Gastautor: Prof. Dr. Peter Heilig: Die Würde des Menschen ist unantastbar

Die Würde des Menschen ist unantastbar

Jedes Menschenleben ist gleich wertvoll, jeder Mensch besitzt die gleiche Würde. Jeder einzelne hat daher

einen Anspruch, dass sich der Staat schützend vor sein Leben stellt. Grundgesetz, Artikel 1 Absatz 1.

„I raise my arms and shout – but no one listens“ Mahabharata The Eighteenth Book.

„Ich liebte die Lieder, die er mir vorsang und wie mein Name im Wind schwebte..“

Der Name einer Héroine, der Jeanne d’Arc des Ostens, Malalai, blutjunge Tochter eines Schafhirten. Sie

pflegte Verwundete, brachte ihnen Wasser. Ihr weißer Schleier wurde zur Standarte, gab die Wendung,

führte zum Sieg gegen die Übermacht. Sie wurde ‚unsterblich‘.

„Ein Kind, ein Mädchen, welches beinahe mit ihrem Leben bezahlen musste für ihren Kampf, um –

die Rechte derer, die keine Stimme haben

das Recht in Frieden zu leben

das Recht mit Würde behandelt zu werden

das Recht auf Chancengleichheit und –

DAS RECHT AUF BILDUNG“

„Ein Kind, ein Lehrer, ein Buch und ein Stift können die Welt verändern.“

„Selbst wenn ich ein Gewehr in Händen hätte und er vor mir stünde: Ich würde nicht auf ihn schießen“ (2) – Helden, Mut – wie Arjuna, obwohl im Besitz All(es)-Zerstörender Waffen*, (‚invincible‘) sagte er zu Krsna:

Ich kämpfe nicht!“ (1) – und wie der Mahatma – sein Gebot einer ‚Ahimsa – Nonviolance‘ geht weit über

‚Nicht-Angriffpakte‘ hinaus – es erinnert zu sehr an ‚Nächstenliebe‘.

 

Epilog: Der Wind ließ den Namen dieses Großen Gütigen Kindes schweben und wehen, wie den weißen Schleier, die Standarte der Malalai – „im Himmelreich aus Bergen, Wasserfällen und kristallklaren Seen, im Uddayana-Tal“ und in Zukunft überall – in die Welten hinein, auch in die Welt düsterer Schatten.

 

1 The Mahabharata of Vyasa (1980) Condensed from Sanskrit and Transcreated into English by P Lal. Vikas

Publishing House, Sahibabad, Heaven 62 (1), 2, Vers 9.

 

2 Rede vor den Vereinten Nationen, 12. Juni 2013. Yousafzai M, Lamb C (2013) Ich bin Malala. Droemer,

München p 379-384

 

Arjuna said to the Lord: „O Lord, if you are pleased with me, then I humbly ask that you bestow upon me

your irresistible personal weapon known as the Pashupata. You destroy the universe with this weapon at

the end of creation.“

Gender: beyond

Religion: beyond

Space, Time ..

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