Archiv der Kategorie: News

Neuigkeiten Veranstaltungstermine etc.

NATURE E-JOURNAL: Science-Business-eXchange (SciBX)

[Autor: helmut.dollfuss@meduniwien.ac.at]

SciBX: Science–Business eXchange is a groundbreaking weekly publication that provides a timely, concise and understandable analysis of the scientific content and commercial potential of the most important translational research papers from across the life science literature. The editorial team at SciBX mines thousands of articles across the literature each week and distill the flood of information down to the 25 most important developments. And by reporting the industry viewpoint on the key papers, SciBX provides a unique and essential scientific and commercial perspective on today’s breakthrough science.

Die Zeitschrift SciBX steht im Testzugang bis Ende April 2009 im Computernetz der Medizinischen Universität Wien zur Verfügung.

=> Link zu SciBX

DiplDiss-Coaching Literaturrecherche für MedizinstudentInnen

DiplDiss_Foto_M.Hartl
Univ. Lektorin Mag. Brigitte Wildner

  • Grundlagen der Literaturrecherche
  • Auswahl der Datenbanken
  • Suchstrategien
  • Freies Arbeiten – Betreuung bei der Recherche

Samstag, 21. 03. 2009 von 9:30 – 12:30
Samstag, 18. 04. 2009 von 9:30 – 12:30

im Vortragsraum der UB-MUW

Email-Anmeldung: Brigitte.Wildner@meduniwien.ac.at
mit Angabe der Bibliotheks-ID Nr. ($A………)

April `09: Neuerwerbungen

Der Bestand der Bibliothek wird durch zahlreiche interessante

Neuerwerbungen laufend erweitert.

Im OPAC der Universitätsbibliothek können Sie diese abfragen.

Die ersten 10 Treffer im OPAC:

Person Titel / Band Jahr Exemplar
1 Amelung, Volker Eric [Hrsg.] Vernetzung im Gesundheitswesen 2009 UBMed-100( 1/ 1)

2 Baum, Ursula Arzneimittellehre 2009 UBMed-100( 1/ 1)

3 Beitz, Eric [Hrsg.] Aquaporins 2009 UBMed-100( 1/ 0)

4 Börm, Wolfgang [Hrsg.] Spinale Neurochirurgie 2009 UBMed-100( 1/ 1)

5 Borgetto, Bernhard Gesellschaftliche Rahmenbedingungen der Ergotherapie, Logopädie und Physiotherapie 2009 UBMed-100( 1/ 1)

6 Brodführer, Diana Die Regelung der Patientenverfügung 2009 UBMed-100( 1/ 1)

7 Buschmann, Anke Heidelberger Elterntraining zur frühen Sprachförderung 2009 UBMed-100( 1/ 1)

8 Drude, Carsten Pflege heute Arbeitsbuch. 2009 UBMed-100( 1/ 1)

9 Ehmann, Marlies Pflegediagnosen in der Altenpflege 2009 UBMed-100( 1/ 1)

10 Ennker, Jürgen Krankenhausmarketing 2009 UBMed-100( 1/ 1)

Alle Neuerwerbungen ab April 2009: OPAC–>LINK

Bücher

Weitere Beiträge:
Feber `09: Neuerwerbungen
Jänner`09: Neuerwerbungen
Dezember`08: Neuerwerbungen
November`08: Neuerwerbungen
Oktober`08: Neuerwerbungen
September`08: Neuerwerbungen
August`08: Neuerwerbungen
Juli`08: Neuerwerbungen
Juni`08: Neuerwerbungen
Mai`08: Neuerwerbungen
April`08: Neuerwerbungen
März`08: Neuerwerbungen

Eignungstest Medizinstudium EMS.AT

Die Online Anmeldung für den EMS-Test am 3. Juli 2009 ist zu Ende gegangen. Insgesamt haben sich 5.894 Studieninteressierte für den EMS-Test der MUW angemeldet. Von den knapp 6000 BewerberInnen sind 3354 (56,9%) weiblich. 64% der Anmeldungen stammen aus Österreich.

Die Universitätsbibliothek bietet Literatur
zur Vorbereitung für den EMS-Test an:
OPAC-LINK

http://www.eignungstest-medizin.at

ems

Icones Plantarum Medicinalium des Joseph Jacob Plenck (04): Veilchen – Viola odorata L. (Das wohlriechende Veilchen)

Veilchen – Viola odorata L. (Das wohlriechende Veilchen)
Plenck Bd. 7, Tab. 640

Für das Veilchen ist charakteristisch sein im Boden kriechender und sich ausbreitender Wurzelstock, aus dem sich die Blühtriebe und Ausläufer entwickeln mit herzförmig gestielten Blätter. Die Blüten sind tiefviolett, seltener weiß oder rötlich gefärbt sind und duften angenehm. Auch Plenck betont diesen Duft, allerdings unterstreicht er auch seine Schattenseiten: GERUCH. Der frischen Blumen sehr angenehm, specifisch. Allein die Ausduftungen der Blumen in einem verschlossenen Zimmer nehmen den Kopf ein, und betäuben, so wie andere stark riechende Pflanzen.

Lange Zeit waren die Veilchenblüten als Flores Violarum, das Kraut als Herba Violariae „offizinell“, d. h. als Medikament im Arzneibuch beschrieben und in Apotheken vorrätig, dass aber Veilchentee und Veilchensirup ein vorzügliches Hustenmittel sogar bei Keuchhusten sind, ist weitgehend in Vergessenheit geraten.

Wie in vielen Kräuterbüchern berichtet wird, werden Blüten und Blätter schon seit langem innerlich und äusserlich bei Geschwüren, Furunkeln, Abszessen, Pickeln, geschwollenen Drüsen, Leber- und Nierenleiden und Gallensteinen verwendet. Bei Hildegard von Bingen ist es ein zentrales Mittel gegen Krebserkrankungen. Da beide Teile erweichend wirken, nimmt man sie auch zur Herstellung von Hautlotionen und Salben. Innerlich als Tee sollte das Veilchen sehr beruhigend und lindernd bei Kopfschmerzen wirken. Gewisse Autoren behaupten sogar, dass die Pflanze bei nervlichen Störungen und zur Verbesserung des Gedächtnisses geeignet sei.

Plenck wiederum streicht die Vorteile des aus den frischen Veilchen hergestellten Sirups heraus: ARNZNEYKRAFT des Veilchen-Syrups, welcher allein zum medizinischen Gebrauche dient, sanft Schmerz stillend .[…] Der Syrup stillet den Husten, lindert bey Kindern den von Mundschwämmchen verursachten Schmerz, bey kleineren Kindern ist er ein sanftes Beförderungsmittel des Schlafes.

Veilchen Icones Plantarum Medicinalium des Joseph Jacob Plenck (04): Veilchen – Viola odorata L. (Das wohlriechende Veilchen) weiterlesen

Publikation MUW-MitarbeiterInnen: Lesch, Otto-Michael Ao.Univ.-Prof. Dr; Walter, Henriette Ao.Univ.-Prof. Dr.;

Rauchen und Alkohol

Folgendes aktuelle Buch hat die Universitätsbibliothek erworben:

Lesch, Otto-Michael : Alkohol und Tabak – medizinische und soziologische Aspekte von Gebrauch, Missbrauch und Abhängigkeit / Otto-Michael Lesch ; Henriette Walter. Mit einem Beitr. von Christian Wetschka. – Wien [u.a.] : Springer, 2009. – XVII, 311 S. . – 978-3-211-48624-5 geb. : EUR 69,95
WM-270-163

AutorInnen:
Herr Lesch, Otto-Michael; Ao.Univ.-Prof. Dr
Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie
Weitere Publikationen im OPAC->LINK

Frau Walter, Henriette; Ao.Univ.-Prof. Dr.
Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie
Weitere Publikationen im OPAC->LINK

Publikation MUW-MitarbeiterInnen: Kasper, Siegfried Univ.-Prof. Dr.; Frau Klier, Claudia Dr;
Publikation MUW-MitarbeiterInnen: Herceg, Malvina Dr.; Maier, Manfred Univ.-Prof. Dr.; Pieber, Karin Dr.; Rabady, Susanne Dr.
Publikation MUW-MitarbeiterInnen: Wawra Edgar, Ao.Univ.Prof. Mag. Dr.; Müllner Ernst, Ao.Univ.Prof. Mag. Dr.; Dolznig, Helmut; Priv.-Doz. Mag. Dr.
Publikation MUW-MitarbeiterInnen: Dominkus Martin, Univ.Prof. Dr.; Amann Gabriele, Ass.Prof. Dr.; Abdolvahab Farshid, Dr.; Brodowicz Thomas, Univ.Prof. Dr.; Eigenberger Karin, Dr.; Frey Manfred, O.Univ.Prof. Dr.; Kubiena Harald, Dr.; Kurtaran Amir, Univ.Prof. Dr.
Publikation MUW-MitarbeiterInnen: Herr Assadian Ojan, Ao.Univ.Prof. Dr.–>LINK
Publikation MUW-MitarbeiterInnen: Trappl Robert, O.Univ.Prof. Dr.; Trost Harald, Ao.Univ.Prof. Dipl.-Ing. Dr.–>LINK
Publikation MUW-MitarbeiterInnen: Leutmezer Fritz, Ao.Univ.Prof. Dr.–>LINK
Publikation MUW-MitarbeiterInnen: Moritz Andreas, Ao.Univ.Prof. DDr.; Beer Franziska, DDr.; Goharkhay Kawe, Ass.Prof. DDr.–>LINK
Publikation MUW-MitarbeiterInnen: Minar Erich, Univ.Prof. Dr., Schillinger Martin, Univ.Prof. Dr.–>LINK
Publikation MUW-MitarbeiterInnen: Chahrour Marcel, Mag.–>LINK
Publikation MUW-MitarbeiterInnen: Karwautz Andreas, Univ.Prof. Dr.–>LINK
Publikation MUW-MitarbeiterInnen: Peintinger Michael, Dr.–>LINK
Publikation MUW-MitarbeiterInnen: Hubenstorf Michael, Univ.Prof.Dr.Dr.–>LINK
Publikation MUW-MitarbeiterInnen: Amering Michaela, Ao.Univ.Prof. Dr.–>LINK
Publikation MUW-MitarbeiterInnen: Moser Gabriele, Ao.Univ.Prof. Dr.–>LINK
Publikation MUW-MitarbeiterInnen: Grünberger Josef, tit.ao.Prof Dr.–>LINK
Publikation MUW-MitarbeiterInnen: Haber Paul, Ao.Univ.Prof. Dr.–>LINK
Publikation MUW-MitarbeiterInnen: Rieder Anita, Univ.Prof. Dr.; Kurz Christine, Ao.Univ.Prof. Dr.; Kiefer Ingrid, Univ.Doz. Mag. Dr.–>LINK
Publikation MUW-MitarbeiterInnen: O.Univ.Prof. Dr. Manfred Frey–>LINK
Publikation MUW-MitarbeiterInnen: Ao.Univ.Prof.Dr. Aloy–>LINK
Publikation MUW-Mitarbeiterinnen: MUW Frauenbericht 2004-2006–>LINK
Publikation MUW-MitarbeiterInnen: Dr. theol. Jürgen Wallner–>LINK
Publikation MUW-MitarbeiterInnen: Dr.med.univ. Piero Lercher–>LINK
Publikation MUW-MitarbeiterInnen: Ao.Univ.Prof. Dr. Christian J. Müller–>LINK
Juni 2007: neue Bücher von MitarbeiterInnen der Med Uni Wien an der Ub–>LINK
Mai 2007: neue Bücher von MitarbeiterInnen der Med Uni Wien an der Ub–>LINK
April 2007: neue Bücher von MitarbeiterInnen der Med Uni Wien an der Ub–>LINK
März 2007: neue Bücher von MitarbeiterInnen der Med Uni Wien an der Ub–>LINK
Feber 2007: neue Bücher von MitarbeiterInnen der Med Uni Wien an der Ub–>LINK
Jänner 2007: neue Bücher von MitarbeiterInnen der Med Uni Wien an der Ub–>LINK
Dezember 2006: neue Bücher von MitarbeiterInnen der Med Uni Wien an der Ub–>LINK
November 2006: neue Bücher von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Med Uni Wien an der Ub–>LINK
Oktober 2006: neue Bücher von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Med Uni Wien an der Ub–>LINK
Medizinische Publikationen österreichischer Autoren–>LINK
NEUE Dissertationen und Diplomarbeiten der Med Uni Wien–>LINK

Im Jahr 1938 vertriebene Professoren der Med. Fakultät der Universität Wien wurden Opfer des NS-Bücherraubes

Einige der 176 im Jahr 1938 von der Medizinischen Fakultät der Universität Wien vertriebenen Professoren und Dozenten wurden auch Opfer des NS-Bücherraubes, wie in einem Beitrag von Walter Mentzel und Bruno Bauer in GMS Medizin – Bibliothek – Information nachzulesen ist:

Opfer des NS Bücherraubes – 10 Fälle aus medizinischen Bibliotheken in Wien: Provenienzforschungsprojekt an der Universitätsbibliothek der Medizinischen Universität Wien:

Zusammenfassung

Die Universitätsbibliothek der Medizinischen Universität Wien betreibt seit 2007 ein Provenienzforschungsprojekt mit der Zielsetzung, systematisch die unrechtmäßigen Erwerbungen in ihrem Bestand zu erfassen und die Bücher, die zwischen 1938 und 1945 geraubt und in der Folge von den damals eigenständig agierenden medizinischen Instituts- und Klinikbibliotheken im Umfeld der Medizinischen Fakultät der Universität Wien erworben worden sind, vollständig zu dokumentieren und den rechtmäßigen Eigentümern oder deren Rechtsnachfolgern zu restituieren. Bis Ende November 2008 wurden zirka 80.000 Bände per Autopsie am Bibliotheksregal überprüft. Darunter befinden sich zirka 1800 bedenkliche Erwerbungen, mehr als 200 Bücher wurden als eindeutig geraubt identifiziert. Die vorliegende Arbeit beschreibt Ausgangslage, Methode und bisherige Ergebnisse des Provenienzforschungsprojektes und zeigt anhand von zehn Fallbeispielen aus dem Bestand der heutigen Universitätsbibliothek der Medizinischen Universität Wien, wer Opfer des NS-Bücherraubes geworden ist. Die Fallbeispiele betreffen geraubte Bücher aus zwei Antiquariaten (Alois Fantl, Hans Peter Kraus), aus dem Besitz eines Universitätsprofessor der damaligen Medizinischen Fakultät der Universität Wien (Markus Hajek), aus dem Besitz von zwei Medizinern außerhalb der Medizinischen Fakultät (Adolf Kronfeld, Richard Löwi), aus dem Besitz von zwei Privatpersonen (Lily Fuchs, Raoul Fernand Jellinek-Mercedes) und Bücher aus öffentlichen oder privaten Bibliotheken (Akademischer Verein jüdischer Mediziner, Bibliothek Sassenbach, Ortskrankenkasse Dresden).

Im Jahr 1938 vertriebene Professoren der Med. Fakultät der Universität Wien wurden Opfer des NS-Bücherraubes weiterlesen

DAS JOSEPHINUM _ Die Sammlungen der medizinischen Universität Wien

                                                                          Das Josephinum und die Sammlungen der MUW

Die „Sammlungen der medizinischen Universität Wien“ wurden 2007 eingerichtet um das kulturelle Erbe der MUW zu pflegen, zu administrieren und wissenschaftliche Arbeiten zu unterstützen.  Mit fast 1 Million „Einheiten“ (histologische Schnitte nicht eingerechnet!) zählen unsere Bestände zu den größten medizinhistorischen Sammlungen. Unser kulturelles Erbe ist beinahe zur Gänze aus der alltäglichen Tätigkeit der medizinischen Fakultät in der Betreuung von Patientinnen und Patienten, aus Lehre, Forschung und Mitarbeit im Gesundheitswesen entstanden.   Wir bemühen uns durch die zeitgemäße Erschließung unserer Bestände und eigene wissenschaftliche Arbeiten, dieses kulturelle Erbe für die Wissenschaft und die interessierte Öffentlichkeit zugängig zu machen.  Die Digitalisierung unsere Bestände und der Aufbau von Datenbanken, die eine online Recherche ermöglichen, stehen hierbei im Mittelpunkt. Es ist uns sehr wichtig Wissenschafterinnen und Wissenschafter, die mit unseren Beständen arbeiten möchten, nach Kräften  zu unterstützen. Die Bildersammlung, die Archivaliensammlung und die Instrumentensammlung stehen hierfür zur Verfügung. Prunkstücke sind unser Altbestand an Büchern in der „Josephinischen Bibliothek“ und die wertvolle Wachsmodellsammlung über die Anatomie des Menschens. Laufende und abgeschlossene Forschungsarbeiten werden in den „Josephinum Seminaren“ und in den „Vorträgen im Josephinum“ vorgestellt.

Die Aktivitäten in unserem „Museum im Josephinum“ und in unserem „Zahnmuseum“ sollen der interessierten Öffentlichkeit den die Möglichkeit geben, unser kulturelles Erbe kennen zu lernen.   Die Vermittlung an  Kinder und Jugendliche ist uns dabei ein besonderes Anliegen, denn sie sind auch unsere wissenschaftliche Zukunft. Selbstverständlich ist die KinerUni  für uns jeden Sommer ein zentrales Ereignis, wir sind aber auch immer bei den „Wiener Ferienspielen“ dabei und auch in den Veranstaltungen von „WienXtra“ stark vertreten.

Ab sofort wird sich Ihnen das „Josephinum“ monatlich mit einem „Objekt des Monats“ aus seinen Sammlungen vorstellen.

Vielleicht eine kleine Anregung, sich einmal alles in unserem Haus anzusehen.

Wachspräparat Nr. 60            Öffnungszeiten des Museums im Josephinum:

Montag, Dienstag   9.00 –  16.00 Uhr; Mittwoch – Samstag  10.00 – 18.00 Uhr;  Führungen jeden Do um 11 Uhr oder nach Anmeldung

Öffnungszeiten des Zahnmuseums: Mittwoch, Donnerstag 10.00 -18.00 Uhr

Kontakt: sammlungen@meduniwien.ac.at

Die ersten Infektions- oder Pest-Ordnungen in den österreichischen Erblanden, im Fürstlichen Erzstift Salzburg und im Innviertel im 16. Jahrhundert

von Univ.-Prof. Dr. med. Dr. med. h. c. Heinz Flamm

Die ersten Infektions- oder Pest-Ordnungen in den österreichischen Erblanden, im Fürstlichen Erzstift Salzburg und im Innviertel im 16. Jahrhundert

Im Frühjahr 2000 wurde auf einer Antiquariats-Auktion in Deutschland eine bis dahin im Druck unbekannte, anonyme Pest-Schrift aus dem Jahre 1572 angeboten. Die Erwerbung dieses vorerst ungebundenen Druckwerkes veranlaßte mich, im Rahmen des Studiums der Pest-Literatur die Anfänge der Infektions- oder Pestordnungen in den österreichischen Ländern zu untersuchen. Diese lagen im 16. Jahrhundert. In den folgenden Jahren gelang es mir, durch viele Briefe und auch Reisen alle in den einschlägigen Archiven Österreichs, Südtirols, der ehemaligen österreichischen Vorlande (Schwaben, Elsaß), Sloweniens, Ungarns und Bayern vorhandenen, im 16. Jahrhundert erlassenen Infektions-Ordnungen und -Mandate im Original oder in Fotokopien zu erhalten. Die Ergebnisse wurden 2008 von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften als Buch veröffentlicht.
Die ersten Infektions- oder Pest-Ordnungen in den österreichischen Erblanden, im Fürstlichen Erzstift Salzburg und im Innviertel im 16. Jahrhundert weiterlesen

Contents WIENER KLINISCHE WOCHENSCHRIFT Heft 3-4 [Februar 2009]

WIENER KLINISCHE WOCHENSCHRIFT – THE MIDDLE EUROPEAN JOURNAL OF MEDICINE
Contents 121. Jahrgang · Heft 3–4 · 2009
ISSN 0043-5325 WKWOAO 121 (3–4) I–VI, 69-163 (2009)

Special issue: Ausbruchsabklärung
Guest editor: Franz Allerberger

Editorials:

  • Ausbruchsabklärung: medizinische Notwendigkeit oder akademische Spielerei?
    Gérard Krause 69
  • Investigating outbreaks: medical imperative or academic indulgence?
    Gérard Krause 73

Review Articles

  • Foodborne outbreaks, Austria 2007
    Peter Much, Juliane Pichler, Sabine S. Kasper, Franz Allerberger 77
  • Methicillin-resistant Staphylococcus aureus: a new zoonotic agent?
    Burkhard Springer, Ulrike Orendi, Peter Much, Gerda Höger, Werner Ruppitsch, Karina Krziwanek, Sigrid Metz-Gercek, Helmut Mittermayer 86

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