Archiv der Kategorie: Veranstaltungen

LANGE NACHT DER MUSEEN 1.10.2011 (Ticketverkauf am Freitag in der Ub)

Ticketverkauf am Freitag, 30.09. 10-18h in unserer Bibliothek!

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LANGE NACHT DER MUSEEN 1.10.2011

Die Sammlungen der medizinischen Universität Wien entstanden aus der jahrhundertelangen Ausbildungs- und Forschungstätigkeit der medizinischen Fakultät der Universität Wien. Die medizinische Fakultät wurde 1365 gegründet und ist die Vorläuferin der heutigen Medizinischen Universität Wien. Eine Besonderheit unserer Sammlungen sind die anatomischen Wachsmodelle, die Ende des 18. Jh. in Florenz angefertigt wurden und vor allem der Ausbildung von Ärzten dienten. Sie zeigen den Bau des menschlichen Körpers in faszinierender Weise und beeindrucken durch die handwerkliche Kunst, mit der die anatomischen Details dargestellt wurden.

Daneben gibt es die Schaukästen der Instrumentensammlung und die Geschichte der Medizin in Wien (Schwerpunkt 18. und 19. Jahrhundert).

Im alten Lesesaal werden besondere Stücke aus der alten josephinischen Bibliothek und Abbildungen aus der umfangreichen Bildersammlung gezeigt

Während der „Langen Nacht“ sind sämtliche Museumsräume im Josephinum zugänglich.

Das Museum im Josephinum (Geschichte der Medizin, Teile der Wachsmodelle) ist bereits ab 10.00 Uhr geöffnet.

Führungen für Kinder ab 10 Jahren („Kinderakademie“) finden um 15.00 und 16.30 Uhr im Museum im Josephinum statt (Treffpunkt Museumskasse).

Der Zugang für Behinderte ist möglich, unsere Mitarbeiterinnen sind gerne behilflich.

AUSKUNFT UND LESE-ECKE (für Kinder)
In den Museumsräumen, im Lesesaal und in der Kinder-Leseecke stehen Mitarbeiter/innen laufend für Auskünfte zur Verfügung.

Wo gibt’s Tickets?

Karten für die Lange Nacht der Museen, die in allen teilnehmenden Institutionen gültig sind, können im „Museum im Josephinum“ während der Öffnungszeiten (Mo-Sa 10.00-18.00 Uhr) erworben oder mit e-mail bestellt werden: (mailto:sammlungen@meduniwien.ac.at).
Außerdem sind
Karten für die „Lange Nacht“ auch am Freitag, 30.9., von 10.00 – 18.00 Uhr
beim Josephinum – Infostand in der UB – MedUni Wien im AKH erhältlich.

Auch bestellte Karten können hier abgeholt werden.

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Abendvortrag: Human development in fin-de-siècle Vienna

Wir freuen uns Frau Dr. Tatjana Buklijas zu einem Abendvortrag begrüßen zu dürfen.

Ort: Lesesaal des Josephinum, (Währinger Straße 25, A-1090 Wien)

Zeit: 6.Oktober 2011, 18.00 c.t.

Kontakt: sammlungen@meduniwien.ac.at

++43/1/40160/26001

Human development in fin-de-siècle Vienna
The early twentieth-century Vienna school of experimental embryology, housed at the private institute nicknamed Vivarium, has in the last decade received much scholarly attention. Once criticized for its ‘Lamarckian’ focus on inheritance of somatically induced characteristics and accused of scientific fraud, Vivarium scientists and their projects have been reassessed in the light of new perspectives on development and heredity and new knowledge of politics and society in Vienna. Other scholars have pointed out that the interest in development and environmental influences that shape it was characteristic for a range of local scholarly endeavours, including psychoanalysis and ethology. Yet human embryology at Faculty of Medicine has received little attention although Vienna was the home to the first (and for a long time only) embryological institute in the German-speaking world. My talk, which is an outline of the project currently in preparation on ‘Human development in Vienna around 1900’, will briefly introduce major themes and persons and try to explain how the institutional and social setting shaped the disciplinary orientation. It should contribute not only to the history of human embryology, but also to the histories of other related disciplines (anatomy, obstetrics) and the understanding of Vivarium science as well as patient and women’s history.

Tatjana Buklijas is a research fellow at Liggins Institute, University of Auckland. She received her doctorate in history and philosophy of science from the University of Cambridge (2005), where she was a Wellcome Research Fellow until her move to New Zealand in 2008. Her areas of interest are science, medicine and nationalism in the Habsburg Monarchy; history of anatomy; cultures of death; history of developmental and evolutionary science. Her most important publications include: ‘Maternal and transgenerational influences on human health’ in Eva Jablonka and Snait Gissis,Transmutations of Lamarckism: from subtle fluids to molecular biology, Cambridge, Mass.: MIT Press, 2011, pp. 237–249 (with PD Gluckman and MA Hanson); ‘Public anatomies in fin-de-siècle Vienna’, Medicine Studies 2 (2010), 71–92; Making Visible Embryos, online exhibition, October 2008 (with Nick Hopwood); ‘Cultures of death and politics of corpse supply: anatomy in Vienna, 1848-1914’, Bulletin of the History of Medicine 82 (2008), 570–607; Introduction to the special section on ‘Science, medicine and nationalism in the Habsburg Empire from the 1840s to 1918’, Studies in History and Philosophy of Biological and Biomedical Sciences 38 (2007), 679–86 (with E Lafferton)

Das Team der Abteilung „Department und Sammlungen für Geschichte der Medizin“ freut sich über Ihren Besuch!

Department und Sammlungen für Geschichte der Medizin

Währinger Straße 25,

Tel.: 0043/ 1/ 40160/ 26001

Fax: 0043/ 1/ 40160/ 9 26000

Mobil: 0043/664/80016 – 26001

http://www.meduniwien.ac.at/josephinum

Einladung zum Tag des Denkmals am 25.September 2011

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Einladung zum Tag des Denkmals

Sonntag, 25. September 2011, 10:00 bis 17:00 Uhr

Museum im Josephinum

Der „Tag des Denkmals“ wird vom österreichischen Bundesdenkmalamt organisiert und ist Teil der European Heritage Days, die 1991 auf Initiative des Europarates eingeführt wurden. Das Ziel dieser Aktion ist es, die Öffentlichkeit für die Bedeutung des kulturellen Erbes zu sensibilisieren und Interesse für die Belange der Denkmalpflege zu wecken. Europaweit werden meist wenig bekannte Denkmäler der Öffentlichkeit zugänglich gemacht und Spezialführungen angeboten. In 49 europäischen Ländern sind daher im September Millionen Menschen unterwegs, um ihr kulturelles Erbe zu erleben.

Auch in diesem Jahr beteiligt sich die Organisationseinheit „Department und Sammlungen für Geschichte der Medizin“ mit einem umfangreichen Programm am „Tag des Denkmals“, um das reiche kulturelle Erbe der MedUni Wien für die Öffentlichkeit zugängig und „verstehbar“ zu machen. Es werden stündlich Führungen durch die Sammlungen der Medizinischen Universität Wien (anatomische Wachsmodelle, Wiener Instrumentarium, Museum für Geschichte der Medizin) veranstaltet und in italienisch, französisch und englisch begleitet. Im alten Lesesaal finden Vorträge über die Restaurierung von Papier, Instrumente aus Holz und Bücher sowie zum Gebäude des Hauses statt. Dazu werden stündlich Kinderführungen angeboten, und in der Leseecke für Kinder gibt es viele interessante Bücher zum Schmökern.

Wir bitten um Verständnis, dass an jeder Führung maximal 20 Personen teilnehmen können. Bei Bedarf werden zusätzliche Führungen organisiert. Freier Eintritt!

Programm

10.30 Vortrag: „Papierrestaurierung“
Lesesaal ao.Univ.Prof.DI.Dr. Jostein Kjölstadt, Mag. Sabine Fürnkranz

10.40 Kinderführung: KINDERAKADEMIE – für Kinder von 6-14 Jahren
Hörsaal Ingrid Schnell, Benedikt Horn

11.00 Führung: Die Sammlung anatomischer Wachsmodelle
Aula Mag. Markus Oppenauer

11.30 Vortrag: „Das Josephinum – Gebäude/Architektur/Holzkonstruktionen“
Lesesaal Arch. DI Markus Swittalek

11.40 Kinderführung: KINDERAKADEMIE – für Kinder von 6-14 Jahren
Hörsaal Ingrid Schnell, Oliver Gam

12.00 Führung: Die Sammlung anatomischer Wachsmodelle
Aula Mag. Ina Friedmann

12.30 Vortrag: „Das hölzerne Stethoskop und der Holzwurm in den Büchern“
Lesesaal Mag.Dr. Gabriele Dorffner, Mag. Monika Grass

12.40 Kinderführung: KINDERAKADEMIE – für Kinder von 6-14 Jahren
Hörsaal Mag.Dr. Ruth Koblizek, Benedikt Horn

13.00 Führung: Die Sammlung anatomischer Wachsmodelle
Aula Mag. Ina Friedmann

13.30 Vortrag: „Das Josephinum – Gebäude/Architektur/Holzkonstruktionen“
Lesesaal Arch.DI Markus Swittalek

13.40 Kinderführung: KINDERAKADEMIE – für Kinder von 6-14 Jahren
Hörsaal Ingrid Schnell, Oliver Gam

14.00 Führung: Die Sammlung anatomischer Wachsmodelle
Aula Mag. Markus Oppenauer

14.30 Vortrag: „Das hölzerne Stethoskop und der Holzwurm in den Büchern“
Lesesaal Mag.Dr. Gabriele Dorffner, Mag. Monika Grass

14.40 Kinderführung: KINDERAKADEMIE – für Kinder von 6-14 Jahren
Hörsaal Mag.Dr. Ruth Koblizek, Benedikt Horn

15.00 Führung: Die Sammlung anatomischer Wachsmodelle
Aula Iris Frandl

15.30 Vortrag: „Das Josephinum – Gebäude/Architektur/Holzkonstruktionen“
Lesesaal Arch.DI Markus Swittalek

15.40 Kinderführung: KINDERAKADEMIE – für Kinder von 6-14 Jahren
Hörsaal Ingrid Schnell, Oliver Gam

16.00 Führung: Die Sammlung anatomischer Wachsmodelle
Aula Iris Frandl

Das Department und Sammlungen für Geschichte der Medizin freut sich auf Ihren Besuch!

Department und Sammlungen für Geschichte der Medizin
Währinger Straße 25,
Tel.: 0043/ 1/ 40160/ 26001
Fax: 0043/ 1/ 40160/ 9 26000
Mobil: 0043/664/80016 26001
http://www.meduniwien.ac.at/josephinum

„Traufkinder“ – Ein besonderer Umgang mit ungetauft verstorbenen Kindern in der Frühen Neuzeit

Wir freuen uns, Frau Petra Lindenhofer zu einem Josephinum –  Seminar begrüßen zu dürfen.

Ort: Lesesaal des Josephinum, (Währinger Straße 25, A-1090 Wien)

Zeit: 16. Mai 2011, 16.00 c.t.

Kontakt: sammlungen@meduniwien.ac.at

+43/1/40160/26001

 
„Traufkinder“ – Ein besonderer Umgang mit ungetauft verstorbenen Kindern in der Frühen Neuzeit

Petra Lindenhofer

Geburtshilfe und Anweisungen an die ausübenden Personen waren lange Zeit primär darauf ausgerichtet, den Prozess der Niederkunft so zu steuern und zu beeinflussen, um dem Kind den Empfang der heiligen Taufe zu ermöglichen. Der Aspekt der Religion spielte also bereits in den ersten Stunden, in welchen ein neues Leben geboren wurde, eine gewichtige Rolle. War ein Kind ohne Taufe verstorben, bedeutete dies für die Eltern neben Trauer und Kummer über den Verlust, auch immer Grund zur Sorge was das ewige Heil ihres Kindes im Jenseits betraf. Sie durften ihren Nachwuchs nicht am Friedhof, oder wenn, dann nur in einem abgegrenzten, etwas abseits gelegenen Areal, einem „Ketzer“ gleich, beisetzen. Für ein christliches Begräbnis und der damit verbundenen Bestattung in geweihter Erde fehlte ihnen mit dem Empfang des Taufsakramentes die notwendige Voraussetzung. Eine würdige, repräsentative Beisetzung blieb ihnen versagt. Auch die Prognose das Jenseits betreffend, verhieß nichts Gutes. Für ein ungetauft verstorbenes Kind hatte die christliche Glaubensvorstellung nicht den erlösenden Himmel vorgesehen, sondern ihm wurde ein Platz im „Limbus puerorum“, einem Ort zwischen Himmel und Hölle, von wo es keine Erlösung gab, zugewiesen. Um es tunlichst vor diesem Verhängnis zu bewahren, entwickelte man verschiedenartige Taufpraktiken, welche bei Bedarf eingesetzt werden konnten. Rasch vollzogene Nottaufen (getauft wurden im katholischen Bereich „alle unzeitigen Geburten, wessen Zeit sie immer sind, sofern sie nur nicht augenscheinlich verfaulet sind“), Taufe „in utero“, aber auch Wallfahrten mit toten Kindern und das Hoffen auf kurzzeitige Erweckung zur Taufe, legten beredtes Zeugnis ab, dass sich viele Eltern nicht mit dem Schicksal abfinden wollten, welches ihren ungetauften toten Kindern von offizieller kirchlicher Seite zugedacht worden war. In diesem Zusammenhang schienen manche Angehörige auch auf eine außergewöhnliche Form der Bestattung zurückgegriffen zu haben: Das Begraben des toten Kinderkörpers unter der Dachtraufe von Kirchen oder Kapellen („Traufkinder“). Im Volksglauben hielt sich die Meinung, durch das herab rieselnde Wasser könnte dem Kind noch „nachträglich“ das Sakrament der Taufe gespendet und diesem so der Weg in den Himmel eröffnet werden.

Petra Lindenhofer, geboren 1977 in Melk, studiert Geschichte an der Universität Wien (Diplomarbeit am Josephinum). Seit 2001 ist sie in der Wiener Hofburg in den Kaiserappartements, der Silberkammer sowie dem Sisi Museum tätig

Das Team der Abteilung „Department und Sammlungen für Geschichte der Medizin“ freut sich über Ihren Besuch!

DIPL DISS COACHING – NEUER TERMIN: 07.05.2011

DiplDissCoaching – neuer Termin: 07.05.11.

DiplDissCoaching – Literaturrecherche für MedizinstudentInnen

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Dr. Eva Chwala

  • Grundlagen der Literaturrecherche
  • Auswahl der Datenbanken
  • Suchstrategien
  • Freies Arbeiten – Betreuung bei der Recherche

Samstag, 07. 05. 2011 von 9:30 – 12:30
im Vortragsraum der UB-MUW

Email-Anmeldung: eva.chwala@meduniwien.ac.at
mit Angabe der Bibliotheks-ID Nr. ($A………)

Der Salon Zuckerkandl. Salonkultur, Wissenschaft, Öffentlichkeit und Moderne in Wien

wir freuen uns Herren Mag. phil. Markus Oppenauer zu einem Abendvortrag begrüßen zu dürfen.

Ort: Lesesaal des Josephinum, (Währinger Straße 25, A-1090 Wien)

Zeit: 14. April 2011, 18.00 c.t.

Kontakt: sammlungen@meduniwien.ac.at

Der Salon Zuckerkandl. Salonkultur, Wissenschaft, Öffentlichkeit und Moderne in Wien
 
Die Historiographie zu den Wiener Salons der Jahrhundertwende hat sich bisher kaum mit wissenschafts- bzw. medizingeschichtlichen Fragestellungen auseinandergesetzt. Erst rezente Studien thematisieren das Potential bezüglich wissenschaftlicher und kultureller Innovationen, welches jenen „kreativen Milieus“ (Janik Allan) eigen war. Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigte sich daher, ausgehend vom Wiener-Moderne-Diskurs in den Geschichts- und Kultur-wissenschaften, mit diesen für das 19. und frühe 20. Jh. hochspezifischen Kommunikations- und Gesellschaftsforen an der Schnittstelle von Wissenschaft, Kunst und Öffentlichkeit. In concreto werden innerhalb dieser wissenschaftshistorischen Expedition in das Wien der Jahrhundertwende anhand von Fallstudien zu einzelnen Mitgliedern der Salongesellschaft Zuckerkandl Vektoren des Wissens- bzw. Wissenschaftstransfers zur Volksbildungsbewegung um 1900 freigelegt. Hierbei wurden unter anderem die populärwissenschaftlichen Projekte von Bertha und Emil Zuckerkandl, des Psychiaters Richard von Krafft-Ebing sowie des Anatomen und Kommunalpolitikers Julius Tandler nachgezeichnet.

Die detaillierte Auslotung dieser volksbildnerischen Aktivitäten möchte mit ihrer wissenschaftsgeschichtlichen und akteurzentrierten Perspektive nicht nur die  Volkshochschulforschung in Richtung einer Intellectual History of (Popular-) Knowledge erweitern, sondern ebenfalls einen Beitrag zur Diskussion über das Verhältnis von Wissenschaft, Politik und Öffentlichkeit in der Wiener Moderne leisten. 

Markus Oppenauer, Mag. phil., Studium der Geschichtswissenschaften mit Spezialisierung in neuerer und neuester Wissenschaftsgeschichte an der Universität Wien, derzeit Doktoratsstudium der Philosophie an der Universität Wien. Seit 2009 Mitarbeiter des Departments und Sammlungen für Geschichte der Medizin der Medizinischen Universität Wien, sowie medizinhistorische Vortrags- u. Publikationstätigkeit.

Das Team der Abteilung „Department und Sammlungen für Geschichte der Medizin“ freut sich über Ihren Besuch!

DIPL DISS COACHING – NEUER TERMIN: 26.03.2011

DiplDissCoaching – neuer Termin: 26.03.2011

DiplDissCoaching – Literaturrecherche für MedizinstudentInnen

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Univ. Lektorin Mag. Brigitte Wildner

  • Grundlagen der Literaturrecherche
  • Auswahl der Datenbanken
  • Suchstrategien
  • Freies Arbeiten – Betreuung bei der Recherche

Samstag, 26.03.2011 von 9:30 – 12:30

im Vortragsraum der UB-MUW

Email-Anmeldung: Brigitte.Wildner@meduniwien.ac.at
mit Angabe der Bibliotheks-ID Nr. ($A………)

Gesundheit ist mehr als nicht krank zu sein

Wir freuen uns Fr. Sabine Fisch zu einem Abendvortrag begrüßen zu dürfen.

Ort: Lesesaal des Josephinum, (Währinger Straße 25, A-1090 Wien)

Zeit: 24.März 2011, 18.00 c.t.

Kontakt: sammlungen@meduniwien.ac.at

                 ++43/1/40160/26000

 Gesundheit ist mehr als nicht krank zu sein

Was sollten Frauen über ihren Körper wissen? Wie funktioniert das Zusammenspiel zwischen Körper, Geist und Seele? Und wie können Frauen im Alltag – trotz Stress und Mehrfachbelastung – so gesund wie möglich leben?
 
Sabine Fisch ist Medizinjournalistin und Autorin mehrerer Bücher. In ihrem Vortrag berichtet sie über die Arbeit an ihrem kürzlich erschienenen „Großen Frauengesundheitsbuch“ und warum sie meint, dass ein derartiger Ratgeber gerade heute aktuell ist. Immerhin steht ihr Buch in der langen Tradition der „Medizinischen Ratgeberliteratur“ mit der medizinisches Wissen an Laien vermittelt wurde. Diese Texte wandten sich meist an Frauen und hatten vielfach auch die Gesundheit von Frauen zum Thema.

Bei ihrem Projekt wurde Sabine Fisch von einem „Expertinnenrat“ unterstützt, der aus Allgemeinmedizinerinnen, einer Gynäkologin, einer Ernährungswissenschafterin sowie einer Internistin bestand und alle Informationen, die Eingang in das Buch fanden, überprüfte. Ihre Arbeit stand daher unter dem Motto: „Von Frauen für Frauen“.

Sie sieht es als Notwendigkeit, mit ihrem „Großen Frauengesundheitsbuch“ Frauen die Möglichkeit zu bieten, ihr Wissen über den eigenen Körper und ihre Gesundheit zu vertiefen. So beschreibt sie  die häufigsten Krankheiten, da in der alltäglichen medizinischen Praxis meist nicht ausreichend Zeit für ausführliche Erklärungen bleibt. Weiters thematisiert sie in ihrem Buch die weiblichen Anatomie, Sexualität, Kontrazeption und Schwangerschaft, Schönheitswahn sowie Liebe und Partnerschaft. Sie konzentriert sich hierbei jedoch nicht nur auf theoretische Abhandlungen, sondern inkludiert auch Berichte von Frauen über Stress im Beruf, über das – aktuell so viel diskutierte – Thema Burnout, bis hin zu Erzählungen von Frauen, die Herausforderungen in ihrem Leben erfolgreich bewältigt haben.

Für Sabine Fisch ist Gesundheit mehr als die Abwesenheit von Krankheit, weshalb sie Körper, Geist und Seele den gleichen Stellenwert zuschreibt. Wie auch ihre VorgängerInnen in diesem literarischen Genre ist sie von der Motivation getragen, medizinisches Wissen so zu erklären, dass es leicht verständlich und praktikabel „an die Frau“ gelangt.

Sabine Fisch ist Medizinjournalistin und Moderatorin. Sie ist Autorin mehrerer Bücher, schreibt für medizinische Fachmedien, wie die Ärztewoche und gestaltet Beiträge für „Dimensionen – die Welt der Wissenschaft“ für den Radiosender Ö1. 2010 erschien ihr neuestes Werk „Das große Frauengesundheitsbuch“. Sabine Fisch ist verheiratet und lebt mit Mann und Hund in Wien. www.sabinefisch.at

 

Einladung zur Buchpräsentation: HNO-HEILKUNDE – EIN SYMPTOMORIENTIERTES LEHRBUCH

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Einladung zur Buchpräsentation

HNO-HEILKUNDE – EIN SYMPTOMORIENTIERTES LEHRBUCH

DIETMAR THURNHER, MATTHÄUS CH. GRASL, BOBAN M. EROVIC, PIERO LERCHER

ORT: AKH-Wien, Hörsaalzentrum im AKH, Hörsaal 5 (Hörsaalzentrum Ebene8)

Währinger Gürtel 18-20

1090 Wien

ZEIT: 03.03.2011, 11.00 Uhr c.t.

Ehrenschutz:

Univ.-Prof. Dr. Rudolf MALLINGER, Vizerektor für Forschung und Lehre

Univ.-Prof. Dr. Wolfgang GSTÖTTNER, Leiter der  Univ. Klinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde

Univ.-Prof. Dr.Dr. Wolfgang BIGENZAHN, Leiter der klinischen Abteilung für Phoniatrie-Logopädie

u.A.w.g.: ideafactory@aon.at

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Thurnher, Dietmar : HNO-Heilkunde : ein symptomorientiertes Lehrbuch / Dietmar Thurnher
…. – Wien : Springer Wien, 2011. – XII, 399 S. . – 978-3-211-88984-8
Signatur: WV-18-12
Möchten Sie Ihre HNO-Prüfung mit Bravour statt „dickem Hals“ meistern?
Möchten Sie effizient lernen und dabei Spaß haben? Dieses Lehrbuch
begleitet Sie anschaulich und praxisnah durch die Hals-Nasen-Ohrenheilkunde.
Es vermittelt alle prüfungsrelevanten Lerninhalte symptom- statt
diagnosenorientiert und entspricht daher dem modernen didaktischen
Ausbildungsansatz im Medizinstudium. Darüber hinaus ist es aber auch für
Ärzte und Ärztinnen und alle an HNO interessierten Leser geeignet.
Icons führen als Wegweiser durch das spannende Fach, viele anschauliche
Abbildungen, Grafiken und Kittens-Tabellen machen die medizinischen
Zusammenhänge leicht verständlich. Zahlreiche Karikaturen und witzige
Cartoons aus der Feder des engagierten Autorenteams vermitteln das
Wissen mit einem Augenzwinkern und helfen beim nachhaltigen Lernen.
Und mit den innovativen farbkodierten Mind-Maps wird Sie in Sachen HNO
niemand mehr „an der Nase herumführen“ oder Ihnen gar „die Ohren langziehen“
können!

Med Uni Autoren:

Thurnher, Dietmar, Ao.Univ.-Prof. Dr.;
Universitätsklinik für Hals-, Nasen- und Ohrenkrankheiten

Grasl, Matthäus, Ao.Univ.-Prof. Dr.
Universitätsklinik für Hals-, Nasen- und Ohrenkrankheiten

Erovic, Boban, Ass.-Prof. Priv.-Doz. Dr.
Universitätsklinik für Hals-, Nasen- und Ohrenkrankheiten

Lercher, Piero, Dr.
Universitätslehrgang Master of Public Health
der Medizinischen Universität Wien

http://www.gesundinschoenbrunn.at
Österreichischer Ärzte-Kunst-Verein
Gastautor im Van Swieten Blog der Universítätsbibliothek: DENKATTACKEN!

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