Archiv der Kategorie: Gastbeiträge

Gastbeiträge

Guidelines in der Hämato-Onkologie

von Dr. Josef König

Nachdem ich in einem vorangegangenen Blogbeitrag bereits einige Quellen von Guidelines besprochen habe, möchte ich heute im speziellen auf Guidelines aus dem Bereich der Hämato-Onkologie eingehen. Die zwei ausgewählten Quellen, NCCN und PDQ, bieten state of the art – Information auf höchstem Niveau und – was leider bei vielen anderen Erstellern von Guidelines nicht der Fall ist – die Information ist durch mehrfach jährliche Aktualisierung stets up to date.

NCCN – National Comprehensive Cancer Network

Die bedeutendsten 21 Krebsforschungszentren der USA haben sich im NCCN zu einem Verbund zusammengeschlossen, der höchstqualitative und sehr übersichtliche Guidlines zu den verschiedenen Krebserkrankungen erstellt.

Teilnehmer sind u.a. das Fred Hutchinson Cancer Research Center, das Memorial Sloan-Kettering Cancer Center, das Dana-Farber Cancer Care Center, das M.D. Anderson Cancer Center sowie das City of Hope Cancer Center.

Erklärtes Ziel des NCCN ist die laufende Verbesserung des Screenings, der Diagnose und Therapie sowie der Nachsorge von Krebserkrankungen. Dies äußert sich vor allem in der Erstellung aktueller, mehrfach pro Jahr aktualisierter Guidelines. Nach einer kostenlosen Registrierung stehen den Benützern des Networks folgende Informationsquellen zur Verfügung:

  • NCCN Clinical Practice Guidelines in Oncology
  • NCCN Drugs & Biologics Compendium
  • NCCN Chemotherapy Order Templates

Die NCCN Clinical Practice Guidelines in Oncology sind pdf-Dokumente mit einem einheitlichen Aufbau:Am Beginn jedes Dokumentes steht ein Flow chart, der von der Diagnose über verschiedene Therapieentscheidungen zur Therapie führt. Dann werden tabellarisch die Therapieprinzipien einer Entität besprochen, gefolgt von einer Zusammenstellung von möglichen Chemotherapieschemata. Danach wird in einem ausführlichen Textteil die Krebserkrankung ausführlich in allen ihren Aspekten besprochen. Am Ende jeder Guideline werden die Literaturstellen angeführt, auf die sich die Richtlinie beruft.Ergänzend gibt das NCCN ein Drugs & Biologics Compendium heraus, das tabellarisch in der Hämato-Onkologie verwendete Medikamente beschreibt.

Abschließend sei noch auf die Chemotherapy Order Templates hingewiesen, die eine Hilfestellung bei der konkreten Anforderung der Chemotherapie auf der Station bietet. Für den im deutschsprachigen Raum arbeitenden Arzt sei an dieser Stelle das an der Universität Freiburg i. Br. erstellte Blaue Buch erwähnt, das solche Chemotherapieanforderungen in extrem sorgfältiger Art und Weise publiziert.

PDQ – Physician Data Query

Die Datenbank PDQ (Physician Data Query) wird vom NCI (National Cancer Institute) erstellt. Das NCI wurde vor mehr als 70 Jahren als Teil der National Institutes of Health (NIH) gegründet. Das NCI ist in Bethesda, Maryland, USA beheimatet. Auf Forschungen des NCI geht die Entwicklung von etwa zwei Drittel der bis 1995 entwickelten Zytostatika zurück.

Das NCI stellt in der Datenbank PDQ in den Adult Cancer Treatment Summaries Informationen über etwa 100 Krebserkrankungen zur Verfügung. Neben den Hinweisen für den behandelnden Arzt gibt es jeweils auch ein Dokument als Patienteninformation. Auch diese Datenbank wird mehrfach jährlich auf den neuesten Stand gebracht. Alle Therapieempfehlungen werden mit einem level of evidence ausgezeichnet.

Weitere Blog-Beiträge des Autors:

MEDLINE-Perfektionskurs:

Minggl: Zentralstelle zur Pflege von Social Networks

von Mark Buzinkay

Auch medizinisches Personal nutzt soziale Netzwerke (Facebook, Xing) genauso wie jede andere Berufsgruppe. Online heißt das, dass man in der Realität mehreren Netzwerken angehört, um alle Verbindungen zu pflegen und auszubauen. Das kann zu einer richtigen Arbeit auswachsen, denn viele Netze zu pflegen heißt auch, alle zu überwachen – das ist fast schon Livestreaming.

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Minggl erleichter nun diese Arbeiten, in dem sie von einem zentralen Ort alle sozialen Netze überwachen kann. Mit der Minggl Toolbar ist es möglich

  • Beiträge in alle Netzwerke gleichzeitig zu versenden
  • diese Accounts zentral zu verfolgen
  • und automatisch ohne Passwort-Eingabe einzuloggen.

Die Toolbar gibt es für Firefox wie für den Internet Explorer.

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Déjà vu: Database of Highly Similar and Duplicate Citations

von Dr. Josef König

Plagiate sowie die wiederholte Publikation der exakt selben Ergebnisse stellen ein unethisches Verhalten in der Wissenschaft dar. Am UT Southwestern Medical Center in Oklahoma wurde ein Sample von 62.213 Arbeiten aus MEDLINE mit einem Programm – eTBLAST – auf Textähnlichkeiten durchsucht und die Ergebnisse in der Datenbank Déjà vu dargestellt.

In dieser Stichprobe fanden sich 0,04% an Arbeiten, die keinen identen Autor aufwiesen und die so ähnlich waren, dass sie als Plagiat eingestuft werden mußten. 1,35% der Publikationen, die gemeinsame Autoren hatten, wurden aufgrund ihres hohen Ähnlichkeitsgrades als Duplikate gewertet.

Die Autoren Errami M. et al extrapolieren diese Daten auf den Gesamtdatenbestand von MEDLINE und kommen so zum Zeitpunkt der Auswertung (2006) bei damals 16 Mill. Einträgen auf etwa 3500 Plagiate und 117.400 Duplikate.

Weitere Blog-Beiträge des Autors:

MEDLINE-Perfektionskurs:

Diabetic Days: ein Webservice für Diabetiker

von Mark Buzinkay

Ein neuer Webservice aus dem Bereich der online Medizin richtet sich an die Gruppe der Diabetiker: Diabetic Days. Das Wesen der Webseite soll ein leichteres Leben mit dieser Krankheit sein. Die wesentlichen Funktionen sind:

  • Übersicht über Ess-Verhaltensweisen
  • Kalkulierte Zuckerwerte in der Vergangenheit – als Listen, Graphen oder Tabellen
  • Die Datenwerte (Blutzucker und Insulindosis) können über die Webseite, e-Mail oder über SMS eingegeben werden (dazu ist eine Mobiltelefon-Registrierung zwecks Identifizierung von SMS notwendig)
  • Info zu Diabetes-Typ
  • Alle Daten sind auch wieder exportierbar

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Diabetic Days ist ein kostenloser Service, der völlig kostenlos ist. Sprache ist aber Englisch.

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David Mitterhuber: Praktikum an der UB Med Uni Wien 2008

Herr David Mitterhuber, Teilnehmer am Universitätslehrgang “Library and Information Studies MSc” 2007/08 an der Universität Wien, hat vom 2. bis 8. Juli 2008 ein Praktikum an der Universitätsbibliothek der Medizinischen Universität Wien.

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David Mitterhuber über sein Praktikum an der UB Med Uni Wien:

Mein einwöchiges Praktikum an der Universitätsbibliothek der Medizinischen Universität Wien ermöglichte es mir verschiedene Abteilungen kennenzulernen. Die MitarbeiterInnen waren sehr freundlich und ließen mich nach einer kurzen Einschulung in ein Aufgabengebiet auch selbständig arbeiten. Somit hatte ich das Gefühl in die gesamte Organisation miteingebunden zu sein.

Am ersten Vormittag erhielt ich im Rahmen eines Gespräches einen tieferen Einblick in den sogenannten BIX mit dem sich die Universitätsbibliothek der Medizinischen Universität Wien mit anderen Bibliotheken vergleichen kann. Dabei werden in verschiedenen Kategorien Kennzahlen gesammelt und anschließend ausgewertet. Somit kann bestimmt werden, in welchen Bereichen die Bibliothek Stärken bzw. Schwächen hat.

Ein weiteres spannendes Gebiet war der Dokumentenlieferdienst. Dabei werden Zeitschriftenartikel, die per E-Mail angefordert werden, via Subito, vermittelt. Dies ist notwendig wenn die eigene Bibliothek den gesuchten Artikel nicht selbst im Bestand hat. Dieser wird nach der Bestellung über Subito von einer anderen Bibliothek in gedruckter Form an die nachfragende Bibliothek geschickt.

Im Laufe meines Praktikums scannte ich auch einzelne Kapitel von Büchern ein um sie anschließend am Computer mit einem Texterkennungsprogramm zu lesen und gegebenenfalls zu verbessern. Damit ist es möglich gedruckte Bücher in elektronischer Form zu Verfügung zu stellen. Das Endergebnis sind PDF-Dokumente in denen eine Volltextsuche möglich ist.

Während meines Praktikums konnte ich wertvolle Erfahrungen sammeln. Besonders freut es mich, dass ich im Rahmen des Grundlehrganges des Universitätslehrganges „Library and Information Studies“ an der Universitätsbibliothek der Medizinischen Universität Wien auch ein Projekt durchführen werden kann.
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Auch das gibt es: Dating via DNA-Analyse

von Mark Buzinkay

Das Web bringt uns nicht nur allerhand Nützliches, sondern vor allem auch Kurioses. Heute möchte Ihnen einen Dienst vorstellen, der basierend auf den am Markt erhältlichen DNA-Schnelltests basierend den/die TraumpartnerIn finden helfen soll.

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Unser Dating-Service heißt GeneDating und kommt ausnahmsweise nicht aus den USA, sondern aus der Schweiz. Basierend auf Fakten einer Forschung von „hunderten von Paaren“ und der daraus abgeleiteten Algorithmus glauben die Schweizer über den Vergleich der DNA zu einem mehr als passablen Ergebnis zu kommen. Wer schon alles vergeblich versucht, der wird wohl auch die US$ 199 für den Vermittlungsversuch hinblättern.

Sonnenblumen: Der Sonne entgegen – (Hortus Eystettensis 11)

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Sonnenblumen

Der Sonne entgegen – das Streben nach Höhenrekorden in der Botanik

Die Abbildung der Sonnenblume, Helianthus annuus, stellt mit ihrem auffälligen und ansprechenden Blütenstand eine besonders oft wiedergegebene Tafel des Hortus Eystettensis dar. Als Flos solis maior überschattet sie gleichsam alle anderen dem Sommer zugeordneten Pflanzen. Gefolgt von der Vielblütigen Sonnenblume steht sie – botanisch entsprechend- an der Spitze einer Reihe von Korbblütlern (Asteraceae) wie der Ringelblume, oder der Kamille.
In einem Ziergarten, wie dem Garten von Eichstätt, der wohl durch besondere Effekte in der Pflanzenwahl den Besucher beeindrucken sollte, durfte die Sonnenblume kaum fehlen.
Wie viele andere Pflanzen stammt auch die Sonneblume aus Amerika, war jedoch bereits dem Bischof von Eichstätt nicht mehr besonders exotisch erschienen, obwohl sie erst ein halbes Jahrhundert vor der Erscheinung des Buches in Europa eingeführt wurde.

Die Geschichte der Sonnenblume lässt sich nicht bloß bis zu ihrer Ankunft in Europa, sondern Jahrtausende weiter zurückverfolgen. Vorerst als Ackerunkraut verbreitet, wurden sie schon vor über 4000 Jahren in Nordamerika domestiziert.
Vermutlich wurde die Sonnenblume im Zuge einer Expedition von Hernando de Soto in den Südosten der heutigen USA (1539-1543) nach Europa eingeführt. Von Madrid aus, wo die Pflanze in den königlichen Gärten angepflanzt wurde, fand sie bald Einzug in die Gärten anderer europäischer Länder. Die erste europäische Beschreibung, sowie wissenschaftliche Abbildung, findet sich in einem 1568 in Antwerpen erschienenem Buch von Dodonaeus. Im Jahr 1586 erschien in Frankfurt das vom Nürnberger Arzt Camerarius verlegte Kräuterbuch des Matthiolus. Unter dem damals gebräuchlichen lateinischen Namen Flos Solis Peruvianis, wird über die Sonnenblume berichtet, dass sie „…nun überall in Gärten und für den Fenstern uns also gemein worden/ dass es fast keiner sonderlichen Beschreibung bedarff.“ Anders als in ihrem Ursprung in Amerika, wo die Samen als Nahrung dienten, wurde die Sonnenblume in Europa zunächst nicht als Nutzpflanze, sondern als Zierpflanze geschätzt. Grund hierfür dürfte nicht nur ihre Schönheit, sondern immer auch ihre Größe gewesen sein. In verschiedenen botanischen Beschreibungen im 17. Jahrhundert wird auf die beachtliche Dimension hingewiesen, und schon früh scheint ein Streben um immer größerer Exemplare eingesetzt zu haben. Dodanaeus (1568) berichtet von einem besonders großem Exemplar:„ In Madrid wuchs die Pflanze bei den Spaniern im königlichen Garten bis zu 24 Fuß.“ Lonicerus schreibt in seinem Kräuterbuch (1697) gar von 40 Fuß, die aber wohl als Schreibfehler anzusehen sind. Dies ist ein Trend, der sich bis in heutige Tage und Rekordphantasien des Internets fortsetzt.
In Wahrheit weisen die Pflanzen sehr variierende Größen auf: Zwergformen messen weniger als 40 cm, Kulturpflanzen durchschnittlich 1-2,5 m und Riesenformen bis zu 5m und mehr. Züchter melden vereinzelt Rekordwerte von bis zu 8m hohen Sonnenblumen.

Im Europa des 16. und 17. Jahrhunderts kochte man die Stängel junger Blätter und die jungen Blütenstände und bereitete sie mit etwas Öl und Salz zu. Diesem Gericht wurde sogar aphrodisierende Wirkung nachgesagt, wie Lonicerus in seinem Kräuterbuch (1679) schreibt, das wohl eher als Hausbuch, denn als wissenschaftliches Werk anzusehen ist: „…Die Stiel an den Blättern dieses krauts wann sie noch jung und zart seyn / deßgleichen die Gippflin oder außerwendige zehen um die Blumen herum gebraten / und mit Salz und Oel bereitet seyn gar lieblich und wohlgeschmack zu essen / wie die Articoca / haben auch grosse Krafft zu Ehelic Wercken / als die Ariscoca“.Erst ab dem Ende des 18. Jahrhunderts wird dem Samen mehr Bedeutung geschenkt. Zuerst verwendeten innovative Bäcker den Samen zur geschmacklichen Bereicherung von Gebäck, erst später entdeckte man die Möglichkeit der Ölgewinnung. Auch wenn ein Engländer namens Bunyan sich bereits 1716 seine Methode zur Gewinnung von Öl aus Sonnenblumenkernen patentieren ließ, nahm die kommerzielle Sonnenblumenölnutzung erst um 1830/1840 ihren Anfang. Sonnenblumenkerne enthalten einen hohen Anteil an ungesättigten Fettsäuren, aber auch in geringeren Mengen Lecithin, Cholin und verschiedene Vitamine. Diese Inhaltsstoffe machen die Sonnenblumenkerne zu einem gesunden Nahrungsmittel. Sonneblumenöl gilt aufgrund seines hohen Gehaltes an ungesättigten Fettsäuren als wertvolles Speiseöl mit einem durchschnittlichen Anteil von 58-67% Linolsäure. Das Öl der Kerne dient volksmedizinisch der Vorbeugung gegen Zahnfleischbluten und Parodontose (Ölkur). Besonders in der russischen und ukrainischen Volksmedizin wird das Ölziehen als ein altes (All-)Heilmittel durchgeführt. Diese Methode wird zur Entgiftung und Entschlackung des Organismus angewandt.

Beachtung fand auch immer schon das Phänomen des Heliotropismus: Laubblätter und Blütenknospen drehen sich zur Sonne. Mit dem Beginn der Blüte geht diese Erscheinung jedoch verloren und die Blütenkörbe bleiben meist in Richtung Osten ausgerichtet. Kaum wird diese Erscheinung besser beschrieben als im französischen Namen der Pflanze: „Tournesol“!
Auch die botanische Bezeichnung für Sonnenblume, Helianthus annuus, leitet sich von den griechischen Wörtern helios (Sonne) und anthos (Blume) ab. Der Name stammt aus der griechischen Mythologie und ist in den Metamorphosen Ovids überliefert: Einst verliebte sich das Mädchen Clytia in den Sonnengott Apollon. Die Verliebte tat nichts, außer neun Tage lang nur zu schauen, wie Apollon seinen Wagen über den Himmel bewegte. Daraufhin wurde sie in eine Blume („Helianthus“) verwandelt. Da die heute als Sonnenblume bezeichnete Pflanze aus Amerika stammt, muss das Gewächs aus der griechischen Mythologie ein anderes gewesen sein; vermutlich ein Vertreter der Gattung Sonnenwenden (Heliotrop).

Gegen Ende des 19. Jahrhunderts erfreute sich die Sonneblume immer größerer Beliebtheit in der bildenden Kunst und Architektur. Kaum eine andere Blume wurde so oft gemalt wie die Sonnenblume. Vincent van Gogh, Gustav Klimt und Egon Schiele ließen sich von ihr inspirieren und schufen mit ihr als Motiv unvergängliche und oft reproduzierte Kunstwerke. Neben anderen Architekten verwendete Otto Wagner Sonneblumen als dekoratives Element an den Stadtbahnpavillons am Karlsplatz in Wien. Und ihre Faszination ist ungebrochen, und für so manchen Künstler und Hobbykünstler stellt sie auch heute die Blume schlechthin zum Malen, Zeichnen oder Fotografieren dar.

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Weitere Beiträge von Mag. Gilbert Zinsler:

Das Maiglöckchen – Das botanische Sinnbild der Unschuld (Hortus Eystettensis 10)

Tulpen: Vom persischen Turban zur Tulpomanie (Hortus Eystettensis 09)

Boten des Frühlings (2.Teil): Kuhschelle (Hortus Eystettensis08)

Boten des Frühlings: (1.Teil): Huflattich (Hortus Eystettensis 07)

Kartoffel – oder wie Amerika die Welt veränderte (Hortus Eystettensis 06)

Artischocke – Verdauungsförderndes für das weihnachtliche Festmahl (Hortus Eystettensis 05)

Gastbeitrag zum Hortus Eystettensis: Capsicum sp. (Hortus Eystettensis 04)

Gastbeitrag zum Hortus Eystettensis – botanische Sammelleidenschaft und barocke Pracht (Hortus Eystettensis 03)

Gastbeitrag zum Hortus Eystettensis: Tabak (Hortus Eystettensis 02)

Gastbeitrag zum Hortus Eystettensis: Botanik im Spiegel der Jahreszeiten (Hortus Eystettensis 01)

Roxer: Webseiten selbst gestalten

von Mark Buzinkay

Wer schon immer eine eigene Webseite haben wollte, aber überhaupt keine Ahnung von Webdesign, HTML und Hosting hat, dem kann jetzt ziemlich einfach und schnell geholfen werden: Roxer. Roxer bietet neben dem Hosting von Seiten eine sehr geschickte Lösung zur Gestaltung der Webseite an: alle Elemente können mit der Maus gestaltet und auf den richtigen Platz auf der Webseite geschoben werden. Wenn das nicht einfach ist!

Alternativen zu Roxer wären Zude und ZCubes.

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Link: Roxer

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Trusera: Gesundheitsportal für Gleichgesinnte

von Mark Buzinkay

Trusera ist ein Beispiel von vielen (RightHealth, aber auch zum Sport: Gyminee) für die Art und Weise, wie Menschen mit gesundheitlichen Fragen und Problemen sich zunehmend auch online in Selbsthilfegruppen organisieren. Trusera bietet die Möglichkeit, seine Geschichte zu erzählen, Gleichgesinnte zu „treffen“ und Fragen an die Community zu stellen.

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Ein von Fachleuten betriebenes Gesundheitsportal ist u.a. Organized Wisdom.

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HealthWorld: ein Medizin-Portal

von Mark Buzinkay

HealthWorld ist eine Patienten-orientierte Community, wie es sie schon mittlerweile einige gibt (z.B. RightHealth). Dieses Portal bietet neben typischen Community-Funktionen wie Foren, Blogs und User-Profilen, sondern auch eine umfangreiche Sammlung an

  • Medizin-relevanten Informationsseiten
  • Ärzte-Suche/-Verzeichnis
  • zahlreichen weiterführenden Links
  • Top-10 Listen und
  • diverse andere Suchmöglichkeiten wie z.B. „klinische Tests“

Das Portal ist schön übersichtlich und User navigieren vorwiegend über Krankheitsbegriffe. Diese werden auch als Tags angeboten. Alternative Suchmaschinen finden sich hier oder hier.

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