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HUMANITIES, ARTS & MEDICINE: IMPRESSION – EXPRESSION – INTERAKTION

 HUMANITIES, ARTS & MEDICINE

IMPRESSION – EXPRESSION – INTERAKTION  

WAHRNEHMUNG IN DER MEDIZIN 

Bild: Dr.in Barbara Pirker

 MedUni Campus AKH, Hörsaalzentrum, Ebene 8, Währinger Gürtel 18-20, 1090 Wien

Die Wirkung von Bildern

Die visuelle Darstellung von Erlebnissen, Empfindungen und Emotionen ist eine Art der Kommunikation. Unaussprechliches kann zu Papier gebracht werden und bietet Platz für Rezeption, Interpretation und Reflexion durch die Betrachtenden.

Medical Humanities

Medical Humanities kann man als Schnittstelle zwischen Medizin und Geisteswissenschaften verstehen.

Comics als Medical Humanities

Comics erlauben einen Blick hinter das Offensichtliche und ermöglichen einen Austausch über Sprache und Lesekompetenz hinaus. Im Vordergrund steht nicht primär eine humorvolle Darstellung, sondern die visuelle Aufbereitung von Themen.

Perspektivenwechsel

Diese Ausstellung ermöglicht das aktive Einlassen auf ein Erleben eines  Perspektivenwechsels. Was fühlen die Figuren im Comic und was fühlen die Betrachtenden? Die Ausstellung hat drei Schwerpunkte: Eigene Grenzen, Kommunikation und PatientInnen-Sicherheit.

Zielgruppe

  • Ärztinnen und Ärzte
  • An- und Zugehörige
  • Medizinisches Personal
  • PatientInnen
  • Studierende

Die Ausstellung

Die Ausstellung ist in drei Bereiche gegliedert:

  • Help! Helfen mit Comics. Es wurden Bilder recherchiert und zur Thematisierung von Situationen des klinischen Alltags zusammengetragen.
  • Sick! Kranksein im Comic. Bildgeschichten vermitteln Wahrnehmungen aus der Warte von PatientInnen bzw. An- und Zugehörigen. Die Paneele konnten vom Projekt PathoGraphics (ein Projekt der Einstein-Stiftung Berlin, Freie Universität Berlin) übernommen werden.
  • Mitmachstationen bieten die Möglichkeit des Ausdrucks durch Zeichnung.
Bild: Dr.in Barbara Pirker

Kontakt:
Ass.-Prof.in Priv.-Doz.in Dr.in med. univ. et scient. med. Eva Katharina Masel, MSc
Mag.a Dr.in Andrea Praschinger
medicalcomics@meduniwien.ac.at
https://teachingcenter.meduniwien.ac.at/ 

Ausgewählte Literatur

Acocella M. Cancer Vixen: A True Story, New York, 2009.

Al-Jawad M. Comics are Research: Graphic Narratives as a New Way of Seeing Clinical Practice. J Med Humanit. 2015 Dec;36(4):369-74. doi: 10.1007/s10912-013-9205-0.

Bardes CL, et al. Learning to look: developing clinical observational skills at an art museum. Med Educ. 2001 Dec;35(12):1157-61.

Brand A, et al. Medical Graphic Narratives to Improve Patient Comprehension and Periprocedural Anxiety Before Coronary Angiography and Percutaneous Coronary Intervention: A Randomized Trial. Ann Intern Med. 2019 Apr 9. doi: 10.7326/M18-2976.

Czerwieck MK: Graphic medicine manifesto, Pennsylvania, 2015.

Green MJ, et al. Graphic medicine: use of comics in medical education and patient care. BMJ. 2010 Mar 3;340:c863. doi: 10.1136/bmj.c863.

Green MJ, et al. Missed It. Ann Intern Med. 2013 Mar 5;158(5 Pt 1):357-61. doi: 10.7326/0003-4819-158-5-201303050-00013.

Lindsay R. RX/ A graphic memoir, New York, 2018.

Wald HS, et al. Medical humanities in medical education and practice. Med Teach. 2019 May;41(5):492-496. doi: 10.1080/0142159X.2018.1497151.

Williams, I. The bad doctor, Polen, 2018.

Erreichbarkeit der Ausstellung

MedUni Campus AKH
Hörsaalzentrum, Ebene 8
Währinger Gürtel 18-20
1090 Wien

Die Ausstellung ist von Mitte Oktober 2019 bis Ende Jänner 2020 zu sehen.

Mo-Fr: 7:00-20:00 Uhr

Gesonderte Öffnungszeiten in vorlesungsfreier Zeit, kein Besuch an Feiertagen möglich.

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