* 06.02.1884 Teschen, Schlesien
+ 10.08.1970 Sao Paulo
Vater: Johann Wasicky
Mutter: Anna Loubek
1938 im Lehrkörper der Medizinischen Fakultät der Universität Wien, Fach: Pharmakognosie
* 30.10.1887 Wien
+ 19.04.1974 Cambridge, Massachusetts (USA)
Vater: Mori(t)z Wagner
Mutter: Gisela Ratzersdorfer
1938 im Lehrkörper der Medizinischen Fakultät der Universität Wien, Fach: Kinderheilkunde
Das Angbot an lizenzpflichtigen eJournals des Verlages „American Society for Microbiology“
konnte auf 7 Titel erweitert werden. Im Computernetz der MedUni Wien stehen nun die
folgenden Zeitschriften zur Verfügung:
* 14.10.1876 Lundenburg, Mähren
+ 1944 Mexiko City (Mexiko)
Vater: Alois Volk
1938 im Lehrkörper der Medizinischen Fakultät der Universität Wien, Fach: Hautkrankheiten und Syphilis
* 29.07.1893 Prag, Böhmen
+ 17.12.1946 Philadelphia, Pennsylvania (USA)
1938 im Lehrkörper der Medizinischen Fakultät der Universität Wien, Fach: Hautkrankheiten und Syphilis (Klinik für Geschlechts- und Hautkrankheiten)
* 02.12.1867 Buda (heute zu Budapest)
+ 03.04.1945 Wien
Vater: Adolf Strasser
Mutter: Maria Goldschmidt
1938 im Lehrkörper der Medizinischen Fakultät der Universität Wien, Fach: Innere Medizin
1938 im Lehrkörper der Medizinischen Fakultät der Universität Wien, Fach: Psychiatrie und Neurologie
Erwin Stransky ist einer der von der Medizinischen Fakultät der Universität Wien 1938 entlassenen/vertriebenen Professoren (siehe auch: Kurt Mühlberger: Dokumentation „Vertriebene Intelligenz 1938“: der Verlust geistiger und menschlicher Potenz an der Universität Wien von 1938 bis 1945 ; [2. verb. u. verm. Aufl., Universität Wien 1993]; Erwin Stransky: S. 34).
Er ist aber an dieser Stelle darauf hinzuweisen, dass er als Deutschnationaler jüdischer Herkunft eine problematische Persönlichkeit war.
Im Forschungsprojektendbericht von Oliver Rathkolb, Peter Autengruber, Birgit Nemec und Florian Wenninger: Straßennamen Wiens seit 1860 als „Politische Erinnerungsorte“, Wien 2013 ist Erwin Stransky in der Kategorie Wissenschaftler / Medizin erfasst: „14., Stransky-Weg, benannt seit 1974 nach Erwin Stransky“ (S. 229-232, von Birgit Nemec); er wird in der „Gruppe B – Fälle mit Diskussionsbedarf“ angeführt: „Hier haben wir Personen zusammengefasst, die in ihrer Arbeit Formen von Antisemitismus und Rassismus punktuell aufgenommen und kommuniziert haben bzw. indirekte Verantwortung für Gewaltanwendung tragen bzw. nach 1918 offensiv antidemokratisch aufgetreten sind bzw. durch ihre öffentliche Reputation und ihr Wirken den Nationalsozialismus indirekt – wenngleich politisch nicht eindeutig– gestützt haben. Andere Kriterien sind die Nähe zu hochrangigen NS‐Regimevertretern, bzw. dass sie NS‐Gedankengut sichtbar mitgetragen haben. Einfache NSDAP‐Mitglieder ohne nachhaltige Wirksamkeit in der NS‐Zeit haben wir hier nicht in diese Kategorie eingestuft. Auch für diese Gruppe B gilt, dass neue tiefgreifende Forschungsergebnisse unter Umständen eine Änderung der Kategorisierung nach A oder C nach sich ziehen können“ (S. 129).