Annemarie Grillenberger: Praktikum an der Bibliothek der Med Uni Wien 2009

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Frau Annemarie Grillenberger, Leiterin der Bibliothek der Akademie für Fort- und Sonderausbildungen/Bereich medizinisch-technische Dienste (MTD), hat vom 17. bis 28. August 2009 ein Praktikum an der Universitätsbibliothek der Medizinischen Universität Wien absolviert.

Annemarie Grillenberger über ihr Praktikum:

Herr Mag. Bauer und Frau Cepicka ermöglichten mir ganz unbürokratisch ein Praktikum in der Medizinischen Universitätsbibliothek, obwohl ich keine theoretische Ausbildung absolviere. Von der Erwerbung und Titelaufnahme über die Inhaltliche Erschließung, den Literaturlieferdienst, die Zeitschriften- und E-Journals-Verwaltung und das Scientific Searching lernte ich alles kennen, sogar im Magazin mit seinen teilweise Jahrhunderte alten Büchern konnte ich einen halben Tag verbringen.Meine Ahnungslosigkeit bezüglich des Bibliothekswesens war sicher eine große Herausforderung für alle, die ich in den zwei Wochen mit meinen Fragen quälte. Dass ich trotz fehlenden Vorwissens dermaßen profitierte, liegt ganz bestimmt nicht an meiner überragenden Intelligenz, sondern an der bewundernswerten Geduld aller MitarbeiterInnen der MUW, denen ich ganz herzlich dafür danken möchte, dass sie mir in der kurzen Zeit so viel beigebracht haben. Ich habe selten eine Abteilung kennen gelernt, in der ausnahmslos ALLE so entgegenkommend und liebenswürdig sind.

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Univ.-Prof. Dr. Hubert PEHAMBERGER im Gespräch mit PEOPLE: Menschen und Medizin im Wiener AKH 3/2009

Professor Pehamberger

Ausgabe 3/2009 von PEOPLE: Menschen und Medizin im Wiener AKH bringt unter dem Titel “Hautkrebsforschung in der Spitzenliga“ ein Interview mit Univ.-Prof. Dr. Hubert PEHAMBERGER, Leiter der Universitätsklinik für Dermatologie.

Zur kompletten Ausgabe 3/2009 von PEOPLE: Menschen und Medizin im Wiener AKH

PEOPLE: MENSCHEN und Medizin im Wiener AKH, herausgegeben von der B&K Bettschart und Kofler Medien- und Kommunikationsberatung GmbH, steht unter der Schirmherrschaft des Vereins zur Förderung von Wissenschaft und Forschung in den Neuen Universitätskliniken am Allgemeinen Krankenhaus der Stadt Wien.
PEOPLE ist ein Gratis-Magazin und berichtet viermal im Jahr über die beeindruckenden Leistungen der Spitzenmedizin ebenso wie über die neuesten Einsichten zur Gesundheitsvorsorge und zur Lebensstil-Medizin. Die redaktionellen Beiträge werden von erfahrenen Medizinjournalisten unter der fachlichen Beratung der wissenschaftlich tätigen Mediziner des Wiener Allgemeinen Krankenhauses in einem allgemein verständlichen Stil geschrieben.
PEOPLE wird in einer Auflage von 70.000 Exemplaren gedruckt und flächendeckend an zentralen Punkten des AKH, im Hanusch-Krankenhaus und in den Kassenambulatorien der Wiener GKK verteilt und an alle niedergelassenen Ärzte in Wien, Niederösterreich und dem Burgenland versendet.
[INFO]

Zum Archiv von PEOPLE: Menschen und Medizin im Wiener AKH

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Bitte zitieren als
VAN SWIETEN BLOG: Informationen der Universitätsbibliothek der Med Uni Wien,
Nr. 2129 [31.08.2009].
Online unter der URL: https://ub-blog.meduniwien.ac.at/blog/?p=2129

September`09: Neuerwerbungen

Der Bestand der Bibliothek wird durch zahlreiche interessante

Neuerwerbungen laufend erweitert.

Im OPAC der Universitätsbibliothek können Sie diese abfragen.

Alle Neuerwerbungen ab September 2009: OPAC–>LINK

# Person Titel / Band Jahr Exemplar

1 Everitt, Brian A handbook of statistical analyses using R 2010 UBMed-100( 1/ 0)

2 Amelung, Volker Eric Managed Care in Europa 2009 UBMed-100( 1/ 0)

3 Ankele, Monika Alltag und Aneignung in Psychiatrien um 1900 2009 UBMed-100( 1/ 0)

4 Bachmann, Meinolf Lust auf Abstinenz 2009 UBMed-100( 1/ 0)

5 Backes-Gellner, Uschi [Hrsg.] Altern in Deutschland 3 2009 UBMed-100( 1/ 0)

6 Batthyány, Dominik [Hrsg.] Rausch ohne Drogen 2009 UBMed-100( 1/ 0)

7 Beetz, Stephan Altern in Deutschland 5 2009 UBMed-100( 1/ 0)

8 Birgmann, Richard Gesundheitsumfrage 2009 UBMed-100( 1/ 0)

9 Bischoff, Stephan C. [Hrsg.] Probiotika, Präbiotika und Synbiotika 2009 UBMed-100( 1/ 0)

10 Böger, Astrid Möglichkeiten und Grenzen in der Physiotherapie 2009 UBMed-100( 1/ 0)

Bücher

Contents WIENER KLINISCHE WOCHENSCHRIFT Heft 13-14 [Juli 2009]

WIENER KLINISCHE WOCHENSCHRIFT – THE MIDDLE EUROPEAN JOURNAL OF MEDICINE
Contents 121. Jahrgang · Heft 13–14 · 2009
ISSN 0043-5325 WKWOAO 121 (11–12) I–VII, 425-482 (2009)

  • Psychosomatische Medizin – und die Notwendigkeit der Integration in alle Fächer der Medizin
    Gabriele Moser 425
  • Prostatakarzinom-Screening: Sinn oder Unsinn?
    Stephan Madersbacher, Christian Vutuc 428
  • Evidenz-basierte Kosmetika: Konzept und Anwendung bei den Zielstellungen Licht-geschädigte Altershaut und Xerosis

    Tatjana Pavicic, Stephanie Steckmeier, Martina Kerscher, Hans Christian Korting 431

Contents WIENER KLINISCHE WOCHENSCHRIFT Heft 13-14 [Juli 2009] weiterlesen

Icones Plantarum Medicinalium des Joseph Jacob Plenck (09): Zitrone – Citrus medica L. (Die gemeine Citrone)

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August: Zitrone – Citrus medica L. (Die gemeine Citrone)
Plenck Bd. 6, Tab.579

zitrone2 Kaum eine Pflanze wird so oft mit der Kultur der Mittelmeerländer in Verbindung gebracht, wie die Zitrone. Zitrusfrüchte galten lange als Inbegriff des sonnigen Südens. Die Zitrone wächst auf halbhohen, immergrünen Bäumen. Die länglich-ovalen Früchte mit gelber oder grün-gelber Schale haben, aufgrund der enthaltenen Zitronensäure und des Askorbinsäureanteils, einen sehr sauren Geschmack.

Seit dem 13. Jahrhundert werden Zitronen in Europa kultiviert, zunächst in Sizilien und Spanien. Schon aus dem Mittelalter sind Rezepte mit Zitronen überliefert.

Ab dem 16. Jahrhundert wurden die Pflanzen auch nördlich der Alpen gezüchtet. Im Barock waren die Pflanzen wegen ihrer dekorativen Funktion in der Gartenarchitektur sehr beliebt und durften in keiner Orangerie fehlen. Aufgrund des sich aus der antiken Literatur ergebenden Symbolgehalts – man verstand die Zitronen als die goldenen Äpfel der Hesperiden – aber auch wegen ihres Duftes und Geschmacks waren die kleinen Bäume in ganz Europa begehrtes Zierobst.

Ebenso im 18. Jahrhundert wurde die medizinische Verwendung Zitrusfrüchte eingeführt. Die enthaltene Askorbinsäure (Vitamin C) wurde zum tauglichen Mittel gegen den bis dahin, besonders bei Seereisenden gefürchteten Skorbut. Folglich führt auch Plenck diese Verwendung an erster Stelle an als eines der besten Mittel zur Verhinderung und Heilung des Scorbuts. Darüber hinausgehende Anwendungsmöglichkeiten erscheinen hier nach heutigen Gesichtspunkten bereits schwieriger verständlich. Auch hat man denselben [Zitonensaft] beym Erbrechen, in der Gallenkolik, in der Gelbsucht, und dem Blasensteinen und den hysterischen Herzkrämpfen nützlich befunden.

Vitamin C wirkt antioxidativ und wird auch heute noch bei grippalen Infekten gerne eingenommen. Erst in den letzten Jahren gab es erstaunliche Studienerfolge mit Versuchen von hochdosiertem Vitamin C bei intravenöser Verabreichung in der Krebstherapie.

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Weitere Beiträge von Mag. Gilbert Zinsler:

Icones Plantarum Medicinalium des Joseph Jacob Plenck (08): Schlafmohn – Papaver somniferum L. (Der schlafmachende Mohn)

Icones Plantarum Medicinalium des Joseph Jacob Plenck (07): Ananas – Bromelia Ananas L. (Die Ananas)

Icones Plantarum Medicinalium des Joseph Jacob Plenck (06): Johanniskraut – Hypericum perforatum L. (Das durchgebohrte Johanniskraut)

Icones Plantarum Medicinalium des Joseph Jacob Plenck (05): Hollunder – Sambucus nigra L. (Der gemeine Holder)

Icones Plantarum Medicinalium des Joseph Jacob Plenck (04): Veilchen – Viola odorata L. (Das wohlriechende Veilchen)

Icones Plantarum Medicinalium des Joseph Jacob Plenck (03): Süßholz – Glyzirrhiza glabra L. (Das fettglattige Süßholz)

Icones Plantarum Medicinalium des Joseph Jacob Plenck (02): Immergrün – Vinca minor L. (Der kleine Singrün)

Icones Plantarum Medicinalium des Joseph Jacob Plenck (01) Icones Plantarum Medicinalium des Joseph Jacob Plenck (09): Zitrone – Citrus medica L. (Die gemeine Citrone) weiterlesen

August`09: Neuerwerbungen

Der Bestand der Bibliothek wird durch zahlreiche interessante

Neuerwerbungen laufend erweitert.

Im OPAC der Universitätsbibliothek können Sie diese abfragen.

Alle Neuerwerbungen ab August 2009: OPAC–>LINK

Person Titel / Band Jahr Exemplar

1 Ackermann, Grit [Hrsg.] Antibiotika und Antimykotika 2009 UBMed-100( 1/ 0)

2 Balletshofer, Bernd [Hrsg.] Endokrinologie und Diabetes 2009 UBMed-100( 1/ 1)

3 Beckelman, Laurie Körper 2009 UBMed-100( 1/ 1)

4 Berner-Hürbin, Annie Psyche – Energie – Ekstase 2009 UBMed-100( 1/ 1)

5 Beyerlein, Claus [Hrsg.] Mulligan 2009 UBMed-100( 1/ 0)

6 Biermann, Ursula „Der Alte stirbt doch sowieso!“ 2009 UBMed-100( 1/ 1)

7 Böckmann, Roman [Hrsg.] Gesundheitsversorgung zwischen Solidarität und Wettbewerb 2009 UBMed-100( 1/ 1)

8 Brause, Michaela Der Königsweg zum Herzen 2009 UBMed-100( 1/ 1)

9 Budnik, Birgitt Pflegeplanung leicht gemacht 2009 UBMed-100( 1/ 0)

10 Chirurgisches Forum für Experimentelle und Klinische Forschung 2009 UBMed-100( 2/ 1)

Bücher

Contents WIENER KLINISCHE WOCHENSCHRIFT Heft 11-12 [Juni 2009]

WIENER KLINISCHE WOCHENSCHRIFT – THE MIDDLE EUROPEAN JOURNAL OF MEDICINE
Contents 121. Jahrgang · Heft 11–12 · 2009
ISSN 0043-5325 WKWOAO 121 (11–12) I–VII, 361-423 (2009)

  • Die Inaktivitätsfalle – Ein Weg in die Altersimmobilität
    Norbert Bachl 361
  • Volkswirtschaftliche Bedeutung von Generika
    Doris Tschabitscher, Fabian Waechter, Marcus Müllner 365
  • Computed tomography findings in diseases of the adrenal gland
    Ersin Ozturk, H. Onur Sildiroglu, Mecit Kantarci, Selim Doganay, Fadime Güven, Mahmut Bozkurt, Guner Sonmez, C. Cinar Basekim 372

Contents WIENER KLINISCHE WOCHENSCHRIFT Heft 11-12 [Juni 2009] weiterlesen

Maria-Christina Maschat: Praktikum an der Bibliothek der MUW 2009

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Frau Maria-Christina Maschat, Teilnehmerin am Universitätslehrgang „Master of Science (MSc) Library and Information Studies“ 2008/2009 an der Österreichischen Nationalbibliothek hat vom 6. Juli 2009 bis 17. Juli 2009 ein Praktikum an der Universitätsbibliothek der Medizinischen Universität Wien absolviert.

Maria-Christina Maschat über ihr Praktikum:

Ich lernte die Universitätsbibliothek der MUW schon im Zuge meines Lehrgangsprojektes besser kennen und schätzen. Deshalb fragte ich Herrn Mag. Bauer, ob ich nicht ein Praktikum an „seiner“ Bibliothek absolvieren dürfte. Und zu meiner Freude sagte er auch ja. So verbrachte ich zwei sehr interessante und lehrreiche Wochen an der Universitätsbibliothek.

Schon am ersten Tag wurde ich mit dem Anlegen von Bestelldatensätzen in Aleph vertraut gemacht. Nach einer kurzen Einschulung und einigen Anfängerfragen, durfte ich selbstständig weiterarbeiten. Zur Abwechslung besuchte ich das Team der Abteilungen Fernleihe und Subito. Dies war besonders interessant, da die UB der MUW neben der Zentralbibliothek für Physik, die einzige Bibliothek in Österreich ist, die aktiv Zulieferin für Subito ist.

Die nächsten Tage verbrachte ich im Bereich des E-Journals Managements. Ich lernte sehr viel über die Verwaltung von E-Journals und dass diese zwar sehr nutzerfreundlich sind, aber in der Betreuung doch sehr viel Sorgfalt verlangen. Meine Hauptaufgabe war das Bearbeiten von Datenbankeinträge in der EZB Regensburg. Gegen Ende meines Praktikums war ich in der Zeitschriftenabteilung stationiert. Dort erfuhr ich wirklich ALLES über Zeitschriften. Es war eine sehr lehrreiche Zeit, denn dieses Gebiet wird während des Lehrganges nicht thematisiert.

Den vorletzten Tag verbrachte ich in der Titelaufnahme und konnte mein erlerntes Wissen bei der Aufnahme von Hochschulschriften anwenden. Last but not least kam der letzte Tag, den ich in der Sacherschließung absolvierte. Dort musste ich einsehen, dass ich viel Theoretisches gelernt habe, dass mir aber in Punkto Praxis doch noch so einiges fehlt.

Wie hat mir das Praktikum gefallen? Sehr gut und ich kann jedem nur empfehlen, an der Universitätsbibliothek der MUW sein Lehrgangspraktikum zu absolvieren. Ich habe die Praxis live erlebt, konnte nette Leute mit unzähligen Fragen nerven und durfte selbstständig arbeiten. Und noch eine Anmerkung: Die MitarbeiterInnen der Universitätsbibliothek sind unwahrscheinlich nett und hilfsbereit. Sie haben mich gleich in ihrer Mitte aufgenommen und mich in ihre Welt eingeführt. Schade, dass die zwei Wochen so schnell vorbei waren!

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