Jänner 2007: neue Bücher von MitarbeiterInnen der Med Uni Wien an der Ub

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Folgende aktuellen Bücher hat die Universitätsbibliothek erworben:

Ao.Univ.Prof. Dr. Roland Sedivy, Klinisches Institut für Pathologie der Medizinischen Universität Wien

Pathologie in Fallstudien : historische Präparate neu betrachtet / Roland Sedivy . – Wien [u.a.] : Springer-Verl. , 2007 . – 261 S. . – 978-3-211-30696-3.
Signatur: QZ-4-91

Ao.Univ.Prof. Dr. Paul Haber, Universitätsklinik für Innere Medizin IV
Dr. Piero Lercher, Klinische Abteilung für Pulmologie

Ernährung und Bewegung für jung und alt : älter werden – gesund bleiben / Paul Haber. Ill. von Piero Lercher . – Wien [u.a.] : Springer , 2007 . – X, 244 S. . – 978-3-211-29183-2
Signatur: WT-115-4

Buch

Datenbank des Monats – Jänner`07: BIOSIS Previews

Die Universitätsbibliothek hat den BIOSIS Previews für den Campus der Med Uni Wien lizensiert.

BIOSIS Previews ist eine englischsprachige Literaturdatenbank für den Bereich der Naturwissenschaften mit Schwerpunkt auf Nordamerika und Europa. Als Quellen werden internationale Journale, Meetings, Reports, Reviews, Bücher und U.S. Patente ausgewertet.

– Suchzeitraum: ab 1990- aktuell
– Update: wöchentlich
– Fachbereiche: Humanmedizin, Veterinärmedizin, Biologie, Biochemie, Pharmakologie, Toxikologie, Biotechnologie, Ökologie,..

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Thieme – Duale Reihe Pädiatrie (e-Book – Jänner 2007)

Neu: 3. Auflage des e-Books
„Thieme – Duale Reihe Pädiatrie“
Friedrich Carl Sitzmann
Georg Thieme Verlag

Das Lehrbuch- Kernstück des Buches

Das komplette Fachgebiet der Pädiatrie auf aktuellstem Informationsstand. Praxisbezogenes Lernen durch Integration wichtiger pädiatrischer Leitsymptome und vieler klinischer Fallbeispiele. Berücksichtigung wichtiger an die Pädiatrie angrenzender Fachgebiete.

Das Repetitorium- ein integriertes Kurzlehrbuch

Für eine effiziente und zügige Wiederholung und Prüfungsvorbereitung

Die Didaktik- prägnant, zeitsparend, einzigartig

Perfekter Überblick durch klare Textstrukturierung, Definitionskästen, Hervorhebungen, Merksätze. Zahlreiche exzellente farbige Abbildungen und übersichtliche Tabellen.

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Zweigbibliothek für Zahnmedizin

Zweigbibliothek für Zahnmedizin, ZBMed-360

Währingerstraße 25a
A-1090 Wien

Die Bibliothek verwaltet sowohl Bestände der Universitätsbibliothek der Medizinischen Universität Wien als auch der ÖGZMK (Österr. Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde).

Der Gesamtbestand umfasst
ca. 7500 Monographien und
ca. 200 Zeitschriftentitel, davon derzeit 37 laufend.

Die aktuellen Bücher sind nach einer eigens für die Bibliothek für Zahnmedizin entwickelten Systematik nach Sachgebieten aufgestellt (etwa ab Erscheinungsjahr 1990).
Sie können aus den Regalen selbst entnommen und entlehnt werden.

Der Buchbestand der Zweigbibliothek für Zahnmedizin ab ca. 1975, der gesamte Bestand der ÖGZMK und der Zeitenschriftenbestand sind über den Online-Katalog der Universitätsbibliothek der Medizinischen Universität Wien abrufbar.

Die Historischen Bestände sind getrennt nach Eigentümern und nach dem Zeitpunkt ihrer Erwerbung aufgestellt.
Diese Werke können in den Zettelkatalogen, in den Autorenkatalogen der Zahnklinik und des Vereins, im systematischen Katalog der Zahnklinik bzw. online (ÖGZMK-Bestand) gesucht werden.

2 Mitarbeiter/innen betreuen die Bibliothek und erfüllen die Leserwünsche:

Bibliothekar: Mag. Gerhard Grosshaupt
E-Mail: gerhard.grosshaupt@meduniwien.ac.at
Tel.: 4277-605-40
Fax.: 4277-605-41
Mitarbeiterin: Frau Maria Gallhuber
E-Mail: maria.gallhuber@meduniwien.ac.at

Öffnungszeiten:
Mo, Mi, Do 09.00-12.00;13.00-16.00
Di, Fr 09.00-11.30
Während der Ferien sowie an einzelnen verlautbarten Tagen verkürzte Öffnungszeiten.

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Medizingeschichte: Goergen Bruno

Goergen Bruno (*1777, +1842)

Leiter des „Narrenturms“, Gründer der ersten privaten „Irrenanstalt“ in Wien und Reformer der psychiatrischen Anstalten und der Pflegeausbildung

Bruno Goergen wurde 1777 als Sohn eines Architekten in Trier geboren und promovierte um 1800 in Wien zum Doktor der Medizin.
Schon in jungen Jahren gehörte er als Primarius der „Irrenanstalt“ dem Personalstand des Allgemeinen Krankenhauses in Wien an, wo er auch von 1806 bis 1814 den dazugehörendenden „Narrenturm“ leitete, den er wegen seiner Ausstattung und der hier geübten Behandlungsmethoden kritisierte.
Hier reiften seine Pläne zur Gründung und Ausgestattung privater psychiatrischer Anstalten heran. Nachdem er schon 1813 für die Regierung ein Gutachten über die Errichtung von privaten „Irrenanstalten“ in Österreich erstellt und dafür die Bewilligung erhalten hatte, gründete er nach mehrjährigen Umbau- und Adaptierungsarbeiten 1819 die erste private „Irren-Heilanstalt“ in Wien Gumpendorf im Palais Windischgrätz. Im Jahr 1831 verlegte Goergen die Anstalt nach Ober-Döbling, wo sie als „Döblinger-Privatanstalt“ unter wechselnden Besitzverhältnissen bis 1982 bestand. Diese Anstalt war einem zahlungskräftigen Publikum vorbehalten und genoss europaweit rasch ein hohes Ansehen. Goergen gestaltete die Anstalt nach dem Vorbild englischer und französischer Privatanstalten und führte hier erstmals die in Paris vom Psychiater Philippe Pinel reformierten Behandlungsmethoden (Befreiung der Geisteskranken von ihren Ketten; traitement Morale) ein.
Seine Berufsauffassung und Reformbestrebungen auf dem Gebiet der Psychiatrie veröffentlichte er 1820 in seiner Arbeit über die „Privat-Heilanstalt für Gemüthskranke“, in der er seine und für seine Zeit vor allem für Wien modernen Behandlungsmethoden und Organisationsformen psychiatrischer Anstalten vorstellte. So entwickelte er Konzepte für umfangreiche Beschäftigungstherapien, bei denen handwerkliche Tätigkeiten und der Einsatz der Musik einen wesentlichen Beitrag darstellten, sowie für hochwertige Ausbildungsstandards und fortwährende Weiterbildungsmaßnahmen für das Pflegepersonal.
Bruno Goergen verstarb am 29. März 1842. Sein Nachfolger in der Leitung der Privatheilanstalt war sein Sohn Dr. Gustav Goergen, der sie 1860, nach dem Selbstmord des Anstaltsinsassen und ungarischen Politikers Graf Stephan Szechenyi, an eine neue Leitung bestehend aus Maximilian Leidesdorf und Heinrich Obersteiner sen. übergab.
Mag. Dr. Walter Mentzel

Literatur:
Goergen Bruno, Privat-Heilanstalt für Gemüthskranke. In Wien eröffnet, Wien 1820.
Heinrich Obersteiner, Bruno Görgen, in: Kirchhoff Theodor 1, S. 103ff.
Englisch Franz, Die Döblinger Privatirrenanstalt, in: Wiener Geschichtsblätter 1 (1969), S. 398-406.
Knolz Joseph Johann, Darstellung der Humanitäts- und Heilanstalten im Erzherzogtum Österreich unter der Enns, Wien 1840.

Goergen

Verlängerung der Entlehnberechtigung

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Die Entlehnberechtigung endet am 31.Dezember jeden Jahres und muss verlängert werden.

Vorraussetzung für die Ausweisverlängerung:

StudentInnen der MUW:

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Änderungen von Telefonnummer, Adresse oder E-Mail-Adresse bitte unbedingt angeben

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Sollten Sie noch keinen neue Entlehnkarte der Bibliothek haben, dann wird diese ausgetauscht.

Ihre Entlehnberechtigung ist dann bis Ende des folgenden Kalenderjahres gültig!