Archiv der Kategorie: Datenbanken

Datenbanken

[NEUER Remote Access]: Testphase bis Ende Juli

[Autor: Helmut Dollfuß]

Bis Ende Juli wird testweise ein NEUER Remote Access mit dem Namen „EZproxy“
(Proxyserver für den externen Zugang) zur Verfügung stehen, für die Nutzung
der elektronischen Ressourcen der Universitätsbibliothek von zu Hause aus.

Den NEUEN Remote Access finden sie auf der Homepage der Universitätsbibliothek,
in der rechten Menüliste „SCHNELLINFO“.
ACHTUNG: Die Benutzung ist nur „off-campus“ möglich!

Nach dem Log-in gelangen sie wieder auf die Startseite der Bibliothek. Im Menü
„Recherche“ wählen Sie dann bitte Datenbanken, eJournals oder eBooks aus,
oder durchsuchen Sie den Bibliothekskatalog nach elektronischen Medien.

 

Der NEUE Remote Access wird während der Testphase parallel zum derzeitigen
externen Zugang (HAN) betrieben.

Feedback zum NEUEN Remote Access senden die bitte an:
Helmut Dollfuß – Bibliothek der MedUni Wien.

Datenbank des Monats: PsycINFO

Datenbank des Monats: PsycINFO

Bibliographische Datenbank zur Psychologie

PsycINFO verzeichnet Zeitschriftenaufsätze, Bücher, Buchkapitel, Buchbesprechungen, Forschungsberichte, Fallstudien etc. zur Psychologie und verwandten Gebieten wie Psychiatrie, Soziologie, Erziehungswissenschaften, Anthropologie, Pharmakologie, Physiologie, Kriminologie und Linguistik, soweit sie für die Psychologie von Interesse sind.

Ausgewertet werden circa 2.000 Zeitschriften.

Insgesamt bietet PsycInfo circa 60.000 Neueintragungen pro Jahr mit wöchentlichen Updates an.

PsycINFO wird von der American Psychological Association (APA) produziert.

Fachgebiete:

Medizin
Psychologie
Pädagogik
Soziologie

LINK–> http://han.srv.meduniwien.ac.at/han/PsycINFO

————————————————————–
Remote Access

Zugriff für MedUni-UserInnen von außerhalb des Campus

Datenbank des Monats: PsycINFO weiterlesen

ORPHAN DISEASES – RARE DISEASES – SELTENE ERKRANKUNGEN

von Dr. Josef König

Der Fortschritt der Medizin ermöglicht es in zunehmendem Maße auch seltene Erkrankungen eindeutig zu diagnostizieren und in manchen Fällen auch adäquat zu therapieren. International werden seltene Erkrankungen als rare oder orphan diseases bezeichnet. Was der Ausdruck selten meint, ist nicht eindeutig festgelegt und von einem Gesundheitssystem zum anderen unterschiedlich definiert. Daher schwanken die Angaben zwischen 1:1.000 bis 1:200.000. Zwar sind die einzelnen Erkrankungen selten, der Gesamtanteil der Bevölkerung, der davon betroffen ist, ist aber doch ein erheblicher. So schätzt die European Organization for Rare Diseases (EURORDIS), dass es ca. 5.000 bis 7.000 seltene Erkrankungen gibt und etwa 30 Mio. Europäer davon betroffen sind.

Eine besondere Häufung seltener Erkrankungen kommt in Finnland vor; diese Erkrankungen werden unter dem Begriff Finnish heritage disease zusammengefasst. Auch Ashkenazische Juden leiden unter einer Häufung seltener Erkrankungen; eine Zusammenstellung dieser Erkrankungen finden Sie hier.

Im folgenden soll einerseits ein Überblick über spezielle Datenbanken zu diesem Thema gegeben werden und andererseits eine Auflistung spezialisierter Zentren, die sich in letzter Zeit etabliert haben. Ergänzend werden die wichtigsten Organisationen genannt, die sich mit mit orphan diseases beschäftigen.

 

DATENBANKEN

  • FindZebra
    FindZebra ist eine auf rare diseases spezialisierte Suchmaschine. Da normalerweise Suchmaschinen Ergebnisse bevorzugen, die häufig genannt werden, liegt bei der Suche nach seltenen Erkrankungen diesbezüglich ein Systemproblem vor. Die Datenbank entstand in Zusammenarbeit zwischen Forschern der Technischen Universität Dänemark und des Department of Computer Science des University College in London. Der Name FindZebra geht auf den Satz des amerikanischen Mediziners Th. E. Woodward zurück, der gesagt haben soll: „Wenn Sie Hufe klappern hören, erwarten Sie nicht, dass ein Zebra auftaucht.“ Meist wird es ein Pferd sein – aber manchmal eben doch auch ein Zebra, also in diesem Fall: eine seltene Erkrankung.
  • GHR (Genetics Home Reference)
    Datenbank der National Library of Medicine (NLM) über mehr als 900 genetisch bedingte Erkrankungen und Syndrome, mehr als 1.200 Gene sowie über chromosomale Veränderungen.
  • NORD (National Organization for Rare Disorders)
    Sehr ausführliche amerikanische Datenbank, die sowohl über seltene Erkrankungen als auch über die entsprechenden Einrichtungen informiert, wo diese Erkrankungen therapiert werden können.
  • ORPHANET
    Hochspezialisierte europäische Datenbank über orphan diseases. Man kann sowohl alphabetisch nach Krankheiten als auch nach medikamentösen Therapieoptionen – Orphan drugs – suchen.
  • RARE ListTM
    Auflistung von ca. 7.000 seltenen Erkrankungen, die weltweit mehr als 300 Millionen Menschen betreffen.

 

THERAPIEZENTREN

 

ORGANISATIONEN

 


Weitere Blog-Beiträge des Autors:

MEDLINE-Perfektionskurs:

DATENBANK-Seite des Autors: http://www.meddb.info

Homepage des Autors: http://www.meduniwien.ac.at/medtools/medlist

Datenbank des Monats: EMBASE

Datenbank des Monats: EMBASE (Excerpta Medica Database)

– sammelt international biomedizinische und pharmakologische Literatur aus über 8300 Journalen (davon 2500 nicht in MEDLINE enthaltene Zeitschriften). Seit Jänner 2010 sind die MEDLINE Records in die Datenbank inkludiert.

Konferenzbeiträge aus den Bereichen der Biomedizin, der Arzneimittelforschung und der Medizinprodukte wurden ab 2009 in die Datenbank aufgenommen. Derzeit werden ca. 1000 Konferenzen/Jahr (ca. 300.000 Konferenzbeiträge) indexiert.

Aktuell an der UB verfügbarer Zeitraum: 1974-present

Fachgebiete:

· Medikametöse Therapie und Arzneimittelforschung, inklusive Pharmazeutik, Pharmakologie und Toxikologie

· Klinische und experimentelle Medizin

· Für die Humanmedizin relevante Grundlagen der biologischen Wissenschaften

· Biotechnologie und biomedizinische Technik

· Gesundheitspolitik und –management, einschließlich der Pharmakoökonomie

· Öffentliches Gesundheitswesen, Arbeitsmedizin und Umweltmedizin, inklusive Immissionsschutz

· Veterinärmedizin, Zahnmedizin und Krankenpflege

EMBASE LINK –>>

http://han.srv.meduniwien.ac.at/han/Embase

—————————————————————————————————————————————————-

Remote Access

Zugriff für MedUni-UserInnen von außerhalb des Campus

Datenbank des Monats: EMBASE weiterlesen

Datenbank des Monats: CareLIT – Neue Datenbank!

Datenbank des Monats:

Neue Datenbank: CareLIT

Deutschsprachige Pflegedatenbank!

· 310 deutschsprachige Fachzeitschriften zu Krankenpflege, anderen Sozialberufen und Krankenhausmanagement,

· graue Literatur, wie Kongressbände, Firmenpublikationen, Examensarbeiten etc.

· vollständige Erfassung der wichtigsten Periodika

Zeitraum: 1950-present

LINK >> http://han.srv.meduniwien.ac.at/han/CareLit/

—————————————————————————————————————————————————-

Remote Access

Zugriff für MedUni-UserInnen von außerhalb des Campus

Datenbank des Monats: CareLIT – Neue Datenbank! weiterlesen

Datenbanken der Molekularbiologie

von Dr. Josef König

Dem molekularbiologisch tätigen Forscher stehen heute weit über 1000 spezifische Datenbanken zur Verfügung. Um schnell eine Übersicht über das umfangreiche Angebot zu erhalten, bieten sich folgende Einstiegsseiten an:

Das amerikanische NCBI (National Center for Biotechnology Information) erstellt in enger Zusammenarbeit mit der NLM (National Library of Medicine) die biomedizinisch bedeutendsten Datenbanken, darunter MEDLINE und GENBANK. Eine Übersicht über alle vom NCBI bereitgestellten Datenbanken finden Sie hier:

Das europäische Pendant zum NCBI ist das EBI / EMBL (European Bioinformatics Institute / European Molecular Biology Laboratory). Eine Übersicht über alle vom EBI / EMBL bereitgestellten Datenbankenfinden Sie hier:

Besonders erwähnenswert ist, dass beide Institutionen umfangreiche Materialien zum Selbststudium als Einführung in die Bioinformatik bereitstellen:

Eine besonders ergiebige Informationsquelle mit einer extensiven Übersicht über mehr als 1500 molekularbiologische Datenbanken findet sich in der Zeitschrift Nucleic Acids Research. Der Zugriff ist kostenlos. Jährlich wird die Liste der Datenbanken aktualisiert:

Weitere Datenbanken finden Sie in meiner Datenbanksammlung MEDDB. Die Sammlung wurde in SCIENCE empfohlen.

 


Weitere Blog-Beiträge des Autors:

MEDLINE-Perfektionskurs:

DATENBANK-Seite des Autors: http://www.meddb.info

Homepage des Autors: http://www.meduniwien.ac.at/medtools/medlist


[DATENBANKEN]: DynaMed – Klinische Krankheitsbehandlung mit Evidenz

 

[Autor: Helmut Dollfuß]

Die Datenbank DynaMed bietet zu etwa 3200 klinischen Krankheitsbildern
Informationen und Behandlungsvorschläge, basierend auf dem Prinzip der
„Evidence Based Medicine“, ähnlich wie die bekannte Datenbank up-to-date.

Kurzbeschreibung des Anbieters:

„DynaMed™ is a clinical reference tool created by physicians for physicians
and other health care professionals for use at the point-of-care. With clinically
organized summaries for more than 3,200 topics, DynaMed provides the latest
content and resources with validity, relevance and convenience, making
DynaMed an indispensable resource for answering most clinical questions
during practice.“
Weiter lesen …

=> Link zu DynaMed (Remote Access möglich)

[DATENBANKEN]: „Data Citation Index“ erleichtert die Suche nach Forschungsdaten. Testzugang bis 6. 9. 2013.

[Autor/Feedback an:  Helmut Dollfuß]

Forschungsdaten, die weltweit verstreut in Repositorien abgespeichert sind, können nun leichter gefunden werden.
„Data Citation Index“ von Thomson Reuters ist eine Datenbank, in der geziehlt nach Studien, Forschungsdaten und
Rohdaten gesucht werden kann.

Die Datenbank steht im Testzugang, bis zum 6. 9. 2013, im Computernetz der MedUni Wien zur Verfügung.

Informationsmaterial:

Zugang zur Datenbank:

DIPL DISS COACHING – NEUER TERMIN: 25.05.2013

Dr. Eva Chwala

  • Grundlagen der Literaturrecherche
  • Auswahl der Datenbanken
  • Suchstrategien
  • Freies Arbeiten – Betreuung bei der Recherche

Samstag, 25.05.2012 von 9:30 – 12:30 im Vortragsraum der UB-MUW

Email-Anmeldung: eva.chwala@meduniwien.ac.at
mit Angabe der Bibliotheks-ID Nr. ($A………)
————————————————————————-

DiplDiss_Foto_M.Hartl

DIPL DISS COACHING – NEUER TERMIN: 06.04. und 25.05.2013

DiplDissCoaching – 06.04. und 25.05.2013

Univ. Lektorin Mag. Brigitte Wildner

  • Grundlagen der Literaturrecherche
  • Auswahl der Datenbanken
  • Suchstrategien
  • Freies Arbeiten – Betreuung bei der Recherche

Samstag, 06.04.2013 von 9:30 – 12:30

im Vortragsraum der UB-MUW

Email-Anmeldung: Brigitte.Wildner@meduniwien.ac.at
mit Angabe der Bibliotheks-ID Nr. ($A………)

—————————————————————————————————–
Dr. Eva Chwala

  • Grundlagen der Literaturrecherche
  • Auswahl der Datenbanken
  • Suchstrategien
  • Freies Arbeiten – Betreuung bei der Recherche

Samstag, 25.05.2012 von 9:30 – 12:30 im Vortragsraum der UB-MUW

Email-Anmeldung: eva.chwala@meduniwien.ac.at
mit Angabe der Bibliotheks-ID Nr. ($A………)
————————————————————————-

DiplDiss_Foto_M.Hartl