Liebe LeserInnen unseres Van Swieten-Blogs!
Wir freuen uns, Ihnen als nächste Künstlerin,
Em. Univ. Prof. Dr. Gertrud Keck,
vorstellen zu dürfen:
Em. Univ. Prof. Dr. Gertrud Keck
geboren in Wien
Vizeobfrau des Österreichischen Ärztekunstvereines
Der Bogen ihrer Tätigkeiten ist weit gespannt – und doch vernetzt.
Als Vorstand des Institutes für Medizinische Physik der
Veterinärmedizinischen Universität ist für sie viele Jahre die Wissenschaft das Zentrum.
Von ihren MitarbeiterInnen wird diese Zeit beschrieben als „Ein Leben für die Medizinische Physik“–>LINK.
Die Faszination zu den Bergen – zahlreiche Westalpengipfel wie Matterhorn, Mt. Blanc, Weißhorn, gehören zu ihren bleibenden Bergerlebnissen und konnten mit ihrer wissenschaftlichen Arbeit vereint werden. Der Aufenthalt in der Hochalpinen Forschungsanstalt Jungfraujoch in 3500m, bei Sonne und Sturm, hoch über den Wolken, ist auch heute noch ein Reservoir der Erinnerungen für Bergbilder.
Nach der Emeritierung, mit neu gewonnener Freizeit, kann sie die Sehnsucht nach dem Malen realisieren.
Univ. Prof. Dr. Gertrud Keck:
„Ich suchte zahlreiche Möglichkeiten dieses neue Metier zu erlernen, die neue Welt zu erkennen, besonders beim Akademischen Maler Zeger van Soest (Akademie Amsterdam) und den Landschaftsmalwochen mit Ing. Franz Glanzner und Prof. Franz Reitsamer (Akademie Wien). Meine Bilder sind in Ausstellungen zu sehen.
Die Prägung durch die wissenschaftliche Arbeit lasst mich ringen „dem Bild einen Sinn zu geben“, Ich will nicht darstellen, was auch fotografisch wiedergegeben werden kann. Ich suche eine geistige Umsetzung des Erlebten, unmittelbar in der Natur, in der Erinnerung, der Fantasie, aber auch in der Literatur. Auch Gelesenes erzeugt Bilder, die ich darzustellen versuche. Dem Aquarell „Annaberger Vision – der Kreuzweg umgibt schützend Annaberg“ , mit dem ich den Annaberger Aquarellwettebewerb 2006 gewinnen konnte, ging ein langes Suchen voraus. Ein Einfühlen in das Land, in das Werk von Sepp Gamsjäger, dem Schöpfer des Kreuzweges, war eine reiche Zeit für mich.“
Abb.: 1
Aus der Galerie der Erinnerungen: Das Matterhorn (Öl auf Leinwand)
Abb.:2
Phur – Ri, der fliegende Berg, fällt von den Sternen und kehrt zu ihnen zurück
Inspiration durch den Roman: „der fliegende Berg“ von Christoph Ransmayr. (Diptychon, Öl auf Leinwand)
Abb.: 3
„Annaberger Vision – der Kreuzweg umgibt schützend Annaberg“ (Aquarell)
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