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„1. Weltkrieg & Medizin“ [45]: Das Reservespital Nr. 2 in PARDUBITZ / PARDUBICE in Böhmen 1914 – 1918, Folge 8.2 – Ärztinnen und Ärzte

Das Reservespital Nr. 2 in PARDUBITZ / PARDUBICE  in Böhmen 1914 – 1918

Folge 8.2 – Ärztinnen und Ärzte

 Die Ärzte im Kriegsspital/Reservespital Nr. 2 (1915-1918)

A – C

ADAMI, Severus/Saverio

Geboren 1885 in TESERO https://de.wikipedia.org/wiki/Tesero, war er bis 2. Jänner 1915 im Garnisonspital Nr. 7 in Graz als Assistenzarzt der Reserve tätig und wurde an diesem Tag außer Dienst gestellt. Am 5. August 1915 wurde er dann zur Kriegsdienstleistung im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder in Graz „abkommandiert“.

Siehe: http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=gmz&datum=19160120&query=%22saverio+adami%22&ref=anno-search&seite=2

Aufgrund eines „ehrenrätlichen Verfahrens“, das gegen ihn 1916 eingeleitet worden war, wurde er 1917 zum einfachen Sanitätssoldaten degradiert. Folgende Vergehen wurden ihm zur Last gelegt:

1) Mitglied und Präsident des polizeilich aufgehobenen irredentistischen Vereines  CIRCOLO GIOSUE CARDUCCI  https://de.wikipedia.org/wiki/Giosu%C3%A8_Carducci  zu sein;

2) Mitglied des verbotenen reichsitalienischen Vereins DANTE ALIGHERI (Reichsitaliener: so wurden die Angehörigen des Königreichs Italien bezeichnet) gewesen zu sein und

3) für die in Südtirol seinerzeit von antiösterreichischen Vereinen geplante Errichtung eines CAVOUR-Denkmales https://de.wikipedia.org/wiki/Camillo_Benso_von_Cavour  einen Geldbetrag geleistet zu haben.

Er wurde dann dem Reservespital Nr. 2 in Pardubitz zugeteilt, wo er bis Kriegsende 1918 in der 1. Abteilung/Sektion als einfacher Sanitätssoldat diente.

ALDOR, Siegmund Gottlieb

Geboren am 1. Juni 1870, heimatzuständig in Györ/Raab https://de.wikipedia.org/wiki/Gy%C5%91r.

Er wurde vor dem Krieg, im Dezember 1901, zum Sekundararzt (=Arzt im Krankenhaus ohne eigene Abteilung) im Spital der israelitischen Kultusgemeinde in Wien berufen. Seit 1904 war er in Wien 1180, Witthauergasse 28, gemeldet.

Im Kriegsspital/Reservespital war er seit 5. Oktober 1915 in der 1. Abteilung/Sektion tätig.

Siehe auch:

1903 als Zeuge bei Beschuldigung eines Zahnarztes

http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=nwj&datum=19031205&query=%22dr+aldor%22&ref=anno-search&seite=9

und

http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=iwe&datum=19031205&query=%22dr+aldor%22&ref=anno-search&seite=9

AUTRATA, Viktor

Geboren 1891 in Křižanov in Mähren. https://de.wikipedia.org/wiki/K%C5%99i%C5%BEanov, studierte er Medizin an der böhmischen Universität in Prag, wo er am 3. September 1914 promovierte. Kurz darauf meldete er sich freiwillig für den Militärdienst.

Ende Jänner 1917 wurde er als Landsturmassistenzarzt dem Reservespital in KOMOTAU  https://de.wikipedia.org/wiki/Chomutov  zugeteilt.

1917 nach Pardubitz versetzt, leitete er bis Kriegsende als Chefarzt die Infektionsabteilung im Kriegsspital/Reservespital Nr. 2 in Pardubitz.

AXAMIT, Jan/Johann

Geboren 1870, verheiratet, Vater zweier Kinder, seit 1898 in Žižkov https://de.wikipedia.org/wiki/%C5%BDi%C5%BEkov  (Prag) wohnhaft, war er der 1. Abteilung/Sektion des Kriegsspitals/Reservespitals Nr. 2 in Pardubitz als „landsturmpflichtiger Zivilarzt“ zugeteilt.

Im Februar 1918 bittet er um Versetzung nach Prag, was jedoch abgelehnt wurde, da ein Ersatz für ihn wegen Ärztemangel nicht möglich war.

Am 15. Mai 1918 stellte der Ausschuss des „archäologischen Fachrates des königlich böhmischen Landesmuseums in Prag“ an die Zentralkommission für Denkmalpflege in Wien das Ansuchen beim k. u. k. Kriegsministerium zu intervenieren, ihn in ein Militärspital nach Prag zu versetzen, damit er „als bester Kenner der Tetiner Altertümer und k. k. Konservator für die dortige Gegend mit der Leitung der Durchforschung der Tetiner Burg betraut werden könne.“ https://de.wikipedia.org/wiki/Tet%C3%ADn_u_Berouna.

Es wurde im Juli 1918 vom Kriegsministerium in Wien abgelehnt, worauf er bis zum Kriegsende im Kriegsspital/Reservespital Nr. 2 Pardubitz weiter verblieb.

Siehe auch:

  1. April 1918 Zu Konservatoren der Zentralkommission für Denkmalpflege in Böhmen wurden ernannt:

http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=pab&datum=19180409&seite=3&zoom=33&query=%22axamit%22&provider=P02&ref=anno-search

Werke: (in tschechischer Sprache)          http://webapp.uibk.ac.at/alo/cat/card.jsp?id=8767403&pos=4&phys=

 BACK, Robert

Geboren am 23. Juli 1889 in PROSSNITZ /Prostějov https://de.wikipedia.org/wiki/Prost%C4%9Bjov  in Mähren, studierte er Medizin in Wien, wo er auch am 24. Dezember 1913 promovierte.

„Im Felde“ von März 1915 bis 31. Juli 1915; Er wurde am 28. Februar 1917 in die Reserve versetzt und im selben Jahr im Kriegsspital/Reservespital Nr. 2 der 2. Abteilung/Sektion als Dermatologe bis Kriegsende zugeteilt.

1920 in Wien 1090 in der Alserstraße Nr. 4 gemeldet, ist er 1936 als Zahnarzt in 1080 Wien, Kochgasse Nr. 22, zu finden.

Er musste 1938 aus Österreich emigrieren, ging nach China, wo er sich bis zum Ende des 2. Weltkrieges aufhielt.

Er kehrte 1947 nach Wien zurück und war von 1956 bis 1962 als Bibliothekar an der Universitätszahnklinik in Wien tätig. Er verstarb am 2. April 1976.

Über Emigration nach Shanghai siehe:

http://www.exil-archiv.de/grafik/themen/exilstationen/shanghai.pdf

BALCAR, Johann

Geboren 1889 in Rychnov nad Kněžnou      https://de.wikipedia.org/wiki/Rychnov_nad_Kn%C4%9B%C5%BEnou, studierte er an der böhmischen Universität in Prag Medizin, wo er am 21. Dezember 1914 promovierte.

Er arbeitete im Kriegsspital/Reservespital Nr. 2 seit November 1915. Im Mai 1916 war er dann dem Garnisonsspital Nr. 15 in Krakau zugeteilt.

BECK, Guido

Geboren im Jahr 1879, arbeitete er im Kriegsspital/Reservespital Nr. 2 in Pardubitz in der 4. Abteilung/Sektion. Mit Übernahme des Spitals durch die Heeresverwaltung 1916 findet er sich nicht mehr unter den beschäftigten Ärzten.

Tätigkeiten vor dem Krieg:

  1. April 1905 als einjährig freiwilliger Mediziner im Garnisonsspital Nr. 11 in Prag

http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=ptb&datum=19050419&query=%22guido+beck%22&ref=anno-search&seite=36

  1. Oktober 1909 Kurarzt in Meran

http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=ptb&datum=19091024&query=%22guido+beck%22&ref=anno-search&seite=13

  1. Juni 1912 Oberbezirksarzt in Karlsbad

http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=ptb&datum=19120618&query=%22dr+guido+beck%22&ref=anno-search&seite=6

BERGER, Martin

Geboren im Jahr 1848, heimatzuständig in CZEGLED   https://de.wikipedia.org/wiki/Cegl%C3%A9d. Er arbeitete seit 10. Juni 1915 im Kriegsspital/Reservespital Nr. 2. Mit Übernahme in die Heeresverwaltung in der 2. Hälfte des Jahres 1916 wurde sein Vertrag nicht mehr verlängert.

BEZDEK, Josef

Geboren im Jahr 1862, heimatzuständig WOLIN https://de.wikipedia.org/wiki/Volyn%C4%9B.

1887 war er im Garnisonsspital Nr. 11 in Prag tätig. Im Jahr 1890 bekleidete er die Stelle eines Gemeindearztes in Prag-Michle.

Nach der Jahrhundertwende nahm er eine Stelle als Bahnarzt http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?aid=obb&datum=1909&qid=O30TCZR4IQ28JDEU3OAY97FDAUB1DP&size=45&page=462 bei der Staatsbahndirektion in Pilsen https://de.wikipedia.org/wiki/Pilsen an.

Nach Kriegsbeginn 1914 zunächst der Beobachtungsstation Mährisch Weisskirchen   https://de.wikipedia.org/wiki/Hranice_na_Morav%C4%9B +  
https://de.wikisource.org/wiki/Aus_dem_Leben_einer_j%C3%BCdischen_Familie/Aus_dem_Lazarettdienst_in_M%C3%A4hrisch-Weisskirchen   zugeteilt, war er ab 25. Juli 1915 in der 1. Abteilung/Sektion des Kriegsspitals/Reservespitals Nr. 2 in Pardubitz tätig. Mit Übernahme des Spitals in die Heeresverwaltung (Mitte 1916) wurde er dann entlassen.

BOHAC, Karl

Geboren 1879 in Leitmeritz, studierte an der deutschen Universität in Prag Medizin und promovierte hier am 22. Juni 1904.

Danach als Assistent tätig an der Deutschen Dermatologische Klinik in Prag, die ab 1906 unter Leitung des aus Graz nach Prag berufenen Dermatologen Karl Kreibich stand. https://de.wikipedia.org/wiki/Karl_Kreibich_(Dermatologe)

Siehe auch:

  1. Juli 1910 „Ehrlich 606“

http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=apz&datum=19100728&query=%22dr+bohac%22&ref=anno-search&seite=3

  1. Juli 1910 „Ehrlich 606“

http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=mtb&datum=19100728&query=%22dr+bohac%22&ref=anno-search&seite=6

  1. August 1910 „Das Ehrlichsche Heilmittel in Wien“

 http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=aze&datum=19100802&query=%22dr+bohac%22&ref=anno-search&seite=6

http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=nwg&datum=19100802&query=%22dr+bohac%22&ref=anno-search&seite=7

  1. August 1910 „Der Nachtrag von der Klinik Kreibich in Prag“

http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=aze&datum=19100804&query=%22dr+bohac%22&ref=anno-search&seite=7

  1. August 1910 „Die Versuche in Prag“

http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=nfp&datum=19100805&query=%22dr+bohac%22&ref=anno-search&seite=7

Im April 1911 wird im Teplitz-Schönauer Anzeiger gemeldet, dass sich Herr Dr. Karl Bohac, Spezialarzt für Dermatologie und Radiologie, langjähriger erster Assistenzarzt der k. k. deutschen dermatologischen Universitätsklinik in Prag, sich hier niedergelassen hat.

http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=tsa&datum=19110403&seite=3&zoom=33&query=%22karl%2Bbohac%22&provider=P03&ref=anno-search

In Tetschen   https://de.wikipedia.org/wiki/D%C4%9B%C4%8D%C3%ADn ist er im Adressbuch 1914 zu finden unter: Bohac, Karl. M. U. Dr., Arzt, Gartenstraße 685

Er war zumindest seit Ende Jänner 1917 im Kriegsspital/Reservespital Nr. 2 in Pardubitz tätig.

BONDI, Otto

Er wurde am 19. Jänner 1872 in Iglau (Mähren)  https://de.wikipedia.org/wiki/Jihlava als Sohn eines Spediteurs geboren, „mosaisch, deutsch, etwas böhmisch“, studierte er Medizin an der deutschen Universität in Prag, wo er auch am 15. Mai 1896 promovierte.

Er meldete sich am 5. Jänner 1891 als einjährig freiwilliger Mediziner zur k. u. k. Armee und spezialisierte sich hier in den Fächern Chirurgie und Geburtshilfe. Er diente im Infanterieregiment Nr. 99 Georg I, König der Hellenen, in Znaim und wurde später dem Garnisonsspital Nr. 11 in Prag zugeteilt; 1897 wurde er in den Reservestand versetzt.

Im August 1915 zum Landsturmoberarzt ernannt, kam er im Frühjahr 1917 ins Kriegsspital/Reservespital Nr.2 und arbeitete – obwohl Frauenarzt – in der Chirurgie im Rang eines Landsturmoberarztes in der 1. Abteilung/Sektion.

Am 8. Oktober 1917 beantragte er seine Versetzung nach Prag in sein „Domicil“ und begründete dies mit dem schlechten Gesundheitszustand seiner Frau. Er wurde dem Korpskommando in Prag Ende Oktober 1917 unterstellt.

Siehe auch zu seiner Biographie:

  1. November 1896 „Tod der Mutter“

http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=neu&datum=18961120&query=%22otto+bondi%22&ref=anno-search&seite=7

  1. Juni 1899 „Ordinations-Anzeige“

http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=ptb&datum=18990606&query=%22otto+bondi%22&ref=anno-search&seite=17

  1. Juni 1899 Ordinationszeiten

http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=mbb&datum=18990612&seite=6&zoom=33&query=%22otto%2Bbondi%22&ref=anno-search

  1. April 1914 „Verein zur Errichtung und Erhaltung eines Allgemeinen israelitischen Knabenwaisenhauses für Böhmen“

http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=ptb&datum=19140412&query=%22otto+bondi%22&ref=anno-search&seite=10

  1. September 1916 „Sterbefall“ – Tod des Vaters

http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=ptb&datum=19160912&seite=6&zoom=33&query=%22otto%2Bbondi%22&ref=anno-search

1942 nach Theresienstadt, 1943 nach Auschwitz deportiert – hier ermordet

http://www.holocaust.cz/de/opferdatenbank/opfer/78768-otto-bondi/

Kurzbio: https://www.geni.com/people/Otto-Bondi/6000000023525926960

CERNY, Franz

Geboren 1871, aus Prag.

Er arbeitete in der 4. Abteilung/Sektion des Kriegsspitals/Reservespitals Nr. 2 in Pardubitz bis zum Kriegende 1918.

CIBULKA, Leopold

Geboren in Smichov /Prag   https://de.wikipedia.org/wiki/Sm%C3%ADchov; er studierte an der böhmischen Universität in Prag Medizin und promovierte hier am 23. Oktober 1900. Er arbeitete in der 1. Abteilung/Sektion.

Siehe zu seiner Biographie („Revolverdoktor Cibulka“) folgende lesenswerte Artikel:

  1. Dezember 1902 Misshandlung eines Offiziersdieners – Entgegnung

http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=nwj&datum=19021206&query=%22dr+cibulka%22&ref=anno-search&seite=5

  1. September 1903 Gattenmord in Brenditz

http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=zwb&datum=19030919&seite=7&zoom=33&query=%22dr%2Bcibulka%22&ref=anno-search

  1. Oktober 1903 Plötzlich gestorben

http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=zwb&datum=19031003&query=%22dr+cibulka%22&ref=anno-search&seite=6

  1. Oktober 1903 Med. univ. Dr. Cibulka übersiedelt

http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=zwb&datum=19031017&query=%22dr+cibulka%22&ref=anno-search&seite=6

http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=zwb&datum=19031021&seite=6&zoom=33&query=%22dr%2Bcibulka%22&ref=anno-search

http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=zwb&datum=19031024&query=%22dr+cibulka%22&ref=anno-search&seite=7

  1. Januar 1905 Durchgegangene Pferde

http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=zwb&datum=19050118&query=%22dr+cibulka%22&ref=anno-search&seite=6

  1. September 1905 Plötzlicher Tod eines kleinen Kindes

http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=ztb&datum=19050930&query=%22dr+cibulka%22&ref=anno-search&seite=3

  1. November 1905 Nationale Demonstrationen

http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=zwb&datum=19051129&query=%22dr+cibulka%22&ref=anno-search&seite=4

  1. Dezember 1905 Nationale Demonstrationen

http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=zwb&datum=19051202&query=%22dr+cibulka%22&ref=anno-search&seite=6

  1. Dezember 1905 Schwere Bestrafungen wegen „Verbrechens der öffentlichen Gewalttätigkeit“

http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=ztb&datum=19051223&query=%22dr+cibulka%22&ref=anno-search&seite=3

http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=zwb&datum=19051223&query=%22dr+cibulka%22&ref=anno-search&seite=5

  1. Juni 1906 Wahlbesprechung

http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=zwb&datum=19060623&query=%22dr+cibulka%22&ref=anno-search&seite=6

  1. Oktober 1906 Unsere Tschechen interpellierten

http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=zwb&datum=19061017&seite=1&zoom=65&query=%22dr%2Bcibulka%22&ref=anno-search

  1. Jänner 1907 Die neue Znaimer Tschechenbrutanstalt

http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=ztb&datum=19070118&query=%22dr+cibulka%22&ref=anno-search&seite=2

  1. August 1907 Selbstmordversuch und Tobsuchtsanfall

http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=zwb&datum=19070821&query=%22dr+cibulka%22&ref=anno-search&seite=6

  1. August 1907 Ein geplanter tschechischer Vorstoß in Znaim

http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=zwb&datum=19070828&query=%22dr+cibulka%22&ref=anno-search&seite=4

  1. November 1907 Eine tschechische Zeitung in Znaim

http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=zwb&datum=19071113&query=%22dr+cibulka%22&ref=anno-search&seite=5

  1. Jänner 1908 Ein neuer tschechischer Angriff

http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=ztb&datum=19080103&seite=1&zoom=64&query=%22dr%2Bcibulka%22&ref=anno-search

  1. September 1909 Energische Abwehr tschechischer Eroberungsgelüste

http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=zwb&datum=19090901&query=%22dr+cibulka%22&ref=anno-search&seite=1

  1. November 1909 Tschechische Hetzer

http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=ztb&datum=19091125&query=%22dr+cibulka%22&ref=anno-search&seite=2

  1. Dezember 1909 Cibulka neuer Gemeindarzt für Wolframitzkirchen-Paulitz

http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=ztb&datum=19091222&query=%22dr+leopold+cibulka%22&ref=anno-search&seite=3

  1. August 1910 Der Schinderknecht

http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=zwb&datum=19100813&seite=6&zoom=33&query=%22dr%2Bcibulka%22&ref=anno-search

  1. Oktober 1910 Ein Lebewohl dem Revolverdoktor (Sekundararzt nach Deutsch Brod)

http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=ztb&datum=19101021&query=%22dr+cibulka%22&ref=anno-search&seite=3

  1. April 1911 Ernennung zum Sekundararzt am Krankenhaus in Deutsch Brod

http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=ptb&datum=19110406&query=%22leopold+cibulka%22&ref=anno-search&seite=4

  1. November 1913 Primararzt Ernennung in Chlumetz

http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=pab&datum=19131117&seite=3&zoom=33&query=%22leopold%2Bcibulka%22&provider=P03&ref=anno-search

  1. Juli 1915 zum definitiven Primararzt am allgemeinen öffentlichen Krankenhaus in Chlumetz ernannt

http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=ptb&datum=19150722&query=%22dr+leopold+cibulka%22&ref=anno-search&seite=5

CIHAK, Heinrich

Er wurde geboren im Jahr 1889 und war heimatzuständig in Karolinenthal/Prag https://de.wikipedia.org/wiki/Karl%C3%ADn_(Prag).

Vor Kriegsbeginn war er als Sekundärarzt im Allgemeinen Öffentlichen Krankenhaus in Deutsch Brod https://de.wikipedia.org/wiki/Havl%C3%AD%C4%8Dk%C5%AFv_Brod beschäftigt.

Vom 6. November 1914 bis September 1915 war er an der chirurgischen Abteilung der k. k. Beobachtungsstation in Mährisch Weisskirchen https://de.wikipedia.org/wiki/Hranice_na_Morav%C4%9B  tätig.

Ab 15. September 1915 bis Juni 1918 arbeitete er im Kriegsspital/Reservespital Nr. 2 in Pardubitz in der 3. Abteilung/Sektion als Chirurg. Auf sein Ansuchen hin wurde er in diesem Monat ins Garnisonsspital Nr. 25 nach Sarajevo versetzt.

CIZEK, Franz

Geboren 1866, heimatzuständig POSTOVIC https://cs.wikipedia.org/wiki/Po%C5%A1tovice

Bezirk Schlan, https://de.wikipedia.org/wiki/Bezirk_Schlan, war er vor dem Krieg als praktischer Arzt in Prag tätig.

Ab 4. Februar 1916 wurde er der 1. Abteilung/Sektion des Kriegsspitals/Reservespitals Nr. 2 in Pardubitz zugeteilt.

  1. August 1897 Ein bedauerlicher Unfall

http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=pab&datum=18970830&query=%22dr+cizek%22&ref=anno-search&seite=2

Text: Reinhard Mundschütz

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