Archiv der Kategorie: Veranstaltungen

„Österreich liest. Treffpunkt Bibliothek“: DDr. Johannes Kirchner liest: „Lachen beim Zahnarzt!“

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Die Universitätsbibliothek beteiligt sich auch heuer wieder an

“Österreich liest. Treffpunkt Bibliothek”,

dem größten Literaturfestival des Landes.

Die Zweigbibliothek für Zahnmedizin ladet Sie und Ihre Freunde zur Lesung

von DDr. Johannes Kirchner
sehr herzlich ein!

DDr. Johannes Kirchner liest „Lachen beim Zahnarzt!“ –Humor um Zähne, ihre wissenschaftliche Erforschung und schmerzvolle Geschichte

Kann man beim Zahnarzt lachen?
Wenn Ihnen das noch nie geglückt ist, sollten Sie es einmal mit Humoralin versuchen.

Das beste gegen Mitgefühlsnervenentzündungen und Zwerchfellverkrampfungen.
Gibt es allerdings nur mit Rezept

am 18.10. 2012 um 19h.

Rezeptgebühr: 0 Euro, Dosis variabel.

Beste Einwirkungszeit: etwa eine Stunde!
Anschließend wartet ein kleines Buffet mit Getränken auf Sie.

Veranstaltungsadresse:

Bernhard Gottlieb Universitätszahnklinik, Sensengasse 2a, A-1090 Wien, großer Hörsaal.

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

DIPL DISS COACHING – NEUE TERMINE: 13.10.2012 und 01.12.2012

1. Termin:

DiplDissCoaching – 13.10.2012

Dr. Eva Chwala

  • Grundlagen der Literaturrecherche
  • Auswahl der Datenbanken
  • Suchstrategien
  • Freies Arbeiten – Betreuung bei der Recherche

Samstag, 13. 10. 2012 von 9:30 – 12:30 im Vortragsraum der UB-MUW

Email-Anmeldung: eva.chwala@meduniwien.ac.at
mit Angabe der Bibliotheks-ID Nr. ($A………)
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2. Termin:

DiplDissCoaching – 01.12.2012

Univ. Lektorin Mag. Brigitte Wildner

  • Grundlagen der Literaturrecherche
  • Auswahl der Datenbanken
  • Suchstrategien
  • Freies Arbeiten – Betreuung bei der Recherche

Samstag, 01.12.2012 von 9:30 – 12:30

im Vortragsraum der UB-MUW

Email-Anmeldung: Brigitte.Wildner@meduniwien.ac.at
mit Angabe der Bibliotheks-ID Nr. ($A………)

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Josephinum Seminar: „Dr. med. und das Elixir des Forschens: Die Geschichte der Alchemie an der Medizinischen Fakultät der Universität Wien“

Mit einem Vortrag unserer Marie – Curie Fellow, Dr. Anke Timmermann, verabschieden wir uns in die Sommerferien.

Josephinum Seminar am 25.6.2012; 16.00 Lesesaal, Josephinum (Währinger Str. 25; A – 1090 Wien)

Dr. Anke TIMMERMANN

„Dr. med. und das Elixir des Forschens: Die Geschichte der Alchemie an der Medizinischen Fakultät der Universität Wien“

Die Entstehung der modernen Pharmazie mit Paracelsus als Gründungsvater ist eine bekannte Narrative der Medizingeschichte. Weniger erforscht ist jedoch die vorhergehende Begegnung von Medizin und Alchemie, die eine Voraussetzung für die intensive Rezeption von Paracelsus‘ Lehren im 16. Jahrhundert darstellt. Wien bietet in diesem Kontext einen besonders interessanten Schauplatz. Die Medizinische Fakultät der Universität hatte nicht nur eine Kernrolle in der Institutionalisierung von Medizin, sondern brachte Mediziner mit unterschiedlichen Herkünften und Erfahrungsschätzen zusammen, um die Arzneimittelherstellung zu regulieren. Inmitten dieser Bemühungen, ein sicheres, wirtschaftliches Apothekerwesen zu entwickeln, begannen Ärzte und Apotheker, sich einiges von der Alchemie abzugucken…

Dieser Vortrag erkundet die Verbindungen zwischen Alchemie und Medizin an der Medizinischen Fakultät der Universität Wien im fünfzehnten Jahrhundert und stellt die etwas unbequeme, aber umso interessantere Frage, wie sich die existierenden Quellen in wertvolle Geschichtsschreibung verwandeln lassen.

Dr. Anke Timmermann studierte Anglistik und Geschichte an der Univ. Heidelberg. Ihr PhD erwarb sie am Department of History & Philosophy of Science der Univ. Cambridg/UK, danach war sie mehrere Jahre an der „Chemical Heritage Foundation (Philadelphia/US – http://www.chemheritage.org/) tätig. Seit Juli 2011 arbeitet sie an der OE „Department und Sammlungen für Geschichte der Medizin“ mit einem Marie – Curie Felllowship der EU am Projekt: „Alchemical Manuscripts in Medical Vienna 14th – 17th C.“ (http://www.meduniwien.ac.at/typo3/fileadmin/Josephinum/pdf/Project_Dr.Timmermann.pdf).

DiplDissCoaching – NEUER TERMIN: 02.06.2012

DiplDissCoaching – 02.06.2012

DiplDissCoaching – Literaturrecherche für MedizinstudentInnen

Univ. Lektorin Mag. Brigitte Wildner

  • Grundlagen der Literaturrecherche
  • Auswahl der Datenbanken
  • Suchstrategien
  • Freies Arbeiten – Betreuung bei der Recherche

Samstag, 02.06.2012 von 9:30 – 12:30

im Vortragsraum der UB-MUW

Email-Anmeldung: Brigitte.Wildner@meduniwien.ac.at
mit Angabe der Bibliotheks-ID Nr. ($A………)

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ART BRUT: Einladung zur Vernissage: Thomas Hochfellner: Malerei und Zeichnungen 2011-2012

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Die Universitätsbibliothek lädt ein zur Vernissage von

Thomas Hochfellner

Malerei und Zeichnungen 2011-2012

am 20. April 2012 von 18-20 Uhr
1097 Wien, Währinger Gürtel 18-20
AKH, Ebene 5

Einführende Worte von Frau Dr. Ulrike Lassenberger.
Der Künstler ist während der Vernissage anwesend.
Kleines Büffet.

Die Ausstellung kann ab 20.04.2012 zu den Öffnungszeiten
der Universitätsbibliothek besichtigt werden.

Thomas Hochfellner, geboren 1968 in Wien, Matura 1987,
malt mit Acryl und zeichnet mit Buntstift und Bleistift auf Papier.
Der Maler stellt Menschen und Tiere alleine und in Beziehungen zueinander dar.
Der Art Brut Künstler
(Art Brut: die rohe, unverbildete Kunst, psychisch erkrankter Menschen, zu malen)
lebt und arbeitet in Wien.
„Goldvogel“, 2012, Acryl auf Papier, 50x64cm

Einladung: Medizinische Aspekte der Kinderschutzdebatten in Wien um 1900

Wir möchten Sie zu einer Projektvorstellung im Rahmen des „Josephinum – Seminars“ einladen:

Ort: Lesesaal des Josephinum
Zeit: 19. März 2012, 16.00 c.t.
Kontakt: josephinum@meduniwien.ac.at
++43/ 1/ 40160/ 26000

Medizinische Aspekte der Kinderschutzdebatten in Wien um 1900

von Dr. Elisabeth Malleier

Abstract:

Früheste medizinische Debatten zum Thema Gewalt gegen Kinder befassen sich mit ihrer krassesten Form, dem Kindsmord. Ein weiteres Feld ärztlicher Aktivitäten für Kinder waren die Bemühungen zur Senkung der Säuglingssterblichkeit. Aufs engste verknüpft waren diese Debatten immer auch mit der gesellschaftspolitischen Positionierung der Medizin gegenüber Frauen, Müttern und Familie. Die Tatsache der Kindesmisshandlung wurde von ärztlicher Seite, so wie auch in der juristischen Zunft – nicht selten unter Hinweis auf das bestehende väterliche Züchtigungsrecht -, lange Zeit als ein nicht ernst zu nehmendes Thema betrachtet.

In meinem Vortrag möchte ich mich mit dem ärztlichen Diskurs zum Thema „Kinderschutz“ auseinandersetzen. Dabei wird es insbesondere um eine Analyse von Wahrnehmung und Sprache dessen gehen, was heute mit Begriffen wie „familiäre Gewalt“ und „sexuelle Gewalt“ bezeichnet wird.

Mag. Dr. Elisabeth Malleier arbeitet derzeit an einem FWF-Projekt zu frühen freiwilligen Kinderschutzvereinen in Österreich. Ihre Forschungsschwerpunkte sind: Geschichte sozialer Bewegungen, Geschlechtergeschichte in der Medizin und Geschichte jüdischer Frauen/vereine in Wien vor 1938. Diverse Publikationen zur Geschichte der Krankenpflege
u. a. auch im Rahmen eines von der Robert Bosch-Stiftung Stuttgart geförderten Forschungsprojekts zum Thema Jüdische Spitäler, Krankenunterstützungsvereine und Krankenpflegeschulen in Österreich-Ungarn.

DIPL DISS COACHING – NEUER TERMIN: 25.02.2012

DiplDissCoaching – 25.02.2012

Dr. Eva Chwala

  • Grundlagen der Literaturrecherche
  • Auswahl der Datenbanken
  • Suchstrategien
  • Freies Arbeiten – Betreuung bei der Recherche

Samstag, 25. 02. 2012 von 9:30 – 12:30im Vortragsraum der UB-MUW

Email-Anmeldung: eva.chwala@meduniwien.ac.at
mit Angabe der Bibliotheks-ID Nr. ($A………)

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Die besten Wissenschaftsbücher sind gekürt!

Die Sieger der Wahl “Das beste Wissenschaftsbuch” stehen fest.
Mehr als 20.000 Votings wurden abgegeben.
In der Kategorie “Medizin und Biologie” wurde das Buch von Renée Schroeder zum Siegerbuch gewählt.

Die Sieger-AutorInnen erhalten von Wissenschaftsminister Karlheinz Töchterle am 14. Februar 2012 ihre Auszeichnung. Falls Sie bei dieser Veranstaltung in Wien dabei sein möchten, schicken Sie ein E-Mail an araminta.beck@bmwf.gv.at

Renée Schröder
Die Henne und das Ei. Auf der Suche nach dem Ursprung des Lebens.
Residenz
RNA, das hat man im Biologie-Unterricht einmal gehört. Was die Ribonukleinsäure denn nun genau war, ist vielen nicht mehr geläufig. Erstmals erfahren Nicht-Biologen hier von ihrer weltbewegenden Bedeutung.

schroeder „Über das Buch:
Am Anfang war die Henne. Oder doch das Ei? Das Dilemma findet sich in vielen Situationen – und auch zu Beginn allen Lebens auf der Erde. Aus den Aminosäuren der Ursuppe mussten vor etwa 3,5 Milliarden Jahren Eiweiße entstanden sein. Aber wie? Lange Zeit gab es unter den Wissenschaftlern zwei Lager: Die eine Fraktion argumentierte, die Information für die Produktion der Proteine müsse zuerst da gewesen sein, auf DNA (Desoxyribonukleinsäure) gespeichert wie in unseren Genen. Die andere meinte, ohne Proteine könne es nie DNA gegeben haben. „Auf einmal kam ein dritter Spieler aufs Feld: die Ribonukleinsäure, die RNA“ beschreibt Renée Schroeder die mögliche Lösung des Dilemmas: „Sie kann nämlich beides. Sie kann Bauplan sein und den Stoffwechsel antreiben.“ RNA, das ist jener Stoff, der die Information unserer Gene an die Eiweiß-Produktions-Abteilung weitergibt. Die von Schroeder vertretene „RNA-Welt Hypothese“ besagt, dass sie das erste biologisch aktive Molekül auf unserem Planeten war. Zum Beleg dieser Hypothese hat sie selbst einiges beigetragen. Seit über 20 Jahren erforscht die Biochemikerin RNA. Heute ist sie Professorin an den Max F. Perutz Laboratories, einem Joint Venture von Uni und Meduni Wien. In ihrem ersten populärwissenschaftlichen Buch blickt die Grundlagen-Forscherin weit voraus in Richtung Anwendungen. Zum Beispiel zur Therapie von Krebs: da könnten RNA-Moleküle die Botschaft „Stopp!“ an wuchernde Zellen überbringen. Doch die Schroeder geht noch ein paar Schritte weiter. Dass sie ethische Fragen der Genetik erörtert, ist nahe liegend – zumal sie jahrelang der Bioethikkomission angehörte. Weniger zwingend erscheinen ihre Ausführungen zu den Themen Gender und Bildung. Wenn Schroeder ihre eigenen Erziehungsmethoden als Beispiel einbringt, mag sich der Bogen für manchen Leser zu weit spannen. Unbestreitbar ist, dass hier zwischen allgemein anerkannten Ergebnissen und eigener Meinung stets scharf getrennt wird. Was hält, ist der Spannungsbogen. Der Forscherin und ihrer Koautorin, der jungen Journalistin Ursel Nendzig gelingt ein kleines Kunststück: Einerseits ziehen Sie einen roten Faden durch das Buch. Andererseits können sie tatsächlich das zu Beginn gegebene Versprechen halten, man müsse es nicht in einem Stück lesen. Selbst wenn man ein Kapitel mittendrin aufschlägt, sind die Dinge so schlüssig erklärt, dass man auch ohne Vorkenntnisse gut mitkommt. Am Ende des Weges weiß man einiges mehr über Genetik und die Entstehung des Lebens im Allgemeinen sowie die wunderbare Wirkungsweise der RNA im Speziellen – und das ohne sich jemals ernsthaft angestrengt zu haben.

AutorIn Renée Schroeder, geb. 1953 in Brasilien, studierte Biochemie in Wien und New York. Habilitation in Genetik. Seit 2005 leitet sie das Department für Biochemie an der Universität Wien. Seit 2010 ist sie Mitglied des Rates für Forschung und Technologieentwicklung. 2002 war sie Österreichische Wissenschaftlerin des Jahres. 2003 erhielt sie den Wittgenstein-Preis und wurde als eine der ersten Frauen wirkliches Mitglied der Österreichischen Akademie der Wissenschaften.“
Bild und Text aus der Website http://www.wissenschaftsbuch.at/

DIPL DISS COACHING – NEUER TERMIN: 03.12.11

DiplDissCoaching – 03.12.2011

DiplDissCoaching – Literaturrecherche für MedizinstudentInnen

Univ. Lektorin Mag. Brigitte Wildner

  • Grundlagen der Literaturrecherche
  • Auswahl der Datenbanken
  • Suchstrategien
  • Freies Arbeiten – Betreuung bei der Recherche

Samstag, 03.12.2011 von 9:30 – 12:30

im Vortragsraum der UB-MUW

Email-Anmeldung: Brigitte.Wildner@meduniwien.ac.at
mit Angabe der Bibliotheks-ID Nr. ($A………)

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Medizincurriculum Wien 2011: Wege zum elektronischen Volltext

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Auch heuer beteiligt sich die Universitätsbibliothek wieder

am Medizincurriculum Wien.

720 MedizinstudentInnen der MedUni Wien

nehmen im Block 7 des Curriculums “Wissenschaft und Medizin“ (3. Semester)

an den Lehrveranstaltungen, die von 7 MitarbeiterInnen

der Universitätsbibliothek abgehalten werden, teil.

Foto_Margrit_Hartl

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