Archiv der Kategorie: News

Neuigkeiten Veranstaltungstermine etc.

Jänner`08: Dipl.-Diss. Coaching

Gecoachtes Searching für MUW-DiplomandInnen/DissertantInnen

Sie sind als MedizinstudentIn bereits weit fortgeschritten und verfassen nun Ihre Diplomarbeit bzw. Ihre Dissertation?
Bisher fanden Sie meist in PubMed, was Sie für Ihre Studienaufgaben gebraucht haben, doch jetzt braucht es eine genaue und umfangreiche Literatursuche?

Wir unterstützen/coachen Sie bei der Auswahl der Datenbanken, dem Erstellen Ihrer Suchanfrage und dem gesamten Prozess der wissenschaftlichen Sammelarbeit:

1x pro Monat, Samstag vormittags (9.30-12.30), stellen wir unser KnowHow auf dem Gebiet der wissenschaftlichen Literatursuche zur Verfügung!

    · Kleingruppen zu 6 Personen
    · Persönliche Anmeldung per eMail erforderlich unter Angabe Ihrer Bibliotheks ID-Nr. ($A………..)

Aktuelle Termine:

SA, 19. Jänner 2008, Mag. Brigitte Wildner

brigitte.wildner@meduniwien.ac.at

SA, 02. Feber 2008, Dr. Eva Chwala

eva.chwala@meduniwien.ac.at

dsc_0173a.jpg_Foto_by_Margrit Hartl

TESTZUGÄNGE: Bis Jahresende besteht noch Zugang zu …

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Tagesaktuelle Arzneimittelinformation durch AMI-Info

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Vidal

=> Link zur Datenbank AMI-Info

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BMJ BEST TREATMENT: Behandlungsinformationen für ihre PatientInnen

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=> Link zu BMJ Best Treatment

=> Link zur “Bedienungsanleitung” von BMJ Best Treatment (PDF)

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BMJ CLINICAL EVIDENCE: Best Evidence for effective healthcare

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=> Link zu BMJ Clinical Evidence

=> Link zur “Bedienungsanleitung” von BMJ Clinical Evidence (PDF)

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BRITISH MEDICAL JOURNALS

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BMJ_logo

=>Link zu allen 28 Zeitschriften des Verlages BMJ

[Autor: Helmut.Dollfuss@meduniwien.ac.at]

Vortrag im Josephinum

Josephinum

Wir möchten Sie zu einem interessanten „Vortrag im Josephinum“ einladen:

    Ort: Lesesaal des „Josephinum“, Währinger Strasse 25, A – 1090 Wien
    Zeit: 13. Dezember 2007, 18.00 c.t.
    Kontakt: sammlungen@meduniwien.ac.at
                 ++43/ 1/ 40160/ 26000

Dr. EMMA SPARY,(Wellcome Trust Centre for the History of Medicine at UCL)

Eating Expertise:
‘Health’ Foods in the Workshops and Institutions of Old Regime Paris

The appearance of a category of health foods among the commodities available in the shops of Paris in the final decades of the old regime has passed unnoticed by historians and it is generally held to be the case that health foods were an invention of the late nineteenth century onwards. The paper centres upon documentation deriving from the endorsement or rejection of alimentary products by the Société Royale de Médecine, given the right to inspect all such goods in 1778. Through the debates over the health foods investigated by the Société and other scientific or medical institutions, we can show how knowledge-claims about health were materialised—in the most literal way—by being ingested. At the same time, we can explore the ways in which epistemological and alimentary authority were negotiated between producers, consumers and the scientific and medical elite in the late eighteenth-century city.

Dr. EMMA SPARY received her Ph.D. from the University of Cambridge in 1993. She has worked on the history of natural history and agriculture, resulting in a monograph, Utopia’s Garden: French Natural History from Old Regime to Revolution (Chicago, 2000). She has also jointly edited two volumes of essays on this subject, Cultures of Natural History (Cambridge, 1996) and Sammeln als Wissen (Göttingen, 2001). Her current research activities include a book on the history of scientific and medical accounts of eating in Paris between 1675 and 1815, provisionally entitled Eating the Enlightenment; and a volume of essays, Between Market and Laboratory: Materials and Expertise in Early Modern Europe, co-edited with Ursula Klein. She is employed at the Wellcome Trust Centre for the History of Medicine at UCL.

The Cancer Genome Atlas – TCGA

von Dr. Josef König

Etwa drei Jahre nach Beendigung des Human Genome Projects wurde nun von den National Institutes of Health, NIH (Bethesda, Maryland, USA), die Pilotphase eines Großprojektes begonnen, das die vollständige Erfassung aller onkologisch relevanten Veränderungen des Genoms zum Ziel hat; dieses ehrgeizige Projekt trägt den Namen The Cancer Genome Atlas (TCGA); Sie finden es unter http://cancergenome.nih.gov/.

Zwar gibt es am Wellcome Trust Sanger – Institute, Cambridge, UK, eine Datenbank, die etwa 350 mit der Entstehung von Krebs assoziierte Gene anführt – sie heißt COSMIC (Catalogue of Somatic Mutations in Cancer) , der TCGA soll jedoch von allen Tumoren die genomische Grundlage abbilden. Da es hunderte Tumorunterarten gibt, wird TCGA das Human Genome Project in seinem Ausmaß bei weitem übertreffen.

Für die kommenden 3 Jahre stehen den beiden federführenden Instituten, nämlich dem National Cancer Institute (NCI) und dem National Human Genome Research Institute, 100 Millionen Dollar für die Erforschung der genetischen Veränderungen von drei Tumorentitäten zur Verfügung, die als Prototypen auserwählt wurden: Glioblastom – Bronchialcarcinom – Ovarialcarcinom.  Diese eigenen sich für den Beginn deswegen, weil es Gewebebanken dieser Malignome gibt.

Das TCGA-Projekt wird von Francis S. Collins, der zuvor dem Human Genome Project vorstand sowie von Anna D. Barker geleitet. Diese beiden Wissenschaftler berichten über TGCA im Spektrum der Wissenschaft 11/2007.

Weitere Blog-Beiträge des Autors:

MEDLINE-Perfektionskurs:

Sammlung Anästhesiologie und Intensivmedizin

Intensivmedizin_Foto_by_Margrit Hartl

Die Sammlung ist eine Initiative der
„Arbeitsgruppe für Geschichte der Anästhesie und Intensivmedizin der Österreichischen Gesellschaft für Anästhesiologie, Reanimation und Intensivmedizin“,
wurde im Jahr 2001 in einem eigens adaptierten Raum im Gebäude des Josephinums aufgestellt und am 28. Juni 2002 offiziell eröffnet.

Besichtigungstermine nach vorheriger Anmeldung bei
Dr. Helmut Gröger Tel + 43 1 4277 63415 oder
E-Mail helmut.groeger@meduniwien.ac.at
http://www.meduniwien.ac.at/histmed/medhistmus_anaesthesie.htm

Intensivmedizin_Foto_by_Margrit Hartl

Intensivmedizin_Foto_by_Margrit Hartl

Weitere Beiträge:
Lange Nacht der Museen bringt 2.598 Besucherinnen und Besucher in die Sammlungen der MedUni Wien
Heute: Lange Nacht der Museen – mit den Sammlungen der MedUni Wien im Josephinum
6. Oktober 2007: Teilnahme der Sammlungen der MedUni Wien an Langer Nacht der Museen
Die Obersteiner-Bibliothek
Medizinhistorische Seiten/Obersteiner
Außenstandorte: Die Bibliothek im Zentrum für Anatomie u. Zellbiologie
Zweigbibliothek für Zahnmedizin
Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin inklusive Ethnomedizin
Medizinhistorische Seiten/Josephinische Bibliothek

Soziale Netzwerke für Patienten

Hier wieder ein Beispiel aus Nordamerika, wie sich Patienten (hier Menschen mit körperlichen Behinderungen) über das Web organisieren und vernetzen können: Disaboom heißt die großartige Plattform. Ärzte organisieren sich z.B. auf Sermo.

Disaboom bietet zunächst einmal eine Community, wo sich Betroffene beziehungsweise deren Angehörige austauschen, über ihre Sorgen und Ängste schreiben, aber auch Tipps & Tricks weitergeben können.  Dazu gehören auch persönliche Tools wie Profile und Blogs.

Daneben existieren zahlreiche Informationsquellen, die Hilfe im Bereich Gesundheit, Therapie, Bildung, Jobsuche, Partnerschaft und anderes. Mit zahlreichen, gut geschriebenen Artikeln, Links und anderen Inhalten wie Videos. Ein weiteres nettes Feature ist die Review / Bewertung von Lokalitäten (wie Restaurants) auf Barrierefreiheit.

Link: Disaboom

Publikation MUW-MitarbeiterInnen: Rieder Anita, Univ.Prof. Dr.; Kurz Christine, Ao.Univ.Prof. Dr.; Kiefer Ingrid, Univ.Doz. Mag. Dr.

A MED PUB Logo Margrit Hartl

–>Link

Folgendes aktuelle Buch hat die Universitätsbibliothek erworben:

Rieder, Anita : Frauen – das große Gesundheitsbuch :
neuestes Wissen von Frauen für Frauen / Anita Rieder … .
– Leoben ; Wien : Kneipp-Verl. , 2005 . – 429 S. .
– 978-3-7088-0359-3. – 3-7088-0359-0 geb. : EUR 29,90
Signatur: WA-309-39

Frauen


AutorInnen:

Frau Rieder Anita, Univ.Prof. Dr.
Curriculumdirektorin für die Studienrichtungen Medizin (alte STO N201) und Humanmedizin (N202): Medizinische Universität Wien
Curriculumdirektorin: Medizin Curriculum Wien (202)
Curriculumdirektorin: Medizin AHStG(201)
Email: anita.rieder@meduniwien.ac.at
Zentrum für Public Health

Institut für Sozialmedizin–>LINK (CV und Foto)

Frau Kurz Christine, Ao.Univ.Prof. Dr.
Email: christine.kurz@meduniwien.ac.at
Universitätsklinik für Frauenheilkunde–>LINK

Frau Kiefer Ingrid, Univ.Doz. Mag. Dr.
Email: ingrid.kiefer@meduniwien.ac.at
Zentrum für Public Health
Institut für Sozialmedizin–>LINK

et al.

Curriculum Vitae Publikation MUW-MitarbeiterInnen: Rieder Anita, Univ.Prof. Dr.; Kurz Christine, Ao.Univ.Prof. Dr.; Kiefer Ingrid, Univ.Doz. Mag. Dr. weiterlesen

MEDLINE-Perfektionskurs: Die PMID-Nummer

von Dr. Josef König

Sicherlich ist Ihnen bei der MEDLINE-Recherche schon des öfteren am Ende des Eintrages die PMID – Nummer aufgefallen. Sie ist die kürzeste und rascheste Form in MEDLINE einen bestimmten Artikel zu finden.

Um die unten angeführte Arbeit in MEDLINE zu finden, gibt es viele Möglichkeiten, z.B.:

  • dong a [au] AND crystallization [ti] AND “Nat Methods”[Journal:__jrid32338]   
  • dong a [au] AND avvakumov gv [au]

Diese Methode ist umständlich, fehleranfällig und es ist nicht garantiert, dass sie ein eindeutiges Ergebniss liefert. Denn sobald der Autor Dong A in der Zeitschrift NATURE METHODS einen weiteren Artikel über crystallization schreibt, wird man eben mehr als nur diese eine gesuchte Arbeit finden. Damit die Recherche rasch ein eindeutiges Ergebnis liefert, ist lediglich die Eingabe der PMID-Nummer im Suchfeld nötig. PMID steht für PubMed Unique Identifier. Die folgenden beiden Schreibweisen sind möglich. Die zweite Form ist die exakteste, weil sie am Ende noch die Feldbezeichnung [pmid] anführt und so einen zufälligen Treffer ausschließt (es könnte ja im Text des Titels oder des Abstracts die Zahl 17982461 in anderer Bedeutung vorkommen); in der Regel ist diese Exaktheit aber nicht erforderlich und es reicht, einfach die Zahl 17982461 einzugeben und auf GO zu klicken bzw. ENTER zu drücken:

  • 17982461
  • 17982461 [pmid]

Tippt man übrigens mehrere PMIDs, getrennt durch ein Leerzeichen, ein, z.B. …

  • 17982461 17425406
  • 17982461 17425406  [pmid] 

… so erhält man auch mehrere Arbeiten, in diesem Fall zwei. D.h., MEDLINE verbindet die beiden Suchbegriffe mit dem Boole’schen Operator OR und das bedeutet, es wird die Vereinigungsmenge gefunden. (Die genaue Bedeutung der Verküpfungsbefehle AND, OR, NOT wird in einem späteren Beitrag besprochen; fürs erste braucht man sich nur zu merken, dass OR immer viel ergibt, AND wenig.)

Hier die Beispielsarbeit:

Nat Methods. 2007 Nov 4

In situ proteolysis for protein crystallization and structure determination.

Dong A, Xu X, Edwards AM; Midwest Center for Structural Genomics, Chang C, Chruszcz M, Cuff M, Cymborowski M, Leo RD, Egorova O, Evdokimova E, Filippova E, Gu J, Guthrie J, Ignatchenko A, Joachimiak A, Klostermann N, Kim Y, Korniyenko Y, Minor W, Que Q, Savchenko A, Skarina T, Tan K, Yakunin A, Yee A, Yim V, Zhang R, Zheng H; Structural Genomics Consortium, Akutsu M, Arrowsmith C, Avvakumov GV, Bochkarev A, Dahlgren LG, Dhe-Paganon S, Dimov S, Dombrovski L, Finerty P Jr, Flodin S, Flores A, Gräslund S, Hammerström M, Herman MD, Hong BS, Hui R, Johansson I, Liu Y, Nilsson M, Nedyalkova L, Nordlund P, Nyman T, Min J, Ouyang H, Park HW, Qi C, Rabeh W, Shen L, Shen Y, Sukumard D, Tempel W, Tong Y, Tresagues L, Vedadi M, Walker JR, Weigelt J, Welin M, Wu H, Xiao T, Zeng H, Zhu H. Structural Genomics Consortium, University of Toronto, 100 College Street,Toronto, Ontario M5G 1L5, Canada.

We tested the general applicability of in situ proteolysis to form protein crystals suitable for structure determination by adding a protease (chymotrypsin or trypsin) digestion step to crystallization trials of 55 bacterial and 14 human proteins that had proven recalcitrant to our best efforts at crystallization or structure determination. This is a work in progress; so far we determined structures of 9 bacterial proteins and the human aminoimidazole ribonucleotide synthetase (AIRS) domain.

PMID: 17982461

Weitere Blog-Beiträge des Autors:

MEDLINE-Perfektionskurs: