Biobanken – Update: Simultane Suche nach Bioproben in Deutschland und der Schweiz durch eine Kooperation von CRIP und Biobank Suisse

von Dr. Josef König

Eine ausreichende Zahl qualitativ hochwertiger und exakt beschriebener Bioproben ist für viele Forschungsprojekte essentiell. Um die Suche nach solchen Proben zu erleichtern sind das Fraunhofer Institut für Biomedizinische Technik (IBMT) mit seiner Biobank CRIP (Central Research Infrastructure for Molecular Pathology) und die Schweizer Biobank BBS (Stiftung Biobank Suisse) eine Kooperation eingegangen. Damit steht registrierten Benützern nach einem single sign on die simultane Suche in den Datenbanken beider Länder offen.

CRIP Partner sind derzeit die Charité, das Klinikum rechts der Isar der TU München, das Universitätsklinikum Erlangen sowie die Medizinische Universität Graz.

Die Stiftung biobank-suisse (BBS) ist ein Netzwerk von Biobanken in der Schweiz. Ziel ist es Forschern rasch Zugang zu qualitativ gut definierten Proben und Daten über eine Internet-Abfrage zu ermöglichen. BBS Partner sind: das Institut für Pathologie des Universitätsspitals Basel, das Institut für Pathologie des Centre hospitalier universitaire vaudois (CHUV), Lausanne sowie das Institut für Pathologie des Inselspitals Bern.

Die technischen Details, wie Sie die simultane Suchmöglichkeit von CRIP und BBS nützen können, finden Sie hier.

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„Commentarii in VI libros Pedacii Dioscoridis Anarzabei de materia medica“ von Pietro Andrea Mattioli (1501-1577) [5]: Bildtafel Mentha x piperita

„Commentarii in VI libros Pedacii Dioscoridis Anarzabei de materia medica“ von Pietro Andrea Mattioli (1501-1577) [5]: Bildtafel Mentha x piperita

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Pfefferminze (Mentha x piperita)

wirkt im Sommer kühlend. Es handelt

sich hierbei um eine Kreuzung aus

Wasserminze und grüner Minze und

kommt in der Natur ursprünglich nicht

wild vor. Von England aus trat die

Pfefferminze ihren Siegeszug an.

Pfefferminze enthält ätherische Öle,

Gerbstoffe und Flavonoide. Als Tee

regt sie den Gallenfluss und die

Gallensaftproduktion an, löst Magen-

Darmkrämpfe und wirkt antikrobiell und

antiviral.

Als Öl zum Einreiben lindert Pfefferminze

Migräne, Kopf- und Nervenschmerzen.

Das Öl kann auch zum Inhalieren verwendet

werden – vor allem bei Erkältungskrankheiten

entfaltet sich so die kühlende, erfrischende

Wirkung. In Form von Kapseln, die sich erst

im Darm auflösen, wird Pfefferminze auch bei

Reizdarmsyndrom angewandt.

Text von Mag. Gilbert Zinsler

Mojito:

Zubereitung:

Eiswürfel in ein Frischhaltesackerl geben, auf
ein Schneidebrett legen und mit dem Fleischklopfer
die Eiswürfel crashen.
Limette in kleine Stücke schneiden, diese mit
den Minzblättern (ohne Stengel) und dem Zucker
ins Glas geben, mit dem Stößel zerkleinern.
Dann das Eis dazugeben. Mit Rum und
Mineralwasser auffüllen, umrühren. – Prost!

Zutaten pro Cocktail:

– 3 EL Rohrzucker
– 1 Limette
– 20 Minzblätter
– 6 cl weißer Rum
– 4 cl Mineralwasser
– Gecrashtes Eis

Der Holzschnitt Pfefferminze (Mentha x piperita), den Sie hier im Beitrag
sehen, ist fast 500 Jahre alt. Diese kostbare Abbildung hat im
Josephinum gut behütet die Zeit überdauert und stammt aus dem 1565
in Venedig erschienenem Werk “Commentarii in VI libros Pedacii Dioscoridis
Anarzabei de materia medica” von Pietro Andrea Mattioli (1501-1577).

Rezept: „Ihr Heilkräuterkalender“ Institut für Krebsforschung, Klinik für Innere Medizin 1, Medizinische Universität Wien

Weitere Beiträge:
„Commentarii in VI libros Pedacii Dioscoridis Anarzabei de materia medica“ von Pietro Andrea Mattioli (1501-1577) [4]: Bildtafel Levisticum officiale
“Commentarii in VI libros Pedacii Dioscoridis Anarzabei de materia medica” von Pietro Andrea Mattioli (1501-1577) [3]: Bildtafel Rosmarinus officinalis
“Commentarii in VI libros Pedacii Dioscoridis Anarzabei de materia medica” von Pietro Andrea Mattioli (1501-1577) [2]: Bildtafel Coriandrum sativum
“Commentarii in VI libros Pedacii Dioscoridis Anarzabei de materia medica” von Pietro Andrea Mattioli (1501-1577) [1]

Icones Plantarum Medicinalium des Joseph Jacob Plenck (13): Grüner Tee – Thea viridis L. (Der grüne Thee)
Icones Plantarum Medicinalium des Joseph Jacob Plenck (12): Die gemeine Muskatnuss – Myristica officinalis. L.
Icones Plantarum Medicinalium des Joseph Jacob Plenck (11): Vanille – Epidendum vanilla L.
Icones Plantarum Medicinalium des Joseph Jacob Plenck (10): Broccoli – Brassica oleracea italica L. (Der Brocculi) Plenck Bd. 6, Tab.534
Icones Plantarum Medicinalium des Joseph Jacob Plenck (09): Zitrone – Citrus medica L. (Die gemeine Citrone) „Commentarii in VI libros Pedacii Dioscoridis Anarzabei de materia medica“ von Pietro Andrea Mattioli (1501-1577) [5]: Bildtafel Mentha x piperita weiterlesen

Univ.-Prof. Michael HIESMAYR im Gespräch mit PEOPLE: Menschen und Medizin im Wiener AKH 1/2011

hiesmayr
Ausgabe 1/2011 von PEOPLE: Menschen und Medizin im Wiener AKH bringt unter dem Titel „Die beeindruckenden Fortschritte der modernen Intensivmedizin“ „ ein Interview mit Univ.-Prof. Dr. Michael HIESMAYR, dem Leiter der Universitätsklinik für Anästhesie, Allgemeine Intensivmedizin und Schmerztherapie.

Zur kompletten Ausgabe 1/2011 von PEOPLE: Menschen und Medizin im Wiener AKH

PEOPLE: MENSCHEN und Medizin im Wiener AKH, herausgegeben von der B & K Bettschart und Kofler Medien- und Kommunikationsberatung GmbH, steht unter der Schirmherrschaft des Vereins zur Förderung von Wissenschaft und Forschung in den Neuen Universitätskliniken am Allgemeinen Krankenhaus der Stadt Wien.
PEOPLE ist ein Gratis-Magazin und berichtet viermal im Jahr über die beeindruckenden Leistungen der Spitzenmedizin ebenso wie über die neuesten Einsichten zur Gesundheitsvorsorge und zur Lebensstil-Medizin. Die redaktionellen Beiträge werden von erfahrenen Medizinjournalisten unter der fachlichen Beratung der wissenschaftlich tätigen Mediziner des Wiener Allgemeinen Krankenhauses in einem allgemein verständlichen Stil geschrieben.
PEOPLE wird in einer Auflage von 70.000 Exemplaren gedruckt und flächendeckend an zentralen Punkten des AKH, im Hanusch-Krankenhaus und in den Kassenambulatorien der Wiener GKK verteilt und an alle niedergelassenen Ärzte in Wien, Niederösterreich und dem Burgenland versendet.
[INFO]

Zum Archiv von PEOPLE: Menschen und Medizin im Wiener AKH

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Bitte zitieren als
VAN SWIETEN BLOG: Informationen der Universitätsbibliothek der Med Uni Wien,
Nr. 9115 [30.06.2011].
Online unter der URL: https://ub-blog.meduniwien.ac.at/blog/?p=9115

KINDERBUCHAUSSTELLUNG zum Thema MEDIZIN

Kinderbuchausstellung1

Zusätzlich zum regulären Lehrveranstaltungsprogramm der Kinderuni Medizin

präsentiert die Universitätsbibliothek

im Lesesaal eine Auswahl der englischsprachigen Kinderbücher.

Die Buchausstellung findet von 30.06.11 bis 31.08.11 statt.

Wir laden Sie ein, in den Büchern

zu schmökern und diese nach Ende

der Ausstellung zu entlehnen.

KINDERBÜCHER-LINK–>

Juli`11: Neuerwerbungen

Der Bestand der Bibliothek wird durch zahlreiche interessante

Neuerwerbungen laufend erweitert.

Ein Großteil der neu erworbenen Literatur wird in der Buchausstellung im Juli im Lesesaal präsentiert.

Im OPAC der Universitätsbibliothek können Sie diese abfragen.

Alle Neuerwerbungen ab Juli 2011: OPAC–>LINK

Die ersten 10 Treffer im Opac:

#
Person Titel / Band Jahr Exemplar
1 Glunz, Mechthild Laryngektomie 2011 UBMed-100( 1/ 0)

2 Liehn, Margret 1×1 der chirurgischen Instrumente 2011 UBMed-100( 1/ 0)

3 Deickert, Frank [Hrsg.] Erfolgsfaktor Personal 1 2010 UBMed-100( 1/ 0)

4 Eichinger, Eva Suizidär. suizidal. suizidant 2010 UBMed-100( 1/ 0)

5 Fachtagung Der Schüler mit Psychischer Störung in der Betreuung von Kinder- und Jugendpsychiatrie, Jugendhilfe und Schule UBMed-100( 1/ 0)

6 Ferdinand, Petra Pränatal- und Präimplantationsdiagnostik aus verfassungsrechtlicher Sicht 5109 2010 UBMed-100( 1/ 0)

7 Häfner, Heinz Schizophrenie 2497 : C. H. Beck Wissen 2010 UBMed-100( 1/ 0)

8 Kläber, Mischa Doping im Fitness-Studio 2010 UBMed-100( 1/ 0)

9 Traue, Harald C. [Hrsg.] Migration, Integration and Health: The Danube Region 2010 UBMed-100( 1/ 0)

10 Weyand, Michaela Musik – Integration – Entwicklung 4 2010 UBMed-100( 1/ 0)

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!JETZT! ONLINE-BENUTZERiNNENBEFRAGUNG! Ihre Meinung ist uns wichtig!

ONLINE-BENUTZERiNNENBEFRAGUNG!

Als Dienstleistungseinrichtung der Medizinischen Universität Wien

orientieren wir unser Angebot an den Bedürfnissen unserer BenutzerInnen.

Ihr Feedback hilft uns, unser Angebot dementsprechend zu verbessern

und weiter zu entwickeln. Deshalb führt die Universitätsbibliothek in der Zeit

vom 2. Mai bis 30. Juni 2011 eine Online-BenutzerInnenbefragung durch.

Wir laden Sie herzlich ein, an dieser kurzen Befragung (6 Minuten) teilzunehmen und danken für Ihre Mitarbeit.

bbb1_wechsel_margrit Hier kommen Sie zum Fragebogen–>LINK

Publikation MedUni Wien-MitarbeiterInnen: Intensivmedizin

aken

Folgendes aktuelle Buch hat die Universitätsbibliothek erworben:

Van Aken, Hugo [Hrsg.] : Intensivmedizin / hrsg. von H. van Aken … Mit Beitr. von H. van Aken. – 2., überarb. Aufl. . – Stuttgart [u.a.] : Thieme, 2007. – XXII, 1538 S. . – 3-13-114872-1 Gb. : ca. EUR 119.95
Signatur: WX-218-54 /<2>
E-Book

MedUni Wien AutorInnen:
Fialka-Moser, Verronika (Wien)
Hörl, Walter H. (Wien)
Hüpfl, Michael (Wien)
Kapral, Stephan (Wien)
Klasen, Christoph (Wien)
Koinig, Herbert (Wien)
Marhofer, Peter (Wien)
Mauritz, Walter (Wien)
Paternostro-Sluga, Tatjana (Wien)
Plöchl, Walter (Wien)
Quittan, Michael (Wien)
Vecsei, Vilmos (Wien)
Zimpfer, Michael (Wien)

Weitere Beiträge:
Publikation MedUni Wien-MitarbeiterInnen: Priv. Doz. Dr. Johann Lehrner; Dr. Gabriele Traun-Vogt;
Publikation MedUni Wien-MitarbeiterInnen: Kollmann, Christian, Ass.-Prof. Dipl.-Phys. Dr.;
Publikation MedUni Wien-MitarbeiterInnen: Thurnher, Dietmar, Ao.Univ.-Prof. Dr.; Erovic, Boban, Ass.-Prof. Priv.-Doz. Dr.; Grasl, Matthäus, Ao.Univ.-Prof. Dr.; Lercher, Piero, Dr.
Publikation MedUni Wien-MitarbeiterInnen: Huber, Johannes, Univ.-Prof. DDr.
Publikation MedUni Wien-Mitarbeiterinnen: Publikation MedUni Wien-MitarbeiterInnen: Birkfellner, Wolfgang; Ao.Univ.-Prof. Mag. Dr. Figl, Michael, Mag. Dr.; Hummel, Johann, Mag. Dr.;
Publikation MedUni Wien-Mitarbeiterinnen: Gutiérrez-Lobos, Karin, Ao.Univ.-Prof. Dr.; Mallich, Katharina, Mag. Dr.; Reiszner, Silvia, Mag.; Taus, Lydia, Mag.;
Publikation MedUni Wien-MitarbeiterInnen: Aschauer, Stefan, Dr.; Bauer, Martin, Dr.; Blöchl-Daum, Brigitte, Ao.Univ.-Prof. Dr.; Brunner, Martin, Univ.-Doz. Dr.; Derhaschnig, Ulla, Ao.Univ.-Prof. Dr.; Druml, Christiane, Dr.; Eder, Sandra, Dr.; et al.
Publikation MedUni Wien-MitarbeiterInnen: Hamp, Thomas, Dr.; Laggner, Anton, O.Univ.-Prof. Dr.; Sitzwohl, Christian, Ass.-Prof. Dr.; Bartunek, Anna, Ao.Univ.-Prof. Dr.; et al.
Publikation MedUni Wien-MitarbeiterInnen: Pehamberger, Hubert, Univ.-Prof. Dr.; Binder, Michael, Univ.-Prof. Dr.; Kittler, Harald, Ao.Univ.-Prof. Dr.; Knobler, Robert, Ao.Univ.-Prof. Dr.
Publikation MedUni Wien-MitarbeiterInnen: Holzmann, Heidemarie, Ao.Univ.-Prof. Dr.; Heinz, Franz Xaver, O.Univ.-Prof. Mag. Dr.; Aberle, Judith, Priv.-Doz. Dr.; Publikation MedUni Wien-MitarbeiterInnen: Intensivmedizin weiterlesen

Dr. Werner Horvath: Über Friedenskonzepte

Dr. Werner Horvath: Über Friedenskonzepte

Krieg in Libyen, Militärschläge in Pakistan, die Auseinandersetzungen in Afghanistan gehen weiter, der Irak kommt nicht zur Ruhe – und das sind nur einige wenige Brennpunkte in einer Welt voller Konflikte. Wirkungsvolle Friedenskonzepte wären dringendst erforderlich, scheinen aber nicht vorhanden zu sein. Oder sind sie lediglich in Vergessenheit geraten? Ein Blick in die Vergangenheit soll Aufschluss geben und ein Bild mit Darstellung der in der Folge erwähnten Friedensdenker möge dies alles illustrieren.

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Werner Horvath: „Garten des Friedens“.
Öl auf Leinwand, 60 x 90 cm, 2002.
Click the Pic!

Wenn man von Friedensstiftern spricht, drängt sich gleich einmal ein Name auf: Mahatma Gandhi. Er entwickelte das Konzept des gewaltlosen Widerstands und führte so das Ende der britischen Kolonialherrschaft über Indien herbei. Allerdings brachten ihm seine Aktivitäten auch zahlreiche Haftstrafen ein und schließlich wurde er gar von einem nationalistischen Hindu erschossen. Ähnlich scheint es in der auf dem Gandhi-Prinzip des zivilen Widerstands aufgebauten demokratischen Revolution in Nordafrika zu laufen. Teilweise werden Erfolge erzielt, andererseits eskalieren die Auseinandersetzungen aber auch bis hin zu Massakern und bis zum Krieg. Echte Diktatoren bleiben von Mitteln wie Hungerstreiks und friedlichen Protesten oft unbeeindruckt.

Was sagen die großen westlichen Denker zu dem Problem? Immanuel Kant hat in seiner Schrift „Zum ewigen Frieden“ einige Punkte als Rezept angeführt. Die Einrichtung von Republiken statt absolutistischer Staatsformen ist einer davon und die Schaffung eines internationalen Staatenbundes ein weiterer. In dieselbe Kerbe schlägt auch die Trägerin des Friedensnobelpreises Bertha von Suttner. In ihrem philosophischen Roman „Die Waffen
nieder!“ lässt sie ihre Heldin in einer aus Generälen bestehenden Tischgesellschaft sagen: „Aber sagt mir doch, ihr Herren, warum schließen denn nicht die sämtlichen gesitteten Mächte Europas einen Bund?“ Sie erntete damals dafür zwar nur Schulterzucken, heute aber sind diese Punkte in der westlichen Welt weitgehend erfüllt und bewähren sich auch. In anderen Gebieten ist der demokratische Umformungsprozess aber erst im Aufbau und fordert seinen Tribut – anscheinend muss es so sein. Die Schaffung internationaler Institutionen zur friedlichen Konfliktbeilegung ist jedenfalls unerlässlich.

Auf einer anderen viel individuelleren Ebene spielen sich die Gedanken der Philosophin Hannah Arendt ab. Sie sieht das Potential zur Friedensschaffung in jedem einzelnen Menschen gelegen, wurde er doch irgendwann geboren (was sie „Natalität“ nennt) und musste neu beginnen. Diese Fähigkeit zum Neustart kann er auch im späteren Leben nutzen, indem er aus dem ewigen Zyklus von Gewalt und Gegengewalt, Rache und Gegenrache, Terror und Gegenterror ausbricht und durch Verzeihen die Möglichkeit für einen Neubeginn liefert. Jeder einzelne ist so gefordert, etwas zur Schaffung des Friedens beizutragen.

„Give Peace a Chance!“, sang schon John Lennon in den 60er-Jahren, veranstaltete gemeinsam mit seiner Frau Yoko Ono zahlreiche Aktionen für den Weltfrieden und wurde dadurch zur Leitfigur der Jugend-Friedensbewegung. Dass auch er genau so wie Mahatma Gandhi und der schwarze Bürgerrechtler Martin Luther King einem Attentat zum Opfer fiel, kann kein Zufall sein. Es liegen eben viele Hindernisse auf dem Weg in eine friedliche Zukunft…

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Werner Horvath: „Imagine“.
Öl auf Leinwand, 70 x 50 cm, 2005/06.
Click the Pic!

Eine detailliertere Darstellung der erwähnten Friedenskonzepte finden Sie in dem Buch „Große Denker“ von Patrick Horvath, das auch im Internet mit Volltext verfügbar ist.

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Dr. Werner Horvath zu Gast im Van Swieten Blog:

Dr. Werner Horvath: Gesellschaftsvertrag und Privateigentum

Dr. Werner Horvath: „Atomkraft – das Danaergeschenk“

Dr. Werner Horvath: Die Ölpest im Golf von Mexiko

Arzt & Künstler: Bilder von Dr. Werner Horvath zur Weltwirtschaftskrise

Dr. Werner HORVATH – Die Altäre der anderen Art

Für Dr. Horvaths Malerei typisch sind das Zusammenspiel der Portrait-Umrisslinien und die aus “isodensen Flächen” zusammengesetzten Binnenstrukturen…

Dr. Werner Horvath: Bilder – Figuren – Porträts

„Commentarii in VI libros Pedacii Dioscoridis Anarzabei de materia medica“ von Pietro Andrea Mattioli (1501-1577) [4]: Bildtafel Levisticum officiale

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Was im Liebstöckel (Levisticum officiale) steckt:

Liebstöckel schmeckt ähnlich wie Sellerie.

Die Liebstöckel-Blätter dienen meist zum

Würzen von Fleisch- und Wildspeisen, geben

Suppen und Saucen einen kräftigen Geschmack

und eigenen sich auch für Salate.

Die Wurzel wird zu Heilzwecken verwendet.

Die enthaltenen ätherischen Öle entwässern,

spülen Nierengries aus und werden bei

entzündlichen Erkrankungen der ableitenden

Harnwege eingesetzt. In der Volksmedizin

werden auch die Blätter und Samen aufgrund

ihrer krampflösenden und verdauungsfördernden

Wirkung in zahlreichen Verdauungstropfen und

Bitterschnäpsen verwendet.

Text von Mag. Gilbert Zinsler

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Der Holzschnitt „Liebstöckel (Levisticum officiale)“, den Sie hier im Beitrag
sehen, ist fast 500 Jahre alt. Diese kostbare Abbildung hat im
Josephinum gut behütet die Zeit überdauert und stammt aus dem 1565
in Venedig erschienenem Werk “Commentarii in VI libros Pedacii Dioscoridis
Anarzabei de materia medica” von Pietro Andrea Mattioli (1501-1577).

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„Ihr Heilkräuterkalender“ Institut für Krebsforschung, Klinik für Innere Medizin 1, Medizinische Universität Wien

Weitere Beiträge:
“Commentarii in VI libros Pedacii Dioscoridis Anarzabei de materia medica” von Pietro Andrea Mattioli (1501-1577) [3]: Bildtafel Rosmarinus officinalis
“Commentarii in VI libros Pedacii Dioscoridis Anarzabei de materia medica” von Pietro Andrea Mattioli (1501-1577) [2]: Bildtafel Coriandrum sativum
“Commentarii in VI libros Pedacii Dioscoridis Anarzabei de materia medica” von Pietro Andrea Mattioli (1501-1577) [1]

Icones Plantarum Medicinalium des Joseph Jacob Plenck (13): Grüner Tee – Thea viridis L. (Der grüne Thee)
Icones Plantarum Medicinalium des Joseph Jacob Plenck (12): Die gemeine Muskatnuss – Myristica officinalis. L.
Icones Plantarum Medicinalium des Joseph Jacob Plenck (11): Vanille – Epidendum vanilla L.
Icones Plantarum Medicinalium des Joseph Jacob Plenck (10): Broccoli – Brassica oleracea italica L. (Der Brocculi) Plenck Bd. 6, Tab.534
Icones Plantarum Medicinalium des Joseph Jacob Plenck (09): Zitrone – Citrus medica L. (Die gemeine Citrone) „Commentarii in VI libros Pedacii Dioscoridis Anarzabei de materia medica“ von Pietro Andrea Mattioli (1501-1577) [4]: Bildtafel Levisticum officiale weiterlesen