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„Österreich liest. Treffpunkt Bibliothek“: „Blatt für Blatt – die Schätze der Josephinischen Bibliothek“

„Blatt für Blatt – die Schätze der Josephinischen Bibliothek“


Mit diesem neuen Format bieten die Bibliothekarinnen und Bibliothekare des Josephinums Einblick in die Schätze ihres einzigartigen, historischen Bestandes. Als Auftakt dieser Veranstaltungsreihe präsentiert die Josephinische Bibliothek im Rahmen von „Österreich liest. Treffpunkt Bibliothek“, dem größten Literaturfestival des Landes, einen Streifzug quer durch fünf Jahrhunderte medizinisch-naturwissenschaftlicher Literatur. In Folge finden von November 2014 bis Juni 2015 an jedem 2. Dienstag im Monat um 18:00 Führungen zu speziellen Themen statt. Unter anderem erwarten Sie Abende zu anatomischen Darstellungen der Renaissance, prachtvollen barocken Pflanzenbüchern, Inkunabeln und kaiserlichen Urkunden, Buchkunde und Restaurierung, sowie exotischen Themenbereichen wie Alchimie und medizinischer Astrologie.

„Österreich liest. Treffpunkt Bibliothek“

Das Josephinum – Ursprünge & Vielfalt der Bibliothek

Termin:

am           22.10.2014     

von          17:00-18:00

im            Josephinum, Währinger Straße 25, 1090 Wien

„Blatt für Blatt – Die Schätze der Josephinischen Bibliothek“

In privaten Führungen präsentieren unsere Bibliothekare die einzigartigen Schätze aus dem wertvollen historischen Bestand der Josephinischen Bibliothek.

Termine:

22.10.2014 Das Josephinum – Ursprünge & Vielfalt d. Bibliothek
11.11.2014 Anatomie
09.12.2014 Botanik & Pharmazie
13.01.2015 Veterinärmedizin
10.02.2015 Restaurierung & Einbandkunde
10.03.2015 Chirurgie & Kriegschirurgie
14.04.2015 Inkunabeln & Urkunden
12.05.2015 Okkulte Medizin – Alchemie & medizinische Astrologie
09.06.2015 Dermatologie

Uhrzeit:  18:00 – 19:00*

Ort:   Josephinum – Sammlungen der medizinischen Universität Wien
(Eingang links)
Währingerstr. 25, 1090 Wien

Eintritt:  15 €*

*Ausnahme: 22.10, 17:00 – 18:00 , im Rahmen des Literaturfestivals „Österreich liest“  ist der Eintritt frei

Aufgrund der sehr eingeschränkten Teilnehmerzahl, bitten wir um rechtzeitige Voranmeldung unter: dominika.flomyn@meduniwien.ac.at oder (+43) 1 40160 10154

 

Datenbank des Monats – Dentistry & Oral Sciences Source (–>Remote Access)

Testzugang bis 31.11.2014

Datenbank des Monats – Dentistry & Oral Sciences Source

ist eine neue umfassende Datenbank für das gesamte Fachgebiet der Zahnheilkunde. Sie enthält über 210 Volltext-Journale., darunter viele Top-Titel , und dutzende Monographien im Volltext. Von mehr als 120 Zeitschriftent sind die Zitationen suchbar, mit Link zu den zitierenden Arbeiten.

Enthaltene Fachgebiete dieser Datenbank sind:

  • Ästhetische Zahnheilkunde
  • Zahnärztliche Anästhesiologie
  • Öffentliche Zahngesundheit
  • Endodontie
  • Forensiche Zahnmedizin
  • Allgemeine Zahnheilkunde
  • Geriatrische Zahnheilkunde
  • Mund- und Kieferpathologie
  • Mund- und Kieferradiologie
  • Kiefer- und Gesichtschirurgie
  • Kieferorthopädie
  • Kinderzahnheilkunde
  • Paradontologie
  • Zahnärztliche ProthetikDentistry & Oral Sciences Source–>LINK

    „off-campus“–>

Remote Access

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Nach dem Log-in kommen Sie auf die Website der Universitätsbibliothek
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„1. Weltkrieg & Medizin“: Feldspital 2/14 in Olejow (Galizien) Teil II [11]

Feldspital 2/14 in Olejów (Galizien; September 1915 bis Juli 1916) Teil II

Über die wechselnden Aufgaben, Tätigkeiten und Probleme, mit denen sich das Kommando des Feldspitals nun im Jahre 1916 konfrontiert sah, gewähren die Tagebucheintragungen des Sanitätschefs des 4. Korps Einblick:

Aus dem Tagebuch des Sanitätschefs des 4. Korps der k. u. k. 2. Armee

4. JÄNNER 1916

Armeekommando-Expositur KUDOBINCE wird dem 4. Korps die Kraftwagensanitätskolonne 15 aus 9 Auto bestehend zum Krankentransporte überlassen. Die Kolonne wird in OLEJOW untergebracht, dem Feldspital 2/14 angegliedert und für deren Verwendung Direktiven herausgegeben; die Autos verkehren von OLEJOW nach ZBOROW und nehmen auch von BERANOWCE Kranke mit. Ab ZALOSCE können sie für den schonenden Transport von Schwerkranken und Verwundeten in Anspruch genommen werden. Infektionskranke werden nicht befördert.

Am 3.1. in den Abendstunden trifft die Meldung ein, dass bei der Kriegsgefangenen-Arbeiter-Abteilung Nr. 582 sechs Mann an Flecktyphus erkrankt sind. Feldspital 2/14 wird sofort mit der Assanierung von BIALOKIERNICA betraut, Lagerstroh zugewiesen, und die Divisionen zur Meidung des Ortes verhalten. Armeekommando benachrichtigt. Eine weitere Erkrankung kam bis heute nicht vor. 

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SANITÄTSAUTOKOLONNEN (10 Autos)

Bestimmung des Armeeoberkommandos

Die Sanitätsautokolonnen sind zum Transporte Kranker und Verwundeter bestimmte armeeunmittelbare Anstalten.

Jedes Sanitätsauto ist für die Aufnahme von 4 liegenden Verwundeten eingerichtet. Somit kann eine Sanitätsautokolonne40 solche Verwundete aufnehmen. Leichtverwundete können sitzend  nur auf dem Sitze neben dem Chauffeur und eventuell im Kommandanten- und Klein-Auto fortgebracht werden.

Fahrtgeschwindigkeit einer leeren San.Autokolonne ist höchstens 15 km, einer beladenen San.Aut.Kolonne höchstens 10 km in der Stunde auf guten Wegen.

Die San.Aut.Kolonnen werden mit fortlaufenden Nummern (arabischen Zahlen) bezeichnet.

Der Stand einer SanAutoKol ist der Beilage zu entnehmen. Die Sollbestände an Sanitäts- und Automaterial sind in den jeder Kol. beigegebenen Materialinventaren festgesetzt.

In militärdienstlicher Beziehung bildet jede San.Autokolonne eine selbständige Unterabteilung.

In sanitätsdienstlicher und automobilistischer Beziehung gelten die einschlägigen Spezialvorschriften.

Als Kommandant der SanAutoKol. fungiert der nach Charge und Rang höchste der eingeteilten Offiziere. Ihm kommen die Befugnisse eines detachierten Unterabteilungskommandanten gegenüber dem gesamten Personal der Kolonne zu.

Dem eingeteilten Automobiloffizier obliegt die Leitung des automobiltechnischen Dienstes und die Trainführung.

Dem eingeteilten Militärarzt obliegt die Leitung des gesamten Sanitätsdienstes und die Ausübung des ärztlichen Dienstes.

Die SanAutoKolonnen sind in ökonomisch-administrativer Beziehung als „Transport“ anzusehen.

Zum Thema Kraftfahrzeuge im Dienste der k. u. k. Armee sehen sie bitte:  http://www.oevg.at/aktuell/veranstaltungen/2014/wk1/nachlese/schimon.pdf

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6. JÄNNER 1916

Armeekommando in KUDOBINCE frägt an, wo ihre russische Gefangenen-Arbeiter-Abteilung baden kann. Hierzu wird Feldspital 2/14 in OLEJOW angewiesen.

Letzteres Spital hat eine 2. Fahrküche gebeten für den Desinfektionsbetrieb, jedoch – da keine vorhanden ist – muss die Bitte abgewiesen werden.

8. JÄNNER 1916

Für die badende Mannschaft der Divisionsbäckerei 14 werden 330 Garnituren Wäsche nach OLEJOW dem Feldspital 2/14 zugeschoben.

9. JÄNNER 1916

Feldspital 2/14 bittet um die Zuweisung eines Dampfdesinfektors sowie um Kochkesseln. Der improvisierte Desinfektor funktioniert nicht mit der erwünschten Präzision, auch sind an die Anstalt zahlreiche Formationen zum Baden und Entlausen gewiesen, so dass die Bitte dem Armeekommando vorgelegt wird.

Das Feldspital 2/14 meldet die erfolgte Entlausung der Kriegsgefangenen-Arbeiter-Abteilung in BIALOKIERNICA.

21. JÄNNER 1916

Eine Badeordnung des Feldspital 2/14 wird von der Anstalt vorgelegt.

Gleichzeitig bittet dieses Spital um einen Dampfdesinfektor, da der eigene improvisierte unverlässlich arbeitet, andererseits auch darin Wäsche verbrannt ist. Es wird eine Bitte weitergeleitet an die Salubritätskommission.

1. FEBRUAR 1916

Das Feldspital 2/14 meldet, dass den badenden Truppen die ungewaschene Wäsche zurückgegeben werden muss, da sie sich weigern, gewaschene, jedoch mit Nissen gefüllte Wäsche zu übernehmen. Diese Nissen sind aber nicht lebensfähig, wenn die Wäsche rationell desinfiziert würde.

8. FEBRUAR 1916

Im Feldspital 2/14 ist infolge des erhöhten Betriebes speziell im Abenddunkel die Notwendigkeit aufgetaucht, für ausgiebige Beleuchtung des Schlossgartens zu sorgen und wird zu diesem Zwecke vom Armee-Etappen-Kommando die Zuweisung einer Viktorinlampe erbeten. Gleichzeitig bittet das Spitalskommando um Feuerlöschbomben.

15. Februar 1916

Im zivile häufen sich die Fälle von Infektionskrankheiten, insbesondere erscheint BIALOGLOWY ein Typhus-Nest zu bilden. Der SanChef begibt sich daher in diese Ortschaft und gelangt zur Überzeugung, dass die Epidemie, nachdem sie einen beschränkten Teil  des Ortes befallen hat, leicht einzudämmen sein wird und um dies ohne Überlastung des diensthabenden Arztes durchführen zu können, veranlasst er, dass die Verpflegsstaffeln der 14.ITD [Infanterietruppendivision] zum Feldspital 2/14 mit der Marodenvisite gewiesen werden.

Feldspital 2/14 bittet um Steinkohle für die Beheizung ihrer Desinfektoren. Steinkohle dürfte nicht in erwünschter Menge verfügbar sein, daher werden noch diesbezüglich Erhebungen gepflogen.

16. FEBRUAR 1916

Feldspital 2/14 meldet Entlausung der Kriegsgefangenen-Arbeiter-Abteilung 582, deren periodische Durchführung vom Korps-SanChef schon vor längerer Zeit angeordnet wurde.

17. FEBRUAR 1916

SanChef des 2. Armee-Etappen-Kommandos (Oberstarzt FRÜHAUF) teilt telephonisch mit, dass er die Verlegung der Labestation von ZBOROW nach OLEJOW plant, sobald die Feldbahn fertig gestellt ist

18. FEBRUAR 1916

Feldspital 2/14 bittet 500 kg Kalk, die demselben von der Fassungsstelle in ZBOROW angewiesen werden, weiters um die Erlaubnis, den Tagesbedarf 150 kg an Kohle zum Betriebe seines Dampfdesinfektors bei der Dampfwäscherei in OLEJOW decken zu dürfen, bewilligt.

22. FEBRUAR 1916

Regimentsarzt Budzynski, Kommandant des Feldspital 2/14 berichtet mündlich, dass sein Spital durch Bau von 3 neuen Baracken erweitert werde; die eine Baracke ist bereits fertig gestellt und hat einen Belagraum von 105 Betten, die 2te und 3te noch in Bau befindliche wird vorläufig nicht belegt, doch bittet  Budzynski, dass diese beiden Baracken für die wärmere Jahreszeit für Spitalszwecke reserviert und nicht bis dahin als Ubikation [Unterkunft] für Truppen und Trains verwendet werde. Gesamt Belegraum des Spitales 2/14 404 Betten; weiters bittet er um Bewilligung, dass er anlässlich der Umorganisierung seiner ärarischen [staatlichen] Fuhrwerke (Feldspitalpackwagen., Provisorischer vierspänniger Deckelwagen) auf landesübliche Fuhrwerke, diese letzteren, die in schlechtem Zustand sind, in eigener Regie nach eigenem Modell umbauen dürfe; er benötige also für 23 Fuhrwerke Räder und Achsen; beklagt sich über Unzukömmlichkeiten von Seite des Korpstrainkommandos, das ihm ohne jeden höheren Befehl seine Trainmannschaft gegen Zivilkutscher umtauschen will.

5. MÄRZ 1916

Feldspital 2/14  bittet wiederum 20kg Krätzesalbe, die ihm vom Reservespital 5/3 zugewiesen werden.

10. MÄRZ 1916

Feldspital 2/14 fragt, ob das Verbot Nr.206 betreffs Holzschlagens im Walde von OLEJOW auch für Spital gilt; es wird entschieden, dass Knüppelholz  und zu technischen Zwecken unbrauchbares Langholz geschlagen werden kann.

17. MÄRZ 1915

Das Reservesspital 5/3 und Feldspital 2/14 fassen Schutzmittel gegen Geschlechtskrankheiten.

21. MÄRZ 1916

Der Krankenabschub mit Feldbahn noch nicht durchführbar; vor allem ist die Baracke, die für die Aufnahme der Kranken in ZALOSCE zu errichten ist, noch nicht fertig gestellt; weiters fassen die Krankenabschubfeldbahnwagen (8 Wagen sind bestimmt hiefür) nur 60 Kranke und Verwundete, während die durchschnittliche Anzahl der abzuschiebenden Kranken 100 übersteigt.; die Hilfs- und Labestation OLEJOW wird nach Meldung des Feldbahnkommandanten erst in ungefähr 14 Tagen fertig gestellt;

Der Abschub der Kranken mit den SanAutos in OLEJOW ist seit einigen Tagen eingestellt infolge der Unwegsamkeit der Strassen; Abschub der Kranken erfolgt daher mit Fuhrwerken der SanAnstalten, da die ITD [Infanterietruppendivision] keine leeren Staffel beistellen können.

22. MÄRZ 1916

Kriegsgefangenen-Arbeiter-Abteilung 582 meldet Entlausung bei Feldspital 2/14.

Plan Olejow und nähere Umgebung–>PDF

Strecke der Pferdefeldbahn von ZALOSCE über OLEJOW nach ZBOROW–>PDF

Die Kriegsseuchenbekämpfung in unserer Armee von Stabsarzt Dr. Maximilian RICHTERhttp://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?aid=dma&datum=1915&page=8&size=45

Zur Frage der Vorbeugung der venerischen Erkrankungen in der Armee v. Dr. Franz v. KRZYSTALOWICZ http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?aid=dma&datum=1915&page=51&size=45

Über die Arbeitsweise eines bakteriologischen Feldlaboratoriums bei der Seuchenbekämpfung von Oberarzt Dr. Alexander BELAKhttp://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?aid=dma&datum=1916&size=45&page=193

Das rasche militärärztliche Verfahren gegenüber einer beginnenden Epidemie im Felde von Assistenzarzt Dr. L. BERETVAS 

http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?aid=dma&datum=1916&size=45&page=195


OLEJOW – Kraftwagensanitätskolonne 15 vor dem Herrenhaus


Zweispännige Feldküche des Feldspitals 2/14


Feldküche des Feldspitals 2/14;


OLEJOW – Divisionsbäckerei 14


OLEJOW- Fahrbarer Dampfdesinfektionsapparat des Feldspitals 2/14


OLEJOW – Wagenreparatur im Schlosspark


OLEJOW – Beschlagschmiede bei der Arbeit


„Krankenabschubfeldbahnwagen“;


„Krankenabschubfeldbahnwagen“


OLEJOW – Pferdefeldbahnwagen


Reinhard Mundschuetz

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„1. Weltkrieg & Medizin“ –>alle Beiträge

Bildnachweis: Dr. Reinhard Mundschuetz. Alle Rechte vorbehalten.

Univ.-Doz.in Dr.in Claudia Wojnarowski-Pichlmüller im Gespräch mit PEOPLE: Menschen und Medizin 2/2014

 Ausgabe 2/2014 von PEOPLE: Univ.-Doz.in Dr.in Claudia Wojnarowski-Pichlmüller im Gespräch mit PEOPLE: 

„Enorm in Form“ – Das Abnehm-Programm für Kinder und Jugendliche

Zur kompletten Ausgabe 2/2014 von PEOPLE: Menschen und Medizin

PEOPLE: MENSCHEN und Medizin im Wiener AKH, herausgegeben von der B & K Bettschart und Kofler Medien- und Kommunikationsberatung GmbH, steht unter der Schirmherrschaft des Vereins zur Förderung von Wissenschaft und Forschung in den Neuen Universitätskliniken am Allgemeinen Krankenhaus der Stadt Wien.
PEOPLE ist ein Gratis-Magazin und berichtet viermal im Jahr über die beeindruckenden Leistungen der Spitzenmedizin ebenso wie über die neuesten Einsichten zur Gesundheitsvorsorge und zur Lebensstil-Medizin. Die redaktionellen Beiträge werden von erfahrenen Medizinjournalisten unter der fachlichen Beratung der wissenschaftlich tätigen Mediziner des Wiener Allgemeinen Krankenhauses in einem allgemein verständlichen Stil geschrieben.
PEOPLE wird in einer Auflage von 70.000 Exemplaren gedruckt und flächendeckend an zentralen Punkten des AKH, im Hanusch-Krankenhaus und in den Kassenambulatorien der Wiener GKK verteilt und an alle niedergelassenen Ärzte in Wien, Niederösterreich und dem Burgenland versendet.
[INFO]

Zum Archiv von PEOPLE: Menschen und Medizin im Wiener AKH

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Most Wanted Books

In der Buchausstellung September 2014 wurde folgendes Buch am meisten vorgemerkt:

Oestreich, Markus, 1967-: Keine Panik vor Statistik! : Erfolg und Spaß im Horrorfach nichttechnischer Studiengänge / Markus Oestreich ; Oliver Romberg. – 5., aktualisierte Aufl. . – Wiesbaden : Springer Spektrum, 2014. – XI, 326 S. . – 978-3-658-04604-0 kart. : EUR 25.69 (AT),

Signatur: BK-31.73-47 /<5>

Ein Statistik Buch ausdrücklich für Nichtmathematiker und in unkonventioneller Darstellungsweise. Die Statistik ist als mathematische Disziplin in sehr vielen Studiengängen gefürchtet. In technischen, aber auch in nichttechnischen Fächern, wie Sozialwissenschaften, Politologie, Psychologie, usw. stellt die Statistik als wichtiges Werkzeug eine unangenehme Hürde für die anderweitig interessierten Studenten dar. Gewürzt mit Humor und Cartoons, analog zu den Büchern „Keine Panik vor Mechanik!“ und „Keine Panik vor Thermodynamik!“, lässt sich für viele ein unterhaltsamer und unbeschwerter Zugang zur Statistik finden und eine Brücke zu den ernsteren und theoretischen Lehrbüchern schlagen…

Dr. Markus Oestreich
Jahrgang 1967, Diplom-Mathematiker,
nach Studium der Technomathematik an der TU Clausthal, Promotion Maschinenbau am Institut fuer Mechanik, Universität Hannover.
Arbeitet in der Automobilindustrie und lebt seit 2001 in den USA

Dr. Oliver Romberg
Jahrgang 1965,  Diplom-Ingenieur,
Promotion am Institut für Mechanik, Universität Hannover.
Arbeit als freier Künstler und Karikaturist
sowie als Projekt-Manager in der Raumfahrt

Mario Klein: Praktikum an der UB Med Uni Wien

Ein Volontariatsbericht aus der Med. Universitätsbibliothek

Ich hatte von 1. bis 30. September 2014 die Möglichkeit, in die Arbeit der Mitarbeiterinnen der medizinischen Universitätsbibliothek im AKH Wien hineinzuschnuppern. Zunächst wurde ich dem Team vorgestellt und danach begannen meine ersten Tätigkeiten. Zu meinen Hauptaufgaben zählten das Adjustieren der Bücher (Buchsicherung, Etikettenerstellung, Etikettieren, Folieren), die Bücher einzustellen (systematische und alphanumerische Ordnung) und das Kennenlernen des Entlehn-Betriebes. Am Anfang der ersten Woche wurde ich eingeschult, in der zweiten Woche habe ich dann schon selbstständig mitgearbeitet und wusste, was meine Aufgaben waren. Mir hat das Praktikum sehr, sehr gut gefallen und ich könnte mir jetzt vorstellen, in einer Bibliothek zu arbeiten. Die Kollegen/-innen waren immer sehr nett zu mir, wir haben uns sehr gut verstanden und hatten eine tolle Zusammenarbeit.
Mario Klein, 24 Jahre

Hr. Klein ist Teilnehmer des Berufsqualifizierungs- und Integrationsangebots (BQI) der Firma ASSIST, welches Menschen mit körperlicher Behinderung zwischen 15 und 35 Jahren dabei hilft, sich auf den Arbeitsmarkt vorzubereiten und den nächsten Schritt zum erfolgreichen Berufsleben zu setzen. Als Integrationsfachkraft begleite ich unsere Teilnehmerinnen und versuche dabei einen beidseitigen Gewinn sicherzustellen. Die positive und produktive Zusammenarbeit war von Anfang an gegeben und so gilt mein Dank den Bemühungen von Fr. Mag.a Czepicka und Hrn. Mag. Bauer. Mit der gewonnenen Arbeitserfahrung und dem aufgebesserten Lebenslauf werden wir nun den nächsten Schritt zur beruflichen Integration wagen.
Christian Benedikt, Integrationsfachdienst der ASSIST gGmbH, http://www.assist4you.at, 01/7866233

Weitere Berichte über Praktika an der UB Med Uni Wien im Van Swieten Blog: