Josephinum eingerichtet worden ist.
Blogserie: Hortus Eystettensis

– aktuelle Ausstellung –
AMAZING MODELS
Anatomische Modelle in
Europäischen Perspektiven
24. Mai–26. Oktober 2013

Josephinum
Währinger Straße 25
1090 Wien

Öffnungszeiten
Freitag–Samstag
10–18 Uhr

http://www.josephinum.ac.at/

http://www.amazingmodels.org/

Präsentation: „Aufbau einer medizinhistorischen Exlibris-Sammlung an der Ub“ im Rahmen von „Österreich liest“

Die Universitätsbibliothek beteiligt sich auch heuer wieder an

„Österreich liest. Treffpunkt Bibliothek“,

dem größten Literaturfestival des Landes.

Wir laden Sie und Ihre Freunde herzlich zur Präsentation des Projektes

„Aufbau einer medizinhistorischen Exlibris-Sammlung an der

Universitätsbibliothek der Medizinischen Universität Wien“ ein.

Das Projektteam (Mag. Angelika Hofrichter, Mag. Elisabeth Potrusil,

Susanne Reupichler, BA und Mag. Márton Villányi) präsentiert Ihnen

ausgewählte Exlibris, an Hand deren historische Bibliotheken im

Josephinum rekonstruiert wurden.

Die Veranstaltung findet am 15.Oktober 2013 um 17 Uhr

im Sitzungssaal der Universitätsbibliothek statt.

Begleitend wird im Lesesaal der Universitätsbibliothek eine Exlibris Ausstellung gezeigt, die durch das Sponsoring von Facultas ermöglicht wurde.

Im Rahmen von Österreich liest – Treffpunkt Bibliothek findet auch die

Ausstellung zum Jubiläum 400 Jahre Pflanzenbuch Hortus Eystettensis
“FLUXUS FLOS & VENUS EX CERA” –

statt.

Oskar FRANKL (1873-1938): Vertrieben 1938 [146]

VERTRIEBEN 1938 [146] UPDATE

FRANKL, Oskar (1873-1938)

    * 26.07.1873 Kremsier, Mähren
    + 1938 Wien
    Privatdozent (Außerordentlicher Professor), Geburtshilfe und Gynäkologie
    1938 Selbstmord (rass.)
    [Quelle: K. Mühlberger: Dokumentation Vertriebene Intelligenz 1938 (1993), S. 20]

Oskar FRANKL (1873-1938): Vertrieben 1938 [146] weiterlesen

Felix FLEISCHNER (1893-1969): Vertrieben 1938 [145]

VERTRIEBEN 1938 [145] UPDATE

Fleischner, Felix (1893-1969)

    *29.07.1893 Wien
    + 1969 Boston, Massachusetts (USA)
    Vater: Moritz Fleischner
    Mutter: Adele Gans
    Privatdozent, Medizinische Radiologie
    1938 Venia legendi widerrufen (rass.)
    Emigriert in die USA
    [Quelle: K. Mühlberger: Dokumentation Vertriebene Intelligenz 1938 (1993), S.20]

Felix FLEISCHNER (1893-1969): Vertrieben 1938 [145] weiterlesen

AUSSTELLUNG zum JUBILÄUM 400 Jahre Pflanzenbuch Hortus Eystettensis im Rahmen von Österreich liest – Treffpunkt Bibliothek: „FLUXUS FLOS & VENUS EX CERA“

Pflanzenbuch „Hortus Eystettensis“ von Basilius Besler
aus dem Jahr 1613

Dieses hat im Josephinum gut behütet die Zeit überdauert
und enthält faszinierende Abbildungen von mehr als 1.000
Kulturpflanzen und gilt als Meisterwerk der
Buchdruckkunst. Ein Exemplar des „Hortus Eystettensis“
befindet sich in der Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin.
Dieses ist eines der Prunkstücke der sogenannten
Josephinischen Bibliothek (über 7.500 Werke,
ca. 11.500 Bände), die ursprünglich als Lehrbibliothek
für die von Kaiser Joseph II. begründete und
Medizinisch-chirurgische Akademie in dem nach ihm
benannten Josephinum eingerichtet worden ist.
Blogserie: Hortus Eystettensis

– aktuelle Ausstellung –
AMAZING MODELS
Anatomische Modelle in
Europäischen Perspektiven
24. Mai–26. Oktober 2013

Josephinum
Währinger Straße 25
1090 Wien

Öffnungszeiten
Freitag–Samstag
10–18 Uhr

http://www.josephinum.ac.at/

http://www.amazingmodels.org/