Buchtipp: MEDIZIN IM WEB

Wo finden Ärzte Informationen, die Ihnen den Arbeitsalltag erleichtern? Wie können Patienten die Qualität von Gesundheitsinfos einschätzen? Und: Wie geht das eingentlich, dass Google so rasch gute Suchergebnisse liefert?
Solche – und andere Fragen werden in Medizin im Web: Ein Wegweiser durch das Internet (Wien: Schobel, 2007) beantwortet. Der Ratgeber wurde von Wolfgang Bereuter, Public Affairs Manager bei der Aesca Austria GmbH, und Dietmar Schobel, freier Medizinjournalist, verfasst.

Über das Internet ist das größte elektronische Informationsarchiv der Welt zugänglich und damit auch die größte „medizinische Fachbibliothek“. Mit dem seit rund 15 Jahren von einem größeren Benutzerkreis verwendeten Massenmedium können Fakten abgerufen werden, die von Arzt-Ordinationen, Magazinen, Kliniken, Universitäten, Medizinbibliotheken und anderen Gesundheitsinstitutionen stammen.
Oft ist es jedoch nicht einfach, in diesem großen Datenangebot den elektronischen Pfad zu einer ganz bestimmten Information zu finden. Viele Wege führen im Internet in eine Sackgasse. Dieses Buch versteht sich deshalb als Wegweiser durch das Internet oder genauer gesagt durch dessen populärsten Dienst, das World Wide Web. „Medizin im Web“ bietet eine erste Orientierungshilfe bei der Suche nach Gesundheitsinformationen und baut auf unseren vorangegangenen Werken zu diesem Thema auf, deren Inhalte aktualisiert, ergänzt und neu strukturiert wurden.
„Medizin im Web“ ist in drei große Abschnitte unterteilt:

    In Basis-Wissen wird der technische Aufbau des Internet beschrieben und es werden die unterschiedlichen Arten von WWW-Suchservices vorgestellt. Im Weiteren erfahren Sie, wie Webrecherchen gezielt durchgeführt werden können und wie die Qualität der Resultate eingeschätzt werden kann. Nicht zuletzt werden dann einige empfehlenswerte allgemeine Suchhilfen präsentiert.
    Im Abschnitt Medizin im Web geht es um Internetauftritte, die einen vorselektierten Zugang speziell zu medizinischen Fakten bieten. Zunächst wird auf Initiativen für die Qualität von Gesundheitsinfos im Web eingegangen. In der Folge werden ausgewählte Pages und Portale für Patienten aufgelistet sowie spezialisierte Suchdienste für den Bereich Medizin. Abschließend befassen wir uns mit Portalen und Pages, deren Infoangebot sich speziell an Ärztinnen und Ärzte wendet.
    Das Schwerpunkt-Thema das 3. Abschnitts „Web-Tipps für Fortgeschrittene“ sind wissenschaftliche Datenbanken für die Medizin und verwandte Disziplinen. Wir beginnen mit funktionellen Weboberflächen für das große Literaturarchiv MEDLIN. Im Anschluss können Sie nachlesen, wo im Web die besten Informationen zum Thema Evidenz-basierte Medizin zu finden sind. Kostenlose Zugänge zu toxikologischen Fakten und Datenbanken für Klinische Studien komplettieren den Abschnitt über spezifische elektronische Archive.

Abschließend finden Sie ein Kapitel, dass die wichtigsten allgemeinen Empfehlungen enthält, wie Sie sich gegen Computerviren, Würmer und andere unerwünschte Zugriffe auf Ihren Rechner bestmöglich schützen können. Es folgen ein Glossar der verwendeten Fachausdrücke sowie ein Verzeichnis der in diesem Buch näher beschriebenen Websites. Wie in einem Webkatalog gibt es darin zu jeder Page nochmals eine Kurz-Beschreibung von deren Inhalten.
Wir hoffen, dass „Medizin im Web“ einen kleinen Beitrag dazu leisten kann, Ihnen Ihre praktische Arbeit zu erleichtern und wünschen Ihnen eine informative und anregende Lektüre,

Wolfgang Bereuter & Dietmar Schobel

Bereuter, Wolfgang : Medizin im Web ; Suchtipps für Anfänger und Fortgeschrittene ; ausgewählte Gesundheitsseiten ; Datenbanken richtig nutzen : ein Wegweiser durch das Internet / Wolfgang Bereuter ; Dietmar Schobel . – Wien : AESCA Pharma GmbH , 2007 . – 144 S. – 978-3-200-00857-1

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Cover

Museumsgespräch: die historischen Sammlungen der MUW

16:30 MUSEUMSGESPRÄCH

4. JUNI 2007
JOSEPHINUM
MEDIZINISCHE UNIVERSITÄT WIEN
WÄHRINGERSTRASSE 25 | 1090 WIEN

    Michaela Zykan (Wien) Bilder und Wachsmodelle
    Monika Grass und Gilbert Zinsler (Wien) Gesammelte Natur.
    Botanische Meisterwerke der Bibliothek im Josephinum
    Tanya Marcuse (New York) Seeing and Knowing:
    A photographic inquiry into the ‚La Specola‘ models.
    Lucia Dacombe (Paris) Women, wax and anatomy
    in eighteenth-century Italy.
    Marco Besadola (Ferrara) Modelling the body. Anatomy,
    instruction and trade at the end of the 18th century.
    Anna Märker (Berlin) Ärger im Affenland: Das
    Josephinum und seine Modelle im Blick der Satire.
    Michael Lenko (Wien) „Keine Kunst gleichet an
    Vortreffl ichkeit einer zur gehörigen Zeit […] gemachten
    Operation“ – Chirurgische Lehre und Instrumentenkunde
    am Josephinum.

19:30 BUCHPRÄSENTATION

    Mara Miniati (Hg.): Felice Fontana and His Collections
    (Sonderausgabe der Zeitschrift “Nuncius –
    Journal of the History of Science”)
    Es sprechen:
    Marco Beretta (Florenz):
    „Nuncius – Journal of the History of Science”
    Mara Miniati (Florenz):
    On Felice Fontana and his collections


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Wachsfigur

Interview zum Thema: Open Access Publishing in futurezone.ORF.at

Mag. Bruno Bauer, Leiter der Universitätsbibliothek der MedUniWien, wurde von futurezone.ORF.at eingeladen, ein Interview zum Thema Open Access Publishing zu geben.

Der Preis der freien Wissenschaft
Nach dem Willen von Politikern und EU sollen Wissenschaftler ihre Artikel künftig im Open Access-Verfahren frei im Internet publizieren, statt in teuren Fachzeitschriften. Bruno Bauer, führender österreichischer Experte für Open Access, sieht dadurch allerdings noch mehr Kosten auf die Bibliotheken zukommen.

weiterlesen–>PDF

http://futurezone.orf.at/it/stories/187761/

ORF

Gecoachtes Searching für MUW-StudentInnen

„DiplDissCoaching“

Coaching

Gecoachtes Searching für MUW-DiplomandInnen/DissertantInnen

Sie sind als MedizinstudentIn bereits weit fortgeschritten und verfassen nun Ihre Diplomarbeit bzw. Ihre Dissertation?
Bisher fanden Sie meist in PubMed, was Sie für Ihre Studienaufgaben gebraucht haben, doch jetzt braucht es eine genaue und umfangreiche Literatursuche?

Wir unterstützen/coachen Sie bei der Auswahl der Datenbanken, dem Erstellen Ihrer Suchanfrage und dem gesamten Prozess der wissenschaftlichen Sammelarbeit:

Zunächst 1x pro Monat Samstag vormittags (9.30-12.30) stellen wir unser KnowHow auf dem Gebiet der wissenschaftlichen Literatursuche zur Verfügung!

    · Kleingruppen zu 6 Personen

    · Persönliche Anmeldung erforderlich unter Angabe Ihrer Bibliotheks IDNr. ($A………..)

SA, 16. Juni 2007 Mag. Brigitte Wildner, brigitte.wildner@meduniwien.ac.at

Link–>

Neue Lehrbücher stehen ab sofort zur Entlehnung bereit

Folgende neue Titel stehen in der Lehrbuchsammlung zur Entlehnung bereit:

40x Sobotta, Welsch: Lehrbuch Histologie, 2.Aufl., U&F, 2006 (Curr. Block 01,11,15)

30x Klinke, Rainer: Physiologie, 5. Aufl., Thieme, 2005 (Curr. Block 02,03,04,10,11,12,13,14,15,18,19)

50x Aktories, Klaus: Allg. und spez.Pharmakologie u. Toxikologie, 9.Aufl., U&F, 2005 (Curr. Block 09,10,11,13,14,16,19,20)

10x Hiddemann, Wolfgang: Die Onkologie Teil 1+2, Springer, 2004 (Curr. Block 08)

30x Zeiler, Karl: Klinische Neurologie I, 2.Aufl., Facultas, 2006 (Curr. Block 11,18,19,23, Tertial Neurologie)

20x Kasper, Dennis: Harrison´s Principles of Internal Medicine, 16th ed., McGraw-Hill, 2005 (Curr. Block 8,9,10,11,15,23, Tertial Innere I)

20x Hochmeister, Manfred: Forensische Medizin, Maudrich, 2007

40x Probst, Rudolf: HNO-Heilkunde, 2.Aufl., Thieme, 2004 (Curr. Block 12,16,18,23)

    Buecher

Fort- und Weiterbildung von MitarbeiterInnen der UB MedUniWien

Fort- und Weiterbildung sowie die Mitarbeit in nationalen und internationalen Fachgremien wird an der Universitätsbibliothek der MedUniWien nicht nur groß geschrieben, sondern auch in die Realität umgesetzt, weshalb wir ab sofort regelmäßig in UbMUW-INFO darüber informieren wollen:

    Kurs

JÄNNER 2007

    23. Jänner 2007 Teilnahme an einer Sitzung der AG Strategische Planung im Österreichischen Bibliothekenverbund
    30. Jänner 2007 Teilnahme an einem Treffen der Kooperation e-Medien Österreich an der UB der Wirtschaftsuniversität Wien
    31. Jänner 2007 Teilnahme an einer Vollversammlung des Österreichischen Bibliothekenverbundes an der UB der Technischen Universität Wien

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