Die Universitätsbibliothek führt ab 17.11.2019 eine Befragung durch, deren Ziel es ist, die Zufriedenheit der Benutzer*innen mit der Bibliothek und ihren Leistungen und Angeboten zu erheben.
Ein kostenfreies Angebot für Studierende der MedUni Wien
Vortragende: Dr. Eva Chwala
Samstag, 30. 11. 2019
von 9:30 – 12:30 im Vortragsraum der UB MedUni
Anmeldung bis inkl. Donnerstag vor dem Termin per E-Mail möglich:
eva.chwala@meduniwien.ac.at
mit Angabe der Bibliotheks-ID
Medizincurriculum: Block 1 „Gesunde und kranke Menschen“
Die Universitätsbibliothek stellt im Block 1 des Medizincurriculums den neuen Medizinstudent*innen ihre
speziellen Serviceeinrichtungen für den Studienbetrieb vor.
Besonderes Augenmerk wird dabei auf den Zugang zu elektronischen Lehr- und Informationsmedien gelegt.
Die erste wissenschaftliche Büchersammlung im Allgemeinen Krankenhaus in Wien im Vormärz: die „Chirurgische Lesegesellschaften“ am Operations-Institut
Text: Dr. Walter Mentzel
An der Josephinische Bibliothek der Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin befinden sich die Überreste einer im Jahr 1807 am chirurgischen Operations-Institut im Allgemeinen Krankenhaus in Wien aufgebauten Bibliothek sowie der Bücher jener im Rahmen des Kursangebotes des Institutes etablierten chirurgischen Lesegesellschaften. Sie ist die erste nachweisbare medizinische Fachbibliothek im Allgemeinen Krankenhaus in Wien.
Das Operateur- (Operations-)-Institut an der Universität Wien
Das Operations-Institut wurde nach der Genehmigung durch den Wiener Stadtphysikus und k.k. Hof- und Leibarzt Andreas Joseph Freiherr von Stifft (1760-1836), sowie mit dem kaiserlicher Erlass vom 7. Februar 1807, an der Universität Wien zur Ausbildung von künftigen Chirurgen gegründet. Die Idee dazu kam vom Chirurgen Vincenz Ritter von Kern (*20.1.1760 Graz; gest. 16.4.1829 Wien), der diese Gründung forciert hatte, dem Institut bis 1824 als Leiter vorstand und hier 1807 den ersten chirurgischen Ausbildungskurs für Chirurgen etablierte,[1] der von seinem Nachfolger und Schüler, Joseph Edlen von Wattmann (1789-1866), weiter geführt wurde.
Mit der Institutsgründung und der damit einhergehenden Einrichtung eines Ausbildungskurses in der „theoretischen und praktischen“ Chirurgie, verfolgte die Sanitätsverwaltung das Ziel, dem Mangel an Chirurgen in den Kronländern der Monarchie Abhilfe zu schaffen und die ärztliche Versorgung durch eine gezielte Stellenbesetzung sicher zu stellen. Dazu mussten sich die Kursteilnehmer auch verpflichten nach Abschluss ihrer Ausbildung in den habsburgischen Erblanden als Chirurgen tätig zu werden.[2] Dafür wurde ihnen durch einer Reihe von kaiserlichen Verordnungen[3] und Hofkanzleidekreten[4] Vergünstigungen und berufliche Bevorzugungen zuerkannt. Sie kamen in den Genuss, bei den öffentlichen Stellenvergaben vorgereiht zu werden und erhielten rascher einen höheren Offiziersrang als Militärärzte. Die Dauer des Kurses war mit zwei Jahren festgesetzt und die Zahl der Teilnehmer auf anfangs sechs Studenten beschränkt. Bis 1848 konnten Studenten der Medizin ohne Abschluss eines Studiums der Medizin an den Kursen teilnehmen, erst ab 1848[5] war die Aufnahme an ein abgeschlossenes Studium (Magisters der Chirurgie) gebunden und ab 1853 konnten nur mehr graduierte Doktoren der Medizin am Kurs teilhaben. Mit der Aufnahme am Kurs bekamen die Studenten Zugang zu einem Stipendium (300 Gulden) und (bis 1850) eine Wohnunterkunft im Allgemeinen Krankenhaus zugewiesen. Die Teilnehmer setzten sich zumeist aus mittellosen Wundärzten zusammen, und wurden überwiegend persönlich von Joseph Freiherr von Stifft ausgesucht. Hinzu kamen ausgewählte Personen aus jenen Teilen der Habsburgermonarchie in denen die Besetzung von Chirurgen vorgesehen war. Bis 1841 absolvierten 174 Studenten in 17 Lehrkursen ihre chirurgische Ausbildung. Davon fanden 60 Chirurgen in Wien und Niederösterreich Verwendung, neun in Oberösterreich, 17 in der Steiermark, 13 in Böhmen, vier in Mähren, einer in Kärnten, ein weiterer in der Krain, vier in Illyrien und dem Küstenland, fünf in Tirol und Vorarlberg, acht in Galizien, 17 im Königreich Venedig, ebenso 17 im Königreich Lombardei, acht in Ungarn und sieben in Siebenbürgen. Zwei Chirurgen arbeiteten nach Abschluss des Kurses in Russland.[6]
In jedem Kurs kam es zur Einrichtung einer „Lesegesellschaft“, die jeweils den Namen eines teilnehmenden Studenten trug. Lesegesellschaften entstanden im Vormärz in den verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen als spezialisierte Fachgemeinschaften. Sie waren begünstigt durch den rasanten Anstieg der Buchproduktion und der Technisierung des Buchmarkts. Sie waren Ausdruck fachlicher Exklusivität aber auch einer modernen pädagogischen Fortbildungs- und Lernmethode, die sich durch eine selbstorganisierte Literaturauswahl auszeichnete und einen individuellen Freiraum in der Lehre und Forschung herzustellen beabsichtigte, um sich damit den verordneten Ausbildungsdiskursen zu entziehen. Von den siebzehn bis 1841 abgehaltenen Ausbildungskursen sind von sieben die jeweiligen Lesegesellschaften durch einen Besitzstempel des Studenten, der als Namensgeber der Lesegesellschaft auftrat, erhalten. Sie sind in der folgenden Auflistung kursiv gekennzeichnet. Daneben enthalten die Bücher die handschriftliche Eintragung über die „Lesedauer“ der betreffenden Bücher, die von den Namensgebern der Lesegesellschaften stammen.
Die Errichtung der „chirurgische Lese-Bibliothek“ am Operateur-Institut erfolgte schon im Gründungsjahr des Institutes 1807 und wurde zunächst als sogenannte „medicinische Zeitungs-Lesegesellschaft“ durch den damaligen Assistenten von Vincenz Kern und späteren Professor der Chirurgie und Primarchirurgen im Allgemeinen Krankenhaus in Prag, Professor Fritz (1778-1841)[7] initiiert. In den folgenden Jahren kam es durch Schenkungen von Zeitschriften und Büchern zu einer beträchtlichen Erweiterung der Bibliothek, die 1827 bereits mehrere tausend Bände umfasste,[8] und sowohl Ärzten am Allgemeinen Krankenhaus für die Lehre und Weiterbildung als auch den Kursteilnehmern als Unterrichtsmittel zur Verfügung stand und gegen die Entrichtung einer geringen Gebühr benutzt werden konnte.[9] Die erste Lesegesellschaft existierte bereits im ersten Lehrgang der Jahre 1807 bis 1809 und trug den Namen des Kursteilnehmers Johann Seibert.
Johann Seibert wurde am 7.(2.) Juni 1782 in Kunewald in Mähren geboren. Nach Absolvierung des Ausbildungskurses arbeitete er ab 1809 als Assistent von Vincenz Kern an der chirurgischen Klinik im Allgemeinen Krankenhaus in Wien, wo 1816 seine Beförderung zum Primar-Chirurgen erfolgte.[10] Er war Mitglied der Gesellschaft der Ärzte in Wien[11] und erhielt 1838 das Ehren-Diplom als Doktor der Chirurgie.[12] Seibert verstarb am 16. Mai 1846 in Wien.[13]
Wichmann, Johann Ernst: Aetiologie der Krätze. Hannover: Helwing 1786.
[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Josephinische Bibliothek, Sign.: JB-4612]
Johann Gassner wurde am 8. Jänner 1783 in Lipteigen im Bergischen Land/Nordrhein-Westfalen] geboren. Er nahm zwischen 1809 und 1811 am zweiten Ausbildungskurs teil.[14] Während des Kurses schloss er sein Medizinstudiums ab und arbeitete ab 1817 als Primararzt im Allgemeinen Krankenhaus in Wien.[15] Gassner verstarb am 16.September 1831 in Wien.[16]
[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Josephinische Bibliothek, Sign.: JB-714]
Leopold Nathan wurde am 13. November 1790 in Troppau in Österreichisch-Schlesien geboren. Er studierte in Wien Medizin und besuchte von 1815 bis Ende 1816 den fünften Kurs bei Vinzenz Kern, dessen Assistent er nach seiner Ausbildung wurde. Am 6.12.1816 erhielt er die Sponsion zum Mag. Chir.[17] und 1823 wurde er a zum Professor für theoretische und praktische Chirurgie am Ljubljana Medico Lyceum bestellt,[18] wo er bis zur Auflösung des Institutes im Jahr 1849 in der Lehre tätig war. Am 26.10.1841 erhielt er an der Universität Wien das Ehrendiplom als Doktor der Chirurgie.[19] 1850 wurde er zum Primararzt an der chirurgischen Abteilung des Krankenhauses in Ljubljana ernannt. Er gehörte zu den Initiatoren, die in Ljubljana eine vollwertige medizinische Fakultät errichten wollten. Nathan verstarb am 18. Oktober 1860 in Ljubljana.[20]
[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Josephinische Bibliothek, Sign.: JB-590]
Anton Föhling wurde am 13. März 1794 in Roudwiditz in Mähren geboren. Er besuchte den sechsten Ausbildungskurs und schloss das Studium der Medizin an der Medizinischen Fakultät in Wien als Doktor der Medizin und der Chirurgie ab.[21] Er arbeitete zunächst ab 1825 als k.k. Berg-Cameralphysikus in Neuberg in der Steiermark,[22] danach ab 1841 als Berg- und Eisenwerksphysikus in Weier in Oberösterreich und zuletzt als Arzt in Brünn.
[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Josephinische Bibliothek, Sign.: JB-719]
Franz Xaver Hauser (*21.3.1799 Wien, gest. 26.7.1857 Olmütz) nahm am neunten Ausbildungskurs teil.[23] Hauser studierte in Wien Medizin und erwarb zunächst den Magister der Geburtshilfe (1820.12.18), danach den Doktor der Medizin und der Chirurgie und der Augenheilkunde. Nach dem Besuch des Ausbildungskurses war er vier Jahre lang Assistent an der chirurgischen Klinik im Allgemeinen Krankenhaus in Wien. Danach arbeitete er als Hausarzt an der Irrenanstalt in Hall. Nach seiner 1831 erfolgten Ernennung zum Professor wurde er an die k.k. medizinisch-chirurgische Lehranstalt in Olmütz berufen, wo er 1839 zum Rektor der Olmützer Franzens-Universität gewählt wurde. In Olmütz wirkte er nicht nur als Professor an der Universität sondern auch als Hausarzt.[24]
[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Josephinische Bibliothek, Sign.: JB-4522]
Georg Mojsisovics von Mojsvár (*20.4.1799 Ivánka (heute: Ivančiná, Slowakei), gest. 10.3.1861 Wien) nahm am elften Ausbildungskurs teil. Nachdem er in Pest 1820 mit dem Studium der Medizin begonnen hatte, setzte er sein Studium in Wien (1823-1826) fort und schloss es 1826 mit dem Dr. med. ab. Nach einer zweijährigen Praxis in Pest begann er 1828 den Ausbildungskurs und wurde zunächst Assistent beim Chirurgen Wattmann und 1832 zum Oberarzt an der chirurgischen und ophthalmologischen Klinik am Wiener Allgemeinen Krankenhaus bestellt.[25]
[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Josephinische Bibliothek, Sign.: JB-619]
Franz Schuh wurde am 17. Oktober 1804 in Scheibs in Niederösterreich geboren. Nachdem er 1832 das Doktorat der Medizin erworben hatte,[26] absolvierte er den dreizehnten Ausbildungskurs, und wurde im selben Jahr Assistent von Wattmann an der chirurgischen Klinik. 1836 erfolgte seine Bestellung zum Primarwundarzt im Allgemeinen Krankenhaus in Wien und 1841 seine Ernennung zum a.o. und 1842 zum o. Professor für Chirurgie. Ihm wurde damit auch eine chirurgische Klinik im AKH übertragen. Schuh verstarb am 22. Oktober 1865 in Wien.[27]
[Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin/Josephinische Bibliothek, Sign.: JB-3778]
Literatur und Quellen:
Das k.k. chirurgische Operations-Institut in Wien. Darstellung der Geschichte, sowie der inneren Einrichtungen des Institutes, und Übersicht aller darin bisher gebildeten Operateurs, der hinsichtlich derselben erflossenen Verordnungen und der Vorfälle in der chirurgischen Klinik der Wiener Hochschule während des Operations-Lehrcurses. Von Carl Ludwig Sigmund. Bei Braumüller und Seidel: Wien 1841.
Wiener Medizinische Wochenschrift, Nr. 22, 1907
Wiener Zeitung.
Die Neue Zeit. Olmützer politische Zeitung.
Steyermärkisches Amtsblatt zur Grätzer Zeitung.
AUW, Med. Fakultät, Rigorosenbände des Dekanats für Chirurgen, Med. 9,1 1751 – 1822.
AUW, Med. Fakultät, Rigorosen-Bände des Dekanats für Chirurgen, Sign. Med. 9.1.
AUW, Dekanat, Med. Fak., Rigorosenprotokoll 1821-1871
[1] Das k.k. chirurgische Operations-Institut in Wien. Darstellung der Geschichte, sowie der inneren Einrichtungen des Institutes, und Übersicht aller darin bisher gebildeten Operateurs, der hinsichtlich derselben erflossenen Verordnungen und der Vorfälle in der chirurgischen Klinik der Wiener Hochschule während des Operations-Lehrcurses. Von Carl Ludwig Sigmund. Bei Braumüller und Seidel: Wien 1841.
[2] Wiener klinische Rundschau, Nr. 1, 1.1.1899, S. 15; Nr. 19, 7.5.1899, S. 317.
[3] kaiserlicher Erlass vom 10.12.1810; kaiserliche Verordnung vom 23.12.1810
[4] Hofkanzleidekret vom 3.12.1812, 21.1.1813, 23.2.1815, 20.7.1818, 10.6.1819 und 2.7.1828
[5] Studien-Hofkommissions-Dekret vom 23.1.1848, Zl. 79, (Sammlung 474, Nr. 318).
[6] Das k.k. chirurgische Operations-Institut in Wien, S. 16. Wiener Medizinische Wochenschrift, Nr. 22, 1907, S. 39.
[7] Fritz Ignaz Franz (*1778-1841) studierte an der Medizinischen Fakultät in Wien (1808 Promotion zum Doktor der Chirurgie), wo er bereits seit 1806 als Assistent an der chirurgischen Klinik arbeitete. Ende 1808 wurde er nach Prag an die Medizinische Fakultät berufen. Hier baute Fritz, wie schon zuvor in Wien, eine chirurgischen Bibliothek samt Lesesaal im Allgemeinen Krankenhauses in Prag auf.
[8] Das k.k. chirurgische Operations-Institut in Wien, S. 16. Weiters: Vincenz v. Kern. Ein Gedenkblatt anlässlich des 100. Todestages, in: Wiener Medizinische Wochenschrift, Nr. 22, 25.5.1929, S. 703-704.
[9] Das k.k. chirurgische Operations-Institut in Wien, S. 16. Wiener Medizinische Wochenschrift, Nr. 22, 1907, S. 704. S. 15-16
[10] Wiener Zeitung, 15.6.1816, S. 120.
[11] Wiener Zuschauer. Zeitschrift für Gebildete, 27.5.1846, S. 1.
[12] Archiv der Universität Wien (AUW), Dekanat, Med. Fak., Rigorosenprotokoll 1818-1840, Sign. 175, Zl. 99, Seibert Johann.
(Promotions- Sponsions-Datum 1838.07.09). Wiener Zeitung, 24.9.1838, S. 1.
[13] Ein umfangreicher Nachruf findet sich in: Wiener Zeitung vom 21. Juli 1846, S. 1607-1608.
[14] AUW, Med. Fakultät, Rigorosenbände des Dekanats für Chirurgen, Med. 9,1 1751 – 1822, Zl. 256, Gassner Johann (Rigorosen Datum: 1810.08.29).
[15] Wiener Zeitung, 28.9.1831, S. 4.
[16] Vaterländische Blätter, 12.7.1817, S. 8.
[17] AUW, Med. Fakultät, Rigorosen-Bände des Dekanats für Chirurgen, Sign. Med. 9.1, Zl. 256/1816, Nathan Leopold.
[18] Wiener Zeitung, 29.11.1823, S. 1.
[19] Wiener Zeitung, 19.1.1843, S. 1. Weiters: AUW, Med. Fakultät, Sign. 176 – Promotionsprotokoll, 1840-1854, Zl. 53/1841, Nathan Leopold.
[20] Vereinigte Laibacher Zeitung, 31.10.1860, S. 3 (Nekrolog).
[21] AUW, Dekanat, Med. Fak., Rigorosenprotokoll 1821-1871, 1822, Sign. 170, Zl. 56a, Anton Föhling.
[22] Steyermärkisches Amtsblatt zur Grätzer Zeitung, 25.9.1841, S. 1.
[23] AUW, Med. Fakultät, Rigorosenbände des Dekanats für Chirurgen, Med. 9.1, 1751 – 1822, Zl. 256, Franz Hausser. AUW, Rigorosenbände des Dekanats für Chirurgen, Med. 9,2 1822 – 1890, Zl. 256, Hauser Franz (Rigorosen Datum: 24.7.1829; Ergänzung: ophtal, approb.23.7.1829).
[24] Die Neue Zeit. Olmützer politische Zeitung, 29.7.1857, S. 2.
[25] Gruber, Josef: Georg Mojsisovics Edler von Mojsvár. In: Wiener Medizinischen Wochenschrift, Nr. 11, 1861. Sp. 187-189.
[26] AUW, Dekanat, Med. Fak., Rigorosenprotokoll 1821-1871, 1830, Sign. 170, Zl. 220 und Zl. 221a, Franz Schuh.
[27] Wiener Medizinische Wochenschrift, Nr. 84, 1865, Sp. 1339-1340. Allgemeine Wiener medizinische Zeitung, 26.12.1865, S. 424.
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Im Van Swieten Blog können Sie kontinuierlich die Open Access Publikationen von Angehörigen der MedUni Wien nachlesen:
Three‐dimensional reconstruction of defects in congenital diaphragmatic hernia: a fetal MRI study
Ultrasound Obstet Gynecol. 2019 Jun; 53(6): 816–826. Published online 2019 Jun 6. doi: 10.1002/uog.20296
PMCID:
PMC6619026
ArticlePubReaderPDF–27MCitation
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Patricia P. Wadowski, Joseph Pultar, Constantin Weikert, Beate Eichelberger, Benjamin Panzer, Kurt Huber, Irene M. Lang, Renate Koppensteiner, Simon Panzer, Thomas Gremmel
Res Pract Thromb Haemost. 2019 Jul; 3(3): 383–390. Published online 2019 May 22. doi: 10.1002/rth2.12213
PMCID:
PMC6611376
ArticlePubReaderPDF–649KCitation
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Vascular coverage of the anterior knee region – an anatomical study
Lena Hirtler, Anke Lübbers, Claus Rath
J Anat. 2019 Aug; 235(2): 289–298. Published online 2019 May 9. doi: 10.1111/joa.13004
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ArticlePubReaderPDF–1.5MCitation
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Hanna L. Obermeier, Julia Riedl, Cihan Ay, Silvia Koder, Peter Quehenberger, Rupert Bartsch, Alexandra Kaider, Christoph C. Zielinski, Ingrid Pabinger
Res Pract Thromb Haemost. 2019 Jul; 3(3): 503–514. Published online 2019 May 6. doi: 10.1002/rth2.12197
PMCID:
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ArticlePubReaderPDF–1.0MCitation
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Bernhard Scheiner, Martha M. Kirstein, Florian Hucke, Fabian Finkelmeier, Kornelius Schulze, Johann von Felden, Sandra Koch, Philipp Schwabl, Jan B. Hinrichs, Fredrik Waneck, Oliver Waidmann, Thomas Reiberger, Christian Müller, Wolfgang Sieghart, Michael Trauner, Arndt Weinmann, Henning Wege, Jörg Trojan, Markus Peck‐Radosavljevic, Arndt Vogel, Matthias Pinter
Aliment Pharmacol Ther. 2019 May; 49(10): 1323–1333. Published online 2019 Apr 12. doi: 10.1111/apt.15245
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Predicting Postoperative Liver Dysfunction Based on Blood‐Derived MicroRNA Signatures
Patrick Starlinger, Hubert Hackl, David Pereyra, Susanna Skalicky, Elisabeth Geiger, Michaela Finsterbusch, Dietmar Tamandl, Christine Brostjan, Thomas Grünberger, Matthias Hackl, Alice Assinger
Hepatology. 2019 Jun; 69(6): 2636–2651. Published online 2019 Apr 10. doi: 10.1002/hep.30572
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Ella Grilz, Lisa‐Marie Mauracher, Florian Posch, Oliver Königsbrügge, Sabine Zöchbauer‐Müller, Christine Marosi, Irene Lang, Ingrid Pabinger, Cihan Ay
Br J Haematol. 2019 Jul; 186(2): 311–320. Published online 2019 Apr 9. doi: 10.1111/bjh.15906
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Platelet reactivity patterns in patients treated with dual antiplatelet therapy
Max‐Paul Winter, Theresia Schneeweiss, Rolf Cremer, Benedikt Biesinger, Christian Hengstenberg, Florian Prüller, Markus Wallner, Ewald Kolesnik, Dirk von Lewinski, Irene M. Lang, Jolanta M. Siller‐Matula
Eur J Clin Invest. 2019 Jun; 49(6): e13102. Published online 2019 Mar 29. doi: 10.1111/eci.13102
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Heinz Gisslinger, Veronika Buxhofer‐Ausch, Juri Hodisch, Atanas Radinoff, Elena Karyagina, Slawomira Kyrcz‐Krzemień, Kudrat Abdulkadyrov, Rolandas Gerbutavicius, Anait Melikyan, Sonja Burgstaller, Marek Hus, Janusz Kłoczko, Vera Yablokova, Nikolay Tzvetkov, Malgorzata Całbecka, Tatyana Shneyder, Krzysztof Warzocha, Mindaugas Jurgutis, Kamil Kaplanov, Bernd Jilma, Christian Schoergenhofer, Christoph Klade
Br J Haematol. 2019 May; 185(4): 691–700. Published online 2019 Mar 28. doi: 10.1111/bjh.15824
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Tanja Panić‐Janković, Goran Mitulović
Electrophoresis. 2019 Jun; 40(11): 1622–1629. Published online 2019 Mar 25. doi: 10.1002/elps.201900087
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Florian J. Mayer, Christoph J. Binder, Konstantin A. Krychtiuk, Martin Schillinger, Erich Minar, Matthias Hoke
Eur J Clin Invest. 2019 Jun; 49(6): e13095. Published online 2019 Mar 12. doi: 10.1111/eci.13095
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Accumulation of prion protein in the vagus nerve in creutzfeldt–jakob disease
Philip Kresl, Jasmin Rahimi, Ellen Gelpi, Iban Aldecoa, Gerda Ricken, Krisztina Danics, Eva Keller, Gabor G. Kovacs
Ann Neurol. 2019 May; 85(5): 782–787. Published online 2019 Mar 11. doi: 10.1002/ana.25451
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Noemi Pavo, Alfred Gugerell, Georg Goliasch, Philipp Emanuel Bartko, Henrike Arfsten, Johannes Franz Novak, Mariann Gyöngyösi, Martin Hülsmann
Eur J Heart Fail. 2019 Apr; 21(4): 537–539. Published online 2019 Mar 3. doi: 10.1002/ejhf.1441
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ArticlePubReaderPDF–1.6MCitation
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TGF‐β activity in acid bone lysate adsorbs to titanium surface
Franz Josef Strauss, Francesca Di Summa, Alexandra Stähli, Luiza Matos, Fabiola Vaca, Guenther Schuldt, Reinhard Gruber
Clin Implant Dent Relat Res. 2019 Apr; 21(2): 336–343. Published online 2019 Feb 28. doi: 10.1111/cid.12734
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ArticlePubReaderPDF–1.7MCitation
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David J. Kuter, Adrian Newland, Beng H. Chong, Francesco Rodeghiero, Monica T. Romero, Ingrid Pabinger, Yuqi Chen, Kejia Wang, Bhakti Mehta, Melissa Eisen
Br J Haematol. 2019 May; 185(3): 503–513. Published online 2019 Feb 21. doi: 10.1111/bjh.15803
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PMC6593696
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Interim analysis incorporating short‐ and long‐term binary endpoints
Julia Niewczas, Cornelia U. Kunz, Franz König
Biom J. 2019 May; 61(3): 665–687. Published online 2019 Jan 29. doi: 10.1002/bimj.201700281
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ArticlePubReaderPDF–741KCitation
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Elisabeth Schwaiger, Lukas Burghart, Lorenzo Signorini, Robin Ristl, Chantal Kopecky, Andrea Tura, Giovanni Pacini, Thomas Wrba, Marlies Antlanger, Sabine Schmaldienst, Johannes Werzowa, Marcus D. Säemann, Manfred Hecking
Am J Transplant. 2019 Mar; 19(3): 907–919. Published online 2019 Jan 25. doi: 10.1111/ajt.15223
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Ingrid Faé, Sabine Wenda, Cornelia Grill, Gottfried F. Fischer
HLA. 2019 Feb-Mar; 93(2-3): 89–96. Published online 2019 Jan 6. doi: 10.1111/tan.13439
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ArticlePubReaderPDF–994KCitation
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Thomas Boehm, Birgit Reiter, Robin Ristl, Karin Petroczi, Wolfgang Sperr, Thomas Stimpfl, Peter Valent, Bernd Jilma
Allergy. 2019 Mar; 74(3): 583–593. Published online 2019 Jan 1. doi: 10.1111/all.13663
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ArticlePubReaderPDF–999KCitation
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Biased emotional attention in patients with dental phobia
Johanna Alexopoulos, Christian Steinberg, Nora Ellen Liebergesell‐Kilian, Berit Hoeffkes, Stephan Doering, Markus Junghöfer
Eur J Neurosci. 2019 Jan; 49(2): 290–302. Published online 2018 Dec 21. doi: 10.1111/ejn.14295
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ArticlePubReaderPDF–1.1MCitation
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Ultralong TE In Vivo 1H MR Spectroscopy of Omega‐3 Fatty Acids in Subcutaneous Adipose Tissue at 7 T
Martin Gajdošík, Lukas Hingerl, Antonín Škoch, Angelika Freudenthaler, Patrik Krumpolec, Jozef Ukropec, Barbara Ukropcová, Petr Šedivý, Milan Hájek, Bianca K. Itariu, Bernhard Maier, Sabina Baumgartner‐Parzer, Michael Krebs, Siegfried Trattnig, Martin Krššák
J Magn Reson Imaging. 2019 Jul; 50(1): 71–82. Published online 2018 Dec 21. doi: 10.1002/jmri.26605
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PMC6618283
ArticlePubReaderPDF–840KCitation
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Christine Haider, Julia Hnat, Roland Wagner, Heidemarie Huber, Gerald Timelthaler, Markus Grubinger, Cédric Coulouarn, Wolfgang Schreiner, Karin Schlangen, Wolfgang Sieghart, Markus Peck‐Radosavljevic, Wolfgang Mikulits
Hepatology. 2019 Jan; 69(1): 222–236. Published online 2018 Dec 20. doi: 10.1002/hep.30166
PMCID:
PMC6590451
ArticlePubReaderPDF–1.1MCitation
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Paola Clauser, Thomas H. Helbich, Panagiotis Kapetas, Katja Pinker, Maria Bernathova, Ramona Woitek, Andreas Kaneider, Pascal A.T. Baltzer
J Magn Reson Imaging. 2019 Apr; 49(4): 1157–1165. Published online 2018 Dec 15. doi: 10.1002/jmri.26335
PMCID:
PMC6620600
ArticlePubReaderPDF–386KCitation
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LVAD Pump Flow Does Not Adequately Increase With Exercise
Christoph Gross, Christiane Marko, Johann Mikl, Johann Altenberger, Thomas Schlöglhofer, Heinrich Schima, Daniel Zimpfer, Francesco Moscato
Artif Organs. 2019 Mar; 43(3): 222–228. Published online 2018 Nov 18. doi: 10.1111/aor.13349
PMCID:
PMC6589923
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ADMA and NT pro‐BNP are associated with overall mortality in elderly
Safoura Sheikh Rezaei, Stefan Weisshaar, Brigitte Litschauer, Ghazaleh Gouya, Gerald Ohrenberger, Michael Wolzt
Eur J Clin Invest. 2019 Jan; 49(1): e13041. Published online 2018 Nov 16. doi: 10.1111/eci.13041
PMCID:
PMC6587535
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Beware detrending: Optimal preprocessing pipeline for low‐frequency fluctuation analysis
Michael Woletz, André Hoffmann, Martin Tik, Ronald Sladky, Rupert Lanzenberger, Simon Robinson, Christian Windischberger
Hum Brain Mapp. 2019 Apr 1; 40(5): 1571–1582. Published online 2018 Nov 15. doi: 10.1002/hbm.24468
PMCID:
PMC6587723
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Fixed drug eruption caused by fluconazole—An underdiagnosed but recurrent problem
Tamara Quint, Stefan Wöhrl, Tamar Kinaciyan
Contact Dermatitis. 2019 Mar; 80(3): 172–173. Published online 2018 Nov 12. doi: 10.1111/cod.13149
PMCID:
PMC6587866
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Bernhard Kratzer, Cordula Köhler, Sandra Hofer, Ursula Smole, Doris Trapin, Jagoba Iturri, Dietmar Pum, Philip Kienzl, Adelheid Elbe‐Bürger, Pia Gattinger, Irene Mittermann, Birgit Linhart, Gabriele Gadermaier, Beatrice Jahn‐Schmid, Alina Neunkirchner, Rudolf Valenta, Winfried F. Pickl
Allergy. 2019 Feb; 74(2): 246–260. Published online 2018 Nov 5. doi: 10.1111/all.13573
PMCID:
PMC6587790
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Nikolaus Pfisterer, Florian Riedl, Thomas Pachofszky, Michael Gschwantler, Kurt König, Benjamin Schuster, Mattias Mandorfer, Irina Gessl, Constanze Illiasch, Eva‐Maria Fuchs, Lukas Unger, Werner Dolak, Andreas Maieron, Ludwig Kramer, Christian Madl, Michael Trauner, Thomas Reiberger
Liver Int. 2019 Feb; 39(2): 290–298. Published online 2018 Oct 17. doi: 10.1111/liv.13971
PMCID:
PMC6587452
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Am 1. Oktober 2019 waren, aufgeteilt auf 2 Gruppen, 30 Schüler der Schule für allg. Gesundheits- und Krankenpflege Wilhelminenspital zu Besuch, um sich für die Fachbereichsarbeit mit der Bibliothek vertraut zu machen. Am Programm standen eine Führung durch die Bibliothek, eine Erklärung der Katalogsuche und betreutes Recherchieren nach Fachliteratur.
Datenbank des Monats – Journal Citation Reports (JCR)
Bewertung wissenschaftlicher Zeitschriften nach den Kriterien des Institute for Scientific Information (zum Beispiel „Impact factor“). Die Daten beziehen sich auf die in den Datenbanken JCR Science Edition bzw. JCR Social Sciences Edition ausgewerteten Zeitschriften.
Der Online-Zugriff gliedert sich in:
Mit dem JCR lassen sich folgende Fragen beantworten:
Der Journal Impact Factor gibt an, welche durchschnittliche Zitierungsrate die Artikel einer Zeitschrift in einem bestimmten Jahr erzielt haben.
Link–>http://isiknowledge.com/?DestApp=JCR
„off-campus“–>
Remote Access
(Der Remote Access –>nur für lizenzierte elektronische Ressourcen der Universitätsbibliothek und nur „off-campus“.)
Der Bestand der Bibliothek wird durch zahlreiche interessante
Neuerwerbungen laufend erweitert.
Ein Großteil der neu erworbenen Literatur wird in der Buchausstellung im Lesesaal präsentiert.
Neuerwerbungen im Oktober 2019–>
Vom 16. bis zum 30. September 2019 fanden an der Universitätsbibliothek rund 30 Führungen für Erstsemestrige statt, im Anschluss an die Campusführungen der ÖHMed.
An diesen Bibliotheksführungen nehmen jedes Jahr etwa 400 Studenten teil, die im Oktober ihr Medizinstudium beginnen. Sie erfahren dabei die wichtigsten Informationen zur Bibliotheksbenutzung und Katalogrecherche.
Am 24. September 2019 waren, aufgeteilt auf 2 Gruppen, 25 Schüler der Pflegefachassistenzausbildung des Sozialmedizinischen Zentrums Süd zu Besuch in der Bibliothek.
Am Programm standen eine Führung durch die Bibliothek, die Recherche im Katalog und die Literatursuche in eBooks und eJournals.
Abschließend stand noch Zeit für die selbstständige, betreute Literaturecherche für die eigene Abschlussarbeit zur Verfügung.