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Virtuelle medizinhistorische Bibliotheken

Die einzelnen Bestände unterscheiden sich in vielfältiger Weise voneinander. Zunächst nach ihrem sehr unterschiedlichen Umfang –  manche Bestände sind uns heute nur mehr als Fragmente in Form weniger Bücher überliefert, mehr aber unterscheiden sie sich durch ihre früheren Eigentümer und Besitzverhältnisse.

Als ein weiteres Merkmal können die mehrfachen Standortswechsel angeführt werden, die letztlich diese Bibliotheken in die Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin führten, wo sie heute archiviert das „kulturelle Erbe“ der „Wiener medizinischen Schulen“ dokumentieren und erhalten geblieben sind. Damit spiegeln sie nicht nur die komplexe, brüchige institutionelle Geschichte und Vielfalt der „Wiener medizinischen Schulen“ als wissenschaftliche Disziplin wider, sondern erweisen sich heute als sichtbare Zeitzeugen und Objekte einer effektiven Spurensicherung vergangener Forschungsarbeiten.

Ziel ist es, durch interne bibliothekarische Forschungsarbeiten verschüttete Bibliotheks- und Forschungstradition zur Rekonstruktion der Wissenschaftsgeschichte der „Wiener medizinischen Schulen“ aufzuspüren, zu identifizieren und virtuell sichtbar zu machen.

Diese Bestände werden nach dem Stand der Identifizierung und der historischen Kontextualisierung laufend ergänzt.

Virtuelle medizinhistorische Bibliotheken