Öffnungszeiten: Sammlungen

Ab Jänner 2008 gibt es im Museum im Josephinum (Währinger Strasse 25) neue Öffnungszeiten:

Montag: 9.00 – 16.00
Dienstag: 9.00 – 16.00
Mittwoch: reserviert für vorangemeldete Führungen und Schulprojekte
Donnerstag: 10.00 – 18.00
Freitag: 10.00 – 18.00
Samstag 10.00 – 18.00
Sonntag: 10.00 – 18.00

Während der Schulferien im Februar (11. – 15. 2. 2008 ) finden im Rahmen des Wiener Fereienspieles
täglich um 14.00 Aktivitäten für Kinder (= medizinisch – chirurgische Kinderakademie) statt.
Eine Anmeldung ist bereits möglich: sammlungen@meduniwien.ac.at
Das Team der „Sammlungen der Medizinischen Universität Wien“ freut sich (wie immer) über zahlreichen Besuch!

„Josephinum – Seminar“ am 14.01.08

Faehrenkemper Froschlarve

Im  „Josephinum – Seminar“ werden laufende Arbeiten vorgestellt und diskutiert, für die Bestände der Sammlungen der medizinischen Universität Wien genützt werden.  

    Ort: Lesesaal des Josephinum
    Zeit: 14. Jänner 2008, 16.00 c.t.
    Kontakt: sammlungen@meduniwien.ac.at
                 ++43/ 1/ 40160/ 26000

Dr.des. Jan ALTMANN

Ästhetische Bedingungen epistemischer Wirksamkeit in der Mikrofotografie (1877 – 1938)

Zwar sind Bilder innerhalb und außerhalb der Kunst etwas Verschiedenes, doch gehören sowohl technische als auch Kunstbilder einer Kultur der Sichtbarkeit und visuellen Gestaltung an. Auch technisch – epistemische Bilder besitzen eine spezifische Bildlichkeit und Erscheinungsweise. Dies wiederum generiert innerhalb eines jeweiligen historischen Erfahrungsraumes die epistemische Wirksamkeit wissenschaftlicher Bilder. Darum reicht es nicht, nur die Erkenntnisfunktion, die technischen Bedingungen und den kulturellen Kontext wissenschaftlicher Visualisierungen zu beschreiben. In den Blick zu nehmen sind
ihre spezifischen, epistemisch wirksamen Formen des bildlichen Erscheinens. Die forschungsleitende Frage lautet daher: Worin besteht und wie funktioniert die epistemische Ästhetik wissenschaftlich – technischer Bilder? Das Vorhaben verknüpft systematische Fragen nach der Funktion und Erscheinung epistemischer Sichtbarmachung und Bildlichkeit mit der genauen Analyse konkreter Bilder in ihren historischen Verwendungszusammenhängen am Beispiel der bakteriologischen Mikrofotografie. Zurückgegriffen wird für dieses Ziel auf eine polydisziplinäre Methodik und Begrifflichkeit. Eine bildwissenschaftlich ausgerichtete Kunstgeschichte wird mit einer als historische Epistemologie praktizierten Wissenschaftsgeschichte und einer empirisch fundierten,
kulturwissenschaftlichen Ästhetik verbunden.

Dr.des. Jan Altmann: Studium der Kunstgeschichte, Philosophie, Europäischen Ethnologie und Wissenschaftsgeschichte in
Marburg, Zürich, Berlin und Paris. Dissertation zur Visualisierung von empirischem Wissen um 1800. September 2005 – August 2006 Postdoctoral Fellow am Berliner Max – Planck – Institut für Wissenschaftsgeschichte. Mai – Juni 2006 Visiting Scholar am Department of History and Philosophy of Science der Universität Cambridge. Zur Zeit Research Fellow am Internationalen Forschungszentrum Kulturwissenschaften (IFK), Wien.
Publikationen: u.a. Zeichnen als Beobachten. Die Bildwerke der Baudin – Expedition 1800-1804 (in Vorb.); Pazifische Impulse: Entdeckungsreisen und visuelle Techniken der Wissensrepräsentation. In: Ullrich Schneider (Hg.), Kulturen des Wissens im 18. Jahrhundert. (2008); Färbung, Farbgestaltung und früher Farbdruck am Ende der Naturgeschichte. In: Bildwelten des Wissens: Kunsthistorisches Jahrbuch für Bildkritik (2006)

Koch_Bakterien

 

Der Österreichische Ärzte-Kunst-Verein

Der Österreichische Ärzte-Kunst-Verein wurde im Jahre 1991 ins Leben gerufen. Den acht Gründungsmitgliedern schlossen sich in weiterer Folge interessierte, künstlerisch tätige Kolleginnen und Kollegen aus ganz Österreich und aus allen Fächern der Medizin und Veterinärmedizin an. Derzeit zählt der Verein 80 Mitglieder. Das Oevre der Vereinsmitglieder umspannt alle Sparten der Bildenden Kunst (Malerei, Bildhauerei, Fotografie, Installationskunst, Karikatur, Grafik etc.); als weitere Sparte hat sich unter der Federführung von Herrn MR Dr. Martin Donner das Wiener Medizinisch-Pharmazeutische Kammerorchester CAMERATA MEDICA WIEN entwickelt.

Wie im Blogbeitrag — https://ub-blog.meduniwien.ac.at/blog/?p=464 — angekündigt, fand vom 13. November bis zum 8. Dezember 2007 in der Galerie im AKH-Wien die 16. Herbstaustellung des Österreichischen Ärztekunstvereins statt. Unter der Kuratierung des Präsidenten des Wiener Kunstlerhauses Prof. Joachim Lothar Gartner — http://www.k-haus.at — wurde sie vom Ärztlichen Direktor des Allgemeinen Krankenhauses, Herrn. Univ. Prof. Dr. Reinhard Krepler eröffnet. Der bis dato unerreichte Besucherandrang unterstrich die zahlreichen Aussagen und Pressemeldungen, welche von der bisher erfolgreichsten Ausstellung in der AKH-Galerie sprachen.
 
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Das Plakat der 16. Herbstausstellung stammt von Dr. Piero Lercher, der bereits mehrfach als Gastautor fungierte und auch Vorstandsmitglied des Österreichischen Ärztekunstvereins ist. Ab Jänner 2008 werden wir in unserem Blog weitere Mitglieder und Ihre kreativen Werke vorstellen.

Nähere Infos zum Österreichischen Ärztekunstverein: http://www.aerztekunstverein.at

Vorstand des Österreichischen Ärzte-Kunst-Vereins / Stand April. 2005

Präsident: MR Dr. Peter Prochaska
Vizepräsident: MR Dr. Martin Donner
Obmann: Dr. Gerhard Kitzler
Obmann-Stellvertreter: Dr. Gertrud Keck
Schriftführer: Dr. Gerhard Kitzler
Schriftführer-Stellvertreter: Dr. Gertrud Keck
Kassier: Dr. Wilhelm Brenner
Kassier-Stellvertreter: Dr. Hussein K. Hinaidy
Rechnungsprüfer: Dr. Hans Wank
Rechnungsprüfer-Stellvertreter: Dr. Piero Lercher
Referent Inland: Dr. Uta Langer
Referent Ausland: Dr. Piero Lercher
Referent Musik: MR Dr. Martin Donner
 
 

Fort- und Weiterbildung von MitarbeiterInnen der Ub MedUni Wien IV/2007

Bereits in den Mitteilungen vom 8. Mai 2007, vom 5. Juli 2007 und vom 1. Oktober 2007 wurde darüber informiert, dass Fort- und Weiterbildung sowie die Mitarbeit in nationalen und internationalen Fachgremien an der Universitätsbibliothek der MedUni Wien nicht nur groß geschrieben, sondern auch in die Realität umgesetzt wird.

Aktivitäten der Fort- und Weiterbildung sowie internationaler Kooperation in den Monaten Oktober bis Dezember:

OKTOBER 2007

    1. bis 5. Oktober 2007 Prkatikum an der Universitätsbibliothek der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt am Main im Rahmen des Universitätslehrgangs Master of Science – Library and Information Studies an der Universität Wien
    2. bis 3. Oktober 2007 Teilnahme am Brain Pool zum Thema „Workshop Microsoft Access“ an der Österreichischen Nationalbibliothek „
    4. Oktober 2007 Teilnahme am Brain Pool zum Thema „1 x 1 des Suchmaschinenrankings“ an der Österreichischen Nationalbibliothek „
    9. Oktober 2007 Teilnahme an einer Sitzung des Kommitees ON-K-069 „Bibliothekswesen und Dokumentation“ am Österreichischen Normungsinstitut
    10. Oktober 2007 Teilnahme an einer Sitzung der AG Strategische Planung im Österreichischen Bibliothekenverbund
    17. Oktober 2007 Teilnahme an der Abschluss-Sitzung der AG Kooperationsausschuss (Kooperation e-Medien Österreich) an der UB der Medizinischen Universität Graz
    17.-18. Oktober 2008 Teilnahme am 15. Systembibliothekar/-innentreffen in Wien [2]

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MedNets: Webseiten für Mediziner

von Mark Buzinkay

MedNets ist eine recht ausführliche Sammlung von Web-Quellen für medizinische Fachinformation. Die Navigation ist zwar ein wenig gewöhnungsbedürfig, aber sobald man sich zurecht gefunden hat, erhält man zu medizinischen Fachgebieten sortiert

  • Datenbanken
  • Webverzeichnis
  • Journale
  • Berufsvereinigungen (hauptsächlich USA)
  • News-Quellen
  • und Literaturempfehlungen.

Eine Suche erweitert das Informationsangebot dieser Seite, macht es deshalb nicht unbedingt bedienungsfreundlicher (alternative Medizin-Suchdienste gibt es bessere). Fazit: eine riesige Ansammlung an Fach-Info, deren Interface aber dringend überarbeitet gehört.

MedNets

Link: MedNets