Archiv der Kategorie: News

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Helene WASTL (1896-1948): Vertrieben 1938 [136]

VERTRIEBEN 1938 [136] UPDATE

Helene WASTL (1896-1948)

* 03.05.1896 Wien, + August 1949 Philadelphia (USA)
1938 im Lehrkörper der Medizinischen Fakultät der Universität Wien, Fach: Physiologie

Biographische Informationen zu Helene WASTL (PDF) im Repositorium der Ub Med Uni Wien. – Auszug aus: Judith Bauer-Merinsky: Die Auswirkungen der Annexion Österreichs durch das Deutsche Reich auf die medizinische Fakultät der Universität Wien im Jahre 1938:Biographien entlassener Professoren und Dozenten. Wien: Diss., 1980, S. 280. – Online unter der URL: http://ub.meduniwien.ac.at/edocmed/?f_ac=AC06638715&f_file=1
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Richard WASICKY (1884-1970): Vertrieben 1938 [135]

VERTRIEBEN 1938 [135] UPDATE

Richard WASICKY (1884-1970)

    * 06.02.1884 Teschen, Schlesien
    + 10.08.1970 Sao Paulo
    Vater: Johann Wasicky
    Mutter: Anna Loubek
    1938 im Lehrkörper der Medizinischen Fakultät der Universität Wien, Fach: Pharmakognosie

Biographische Informationen zu Richard WASICKY (PDF) im Repositorium der Ub Med Uni Wien. – Auszug aus: Judith Bauer-Merinsky: Die Auswirkungen der Annexion Österreichs durch das Deutsche Reich auf die medizinische Fakultät der Universität Wien im Jahre 1938: Biographien entlassener Professoren und Dozenten. Wien: Diss., 1980, S. 277-279. – Online unter der URL: http://ub.meduniwien.ac.at/edocmed/?f_ac=AC06638707&f_file=1
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Richard WAGNER (1887-1974): Vertrieben 1938 [134]

VERTRIEBEN 1938 [134] UPDATE

Richard WAGNER (1887-1974)

    * 30.10.1887 Wien
    + 19.04.1974 Cambridge, Massachusetts (USA)
    Vater: Mori(t)z Wagner
    Mutter: Gisela Ratzersdorfer
    1938 im Lehrkörper der Medizinischen Fakultät der Universität Wien, Fach: Kinderheilkunde

Biographische Informationen zu Richard WAGNER (PDF) im Repositorium der Ub Med Uni Wien. – Auszug aus: Judith Bauer-Merinsky: Die Auswirkungen der Annexion Österreichs durch das Deutsche Reich auf die medizinische Fakultät der Universität Wien im Jahre 1938: Biographien entlassener Professoren und Dozenten. Wien: Diss., 1980, S. 275-276. – Online unter der URL: http://ub.meduniwien.ac.at/edocmed/?f_ac=AC06638702&f_file=1
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[E-JOURNALS]: Zusätzliche Journale der „American Society for Microbiology“ verfügbar.

[Autor: Helmut Dollfuß]

Das Angbot an lizenzpflichtigen eJournals des Verlages „American Society for Microbiology“
konnte auf  7 Titel erweitert werden. Im Computernetz der MedUni Wien stehen nun die
folgenden Zeitschriften zur Verfügung:

XOO Antimicrobial Agents and Chemotherapy
XOO Applied and Environmental Microbiology
XOO Clinical Microbiology Reviews
XOO Infection and Immunity
XOO Journal of Clinical Microbiology
XOO Journal of Virology
XOO Molecular and Cellular Biology

 

Abbreviated Journal Title Impact Factor
CLIN MICROBIOL REV 17.313
MOL CELL BIOL 5.372
J VIROL 5.076
ANTIMICROB AGENTS CH 4.565
INFECT IMMUN 4.074
J CLIN MICROBIOL 4.068
APPL ENVIRON MICROB 3.678

 

Richard VOLK (1876-1943): Vertrieben 1938 [133]

VERTRIEBEN 1938 [133] UPDATE

Richard VOLK (1876-1943)

    * 14.10.1876 Lundenburg, Mähren
    + 1944 Mexiko City (Mexiko)
    Vater: Alois Volk
    1938 im Lehrkörper der Medizinischen Fakultät der Universität Wien, Fach: Hautkrankheiten und Syphilis

Biographische Informationen zu Richard VOLK (PDF) im Repositorium der Ub Med Uni Wien. – Auszug aus: Judith Bauer-Merinsky: Die Auswirkungen der Annexion Österreichs durch das Deutsche Reich auf die medizinische Fakultät der Universität Wien im Jahre 1938: Biographien entlassener Professoren und Dozenten. Wien: Diss., 1980, S. 273-274. – Online unter der URL: http://ub.meduniwien.ac.at/edocmed/?f_ac=AC06638700&f_file=1
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Erich URBACH (1893-1946): Vertrieben 1938 [132]

VERTRIEBEN 1938 [132] UPDATE

Erich URBACH (1893-1946)

    * 29.07.1893 Prag, Böhmen
    + 17.12.1946 Philadelphia, Pennsylvania (USA)
    1938 im Lehrkörper der Medizinischen Fakultät der Universität Wien, Fach: Hautkrankheiten und Syphilis (Klinik für Geschlechts- und Hautkrankheiten)

Biographische Informationen zu Erich URBACH (PDF) im Repositorium der Ub Med Uni Wien. – Auszug aus: Judith Bauer-Merinsky: Die Auswirkungen der Annexion Österreichs durch das Deutsche Reich auf die medizinische Fakultät der Universität Wien im Jahre 1938: Biographien entlassener Professoren und Dozenten. Wien: Diss., 1980, S. 271-272. – Online unter der URL: http://ub.meduniwien.ac.at/edocmed/?f_ac=AC06638696&f_file=1
Erich URBACH (1893-1946): Vertrieben 1938 [132] weiterlesen

Rudolf STRISOWER (1886-): Vertrieben 1938 [131]

VERTRIEBEN 1938 [131] UPDATE

Rudolf STRISOWER (1886-)

1938 im Lehrkörper der Medizinischen Fakultät der Universität Wien, Fach: Innere Medizin

Biographische Informationen zu Rudolf STRISOWER (PDF) im Repositorium der Ub Med Uni Wien. – Auszug aus: Judith Bauer-Merinsky: Die Auswirkungen der Annexion Österreichs durch das Deutsche Reich auf die medizinische Fakultät der Universität Wien im Jahre 1938: Biographien entlassener Professoren und Dozenten. Wien: Diss., 1980, S. 270. – Online unter der URL: http://ub.meduniwien.ac.at/edocmed/?f_ac=AC06638673&f_file=1
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Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig: Quantum Satis Est

Quantum Satis Est

Quanten-Physik. Wahr genommen.

Unglaublich, aber wahr: Ein ‚Quäntchen‘ Licht genügt; die Netzhaut ’sieht‘ – buchstäblich ein einzelnes Photon.

Die elektro-physiologische Antwort eines Stäbchens auf ein einziges Licht-Teilchen lässt sich objektiv registrieren.

Subjektiv wird ein solcher vereinzelter Mikro-Stimulus jedoch nicht wahrgenommen.

Erst eine Handvoll Photonen lässt kognitive Prozesse ‚hochfahren‘.

Kröten zum Beispiel sind noch licht-empfindlicher als der Mensch, daher nächtens noch aktiver, allerdings ohne ‚Light Pollution‘.

 

Einstein: Quantum satis est
Einstein: Quantum satis est

 

Quantenphysikalische Phänomene ermöglichen nahezu hundertprozentige Effizienz der Photosynthese – ‚NeunundneunzigPlus‘:

‚Verlustfreie‘ Umsetzung von Licht- in chemische Bindungs-Energie (im grünen Blatt) bzw Information (Sehen und Wahrnehmung.)

Die Null oder Eins des PC wurde zur allgemein akzeptierten trivialen Realität.

‚Null-sowohl-als-Eins‘ der Q-Bits (im Quanten-Computer) überfordert unser Vorstellungsvermögen.

Die Wahrheit liegt weder ‚Nicht in der Mitte‘ (Pietschmann), noch im ‚Null oder Eins‘, sondern darüber – wahrscheinlich.

Ein Beispiel dafür: Die scheinbare Doppel-Natur des Lichts: Teilchen oder Welle.

Die Antwort: Beides – und vielleicht noch ein bisschen mehr: Quantum satis est.  *

 *) auch der Photonen-Spin (z.B.) könnte Information auf geeignete Netzhaut-Rezeptoren, etwa ipRGCs, übertragen

Einstein anders betrachtet: Quantum satis est
Einstein anders betrachtet: Quantum satis est

 

Quantum Life :  http://www.youtube.com/watch?v=wcXSpXyZVuY

Quantum Biology:  http://arxiv.org/ftp/arxiv/papers/1304/1304.0683.pdf

Pietschmann H (1990) Die Wahrheit liegt nicht in der Mitte. Ed. Weitbrecht, Stuttgart, 1990

 

Weitere Beiträge:

Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig:Ophthalmologie: Prophylaxe. Ein Appell.

Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig: “KULTUR-GEDAECHTNIS-SCHWUND”

Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig zum Thema: NACH DENKEN: “Was ich ganz besonders schätze, ist das klare Denken.” Joseph Böck (1901–1985)

Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig zum Thema Blendung – “We waste our lights in vain, like lamps by day…” Romeo and Juliet Act I Scene IV MERCUTIO

Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig: 19.01.2013: Zweihundert Jahre Wiener Augenklinik: „Älteste Universitäts-Augenklinik der Erde“

Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig: „G’schichterln aus der Geschichte der Wiener Augen-Klinik“

Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig über Karl May in Wort und Bild

Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig: “Freud gab Carl Koller den Spitznamen “Coca Koller”…”

Alois STRASSER (1867-1945): Vertrieben 1938 [130]

VERTRIEBEN 1938 [130] UPDATE

Alois STRASSER (1867-1945)

    * 02.12.1867 Buda (heute zu Budapest)
    + 03.04.1945 Wien
    Vater: Adolf Strasser
    Mutter: Maria Goldschmidt
    1938 im Lehrkörper der Medizinischen Fakultät der Universität Wien, Fach: Innere Medizin

Biographische Informationen zu Alois STRASSER (PDF) im Repositorium der Ub Med Uni Wien. – Auszug aus: Judith Bauer-Merinsky: Die Auswirkungen der Annexion Österreichs durch das Deutsche Reich auf die medizinische Fakultät der Universität Wien im Jahre 1938: Biographien entlassener Professoren und Dozenten. Wien: Diss., 1980, S. 268-269. – Online unter der URL: http://ub.meduniwien.ac.at/edocmed/?f_ac=AC06638667&f_file=1
Alois STRASSER (1867-1945): Vertrieben 1938 [130] weiterlesen

Erwin STRANSKY (1877-1962): Vertrieben 1938 [128]

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Erwin STRANSKY (1877-1962)

    1. * 03.07.1877 Wien

 

    1. + 26.01.1962 Wien

 

    1. Vater: Moritz Stransky

 

    1. Mutter: Mathilde Schönauer

 

    1938 im Lehrkörper der Medizinischen Fakultät der Universität Wien, Fach: Psychiatrie und Neurologie

Erwin Stransky ist einer der von der Medizinischen Fakultät der Universität Wien 1938 entlassenen/vertriebenen Professoren (siehe auch: Kurt Mühlberger: Dokumentation „Vertriebene Intelligenz 1938“: der Verlust geistiger und menschlicher Potenz an der Universität Wien von 1938 bis 1945 ; [2. verb. u. verm. Aufl., Universität Wien 1993]; Erwin Stransky: S. 34).

Er ist aber an dieser Stelle darauf hinzuweisen, dass er als Deutschnationaler jüdischer Herkunft eine problematische Persönlichkeit war.

Im Forschungsprojektendbericht von Oliver Rathkolb, Peter Autengruber, Birgit Nemec und Florian Wenninger: Straßennamen Wiens seit 1860 als „Politische Erinnerungsorte“, Wien 2013 ist Erwin Stransky in der Kategorie Wissenschaftler / Medizin erfasst: „14., Stransky-Weg, benannt seit 1974 nach Erwin Stransky“ (S. 229-232, von Birgit Nemec); er wird in der „Gruppe B – Fälle mit Diskussionsbedarf“ angeführt:
Hier haben wir Personen zusammengefasst, die in ihrer Arbeit Formen von Antisemitismus und Rassismus punktuell aufgenommen und kommuniziert haben bzw. indirekte Verantwortung für Gewaltanwendung tragen bzw. nach 1918 offensiv antidemokratisch aufgetreten sind bzw. durch ihre öffentliche Reputation und ihr Wirken den Nationalsozialismus indirekt – wenngleich politisch nicht eindeutig– gestützt haben. Andere Kriterien sind die Nähe zu hochrangigen NS‐Regimevertretern, bzw. dass sie NS‐Gedankengut sichtbar mitgetragen haben. Einfache NSDAP‐Mitglieder ohne nachhaltige Wirksamkeit in der NS‐Zeit haben wir hier nicht in diese Kategorie eingestuft. Auch für diese Gruppe B gilt, dass neue tiefgreifende Forschungsergebnisse unter Umständen eine Änderung der Kategorisierung nach A oder C nach sich ziehen können“ (S. 129).

Biographische Informationen zu Erwin STRANSKY (PDF) im Repositorium der Ub Med Uni Wien. – Auszug aus: Judith Bauer-Merinsky: Die Auswirkungen der Annexion Österreichs durch das Deutsche Reich auf die medizinische Fakultät der Universität Wien im Jahre 1938:Biographien entlassener Professoren und Dozenten. Wien: Diss., 1980, S. 261-265b. – Online unter der URL: http://ub.meduniwien.ac.at/edocmed/?f_ac=AC06638660&f_file=1

Erwin STRANSKY (1877-1962): Vertrieben 1938 [128] weiterlesen