Archiv der Kategorie: Veranstaltungen

DiplDiss-Coaching: Literaturrecherche für MedizinstudentInnen

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Dr. Eva Chwala
  • Grundlagen der Literaturrecherche
  • Auswahl der Datenbanken
  • Suchstrategien
  • Freies Arbeiten – Betreuung bei der Recherche

Samstag, 08. 11. 2008 oder am 06. 12. 2008 von 9:30 – 12:30
im Vortragsraum der UB-MUW

Email-Anmeldung: eva.chwala@meduniwien.ac.at
mit Angabe der Bibliotheks-ID Nr. ($A………)

Ausstellung im Josephinum: „Chirurgische Faltenwürfe“

Einladung

Wir möchten Sie im Namen der corporealities-Forschung zur

Eröffnung der Ausstellung CHIRURGISCHE FALTENWÜRFE –
eine Fotoinstallation von Dr. Christina Lammer

ins Josephinum einladen.

Die Ausstellung ist das aktuellste Ergebnis des interdisziplinären Projektes
CORPOrealities (www.corporealities.org), an dem die „Sammlungen der medizinischen Universität Wien“ beteiligt sind.
Ziel dieses im kultur- und sozialwissenschaftlich- künstlerischen Bereich angesiedelten Forschungsprojekts ist die
Erforschung von Wissen, Bildern und Vorstellungen über den menschlichen Körper in der biomedizinischen Praxis.

Die Ausstellung ist bereits während der „Langen Nacht der Museen“ im Josephinum zu sehen.

Im Rahmen der Vernissage wird es möglich sein, mit Fr. Dr. Lammer und ihren Mitarbeiterinnen
über das Projekt zu sprechen

Vernissage:
9. Oktober 2008, 18.30 Uhr
Zur Eröffnung spricht Dr. Cathrin Pichler

Ort: Josephinum, Währinger Straße 25,
A – 1090 Wien

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4. Oktober 2008: Teilnahme der Sammlungen der MedUni Wien an Langer Nacht der Museen

Nach dem großen Erfolg der erstmaligen Teilnahme der Sammlungen der Medizinischen Universität Wien an der Langen Nacht der Museen im Vorjahr nehmen die Sammungen auch heuer – am 4. Oktober 2008 – an der Langen Nacht der Museen teil.

  • Wie schon im letzten Jahr ist das Museum im Josephinum bereits ab 10.00 Uhr geöffnet.
    Um 11.00, 15.00 und 17.00 finden Aktivitäten für Kinder statt. (Anmeldung: sammlungen@meduniwien.ac.at)
  • Seit März 2008 gehört auch das Zahnheilkundliche Museum zu den Sammlungen der Med Uni Wien. Dieses öffnet nach einer intensiven Renovierung der Räumlichkeiten rechtzeitig zur „Langen Nacht der Museen“ seine Pforten und wird den BesucherInnen in neuem Glanz zur Verfügung stehen.
  • Im Josephinum ist außerdem die Jahresausstellung Entlassen – der Anschluss 1938 und die Wiener medizinische Fakultät zu sehen, die die Auswirkungen des Anschlusses Österreichs an NS–Deutschland 1938 auf die Wiener Medizinische Fakultät thematisiert. Ausführlichere Informationen finden sich auch in unserem Virtuellen Museum.
  • Ein weiterer Programmpunkt der „Langen-Nacht der Museen“ im Josephinum ist die von Christina Lammer gestaltete Ausstellung Chirurgische Faltenwürfe. Dies ist das aktuellste Ergebnis des interdisziplinären Projektes realitätsnahes (www.corporealities.org), an dem die „Sammlungen der medizinischen Universität Wien“ beteiligt sind. Ziel dieses im kultur- und sozialwissenschaftlich- künstlerischen Bereich angesiedelten Forschungsprojekts ist die Erforschung von Wissen, Bildern und Vorstellungen über den menschlichen Körper in der biomedizinischen Praxis.

Karten für die „Lange Nacht der Museen“, mit denen alle teilnehmenden Museen besucht werden können, sind im Museum im Josephinum (Währinger Straße 25) und in der Universitätsbibliothek der Med Uni Wien (im AKH) um € 13,– (regulär) und € 11.– (ermäßigt, für Ö1-Club-Mitglieder, Kurier-Club-Mitglieder, Schüler/innen, Studenten/innen, Senioren/Seniorinnen, Menschen mit Behinderungen und Präsenzdiener) erhältlich. Von jeder verkauften Karte geht ein Teil der Einnahmen an die „Sammlungen der MUW“ und unterstützt unsere Bemühungen um das kulturelle Erbe der Med Uni Wien. Selbst wenn Sie nicht beabsichtigen, unsere Sammlungen zu besuchen, sondern nur andere „Locations“ können die Karten bei uns erworben werden.

Das Team der „Sammlungen der MUW“ freut sich auf zahlreichen Besuch während der „Langen Nacht der Museen“!
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Währinger Straße 25
1090 Wien
Telefon: 01/ 40160/ 260000
eMail: jospehinum@medunwien.ac.at
Homepage: http://www.meduniwien.ac.at/josephinum/

Juli`08: Neuerwerbungen

Der Bestand der Bibliothek wird durch zahlreiche interessante

Neuerwerbungen laufend erweitert.

Im OPAC der Universitätsbibliothek können Sie diese gezielt abfragen.

Alle Neuerwerbungen ab Juli 08: OPAC–>LINK

Die ersten 30 Treffer im OPAC:

Autor/in Titel / Jahr

1 Alberts, Bruce Molecular biology of the cell 2008
2 Attwood, Tony Ein ganzes Leben mit dem Asperger-Syndrom: alle Fragen – alle Antworten 2008
3 Bärwald, Günter Gesund abnehmen mit Topinambur 2008
4 Banerjee, Rahul [Hrsg.] Models of brain and mind 2008
5 Baum, Anne-Katrin Neurophysiologie in der Praxis 2008
6 Becker, Petra Checklisten Krankheitslehre 2008
7 Beitler, Helene Zusammen wachsen 2008
8 Bischoff, Christian [Hrsg.] EMG, NLG 2008
9 Boden, Marie Krisen bewältigen, Stabilität erhalten, Veränderungen ermöglichen 2008
10 Böhmeke, Thomas Checkliste Echokardiographie 2008
11 Borgwardt, Dirk Mein Schwangerschaftsbegleiter 2008
12 Braun, Monika Smoothies: die Gesund- und Schlank-Shakes 2008
13 Brensen, Christine Lymphödem bei Brustkrebs – was tun? 2008
14 Breymann, Christian Anaemia in pregnancy and the puerperium 2008
15 Bucher-Dollenz, Gerti Maitland 2008
16 Büdingen, Angela von Gereimte Homöopathie 2008
17 Burgis, Eduard Intensivkurs allgemeine und spezielle Pharmakologie 2008
18 Arbogast, R. [Hrsg.] Chirurgisches Forum … für Experimentelle und Klinische Forschung 2008 = 125 2008
19 Coulter, Catherine R. Portraits homöopathischer Arzneimittel 1 2008
20 Dalgleish, Mary Ohrkerzentherapie 2008
21 Danzl, Karl-Heinz Das Schmerzengeld in medizinischer und juristischer Sicht 2008
22 Delbrück, Hermann Leberkrebs 2008
23 Depka Prondzinski, Mario von Hämophilie 2008
24 Dobbertin, Ingrid Lehrbuch und Atlas der Bronchoskopie 2008
25 Bob, Alexander [Hrsg.] 1. ÄP Original-Prüfungsfragen mit Kommentar 2008
26 Feichtinger, Thomas Gesund abnehmen mit Schüßler-Salzen 2008
27 Feichtinger, Thomas Schüßler-Salze für Frauen 2008
28 Feng, David Dagan [Hrsg.] Biomedical information technology 2008
29 Feyl, Kathrin Pathologie in Frage und Antwort 2008
30 Fisman, Enrique Z. [Hrsg.] Cardiovascular diabetology 2008

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Dipl.-Diss. Coaching

Gecoachtes Searching für MUW-DiplomandInnen/DissertantInnen

Sie sind als MedizinstudentIn bereits weit fortgeschritten und verfassen nun Ihre Diplomarbeit bzw. Ihre Dissertation?
Bisher fanden Sie meist in PubMed, was Sie für Ihre Studienaufgaben gebraucht haben, doch jetzt braucht es eine genaue und umfangreiche Literatursuche?

Wir unterstützen/coachen Sie bei der Auswahl der Datenbanken, dem Erstellen Ihrer Suchanfrage und dem gesamten Prozess der wissenschaftlichen Sammelarbeit:

1x pro Monat, Samstag vormittags (9.30-12.30), stellen wir unser KnowHow auf dem Gebiet der wissenschaftlichen Literatursuche zur Verfügung!

    · Kleingruppen zu 6 Personen
    · Persönliche Anmeldung per eMail erforderlich unter Angabe Ihrer Bibliotheks ID-Nr. ($A………..)

Aktueller Termin:

Samstag 4.10.08 von 9:30-12:30, Mag. Brigitte Wildner

brigitte.wildner@meduniwien.ac.at

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Josephinum-Seminar „Malaria in Tansania. Ergebnisse ethnomedizinscher Feldforschungen in Ilembula“ von K. Sattelberger

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Dr. med. Kathrin SATTELBERGER wird im Rahmen des Josephim-Seminars einen Vortrag zum Thema „Malaria in Tansania. Ergebnisse ethnomedizinscher Feldforschungen in Ilembula“ halten.

    Ort: Lesesaal des Josephinum, (Währinger Straße 25, A – 1090 Wien)
    Zeit: 16. Juni 2008, 17.00 c.t.
    Kontakt: sammlungen@meduniwien.ac.at
    ++43/ 1/ 40160/ 26000

Malaria ist weltweit eine der wichtigsten Infektionskrankheiten, die jährlich bis zu 3 Millionen Todesopfer fordert. Besonders betroffen sind die Länder südlich der Sahara. In Tansania ist Malaria der häufigste Grund für den Besuch einer Gesundheitseinrichtung, sowie die führende Todesursache bei Kindern und Erwachsenen.
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Josephinum-Seminar: „Rudolf Pöch – Anthropologe, Forschungsreisender, Medienpionier“ von M. Teschler-Nicola

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Univ.–Prof. Dr. Maria TESCHLER – NICOLA (Naturhistorisches Museum Wien) wird im Rahmen des Josephim-Seminars einen Vortrag zum Thema „Rudolf Pöch – Anthropologe, Forschungsreisender, Medienpionier“ halten.

    Ort: Lesesaal des Josephinum, (Währinger Straße 25, A – 1090 Wien)
    Zeit: 9. Juni 2008, 17.00 c.t.
    Kontakt: sammlungen@meduniwien.ac.at
    ++43/ 1/ 40160/ 26000

Rudolf Pöch – Anthropologe, Forschungsreisender, Medienpionier – unter diesem Titel wurde vom Wissenschaftsfonds ein über zwei Jahre anberaumtes Forschungsprojekt unterstützt, das sich des umfangreichen, an mehreren nationalen Institutionen (Naturhistorisches Museum, Department für Anthropologie der Universität Wien, Phonogrammarchiv der österreichischen Akademie der Wissenschaften, Museum für Völkerkunde und Österreichisches Filmarchiv) verstreut liegenden Nachlasses des ersten Lehrkanzelinhabers für Anthropologie und Ethnographie an der Wiener Universität, Rudolf Pöch, annehmen wollte. Ziel des Projektes war es, diesen verstreut liegenden Nachlass in einer entsprechend konzipierten Datenbank virtuell zusammenzuführen und für eine Bearbeitung zugängig zu machen sowie das Potential des österreichischen Wissenschafters und seiner Sammlungen im Kontext der europäischen Wissenschaftstradition und des kulturellen Erbes zu verorten. Die Diversität dieser Kollektionen und Medienformate erforderte zunächst die praktische, archivarische Zusammenarbeit zwischen den Institutionen für die Erstellung einer Datenbank, in der die virtuelle Zusammenfügung eines relevanten Teilbestandes im Ausmaß von bislang 5672 Datensätzen erfolgte. Gleichzeitig sollte dieser Bestand auch als Fallstudie zu aktuellen Fragen, die mit Konservierung, Verbreitung und Restitution von multimedialen Informationen assoziiert sind, dienen.

Der Beitrag behandelt in chronologischer Form die Biographie dieser Forscherpersönlichkeit, seine Forschungsreisen und ihre Bedeutung für seine wissenschaftliche Karriere, die mit der Etablierung des Instituts für Anthropologie und Ethnographie an der Universität ihren Höhepunkt erreichte. Über die neu erschlossenen Archivmaterialien war es möglich, Pöch´s Forschernetzwerk zu rekonstruieren und nicht nur seine Forschungsinteressen und – konzepte, sondern auch seine aus heutiger Sicht höchstfragwürdigen Sammelstrategien (u.a. am Beispiel der Aufsammlungen von Skelettresten indigener südafrikanischer Bevölkerungen) näher zu beleuchten.
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Josephinum-Seminar: „Austrian Medical Refugees and the Modernisation of British Medicine, 1930s-50s“ von P. Weindling

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Prof. Paul WEINDLING wird im Rahmen des Josephim-Seminars einen Vortrag zum Thema „Austrian Medical Refugees and the Modernisation of British Medicine, 1930s-50s“ halten.

    Ort: Lesesaal des Josephinum, (Währinger Straße 25, A – 1090 Wien)
    Zeit: 29. Mai 2008, 19.00 c.t.
    Kontakt: sammlungen@meduniwien.ac.at
    ++43/ 1/ 40160/ 26000

Late in 1938 Britain instituted a concessionary scheme to admit 50 Austrian Doctors and 40 Austrian Dental Surgeons to allow them to
re-qualify. Fortunately, many more Austrian doctors, dental surgeons, psychotherapists and scientists in medically related areas found
refuge in Britain. A few – like Sigmund Freud – came as eminent figures. Another category consisted of high flying young research
scientists like Max Perutz. Most came under modest and often difficult circumstances as domestic servants and nurses.
This paper adopts a “whole population” approach and considers the cohort of (former) Austrian nationals and holders of Austrian
university degrees in medicine and medically related subjects who arrived in Britain. Within this framework, individual life histories
gain in significance. Moreover, cohorts by birth, gender, and subsequent career can be identified.
My contention is that the numbers of “Austrians” in the medical category amounts to nearly 500 individuals. This indicates that
the Austrians were the third largest national cohort of medical refugees in Britain, following the Poles and the Germans.
The paper will analyse the specialisms and occupations (as nursing) which Austrian medical refugees engaged in while in Britain.

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