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Historische Kataloge

Historische Kataloge der Universitätsbibliothek MedUni Wien

Der Nominalkatalog der Josephinischen Bibliothek weist ca. 11.500 Bände mit Erscheinungsjahr 1500 bis 1900 nach.

Neben der Chirurgie im engeren Sinn verfügt die Sammlung über einen großen Bestand in den Bereichen Anatomie, Augenheilkunde und Geburtshilfe. Weitere Sammelschwerpunkte waren die wichtigsten Werke aus den zur damaligen Zeit zu einer medizinischen Fakultät zählenden Fächern der Mineralogie, Chemie, Botanik und Zoologie.  

Basis des vorliegenden Online-Katalogs bilden die im Zuge einer zwischen 1962 und 1965 durchgeführten Neukatalogisierung erstellten Katalogkarten. Bei jedem Kärtchen finden Sie die Möglichkeit, den automatisch erkannten Volltext zu korrigieren bzw. nachzutragen. Ihre Eingabe wird sofort sicht- und recherchierbar.

Der Nominalkatalog Medizinhistorische Literatur weist ca. 100.000 bibliografische Einheiten mit Erscheinungsjahr 1850 bis 1989 nach. Der Katalog erschließt den größten Bestand an medizinhistorischer Quellen- und Fachliteratur, die in der Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin untergebracht ist.

Der Katalog verzeichnet Monografien, Zeitschriften, aber auch Sonderdrucke und vereinzelt unselbständig erschienene Werke (Beiträge in Zeitschriften und Sammelwerken) nach Sachtiteln. Bei jedem Kärtchen finden Sie die Möglichkeit, den automatisch erkannten Volltext zu korrigieren bzw. nachzutragen. Ihre Eingabe wird sofort sicht- und recherchierbar.

Der Nominalkatalog „Medizinhistorische Dissertationen 1700–1850“ weist ca. 5.000 medizinhistorische Dissertationen aus den Jahren 1700 bis 1850 nach; ein Teil dieser Dissertationen, die in der Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin untergebracht sind, wurde in lateinischer Sprache verfasst. Der Katalog wurde nach den „Preußischen Instruktionen“ erstellt.

Bei jeder Katalogkarte finden Sie die Möglichkeit, den automatisch erkannten Volltext zu korrigieren bzw. nachzutragen. Ihre Eingabe wird sofort sicht- und suchbar.

Der Nominalkatalog „Separata Medizingeschichte 1860–1935" weist ca. 51.000 Separata aus medizinischen Fachzeitschriften und Sammelwerken nach, die zwischen 1860 und 1935 publiziert wurden. Diese einzigartige Sammlung medizinhistorischer Spezialliteratur wurde ursprünglich von der Gesellschaft der Ärzte erstellt und ist heute als Dauerleihgabe in der Zweigbibliothek für Geschichte der Medizin untergebracht und hier zugänglich. Der Katalog wurde nach den „Preußischen Instruktionen“ erstellt.

Bei jeder Katalogkarte finden Sie die Möglichkeit, den automatisch erkannten Volltext zu korrigieren bzw. nachzutragen. Ihre Eingabe wird sofort sicht- und suchbar.

In diesem Scankatalog ist der Altbestand der Bibliothek der Gesellschaft der Ärzte in Wien erschlossen. Aus Platzgründen wurde dieser Bestand als Dauerleihgabe der Bibliothek für Geschichte der Medizin zur Verfügung gestellt.

Bei jeder Katalogkarte finden Sie die Möglichkeit, den automatisch erkannten Volltext zu korrigieren bzw. nachzutragen. Ihre Eingabe wird sofort sicht- und suchbar.

Die Übergabe der Monographien erfolgte in zwei Teilen:

  • 1976 wurde der erste Teil von mehreren hundert Laufmetern von der Bibliothek für Geschichte der Medizin übernommen und in den Altbestand (1800–1990) sowie die Josephinische Bibliothek (16. Jh. bis 1800) integriert. Diese Werke tragen die Signaturen der Bibliothek der Geschichte der Medizin, die Bezeichnungen des Katalogs der Bibliothek der Gesellschaft der Ärzte gelten bezüglich der Aufstellung nicht.
  • Im Jahr 2000 wurde der zweite Teil geliefert. Die Monographien dieser zweiten Lieferung tragen noch die ursprünglichen Signaturen der Bibliothek der Gesellschaft der Ärzte und sind entsprechend der Signaturenfolge aufgestellt. Schließlich sind auch noch mehrere hundert Zeitschriften an die Bibliothek für Geschichte der Medizin gelangt, die ebenfalls im Katalog der Bibliothek der Gesellschaft der Ärzte aufscheinen, aber neue Signaturen tragen.

Wegen der Änderung zahlreicher Signaturen empfiehlt es sich, den Katalog der Gesellschaft der Ärzte immer am Schluss einer Literaturrecherche zu durchsuchen, wenn sich das gesuchte Werk in keinem der anderen Kataloge auffinden lässt.