Archiv der Kategorie: News1

Hierarchieordnung der Priorität 1 für News

Lehrbuchsammlung: Neuerscheinung und Neuauflagen

Folgende Neuerscheinung und Neuauflagen stehen in der Lehrbuchsammlung zur Entlehnung bereit:

falseWaschke, Jens

Anatomie: das Lehrbuch

1. Aufl. 2015 Neuerscheinung

Sigatur: LBS-174

falseDellas, Claudia

Crashkurs Pharmakologie

3. Aufl. 2011  Neuaufl.

Sigatur: LBS-1509[3]
Karow

Karow, Thomas

Allgemeine und spezielle Pharmakologie

24. Aufl. 2016 30 Neuaufl.
Signatur: LBS-1517[24]

Datenbank des Monats – ClinicalTrials.gov

Datenbank des Monats – ClinicalTrials.gov

ist ein Register weltweit durchgeführter und laufender klinischer Studien. Die Website wird zur Verfügung gestellt von der U.S. National Library of Medicine (NLM) am National Institute of Health (NIH). Die Einträge zur klinischen Studie erfolgen und werden aktualisiert durch den Sponsor oder den Projektleiter der Studie. Das Register enthält derzeit (Stand Jänner 2016) 206629 Studien (USA: 90171, Europa: 57813, Ost-Asien: 20341, Kanada: 14776 etc.) aus 191 Ländern (Österreich: 3680). Teilweise mit Studienergebnissen (derzeit 19650).

Die Suche ist nach Krankheiten, Intervention, Studienphase, Land und Institution, Mitarbeitern, Sponsoren und Study-ID möglich.
Update: Täglich.
Das Register ist im ICTRP Metaregister der WHO integriert.
https://www.clinicaltrials.gov/
ClinicalTrials.gov ist eine frei zugängliche Datenbank!

Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig: DAS GEDÄCHTNIS und DIE KRANKHEIT DES VERGESSENS

DAS GEDÄCHTNIS und DIE KRANKHEIT DES VERGESSENS

kaku

„Ohne unsere Erinnerungen sind wir verloren und treiben orientierungslos in einem Meer sinnloser Reize, nicht in der Lage die Vergangenheit oder uns selbst zu verstehen“ . Michio Kaku

kakui

„Das bewußte Gedächtniß des Menschen verlischt mit dem Tode. Aber das unbewußte Gedächtniß der Natur ist treu und unaustilgbar, und wem es gelang ihr die Spuren seines Wirkens aufzudrücken, dessen gedenkt sie für immer “ – mit diesen Worten beendete Ewald Hering seinen Vortrag in der “Feierlichen Sitzung der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften, AD MDCCCLXX”.

Hering

„Zwischen dem, der ich heute bin und dem, der ich gestern war, liegt als eine Kluft der Bewusstlosigkeit, der Schlaf der Nacht, und nur das Gedächtniß spannt eine Brücke zwischen meinem Heute und meinem Gestern.“

Bewusstsein: „So betrachtet erscheinen die Phänomene des Bewusstseins als Function der materiellen der organisirten Substanz, und – die materiellen Processe der Hirnsubstanz als Functionen der Phänomene des Bewusstseins.“

Zum ‚Sinnengedächtnis‘: „..daß in userem Nervensystem eine materielle Spur zurückbleibt, eine Veränderung des molekularen oder atomistischen Gefüges..“ ..so wird die ganze reiche Welt unserer Vorstellungen und Begriffe aufgebaut aus den Werksteinen des Gedächtnisses.“

„So sehen wir denn, daß es das Gedächtniß ist, dem wir fast alles verdanken.. – so zerfiele ohne die bindende Macht des Gedächtnisses unser Bewusstsein in so viele Splitter, als es Augenblicke zählt.“

Hering, E (1876) Über das Gedächtniss als Eine Allgemeine Funktion der organisirten Materie. Vortrag, gehalten in der Feierlichen Sitzung der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaft. Am XXX. Mai MDCCCLXX von Ewald Hering, Wirklichem Mitglied der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften
Druck und Verlag von Carl Gerold’s Sohn, Wien

Volltext–>PDF

Michio Kaku (2015) Die Physik des Bewusstseins. Über die Zukunft des Geistes. rororo 62860

Alzheimer

„Ich habe mich sozusagen selbst verloren“. Der Psychiater und Neuropathologe Alois Alzheimer (1864-19.12.1915 – hundertster Todestag) beschrieb die Symptomatik der damals 51-jährigen Auguste D. als“die Krankheit des Vergessens”. Auf einer Fachärzte-Tagung in Tübingen (November 1906) präsentierte Alzheimer erstmals dieses Krankheitsbild: “Kein Diskussionsbedarf“ – meinte damals der Vorsitzende.

Epilog: In den erschütternden Dokumenten Viktor Frankls, der sein rettendes Visum verfallen ließ um seine Eltern nicht im Stich zu lassen, findet sich ein besonders bemerkenswerter Satz:

„Menschsein ist nämlich nichts anderes als Bewusst-Sein und Verantwortlich-Sein!“ Bewusst Sein.

Frankl V (2015) Es kommt der Tag, da bist du frei. Unveröffentlichte Briefe, Texte und Reden. Kösel p124

Weitere Artikel von Prof. Dr.Heilig–>

 

Lehrbuchsammlung: Neuauflagen

Folgende Neuauflagen stehen in der Lehrbuchsammlung zur Entlehnung bereit:

false
Mattle, Heinrich

Kurzlehrbuch Neurologie

4. Aufl. 2015  Neuaufl.

Signatur:  LBS-6307[4]
false
Hacke, Werner

Neurologie

14. Aufl. 2016  Neuaufl.

Signatur: LBS-6302[14]

falseUlfig, Norbert

Kurzlehrbuch Histologie

4. Aufl. 2015  Neuaufl.

Signatur: LBS-256[4]
false
Horn, Florian

Biochemie des Menschen

6. Aufl. 2015  Neuaufl.

Signatur: LBS-105[6]

Journal des Monats: ESMO Open

Das JOURNAL des Monats im Van Swieten Blog ist: ESMO Open

Zwischenablage01

Dieses neu gegründete e-Journal wird von BMJ publiziert, im Auftrag vom ESMO – Europäische Gesellschaft für Medizinische Onkologie:

„ESMO Open is the European Society for Medical Oncology’s online-only, peer-reviewed Open Access journal, dedicated to publishing high-quality medical research and educational content from all disciplines of oncology, with a focus on innovative clinical and translational cancer research.“

Editor-in-Chief, Professor Christoph Zielinski, stellt die neue Online-Zeitschrift auch in einem Videobeitrag, in der ersten Ausgabe vor.

Table of Contents
01 December 2015; volume 1, issue 1

Editorials:

ESMO Open—Cancer Horizons and the future of oncology
Christoph C Zielinski
ESMO Open Dec 2015, 1 (1) DOI: 10.1136/esmoopen-2015-000008

The ESMO/ASCO Global Curriculum and the evolution of medical oncology training in Europe
Nicholas Pavlidis, Emilio Alba, Rossana Berardi, Jonas Bergh, Nagi El Saghir, Jacek Jassem, Michael Kosty, Roberto Ivan Lopez, Jean-Pierre Lotz, Pia Österlund, Gunta Purkalne, Christian Dittrich
ESMO Open Dec 2015, 1 (1) DOI: 10.1136/esmoopen-2015-000004

Research:

A prospective clinical trial to assess lapatinib effects on cutaneous squamous cell carcinoma and actinic keratosis
D Jenni, MB Karpova, B Mühleisen, J Mangana, J Dreier, J Hafner, R Dummer
ESMO Open Jan 2016, 1 (1) DOI: 10.1136/esmoopen-2015-000003

News:

Cancer and the arts: La Madonna dei Tumori, Ravenna, Italy
Wolfgang Wagner
ESMO Open Jan 2016, 1 (1) DOI: 10.1136/esmoopen-2015-000007

„1. Weltkrieg & Medizin“ [34]: Das Reservespital Nr. 2 in Pardubitz / Pardubice in Böhmen 1914 – 1918 (Teil 5.2)

Das Reservespital Nr. 2 in PARDUBITZ / PARDUBICE  in Böhmen 1914 – 1918

Folge 5.2 – Zu Organisation und Verwaltung des „Reservespitals Nr. 2“  

Zum Spitalskommando gehörte neben dem Kommandanten noch ein Oberstabsarzt 2. Klasse als dessen Stellvertreter und sechs weitere Offiziere für „Angelegenheiten der freiwilligen Sanitätspflege, für die Aufnahme und Entlassung der Kranken und für sonstige Dienstleistungen inklusive Betreuung des Archivs“.

Stellvertreter des Spitalskommandanten war Oberstabsarzt Dr. Nikolaus HACKMANN, der am 9. April 1917 seinen Dienst im Reservespital Nr. 2 in Pardubitz antrat.

Nikolaus HACKMANN, am 26. Juli 1865 in Kamenka/Bezirk Sereth [https://de.wikipedia.org/wiki/Bezirk_Sereth] in der Bukowina [https://de.wikipedia.org/wiki/Bukowina] als Sohn eines „griechisch-orientalischen Weltpriesters“ geboren, besuchte das „Obergymnasium“ in CZERNOWITZ [https://de.wikipedia.org/wiki/Czernowitz]. Sein Medizinstudium absolvierte er an der medizinischen Fakultät der Universität Wien, wo er am 15. Juli 1892 promovierte.

„Militärische Laufbahn“:

– am 4. September 1884 als einjährig Freiwilliger auf Staatskosten zum Infanterieregiment Nr. 4 [https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_k.u.k._Kampftruppen ] auf 10 Jahre im stehenden Heere und 2 Jahre Landwehr assentiert

– hat als militärärztlicher Aspirant ein Militärstipendium vom 1. Nov. 1887 bis 1. Jänner 1891 von 500 Gulden jährlich genossen, und wurde als Stipendiat zu einer sechsjährigen Dienstleistung im Aktiv-Stande des Heeres verpflichtet

– 1890 wurde über ihn 14 Tage Kasernenarrest verhängt, weil er zur aktiven Dienstleistung um 14 Tage verspätet einrückte

– 1892 – 1893: Sekundararzt der II. chirurgischen Krankenabteilung im Garnisonsspital Nr. 19 in Pressburg (Bratislava, Poszony), dann zum k. u. k. Infanterieregiment Nr. 80 versetzt

– 1901 Hospitant im Wiener Allgemeinen Krankenhaus/ Abteilung Hofrat Professor Mosetig von Moorhof [http://www.biographien.ac.at/oebl/oebl_M/Mosetig-Moorhof_Albert_1838_1907.xml]

– 1902 Operateur an der II. chirurgischen Universitätsklinik (Hofrat Professor Gussenbauer [https://www.wien.gv.at/wiki/index.php/Carl_Gussenbauer]) in Wien

– 1911: Chefarzt und Kommandant des Zöglingsspitals der Landwehrkadettenschule in Wien, Lehrer der Gesundheitspflege und des Sanitätsdienstes [https://de.wikipedia.org/wiki/Kadettenschulen_(%C3%96sterreich-Ungarn)], seit 1. November 1911 Oberstabsarzt 2. Klasse

– am 19. August 1912 dem Kommando (Stabe) der k. k. militär- Erziehungs- und Bildungsanstalten zugeteilt. Seit 22. September 1912 auch Lehrer der Gesundheitspflege und des Sanitätsdienstes an der Franz-Joseph-Militärakademie [https://de.wikipedia.org/wiki/K.k._Franz-Joseph-Milit%C3%A4rakademie]

„Fähigkeiten und Charakter“:

Besondere Kenntnisse: Hervorragender Chirurg

Liefert wissenschaftliche Aufsätze in Fachzeitschriften

Guter Reiter, Turner, Fechter, Schwimmer, Radfahrer, Photograph, Musiker (Waldhorn)

Seit 1901 ordentliches Mitglied der k. k. Gesellschaft der Ärzte [https://de.wikipedia.org/wiki/Gesellschaft_der_%C3%84rzte_in_Wien]

„Erster Weltkrieg und Nachkriegszeit“:

– vom 9. Mobilisierungstage bis 15. August 1914: Mitglied der Mannschaftssuperarbitrierungskommission (=[österreichisch] für dienstuntauglich erklären) in St. Pölten

– vom 15. August 1914 bis 9. Jänner 1917 Spitalskommandant des Feldspital I der Österreichischen Gesellschaft vom Roten Kreuz

– vom 15. August 1914 bis 15. Juni 1915 unterstellt dem k. u. k. 3. Armee-Etappen-Kommando

– 15. August 1914 bis 27. August 1914: Aufstellung des Feldspital I der Österreichischen Gesellschaft vom Roten Kreuze und Beendigung derselben am 20. Mobilisierungstage

– 27. August 1914 bis 10. September 1914: Am 27. August 1914, als dem 24. Mobilisierungstage, Abmarsch nach CHYROW-RUDKI [https://de.wikipedia.org/wiki/Chyriw] und dortselbst am 30. August 1914 Auswaggonierung, bis 9. September 1914 in Marschbewegung

– 10. September 1914 bis 13. September 1914: Etablierung in SADOWA-WISZNIA [https://de.wikipedia.org/wiki/Sudowa_Wyschnja]

– 13. September 1914 bis 14. Oktober 1914: In Marschbewegung und Retablierung

– 14. Oktober 1914 bis 1. November 1914: Etablierung in STARAWIES [https://de.wikipedia.org/wiki/Stara_Wie%C5%9B_(Wilamowice)]als Verwundeten- und Infektionsspital

– 1. November 1914 bis 12. November 1914: In Marschbewegung

– 12. November 1914 bis 3. Dezember 1914: Etablierung in EPERJES [https://de.wikipedia.org/wiki/Pre%C5%A1ov] als Verwundetenspital. Zugleich Aufstellung eines Barackenspitales für Infektionskranke mit einem Belage von 1.000 Betten

– 3. Dezember 1914 bis 5. Dezember 1914: In Marschbewegung

– 5. Dezember 1914 bis 20. Dezember 1914: Etablierung in KASCHAU [https://de.wikipedia.org/wiki/Ko%C5%A1ice] 20. Dezember 1914 bis 27. Dezember 1914: In Marschbewegung und Kantonierung

– 27. Dezember 1914 bis 11. Mai 1915: Etablierung in NAGY-MIHALY [https://de.wikipedia.org/wiki/Michalovce] als Krankenhaltstation, dann als Verwundeten- und Infektionsspital. Zugleich das dem Feldspitale unterstellte Festungsspital Rozwadów am Dnjestr (nach Nagy-Mihaly verlegt) als Epidemiespital aufgestellt

– 11. Mai 1915 bis 15. Juni 1916: In Marschbewegung über die Karpathen nach SANOK [https://de.wikipedia.org/wiki/Sanok]

– vom 15. Juni 1915 an unterstellt dem k. u. k. 10. Armee-Kommando

– 15. Juni 1915 bis 3. Juli 1915: Bahnfahrt nach Wien und Retablierung dortselbst

– 3. Juli 1915 bis 16. Juli 1915: Bahnfahrt nach KLAGENFURT und Auswaggonierung dortselbst

– 17. Juli 1915 bis 12. Jänner 1917 : Etablierung in PÖRTSCHACH/See [https://de.wikipedia.org/wiki/P%C3%B6rtschach_am_W%C3%B6rther_See] mit einem Belage von 1.000 Betten

– am 9. Jänner 1917 ins k. u. k. Kriegsministerium in Wien versetzt

– im Juli 1917 betraut mit der Errichtung des Malaria-Reservespitals mit einem Belag von 5.000 Betten im Kriegsgefangenenlager Braunau in Böhmen

-vom 7. Mai 1918 bis 4. Juni 1918 Kommandant der IV. Spitalssektion im Reservespital Nr. 2 in Pardubitz, dann krankheitshalber beurlaubt und nach der Einrückung am 27. August 1918 wieder zur Übernahme der IV. Sektion bestimmt; bis zum Kriegsende weiterhin Stellvertreter des Spitalskommandanten im Reservespital Nr. 2 in Pardubitz

– nach dem Krieg als Praktischer Arzt in Wien-Hietzing tätig; er verstarb in Wien am 17. Februar 1937

Nikolaus Hackmann hielt auch Vorträge:

Militärarzt 1903

Wissenschaftlicher Verein der Militärärzte der Garnison Wien (Sitzung vom 31. Jänner 1903)

http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?aid=dma&datum=1903&size=45&page=47

Militärarzt 1905

Wissenschaftlicher Verein der Militärärzte der Garnison Wien (Sitzung vom 23. Jänner 1904)

http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?aid=dma&datum=1905&size=45&page=8

Militärarzt 1907

Wissenschaftlicher Verein der Militärärzte der Garnison Wien (Sitzung vom 10. März 1906)

http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?aid=dma&datum=1907&size=45&page=20

Publikationen von Nikolaus Hackmann:

Die Jodoform-Plombe

IN: Wiener Klinische Wochenschrift 1901

http://webapp.uibk.ac.at/alo_cat/card.jsp?id=8435992&pos=14&phys=

Zur Statistik und operativen Behandlung der Rektumkarzinome

IN: Arbeiten aus dem Gebiete der klinischen Chirurgie 1903

http://webapp.uibk.ac.at/alo/cat/card.jsp?id=8537776&pos=2&phys=

Isolierte subkutane Fraktur des os naviculare carpi

IN: Wiener medizinische Presse 1906

2 chirurgische Referate

IN: Österreichische Ärztezeitung 1906

Feuilleton Persönliche Erinnerungen an Hofrat von Mosetig

IN: Neue Freie Presse 1907

http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=nfp&datum=19070705&seite=1&zoom=33&query=%22mosetig%22&provider=P03&ref=anno-search

Zur Frage der Militärärzte

IN: Österreichische Ärztezeitung 1908

Erzählung „Mademoiselle Mimi“

IN: Militärische Presse /Beilage zum „Fremdenblatt“ 1908

Über Nikolaus HACKMANN als Kommandant des Feldspitals I des Roten Kreuzes siehe auch:

  1. August 1914

Abreise des ersten Feldspitales von Wien

http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=bvb&datum=19140830&seite=2&zoom=33&query=%22hackmann%22&provider=P02&ref=anno-search

  1. August 1914

Das erste Feldspital

http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=pit&datum=19140829&seite=4&zoom=33&query=%22hackmann%22&provider=P02&ref=anno-search

  1. August 1914

Abreise eines Feldspitals

http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=lvb&datum=19140829&seite=2&zoom=33&query=%22hackmann%22&provider=P02&ref=anno-search

  1. August 1914

Abreise von zwei Feldspitälern des Roten Kreuzes auf den Kriegsschauplatz

http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=nfp&datum=19140828&seite=7&zoom=33&query=%22hackmann%22&provider=P02&ref=anno-search

  1. August 1914

Abreise der Feldspitäler vom Roten Kreuz

http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=fdb&datum=19140828&seite=9&zoom=33&query=%22hackmann%22&provider=P02&ref=anno-search

  1. November 1914

Inspektionsreise

http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=wrz&datum=19141110&seite=7&zoom=33&query=%22hackmann%22&provider=P01&ref=anno-search

  1. Dezember 1915

Pörtschach am Wörthersee – Besuche im Feldspitale I der Gesellschaft des Roten Kreuzes

http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=gtb&datum=19151222&seite=5&zoom=33&query=%22hackmann%22&provider=P03&ref=anno-search

  1. August 1915

Erherzog Franz Salvator in Pörtschach

http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=pel&datum=19150820&seite=14&zoom=33&query=%22hackmann%22&provider=P02&ref=anno-search

  1. November 1916

Die Roten Kreuz Kalender pro 1917

http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=nwb&datum=19161105&seite=8&zoom=33&query=%22hackmann%22&provider=P02&ref=anno-search

  1. März 1916

Sportunfall in Pörtschach

http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=rpt&datum=19160315&seite=9&zoom=33&query=%22hackmann%22&provider=P02&ref=anno-search

  1. September 1916

Von einer Hochgebirgslawine verschüttet

http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=nwj&datum=19160927&seite=6&zoom=33&query=%22hackmann%22&provider=P02&ref=anno-search

  1. Jänner 1917

Zum Abschied Hackmanns von Pörtschach

http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=gtb&datum=19170112&seite=10&zoom=33&query=%22hackmann%22&provider=P03&ref=anno-search

  1. Jänner 1918

Zum Feldspital I

http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=gtb&datum=19180109&seite=6&zoom=33&query=%22hackmann%22&provider=P03&ref=anno-search

  1. Jänner 1918

Zdarskys Lawinenunfall

http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sne&datum=19180119&seite=1&zoom=33&query=%22hackmann%22&provider=P03&ref=anno-search

Zu Mathias Zdarsky
https://de.wikipedia.org/wiki/Mathias_Zdarsky

Zum ROTEN KREUZ:

Die Kriegskosten des Roten Kreuzes v. 14. September 1914

http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=fdb&datum=19140904&seite=12&zoom=61&query=%22reservespit%C3%A4ler%22&provider=P02&ref=anno-search

Text:  Dr. Reinhard Mundschütz

“1. Weltkrieg & Medizin” –>alle Beiträge

Gastautor: Prof. Dr. Hermann AICHMAIR: Augen – Amulette, Brillen, Optik [13]: Geschichte der Brille

Gastautor: Hermann AICHMAIR: Augen -Amulette, Brillen, Optik [13]: Geschichte der Brille

Brille131jpg

Ein Bericht über das erste Auftauchen von Augengläsern in Wien handelt von der Hochzeitsfeier der Herzogin Jutta von Österreich10) im Jahre 1319 der Bürgermeister von Padua, Gesandter am
österreichischen Hof, erschien mit einer Brille auf der Nase und verursachte dadurch Volksaufläufe und einiges Aufsehen.
Im Mittelalter galten Brillen als Symbol der Gelehrsamkeit, der Würde und des Alters. So wurden Menschen, denen man solche Eigenschaften zubilligte, von Künstlern bewusst mit diesem Attribut dargestellt, auch wenn es sich um Personen aus der Zeit vor der Erfindung der Brille handelte. 1493 hatte der Arzt und Historiker Hartmann Schedl seine Weltchronik herausgebracht. Bei den rund 2.000 Holzschnitten benutzte er zwar ungeniert die gleichen Bildstöcke für die Darstellung verschiedener Personen, doch achtete er stets darauf, dass nur Propheten und Philosophen das Attribut Brille als Zeichen der Weisheit erhielten, niemals aber ein Herrscher oder Heerführer. Benjamin Franklin, der Mitverfasser der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung, kam 1776 als erster Gesandter der USA an den französischen Hof und trug eine von ihm erfundene Bifokalbrille, die er durch Aneinanderpassen von zwei verschieden starken Gläsern und Einfügen in ein Brillengestell selbst gefertigt hatte. Zu dieser Zeit war auch der Kneifer bei den Bürgern sehr beliebt und galt als Zeichen der Intelligenz. Dennoch schrieb der allgemeine Sittenkodex vor, dass man beim Grüßen den Kneifer abnahm, denn ein Untergebener musste sich seinem Vorgesetzten ohne Augengläser nähern.

10) Herzogin „Guta“, auch Jutta genannt, geb. 1302 in Wien, gest. 5.16. März 1329. Tochter von Albrecht/. und Elisabeth von Tirol und Görz, verheiratet 1319 mit Graf Ludwig IV. von Altötting,
begraben seit 1809 in St. Paul im Lavanttal, Kärnten.

Alle Beiträge–>Augenheilkunde

Text: Hermann AICHMAIR, MEIDLING BLÄTTER DES BEZIRKSMUSEUMS, Heft 59, 2003
Fotos: Sammlung Hermann Aichmair Bezirksmuseum Meidling

Publikation MedUni Wien Mitarbeiter: e-Thesis: The effects of high dose ionizing radiation on transcriptional regulation and paracrine signaling in human peripheral blood mononuclear cells

MedUniDiss_BeerMedUni Wien Autor:
Beer
, Lucian, Dr.med.univ. PhD.

Universitätsklinik für Radiologie und Nuklearmedizin

The effects of high dose ionizing radiation on
transcriptional regulation and paracrine signaling in
human peripheral blood mononuclear cells

eThesis–>Volltext (PDF)

Zusammenfassung
Parakrine Signalwege treten zunehmend in Focus des wissenschaftlichen Interesses im Feld der regenerativen Medizin. Während ursprünglich angenommen wurde, dass direkte Zell-Zell Interaktion und die Integration von injizierten Stammzellen ausschlaggebend für die Induktion von regenerativen Prozessen sind, zeigen neue Daten, dass es die von diesen Zellen freigesetzten parakrine Faktoren sind, welche zytoprotektiv und regeneratorisch wirken.
Die Zellen werden heutzutage als Bioreaktoren gesehen, welche lösliche Faktoren freisetzen die als Therapeutikum eingesetzt werden können. Um die parakrine Kapazität dieser Zellen zu verstärken, sind so genannte Konditionierungsstrategien   beschrieben. Unsere Arbeitsgruppe konnte in mehreren  Publikationen zeigen, dass periphere mononukleäre Blutzellen eine Vielzahl an parakrinen Faktoren freisetzen, welche die  Wundheilung beschleunigen, den Herzmuskel im Zuge eines akuten Infarktes schützen, die Verlegung der Mikrovaskulatur verhindern, das neurologische Outcome nach einem ischämischen Schlaganfall und traumatischer Rückenmarksverletzung verbessern und die Entwicklung einer autoimmun meditierten Myokarditis in der Maus verhindern. Obwohl diese Studien die gesehenen Effekte detailliert beschrieben haben, wissen wir derzeit nicht, welche biologischen Prozesse in den weißen Blutkörperchen im Zuge der ionisierenden Bestrahlung aktiviert oder supprimiert werden. Weiters ist unbekannt, welche parakrine Faktoren von den weißen Blutkörperchen freigesetzt werden. Im Zuge dieser Doktorarbeit untersuchten wir die induzierten oder supprimierten zellulären Vorgänge in bestrahlen (60 Gray) weißen Blutkörperchen (25*10^6 Zellen/ml) als auch deren Sekretome. Durch Zuhilfenahme von bioinformatischen Auswertealgorithmen konnten wir komplexe mRNA und microRNA Interaktionsnetzwerke generieren, welche im Zuge der Bestrahlung vermehrt aktiviert werden. Es zeigte sich, dass der Transkriptionsfaktor hepatic leukemia factor (HLF) eine Schlüsselfunktion in der Regulation der mRNA und microRNA Netzwerke in irradiierten Zellen einnimmt. Weiters konnten wir feststellen, dass Bestrahlung zu einer vermehrten Freisetzung von Proteinen führt, welche die Zellmigration und Wundheilung induzieren. Bestrahlte weiße Blutkörperchen setzten oxidierte Phosphatidylcholine frei, welche bekannte  entzündungsmodulierende und proangiogenetische Eigenschaften aufweisen. Weiters führte eine Bestrahlung der Zellen zu einer gesteigerten Ausschüttung von Mikropartikeln und Exosomen.
In vitro Versuche identifizierten Proteine und Exosomen als die zwei Hauptkomponenten, welche zu einer gesteigerten Zellmigration und Zellaktivierung von Fibroblasten und  Keratinozyten führten. In vivo Versuchen im Großtiermodel des akuten Herzinfarkts konnten wir erstmals zeigen, dass das Sekretome von weißen Blutkörperchen seine biologische Aktivität nicht verliert wenn es nach den Richtlinien des good manufacturing process hergestellt wird. Die herzmuskelschützende Wirkung war vergleichbar mit dem Zellsekretome, welches auf konventionelle Art hergestellt worden war. Aus diesen Daten lässt sich schließen, dass die biologisch wirksamen Komponenten stabil gegenüber einer externen Herstellung und den Lagerungsbedingungen sind. In dieser Arbeit konnten wir zeigen, dass ionisierende Bestrahlung weißer Blutkörperchen zu einer Änderung der Genexpression, als auch der Freisetzung einer Vielzahl unterschiedlicher molekularer parakrine Faktoren führt. Diese Daten sollen die Grundlage für zukünftige Studien darstellen, welche die Rolle von Exosomen und Proteinen als Therapeutikum im Felde der regenerativen Medizin evaluieren.

Printausgabe–>Link

http://www.meduniwien.ac.at/homepage/news-und-topstories

Komplexer „Cocktail“ in weißen Blutkörperchen hat regenerative Wirkung

Univ Prof. Dr. Anton Luger im Gespräch mit PEOPLE: Menschen und Medizin im Wiener AKH

LugerUniv Prof. Dr. Anton Luger  im Gespräch mit PEOPLE: Menschen und Medizin im Wiener AKH 4/2015:

Die Regelkreise unseres Körpers

Zur kompletten Ausgabe 4/2015 von PEOPLE: Menschen und Medizin im Wiener AKH–>LINK

PEOPLE: MENSCHEN und Medizin im Wiener AKH, herausgegeben von der B & K Bettschart und Kofler Medien- und Kommunikationsberatung GmbH, steht unter der Schirmherrschaft des Vereins zur Förderung von Wissenschaft und Forschung in den Neuen Universitätskliniken am Allgemeinen Krankenhaus der Stadt Wien.
PEOPLE ist ein Gratis-Magazin und berichtet viermal im Jahr über die beeindruckenden Leistungen der Spitzenmedizin ebenso wie über die neuesten Einsichten zur Gesundheitsvorsorge und zur Lebensstil-Medizin. Die redaktionellen Beiträge werden von erfahrenen Medizinjournalisten unter der fachlichen Beratung der wissenschaftlich tätigen Mediziner des Wiener Allgemeinen Krankenhauses in einem allgemein verständlichen Stil geschrieben.
PEOPLE wird in einer Auflage von 70.000 Exemplaren gedruckt und flächendeckend an zentralen Punkten des AKH, im Hanusch-Krankenhaus und in den Kassenambulatorien der Wiener GKK verteilt und an alle niedergelassenen Ärzte in Wien, Niederösterreich und dem Burgenland versendet.
[INFO]

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EOD – eBook on Demand: „Medizinhistorische Dissertationen“: Brühl, Carl Bernhard, Dissertatio inauguralis medico-botanica de plantis officinalibus e monocotyledonum

Die Van Swieten-Blog Serie “eBook on Demand” setzen wir mit folgender medizinhistorischer Dissertation fort:

BruehlDissertatio inauguralis medico-botanica de plantis officinalibus e monocotyledonum

MUW14A001710–>PDF

Brühl, (Bruehl), (Brüll)   Bernhard Karl, (Bernhard Karel), (Karl Bernhard), (Carl Bernhard)
Geburtsdatum:   05.05.1820   Prag
Sterbedatum:   14.08.1899   Graz
Disziplin:   Vergleichende Anatomie, Zoologie, (Tierkunde)
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