Archiv der Kategorie: Medizingeschichte

Medizingeschichte Josephinische Bibliothek Obersteiner

Symposium: Medicine within and between the Empires (Habsburg and Ottoman)

Josephinum

The Collections of the Medical University of Vienna,

the RSCSE Working Group in the History of Racial Sciences and Biomedicine in Central and Southeast Europe, Oxford Brookes University

the Austrian Society for Social History of Medicine,

and the Department of Anthropology, Natural History Museum Vienna

are pleased to announce the symposium

Medicine within and between the Empires (Habsburg and Ottoman)

17th — 20th Centuries
21 – 23 November 2008, Vienna (Josephinum)

The main topics under investigation are:

Gender and Medicine,
Religion and Medicine,
Medicine in the Borderlands
Transfer of Knowledge between and across Empires.

Like its predecessor — the symposium on “Medicine in the Balkans: Evolution of Ideas and Practice to 1945” organised at the Wellcome Centre for the History of Medicine at University College London in late January 2008 —, the main objectives of this symposium are to explore the cultural and intellectual foundations of medical practices in the context of diverse national identities and heritages of the regions of Central, Eastern and Southeast Europe, as well as the way imperial settings cut across national developments in the history of medicine.

Conference Venue:

Medical University of Vienna,
Josephinum
Währinger Straße 25
A – 1090 Vienna
Phone: ++43/ 1/ 40160/ 26000
Fax: ++43/ 1/ 40160 9 26000
E – mail: sammlungen@meduniwien.ac.at

PROGRAMME–>pdf

We charge no fees, but kindly ask for an online registration: http://www.sozialgeschichte-medizin.org

Ausstellung „Geschmackssache“ zeigt Kaffee-Buch aus Obersteiner-Bibliothek

Das Technische Museum Wien zeigt in der Ausstellung „Geschmackssache„, die gestern eröffnet wurde und bis 21. Juli 2009 laufen wird, ein Buch der Universitätsbibliothek der Med Uni Wien:

Kaffee

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Namhafte Forscher und Ärzte über den Kaffee. – Lausanne:Societe Romande D’Edition, 1937. 48 S.
[Signatur UB Med Uni Wien / Obersteiner-Bibliothek C 15.057]

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ÖSTERREICH LIEST: „Aus der Werkstatt von Provenienzforschern“ – Präsentation am 22.10.2008, 16.00 Uhr an der Ub

Die Universitätsbibliothek beteiligt sich an „Österreich liest. Treffpunkt Bibliothek, dem größten Literaturfestival des Landes mit 3 Veranstaltungen.

Am Mittwoch, den 22. Oktober 2008, findet um 16.´00 Uhr die Präsentation PRÄSENTATION: „AUS DER WERKSTATT VON PROVENIENZFORSCHERN“ statt.

ÖSTERREICH LIEST: „Aus der Werkstatt von Provenienzforschern“ – Präsentation am 22.10.2008, 16.00 Uhr an der Ub weiterlesen

Österreich liest. Treffpunkt Bibliothek – das größte Literaturfestival des Landes

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Die Universitätsbibliothek beteiligt sich an „Österreich liest Treffpunkt Bibliothek, dem größten Literaturfestival des Landes mit 3 Veranstaltungen, zu denen wir Sie und Ihre Freundinnen und Freunde sehr herzlich einladen:

PRÄSENTATION: „AUS DER WERKSTATT VON PROVENIENZFORSCHERN“

Mittwoch, 22. Oktober 2008, 16:00

„Aus der Werkstatt von Provenienzforschern“ gibt Einblick in Ziele und Methode des seit 2007 an der UB der MedUni Wien betriebenen Projektes. Bücher, die zwischen 1938 und 1945 geraubt und von den medizinischen Instituten und Kliniken erworben wurden, werden erfasst und den rechtmäßigen EigentümerInnen restituiert. Jedes vor 1945 erschienene Buch wird nach Hinweisen, die über eine unrechtmäßige Erwerbung Rückschlüsse geben, untersucht. An konkreten Beispielen wird diese AUTOPSIE AM BIBLIOTHEKSREGAL vorgestellt.

http://ub.meduniwien.ac.at/provenienzforschung

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Mobil lesen: Die medizinische Bibliothek in der Jackentasche

Donnerstag, 23. Oktober 2008, 16:00

Der PDA, ein kleiner, in einer Hand haltbarer, jackentaschengroßer Computer mit berührungsempfindlichem Bildschirm ist eine Entwicklung der 90er Jahre. Dank dem rasanten technischen Fortschritt sind diese Mobilgeräte jetzt in der Lage eBooks in großem Umfang zu speichern. Ein ganzer Stoß Bücher wiegt damit nicht mehr als 150 Gramm. In der Veranstaltung wird der Personal Digital Assistant vorgestellt und sein Einsatz als Speicher-und Lesegerät für medizinische Nachschlagewerke demonstriert.

PDA-Portal–>LINK

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Buchausstellung: Gender Medicine

20.-26.10.2008

Die Universitätsbibliothek präsentiert im Lesesaal eine Auswahl des Buchbestandes zum Thema Gender Medicine.

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Oesterreichliest08

K.G. Saur Verlag unterstützt Sonderblog-Serie: VERTRIEBEN 1938

Liebe Leserinnen und Leser des Van Swieten Blogs,

dank der Genehmigung des K. G. Saur Verlages können wir die Weblogbeiträge einiger 1938 von der Medizinischen Fakultät der Universität Wien vertriebenen Professoren und Dozenten um eine bedeutende biographische Quelle ergänzen: 20 biographische Einträge aus Kürschners Deutscher Gelehrten-Kalender (1950 bei Walter de Gruyter & Co erschienen) wurden digitalisiert und die Scans bei den jeweiligen Weblogbeiträgen eingefügt.

  • Rudolf ALLERS (1883-1963) / Vertrieben 1938 [3]
  • Arnold DURIG (1872-1961) / Vertrieben 1938 [20]
  • Michael EISLER-TERRAMARE (1877-1970?) / Vertrieben 1938 [22]
  • Hugo FREY (1873-1951) / Vertrieben 1938 [32]
  • Emil FRÖSCHELS (1884-1972) / Vertrieben 1938 [34]
  • Hans HEIDLER (1889-1955) / Vertrieben 1938 [46]
  • Stefan JELLINEK (1871-1968) / Vertrieben 1938 [54]
  • Heinrich JETTMAR (1889-1971) / Vertrieben 1938 [55]
  • Robert JOACHIMOVITS (1892-1970) / Vertrieben 1938 [56]
  • Felix MANDL (1892-1952) / Vertrieben 1938 [74]
  • Albert MÜLLER-DEHAM (1881-1971) / Vertrieben 1938 [79]
  • Ernst PICK (1872-1960) / Vertrieben 1938 [92]
  • Friedrich REUTER (1875-1959) / Vertrieben 1938 [101]
  • Gustav SAUSER (1899-1968) / Vertrieben 1938 [104]
  • Alfred SAXL (1877-1962) / Vertrieben 1938 [105]
  • Robert Otto STEIN (1880-1951) / Vertrieben 1938 [125]
  • Erwin STRANSKY (1877-1962) / Vertrieben 1938 [128]
  • Richard WASICKY (1884-1970) / Vertrieben 1938 [135]
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    Sonnenblumen: Der Sonne entgegen – (Hortus Eystettensis 11)

    Sonnenblume2

    Sonnenblumen

    Der Sonne entgegen – das Streben nach Höhenrekorden in der Botanik

    Die Abbildung der Sonnenblume, Helianthus annuus, stellt mit ihrem auffälligen und ansprechenden Blütenstand eine besonders oft wiedergegebene Tafel des Hortus Eystettensis dar. Als Flos solis maior überschattet sie gleichsam alle anderen dem Sommer zugeordneten Pflanzen. Gefolgt von der Vielblütigen Sonnenblume steht sie – botanisch entsprechend- an der Spitze einer Reihe von Korbblütlern (Asteraceae) wie der Ringelblume, oder der Kamille.
    In einem Ziergarten, wie dem Garten von Eichstätt, der wohl durch besondere Effekte in der Pflanzenwahl den Besucher beeindrucken sollte, durfte die Sonnenblume kaum fehlen.
    Wie viele andere Pflanzen stammt auch die Sonneblume aus Amerika, war jedoch bereits dem Bischof von Eichstätt nicht mehr besonders exotisch erschienen, obwohl sie erst ein halbes Jahrhundert vor der Erscheinung des Buches in Europa eingeführt wurde.

    Die Geschichte der Sonnenblume lässt sich nicht bloß bis zu ihrer Ankunft in Europa, sondern Jahrtausende weiter zurückverfolgen. Vorerst als Ackerunkraut verbreitet, wurden sie schon vor über 4000 Jahren in Nordamerika domestiziert.
    Vermutlich wurde die Sonnenblume im Zuge einer Expedition von Hernando de Soto in den Südosten der heutigen USA (1539-1543) nach Europa eingeführt. Von Madrid aus, wo die Pflanze in den königlichen Gärten angepflanzt wurde, fand sie bald Einzug in die Gärten anderer europäischer Länder. Die erste europäische Beschreibung, sowie wissenschaftliche Abbildung, findet sich in einem 1568 in Antwerpen erschienenem Buch von Dodonaeus. Im Jahr 1586 erschien in Frankfurt das vom Nürnberger Arzt Camerarius verlegte Kräuterbuch des Matthiolus. Unter dem damals gebräuchlichen lateinischen Namen Flos Solis Peruvianis, wird über die Sonnenblume berichtet, dass sie „…nun überall in Gärten und für den Fenstern uns also gemein worden/ dass es fast keiner sonderlichen Beschreibung bedarff.“ Anders als in ihrem Ursprung in Amerika, wo die Samen als Nahrung dienten, wurde die Sonnenblume in Europa zunächst nicht als Nutzpflanze, sondern als Zierpflanze geschätzt. Grund hierfür dürfte nicht nur ihre Schönheit, sondern immer auch ihre Größe gewesen sein. In verschiedenen botanischen Beschreibungen im 17. Jahrhundert wird auf die beachtliche Dimension hingewiesen, und schon früh scheint ein Streben um immer größerer Exemplare eingesetzt zu haben. Dodanaeus (1568) berichtet von einem besonders großem Exemplar:„ In Madrid wuchs die Pflanze bei den Spaniern im königlichen Garten bis zu 24 Fuß.“ Lonicerus schreibt in seinem Kräuterbuch (1697) gar von 40 Fuß, die aber wohl als Schreibfehler anzusehen sind. Dies ist ein Trend, der sich bis in heutige Tage und Rekordphantasien des Internets fortsetzt.
    In Wahrheit weisen die Pflanzen sehr variierende Größen auf: Zwergformen messen weniger als 40 cm, Kulturpflanzen durchschnittlich 1-2,5 m und Riesenformen bis zu 5m und mehr. Züchter melden vereinzelt Rekordwerte von bis zu 8m hohen Sonnenblumen.

    Im Europa des 16. und 17. Jahrhunderts kochte man die Stängel junger Blätter und die jungen Blütenstände und bereitete sie mit etwas Öl und Salz zu. Diesem Gericht wurde sogar aphrodisierende Wirkung nachgesagt, wie Lonicerus in seinem Kräuterbuch (1679) schreibt, das wohl eher als Hausbuch, denn als wissenschaftliches Werk anzusehen ist: „…Die Stiel an den Blättern dieses krauts wann sie noch jung und zart seyn / deßgleichen die Gippflin oder außerwendige zehen um die Blumen herum gebraten / und mit Salz und Oel bereitet seyn gar lieblich und wohlgeschmack zu essen / wie die Articoca / haben auch grosse Krafft zu Ehelic Wercken / als die Ariscoca“.Erst ab dem Ende des 18. Jahrhunderts wird dem Samen mehr Bedeutung geschenkt. Zuerst verwendeten innovative Bäcker den Samen zur geschmacklichen Bereicherung von Gebäck, erst später entdeckte man die Möglichkeit der Ölgewinnung. Auch wenn ein Engländer namens Bunyan sich bereits 1716 seine Methode zur Gewinnung von Öl aus Sonnenblumenkernen patentieren ließ, nahm die kommerzielle Sonnenblumenölnutzung erst um 1830/1840 ihren Anfang. Sonnenblumenkerne enthalten einen hohen Anteil an ungesättigten Fettsäuren, aber auch in geringeren Mengen Lecithin, Cholin und verschiedene Vitamine. Diese Inhaltsstoffe machen die Sonnenblumenkerne zu einem gesunden Nahrungsmittel. Sonneblumenöl gilt aufgrund seines hohen Gehaltes an ungesättigten Fettsäuren als wertvolles Speiseöl mit einem durchschnittlichen Anteil von 58-67% Linolsäure. Das Öl der Kerne dient volksmedizinisch der Vorbeugung gegen Zahnfleischbluten und Parodontose (Ölkur). Besonders in der russischen und ukrainischen Volksmedizin wird das Ölziehen als ein altes (All-)Heilmittel durchgeführt. Diese Methode wird zur Entgiftung und Entschlackung des Organismus angewandt.

    Beachtung fand auch immer schon das Phänomen des Heliotropismus: Laubblätter und Blütenknospen drehen sich zur Sonne. Mit dem Beginn der Blüte geht diese Erscheinung jedoch verloren und die Blütenkörbe bleiben meist in Richtung Osten ausgerichtet. Kaum wird diese Erscheinung besser beschrieben als im französischen Namen der Pflanze: „Tournesol“!
    Auch die botanische Bezeichnung für Sonnenblume, Helianthus annuus, leitet sich von den griechischen Wörtern helios (Sonne) und anthos (Blume) ab. Der Name stammt aus der griechischen Mythologie und ist in den Metamorphosen Ovids überliefert: Einst verliebte sich das Mädchen Clytia in den Sonnengott Apollon. Die Verliebte tat nichts, außer neun Tage lang nur zu schauen, wie Apollon seinen Wagen über den Himmel bewegte. Daraufhin wurde sie in eine Blume („Helianthus“) verwandelt. Da die heute als Sonnenblume bezeichnete Pflanze aus Amerika stammt, muss das Gewächs aus der griechischen Mythologie ein anderes gewesen sein; vermutlich ein Vertreter der Gattung Sonnenwenden (Heliotrop).

    Gegen Ende des 19. Jahrhunderts erfreute sich die Sonneblume immer größerer Beliebtheit in der bildenden Kunst und Architektur. Kaum eine andere Blume wurde so oft gemalt wie die Sonnenblume. Vincent van Gogh, Gustav Klimt und Egon Schiele ließen sich von ihr inspirieren und schufen mit ihr als Motiv unvergängliche und oft reproduzierte Kunstwerke. Neben anderen Architekten verwendete Otto Wagner Sonneblumen als dekoratives Element an den Stadtbahnpavillons am Karlsplatz in Wien. Und ihre Faszination ist ungebrochen, und für so manchen Künstler und Hobbykünstler stellt sie auch heute die Blume schlechthin zum Malen, Zeichnen oder Fotografieren dar.

    Sonnenblume1

    Weitere Beiträge von Mag. Gilbert Zinsler:

    Das Maiglöckchen – Das botanische Sinnbild der Unschuld (Hortus Eystettensis 10)

    Tulpen: Vom persischen Turban zur Tulpomanie (Hortus Eystettensis 09)

    Boten des Frühlings (2.Teil): Kuhschelle (Hortus Eystettensis08)

    Boten des Frühlings: (1.Teil): Huflattich (Hortus Eystettensis 07)

    Kartoffel – oder wie Amerika die Welt veränderte (Hortus Eystettensis 06)

    Artischocke – Verdauungsförderndes für das weihnachtliche Festmahl (Hortus Eystettensis 05)

    Gastbeitrag zum Hortus Eystettensis: Capsicum sp. (Hortus Eystettensis 04)

    Gastbeitrag zum Hortus Eystettensis – botanische Sammelleidenschaft und barocke Pracht (Hortus Eystettensis 03)

    Gastbeitrag zum Hortus Eystettensis: Tabak (Hortus Eystettensis 02)

    Gastbeitrag zum Hortus Eystettensis: Botanik im Spiegel der Jahreszeiten (Hortus Eystettensis 01)

    Publikation MUW-MitarbeiterInnen: Chahrour Marcel, Mag.

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    Folgendes aktuelle Buch hat die Universitätsbibliothek erworben:

    Marcel Chahrour ; Carlos Watzka (Hrsg.) Tagungsband der „Wiener Gespräche zur Sozialgeschichte der Medizin“ 2006 :

    VorFreud : Therapeutik der Seele vom 18. bis zum 20. Jahrhundert ; – 1. Aufl. . – Wien : Verl.-Haus der Ärzte , 2008 . – 242 S. . – 978-3-902552-21-1 : EUR 19,90

    Signatur: WM-11-29

    OPAC–>LINK

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    Herausgeber:

    Mag. Marcel Chahrour
    Mitarbeiter an der Medizinischen Universität Wien
    Öffentlichkeitsarbeit, Sponsoring & Fundraising
    Historiker und
    Dissertand am Institut für Geschichte der Medizin der MedUni Wien

    Weitere Beiträge:
    NEUE Dissertationen und Diplomarbeiten der Med Uni Wien–>LINK
    Publikation MUW-MitarbeiterInnen: Karwautz Andreas, Univ.Prof. Dr.–>LINK
    Publikation MUW-MitarbeiterInnen: Peintinger Michael, Dr.–>LINK
    Publikation MUW-MitarbeiterInnen: Hubenstorf Michael, Univ.Prof.Dr.Dr.–>LINK
    Publikation MUW-MitarbeiterInnen: Amering Michaela, Ao.Univ.Prof. Dr.–>LINK
    Publikation MUW-MitarbeiterInnen: Moser Gabriele, Ao.Univ.Prof. Dr.–>LINK
    Publikation MUW-MitarbeiterInnen: Grünberger Josef, tit.ao.Prof Dr.–>LINK
    Publikation MUW-MitarbeiterInnen: Haber Paul, Ao.Univ.Prof. Dr.–>LINK
    Publikation MUW-MitarbeiterInnen: Rieder Anita, Univ.Prof. Dr.;
    Kurz Christine, Ao.Univ.Prof. Dr.; Kiefer Ingrid, Univ.Doz. Mag. Dr.–>LINK

    Publikation MUW-MitarbeiterInnen: O.Univ.Prof. Dr. Manfred Frey–>LINK
    Publikation MUW-MitarbeiterInnen: Ao.Univ.Prof.Dr. Aloy–>LINK
    Publikation MUW-Mitarbeiterinnen: MUW Frauenbericht 2004-2006–>LINK
    Publikation MUW-MitarbeiterInnen: Dr. theol. Jürgen Wallner–>LINK
    Publikation MUW-MitarbeiterInnen: Dr.med.univ. Piero Lercher–>LINK
    Publikation MUW-MitarbeiterInnen: Ao.Univ.Prof. Dr. Christian J. Müller–>LINK
    Juni 2007: neue Bücher von MitarbeiterInnen der Med Uni Wien an der Ub–>LINK
    Mai 2007: neue Bücher von MitarbeiterInnen der Med Uni Wien an der Ub–>LINK
    April 2007: neue Bücher von MitarbeiterInnen der Med Uni Wien an der Ub–>LINK
    März 2007: neue Bücher von MitarbeiterInnen der Med Uni Wien an der Ub–>LINK
    Feber 2007: neue Bücher von MitarbeiterInnen der Med Uni Wien an der Ub–>LINK
    Jänner 2007: neue Bücher von MitarbeiterInnen der Med Uni Wien an der Ub–>LINK
    Dezember 2006: neue Bücher von MitarbeiterInnen der Med Uni Wien an der Ub–>LINK
    November 2006: neue Bücher von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Med Uni Wien an der Ub–>LINK
    Oktober 2006: neue Bücher von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Med Uni Wien an der Ub–>LINK
    Medizinische Publikationen österreichischer Autoren–>LINK

    Feedback über die UB Med Uni Wien aus der Sicht von Primar Univ.-Prof. Dr. Gerhard Ransmayr

    ransmayr-linz.JPG

    VIER FRAGEN AN PRIMAR UNIV.-PROF. Dr. GERHARD RANSMAYR
    Allgemeines Krankenhaus der Stadt Linz, Abteilung für Neurologie und Psychiatrie

    1) Seit wann sind Sie Benutzer unserer Bibliothek?

    Die Universitätsbibliothek der Medizinischen Universität Wien nütze ich seit geschätzt 10 Jahren, zuerst vorort, seit 6 Jahren vor allem für Online Literaturbestellungen (über sie bekomme ich auch Sonderwünsche) für unsere Abteilung und seit 2 Jahren auch für medizinhistorische Literatursuche vorort.

    Feedback über die UB Med Uni Wien aus der Sicht von Primar Univ.-Prof. Dr. Gerhard Ransmayr weiterlesen

    Josephinum-Seminar „Malaria in Tansania. Ergebnisse ethnomedizinscher Feldforschungen in Ilembula“ von K. Sattelberger

    Josephinum_Foto_M.Hartl

    Dr. med. Kathrin SATTELBERGER wird im Rahmen des Josephim-Seminars einen Vortrag zum Thema „Malaria in Tansania. Ergebnisse ethnomedizinscher Feldforschungen in Ilembula“ halten.

      Ort: Lesesaal des Josephinum, (Währinger Straße 25, A – 1090 Wien)
      Zeit: 16. Juni 2008, 17.00 c.t.
      Kontakt: sammlungen@meduniwien.ac.at
      ++43/ 1/ 40160/ 26000

    Malaria ist weltweit eine der wichtigsten Infektionskrankheiten, die jährlich bis zu 3 Millionen Todesopfer fordert. Besonders betroffen sind die Länder südlich der Sahara. In Tansania ist Malaria der häufigste Grund für den Besuch einer Gesundheitseinrichtung, sowie die führende Todesursache bei Kindern und Erwachsenen.
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    Josephinum-Seminar: „Rudolf Pöch – Anthropologe, Forschungsreisender, Medienpionier“ von M. Teschler-Nicola

    Josephinum_Foto_M.Hartl

    Univ.–Prof. Dr. Maria TESCHLER – NICOLA (Naturhistorisches Museum Wien) wird im Rahmen des Josephim-Seminars einen Vortrag zum Thema „Rudolf Pöch – Anthropologe, Forschungsreisender, Medienpionier“ halten.

      Ort: Lesesaal des Josephinum, (Währinger Straße 25, A – 1090 Wien)
      Zeit: 9. Juni 2008, 17.00 c.t.
      Kontakt: sammlungen@meduniwien.ac.at
      ++43/ 1/ 40160/ 26000

    Rudolf Pöch – Anthropologe, Forschungsreisender, Medienpionier – unter diesem Titel wurde vom Wissenschaftsfonds ein über zwei Jahre anberaumtes Forschungsprojekt unterstützt, das sich des umfangreichen, an mehreren nationalen Institutionen (Naturhistorisches Museum, Department für Anthropologie der Universität Wien, Phonogrammarchiv der österreichischen Akademie der Wissenschaften, Museum für Völkerkunde und Österreichisches Filmarchiv) verstreut liegenden Nachlasses des ersten Lehrkanzelinhabers für Anthropologie und Ethnographie an der Wiener Universität, Rudolf Pöch, annehmen wollte. Ziel des Projektes war es, diesen verstreut liegenden Nachlass in einer entsprechend konzipierten Datenbank virtuell zusammenzuführen und für eine Bearbeitung zugängig zu machen sowie das Potential des österreichischen Wissenschafters und seiner Sammlungen im Kontext der europäischen Wissenschaftstradition und des kulturellen Erbes zu verorten. Die Diversität dieser Kollektionen und Medienformate erforderte zunächst die praktische, archivarische Zusammenarbeit zwischen den Institutionen für die Erstellung einer Datenbank, in der die virtuelle Zusammenfügung eines relevanten Teilbestandes im Ausmaß von bislang 5672 Datensätzen erfolgte. Gleichzeitig sollte dieser Bestand auch als Fallstudie zu aktuellen Fragen, die mit Konservierung, Verbreitung und Restitution von multimedialen Informationen assoziiert sind, dienen.

    Der Beitrag behandelt in chronologischer Form die Biographie dieser Forscherpersönlichkeit, seine Forschungsreisen und ihre Bedeutung für seine wissenschaftliche Karriere, die mit der Etablierung des Instituts für Anthropologie und Ethnographie an der Universität ihren Höhepunkt erreichte. Über die neu erschlossenen Archivmaterialien war es möglich, Pöch´s Forschernetzwerk zu rekonstruieren und nicht nur seine Forschungsinteressen und – konzepte, sondern auch seine aus heutiger Sicht höchstfragwürdigen Sammelstrategien (u.a. am Beispiel der Aufsammlungen von Skelettresten indigener südafrikanischer Bevölkerungen) näher zu beleuchten.
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