Archiv der Kategorie: Sammlungen

Die Sammlung anatomischer und geburtshilflicher Wachsmodelle

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“Sammlungen der Medizinischen Universität Wien – Josephinum”

Liebe BesucherInnen unseres Museums!

An folgenden Tagen können wir Ihnen eine Führung durch unser Museum anbieten: 21. Juni 2007, 14.30
28. Juni 2007, 11.00
5. Juli 2007, 11.00

Die Führung dauert ca. 1 Stunde und umfasst auch den Besuch der Sammlung geburtshilflicher Wachsmodelle. Führungssprachen sind Deutsch oder Englisch, die Führungskarte (3.– €) ist am Eingang zum Museum erhältlich. Eine Voranmeldung mit e-mail ist ebenfalls möglich:
josephinum@meduniwien.ac.at

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Dear visitors of our museum,

On the following days we offer guided tours in our museum:
21th of June 2007, 2.30 p.m.
28th of June 2007, 11.00 a.m.
5th of July 2007, 11.00 p.m.

The tour takes about 1 hour and includes a visit to the collection of obstetrical wax specimen. The tickets (3.– €) are available at the entrance of our museum. The tour will be held in German or English. If you want to register online please send an e-mail to: josephinum@meduniwien.ac.at

We are looking forward to your visit!

Zuordnung der Sammlungen der MedUni Wien – Josephinum zur Universitätsbibliothek

Mit 1. Juni 2007 haben die „Sammlungen der Medizinischen Universität Wien – Josephinum“ durch die Zuteilung von fünf Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vom Zentrum für Public Health / Institut für Geschichte der Medizin ihre Tätigkeit aufgenommen. Diese bereits im Jänner 2007 etablierte Einrichtung, die von Univ.-Doz. DDr. Sonia Horn geleitet wird, ist als Subeinheit der Universitätsbibliothek der MedUni Wien zugeordnet.

Die Universitätsbibliothek betreut damit neben den wertvollen medizinhistorischen Buchbeständen (insbesondere Josephinische Bibliothek, Obersteiner-Bibliothek) auch Bildarchiv, Handschriftensammlung, Wachsmodelle sowie die Sammlung medzinhistorischer Instrumente.

Über das Josephinum & die Sammlungen der MedUni Wien
Zuordnung der Sammlungen der MedUni Wien – Josephinum zur Universitätsbibliothek weiterlesen

Museumsgespräch: die historischen Sammlungen der MUW

16:30 MUSEUMSGESPRÄCH

4. JUNI 2007
JOSEPHINUM
MEDIZINISCHE UNIVERSITÄT WIEN
WÄHRINGERSTRASSE 25 | 1090 WIEN

    Michaela Zykan (Wien) Bilder und Wachsmodelle
    Monika Grass und Gilbert Zinsler (Wien) Gesammelte Natur.
    Botanische Meisterwerke der Bibliothek im Josephinum
    Tanya Marcuse (New York) Seeing and Knowing:
    A photographic inquiry into the ‚La Specola‘ models.
    Lucia Dacombe (Paris) Women, wax and anatomy
    in eighteenth-century Italy.
    Marco Besadola (Ferrara) Modelling the body. Anatomy,
    instruction and trade at the end of the 18th century.
    Anna Märker (Berlin) Ärger im Affenland: Das
    Josephinum und seine Modelle im Blick der Satire.
    Michael Lenko (Wien) „Keine Kunst gleichet an
    Vortreffl ichkeit einer zur gehörigen Zeit […] gemachten
    Operation“ – Chirurgische Lehre und Instrumentenkunde
    am Josephinum.

19:30 BUCHPRÄSENTATION

    Mara Miniati (Hg.): Felice Fontana and His Collections
    (Sonderausgabe der Zeitschrift “Nuncius –
    Journal of the History of Science”)
    Es sprechen:
    Marco Beretta (Florenz):
    „Nuncius – Journal of the History of Science”
    Mara Miniati (Florenz):
    On Felice Fontana and his collections


mehr–>PDF

Wachsfigur

Veranstaltung: Geschichte am Mittwoch

Mittwoch, 25. April 2007, 18.00 c.t. – 20.00 Uhr

Ort: Univ.-Hauptgebäude, Stiege VIII, 2. Stock, Hörsaal 45

*Sonia HORN (Wien)*

„Continuum Medicum. Ein virtuelles Archiv für die Geschichte
des Gesundheitswesens in Mitteleuropa.“

Moderation: Thomas Winkelbauer

Abstract:
Im Rahmen von zahlreichen Initiativen wird in verschiedenen
Kulturinstitutionen — etwa in regionalen Museen — auf das Alltagsleben
der Bevölkerung Bezug genommen. Der Umgang mit Gesundheit und Krankheit
ist dabei ein wichtiges und interessantes, allerdings auch sehr
komplexes Thema. Vielfach finden sich in kleinen Archiven und Museen
schriftliche und dingliche Quellen — etwa Testamente, Gerichtsakten,
Kauf- oder Heiratsverträge –, die jedoch kaum zugänglich sind. Diese
ergänzen die in größeren Archiven vorhandenen seriellen Quellen und
verbinden in Listen genannte Menschen mit tatsächlichen Schicksalen. Im
Internet können diese verstreuten Quellen zusammengeführt und
aufbereitet werden, sodass sich eine Informationsplattform ergibt, die
für verschiedenste Fragestellungen genützt werden kann. Der heutige
Grenzraum zwischen der Tschechischen Republik, Österreich und Ungarn war
in der Geschichte ein in vielfacher Hinsicht zusammenhängender, aber
auch getrennter Bereich mit hoher Migration. Dies ist auch der Grund
dafür, dass Quellen zur Alltagsgeschichte den Archiven und Museen in
verschiedenen Staaten zu finden sind, was deren Benützung jedoch
erschwert. Ziel des Projektes Continuum Medicum ist es, Quellen, die den
alltäglichen Umgang mit Gesundheit und Krankheit veranschaulichen, im
virtuellen Raum zusammen zu führen, zu erschließen und mit Erklärungen
zu versehen, um diese für verschiedene Zielgruppen zugängig zu machen.
Partner im Projekt „Continuum Medicum“ sind die Abteilung für
kulturelles Erbe der Medizinischen Universität Wien, das Archiv der
Karlsuniversität Prag und die Erzabtei Pannonhalma.